KOMMENTIERTE BUCHANZEIGEN
In: Zeitschrift für Staats- und Europawissenschaften: ZSE ; der öffentliche Sektor im internationalen Vergleich = Journal for comparative government and european policy, Band 4, Heft 4, S. 595
ISSN: 1610-7780
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In: Zeitschrift für Staats- und Europawissenschaften: ZSE ; der öffentliche Sektor im internationalen Vergleich = Journal for comparative government and european policy, Band 4, Heft 4, S. 595
ISSN: 1610-7780
In: Merkur: deutsche Zeitschrift für europäisches Denken, Band 59, Heft 5, S. 375-387
ISSN: 0026-0096
World Affairs Online
In: Le débat: histoire, politique, société ; revue mensuelle, Band 133, Heft 1, S. 83-95
ISSN: 2111-4587
In: Europäische Rundschau: Vierteljahreszeitschrift für Politik, Wirtschaft und Zeitgeschichte, Band 33, Heft 4, S. 105-117
ISSN: 0304-2782
In: Le débat: histoire, politique, société ; revue mensuelle, Band 128, Heft 1, S. 26-32
ISSN: 2111-4587
In: Le débat: histoire, politique, société ; revue mensuelle, Band 125, Heft 3, S. 41-51
ISSN: 2111-4587
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 48, Heft 12, S. 1472-1479
ISSN: 0006-4416
World Affairs Online
The author examines the contributions of Raymond Aron to French -- & international -- intellectual life. The author states that Aron was the only prominent French thinker of his generation who had taken a consistently liberal stand against "all the totalitarian temptations of the age." This stand had cost him much public & intellectual support during the 1960s when Aron was held up as an example of all that was wrong with the French elite intelligentsia. However, by his death in 1983 he had seen himself to be rehabilitated & hailed as a symbol of an ideal with continuity with the great traditions of French liberal thought. He thus became for a new generation of intellectuals the best hope for a revival of liberal thought. D. Knaff
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 48, Heft 12, S. 1472-1479
ISSN: 0006-4416
In: Merkur: deutsche Zeitschrift für europäisches Denken, Band 57, Heft 5, S. 383-394
ISSN: 0026-0096
Der Autor diskutiert die politischen Beziehungen zwischen den USA und Europa vor dem Hintergrund des Irak-Krieges und der Bekämpfung des internationalen Terrorismus. Es ist seiner Meinung nach eine Tragödie historischen Ausmaßes, dass gegenwärtig die führenden Politiker Amerikas die Bindungen schädigen und auflösen, die die Vereinigten Staaten mit ihren engsten Alliierten in der Weltgemeinschaft verknüpfen. Der Verfasser setzt sich kritisch mit der aktuellen Europadiskussion in Amerika auseinander, die von zwei Mythen beherrscht wird: zum einen der Unterscheidung eines "alten" und "neuen" Europa, d.h. der Behauptung, dass Länder wie Großbritannien, Italien, Spanien, Dänemark, Polen, Ungarn und die Tschechische Republik - als Unterzeichner der Solidaritätsadresse für George Bush - in Zukunft diejenigen Länder sein werden, die für "Europa" sprechen, und nicht das "alte" Europa, bestehend aus Frankreich und Deutschland; zum anderen der Behauptung Amerikas, dass Europa von Antisemitismus durchdrungen sei und sich die Schatten der judenfeindlichen Vergangenheit wieder erhoben hätten. Diese "Erbsünde" Europas bilde die Erklärung für die verbreitete Kritik an Israel, für Europas Sympathie für die arabische Welt und sogar für die Unterstützung des Irak. (ICI2)
In: Merkur: deutsche Zeitschrift für europäisches Denken, Band 56, Heft 11, S. 967-980
ISSN: 0026-0096
World Affairs Online
In: Europäische Rundschau: Vierteljahreszeitschrift für Politik, Wirtschaft und Zeitgeschichte, Band 30, Heft 1, S. 89-104
ISSN: 0304-2782
World Affairs Online
In: Merkur: deutsche Zeitschrift für europäisches Denken, Band 56, Heft 11, S. 967-980
ISSN: 2510-4179
Für den derzeitigen Status Amerikas als konkurrenzlose und unbesiegbare hegemoniale "Hyper-Macht" steht in erster Linie sein militärischer Apparat. Der amerikanische Verteidigungshaushalt wird demnächst die jährlichen Ausgaben übertreffen, die von den nächsten neun Staaten zusammen für Verteidigung aufgewendet werden. Gleichzeitig erzeugen die Amerikaner - sie machen gerade 5 Prozent der Weltbevölkerung aus - 30 Prozent des weltweiten Bruttoprodukts, verbrauchen beinahe 30 Prozent der globalen Ölproduktion, und fast ebenso groß ist ihr Anteil am Ausstoß von Treibhausgasen. Der Antiamerikanismus, der die Kommentatoren derzeit so sehr beschäftigt, ist also nicht überraschend. Aufgrund ihres einzigartigen Status sind die Vereinigten Staaten in allem, was sie tun oder nicht tun, den kritischen Blicken der Welt ausgesetzt. Die Antipathien, die Amerika erweckt, sind zum Teil auch eine Funktion dessen, was Amerika in seinen Widersprüchen nun einmal ist. Lange bevor Amerika zur Weltmacht aufstieg, haben ausländische Beobachter auch ein missionarisches Selbstbewusstsein registriert: Das narzisstische Vertrauen der Amerikaner in die Überlegenheit der amerikanischen Werte und Lebensweise und ihre Achtlosigkeit gegenüber Geschichte und Tradition - ihrer eigenen und der anderer Völker. Der vorliegende Essay analysiert diese gegenwärtige weltpolitische Konstellationen als ein besonders "vertracktes Schachspiel". (ICA)
In: Jeune Afrique l'intelligent: hebdomadaire politique et économique international ; édition internationale, Heft 2132, S. 26
ISSN: 0021-6089
In: Transit: europäische Revue, Heft 15, S. 3-11
ISSN: 0938-2062
Das Jahr 1945 stellt einen großen Einschnitt in diesem Jahrhundert dar. Die Welt wurde in zwei Blöcke gespalten. Diese militärische Teilung galt auch noch nach vierzig Jahren als naturgegeben und war Basis für eine bequeme Geschichtschreibung. Mit den Ereignissen von 1989 jedoch bekommt die Geschichtsschreibung eine neue Dimension. Den Anspruch an Geschichte, den der Westen und der Osten jeweils für sich auf eigene Art entwickelten, muß neu überdacht werden. Die Themen, mit denen sich die Historiker heute beschäftigen und ihren Umgang mit den veränderten Bedingungen scheinen noch marginal. Wie diese neue Geschichte aussehen wird, wissen wir noch nicht. Schließlich besteht die europäische Geschichte nicht nur aus Kollaboration, Widerstand, Massenmord und der Erinnerung an all dies. Die Beschäftigung mit einer komplexeren Darstellung der Geschehnisse während und nach dem zweiten Weltkrieg könnte für die zukünftige Entwicklung Europas jedoch von großem Nutzen sein. (prk)