Anerkennung in pädagogischen Beziehungen Ein Problemaufriss
In: Integrationspotenziale einer modernen Gesellschaft, S. 179-206
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Das Forschungsvorhaben "Politische Orientierungen von Schülerinnen und Schülern im Rahmen schulischer Anerkennungsbeziehungen" stellt den Versuch dar, anerkennungstheoretische Überlegungen für pädagogische Prozesse und Bildungsprozesse fruchtbar zu machen. Es wird dazu der Frage nachgegangen, was es bedeutet, wenn die schulischen Beziehungen zwischen professionellen Pädagogen und Schülern als Anerkennungsbeziehungen reformuliert werden - und dies hinsichtlich der Dimensionen Liebe, Achtung des Anderen als Gleichen und soziale Wertschätzung als Person. Folgenden Fragen für die anerkennungstheoretische Betrachtung der pädagogischen Beziehungen zwischen Professionellen und Heranwachsenden sind besonders relevant:(1) Inwiefern lässt sich die Anerkennungstheorie auf schulisch-pädagogische Beziehungen, die durch Asymmetrie und Statusungleichheit gekennzeichnet sind, überhaupt stimmig beziehen? (2) In welchem Verhältnis stehen die verschiedenen Dimensionen der Anerkennung zueinander? (3) Wie formt sich die Anerkennung im Gesamtzusammenhang sozialisatorischer Bildungsprozesse biographisch aus, wie also ist die Bildungsgeschichte von Individuen als Anerkennungsgeschichte zu rekonstruieren? Die Ausführungen zeigen, dass die Anerkennungstheorie für die institutionellen, schulisch-pädagogischen Beziehungen fruchtbar gemacht werden kann. Zugleich wird aber deutlich, dass es der Differenzierung und der Ausarbeitung bislang vernachlässigter Aspekte der Anerkennungstheorie bedarf, um sie angemessen in pädagogischen Bezügen zur Geltung zu bringen. (ICA2). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2002 bis 2002.
In: Integrationspotenziale einer modernen Gesellschaft, S. 179-206
Das Forschungsvorhaben "Politische Orientierungen von Schülerinnen und Schülern im Rahmen schulischer Anerkennungsbeziehungen" stellt den Versuch dar, anerkennungstheoretische Überlegungen für pädagogische Prozesse und Bildungsprozesse fruchtbar zu machen. Es wird dazu der Frage nachgegangen, was es bedeutet, wenn die schulischen Beziehungen zwischen professionellen Pädagogen und Schülern als Anerkennungsbeziehungen reformuliert werden - und dies hinsichtlich der Dimensionen Liebe, Achtung des Anderen als Gleichen und soziale Wertschätzung als Person. Folgenden Fragen für die anerkennungstheoretische Betrachtung der pädagogischen Beziehungen zwischen Professionellen und Heranwachsenden sind besonders relevant:(1) Inwiefern lässt sich die Anerkennungstheorie auf schulisch-pädagogische Beziehungen, die durch Asymmetrie und Statusungleichheit gekennzeichnet sind, überhaupt stimmig beziehen? (2) In welchem Verhältnis stehen die verschiedenen Dimensionen der Anerkennung zueinander? (3) Wie formt sich die Anerkennung im Gesamtzusammenhang sozialisatorischer Bildungsprozesse biographisch aus, wie also ist die Bildungsgeschichte von Individuen als Anerkennungsgeschichte zu rekonstruieren? Die Ausführungen zeigen, dass die Anerkennungstheorie für die institutionellen, schulisch-pädagogischen Beziehungen fruchtbar gemacht werden kann. Zugleich wird aber deutlich, dass es der Differenzierung und der Ausarbeitung bislang vernachlässigter Aspekte der Anerkennungstheorie bedarf, um sie angemessen in pädagogischen Bezügen zur Geltung zu bringen. (ICA2)
Das Handbuch bietet in seiner vollkommen überarbeiteten Ausgabe auf der Grundlage der Erweiterung um neue Beiträge einen noch umfassenderen Überblick über die interdisziplinäre Schulforschung. In dem Standardwerk zur Schulforschung geben Fachexpertinnen und Fachexperten in ihren Beiträgen sowohl einen orientierenden Einstieg als auch den umfassenden Überblick im idealen Handbuchformat.
In: Studien zur Kindheits- und Jugendforschung 2
In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft
In: Sonderheft 19
In: Studien zur Schul- und Bildungsforschung 50
In: Zeitschrift für qualitative Forschung: ZQF, Band 20, Heft 1, S. 3-8
ISSN: 2196-2146
In: Unpolitische Jugend? Eine Studie zum Verhältnis von Schule, Anerkennung und Politik., S. 319-339
In: Unpolitische Jugend?, S. 319-339
In: Studien zur Schul- und Bildungsforschung Band 55
In: Schriften der DFG-Forschergruppe 1612 "Mechanismen der Elitebildung im deutschen Bildungssystem" Band 1
In: Elite und Exzellenz im Bildungssystem. Nationale und internationale Perspektiven., S. 203-219
In diesem Beitrag gehen die Autoren für zwei städtische höhere Bildungsregionen der Frage nach, in welcher Weise sich Schulleiter "exklusiver" Gymnasien zu Begriffen wie Elite, Exzellenz und damit zu distinktiven Besonderungen im Bildungswesen im Horizont öffentlicher Diskurse um Elite und Exzellenz positionieren. Dabei werden vier unterschiedliche Modi der Auseinandersetzung mit dem Elitebegriff rekonstruiert. Über alle Modi hinweg - selbst noch für die am deutlichsten affirmativen Bezüge - zeigt sich, dass der Elitebegriff für "exklusive" Gymnasien prekär situiert und mit einem erheblichen Legitimationsbedarf verbunden ist. Unproblematisch ist es demgegenüber sich auf ein meritokratisches Elitekonzept von funktionalen Leistungs- und Verantwortungseliten im Sinne der Exzellenz zu beziehen. Eine Verbindung der höheren Schulen mit Macht-, Geld- und Wirtschaftelite erscheint demgegenüber hoch problematisch und wird vehement zurückgewiesen. Diese deutliche Zurückweisung erfolgt - so die These des Beitrags - weil dadurch die hegemoniale schulische Legitimationsfigur der Meritokratie im Kern bedroht wäre. (DIPF/Orig.).;;;Looking at two urban higher education regions, in this paper the authors investigate the question of which positions head teachers of "exclusive" German gymnasiums adopt with regard to concepts such as 'elite', 'excellence' and thus also to schools' attempts to distinguish their own profiles in the education system, all the while bearing in mind the context of public discourses about 'elite' and 'excellence'. In doing so, the authors reconstruct four modes of dealing with the elite concept. All of these modes-even the most positive references-show that for "exclusive" German Gymnasiums the term 'elite' is precariously situated, associated as it is with a considerable need for legitimation. By contrast, it is not problematic to refer to a meritocratic elite concept that involves functional academic and leadership elites in the sense of excellence. On the other hand, any association of these upper secondary schools with power, financial and business elites does seem highly problematic and is vehemently rejected. This clear rejection occurs-and this is the central thesis of this article-because otherwise meritocracy itself, as the hegemonic academic form of legitimation, would be threatened to its very core. (DIPF/Orig.).
In: Zeitschrift für qualitative Bildungs-, Beratungs- und Sozialforschung, Band 1, Heft 1, S. 5-19
In: Zeitschrift für Pädagogik
In: Beiheft 65
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