Migration Laws and Treaties
In: Journal of the Royal Institute of International Affairs, Band 9, Heft 4, S. 544
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In: Journal of the Royal Institute of International Affairs, Band 9, Heft 4, S. 544
In: Economica, Heft 28, S. 109
In: Fischer-Taschenbücher 4277
In: Themen der Zeit
In: Themen der Zeit
World Affairs Online
Das vorliegende Datenhandbuch soll der Forschung zu den Aspekten internationaler Migration das adäquate Datenmaterial an die Hand geben. Anregung für diese Datensammlung wurde 1924 durch das Komitee zu den wissenschaftlichen Aspekten menschlicher Wanderung des Social Science Research Council gegeben. Die Durchführung der statistischen Studie wurde dem National Bureau of Economic Research (NBER) in New York (Prof. Dr. Willcox) anvertraut, welches unterstützt wurde von der Abteilung Migration des International Labour Office (ILO bzw. Internationale Arbeitsorganisation (IAO), Prof. Dr. Ferenczi) in Genf (Schweiz). Das vorliegende Datenhandbuch geht über die Zusammenstellung bekannter, vorliegender Statistiken der einzelnen Länder hinaus. Viele Materialien wurden neben den schon publizierten öffentlichen Statistiken in den Archiven zusätzlich gesichtet und aufbereitet.
Die Forscher sammelten nationale Statistiken und stellten sie in internationalen Tabellen zusammen, soweit es die Datenlage erlaubte. Die besondere Herausforderung dieser Arbeit lag in der Tatsache, dass die Unvollständigkeit der nationalen Migrationsstatistiken steigt, je weiter die Daten in die Vergangenheit zurückreichen. Für jedes Land wurde die Anzahl der Auswanderer nach dem von ihnen angegebenen Zielland bzw. Einwanderungsland erhoben. Weiterhin wurden im Gegenzug für jedes Land die Einwanderer nach dem Land ihrer Abfahrt erfasst. Damit sollte für jedes Land ein Überblick der dieses Land betreffenden Migrationsflüsse erstellt werden.
Vor dem Hintergrund der Tatsache, dass viele Migrationsflüsse, je weiter sie in der Geschichte zurückreichen, insbesondere aus Afrika, Asien und Polynesien nicht freiwillig waren, wurde der Begriff der Emigration sehr weit gefasst. Auch Personen, die ihren neuen Wohnsitz in einem kolonialen Besitzteil ihres Landes wählten, wurden als Migranten gezählt, obwohl sie den Herrschaftsbereich ihres Landes nicht verlassen haben (z.B. der Umzug vom Deutschen Reich nach Deutsch-Südwestafrika (heute Namibia und ein Teil von Botswana) oder von Franzosen nach Algerien). Hier handelt es sich dann um aus- bzw. einwandernde Staatsbürger, da sie Bürger des jeweiligen Landes bleiben. Diese Migrationsbewegungen wurden auch nicht als internationale Migration gewertet, aber es ist eine inter-kontinentale Migration und damit vergleichbar mit der Migration von Engländern nach Kanada oder Australien. Daher wurden inter-kontinentale und internationale Migrationsbewegungen gleichermaßen erfasst.
Interkontinentale Wanderungsbewegungen stellen den Schwerpunkt dieser Studie dar. Die kontinentale Wanderung innerhalb Europas und anderen Teilen der Welt wurde jedoch ebenfalls erfasst. Die kontinentale Wanderungsbewegung des 18. Jh. nach Ungarn, Galizien, Preußen und Russland ist besonders bedeutungsvoll, da sie in großem Umfang von den jeweiligen Landesherren organisiert wurden. In der 2. Hälfte des 19. Jh. folgte eine ebenso bedeutungsvolle Wanderungsbewegung innerhalb Europas und Asiens.
Das Material für die Statistiken wurde beschafft durch die Korrespondenz mit dem ILO und seinen Mitglieds-Staaten (Vereinte Nationen), durch die Zusammenarbeit mit den statistischen Ämtern der jeweiligen Länder und durch Sichtung der Archive.
Die Tabellen enthalten die Zusammenstellung der nationalen Migrationsstatistik der USA. Folgende Themen werden hier behandelt:
A. Einwanderung bzw. Einreise in die USA
A.1 Einwanderung (anerkannte Einwanderer) und Einreise nach Nationalität oder Land des letzten Wohnsitzes
A.2 Einwanderung und Einreise: Beruf, Alter und Geschlecht der Einwanderer und Passagiere
A.3 Angenommene bzw. anerkannte Einwanderer nach Beruf, Geschlecht und Volkszugehörigkeit (Race)
B. Auswanderung aus den USA (Tabellen XIV-XL, S. 483-493)
B.1 Auswanderung insgesamt
B.2 Auswanderung: Beschreibung der Emigranten nach Geschlecht, Alter, Beruf und Volkszugehörigkeit
C. Einwanderer und Auswanderer nach ihrer Volkszugehörigkeit pro Herkunfts- und Zielländern
C.1 Einwanderer nach ihrer Volkszugehörigkeit pro Herkunftsland
C.2 Auswanderer nach ihrer Volkszugehörigkeit pro Zielland ihrer Auswanderung
GESIS
Das vorliegende Datenhandbuch soll der Forschung zu den Aspekten internationaler Migration das adäquate Datenmaterial an die Hand geben. Anregung für diese Datensammlung wurde 1924 durch das Komitee zu den wissenschaftlichen Aspekten menschlicher Wanderung des Social Science Research Council gegeben. Die Durchführung der statistischen Studie wurde dem National Bureau of Economic Research (NBER) in New York (Prof. Dr. Willcox) anvertraut, welches unterstützt wurde von der Abteilung Migration des International Labour Office (ILO bzw. Internationale Arbeitsorganisation (IAO), Prof. Dr. Ferenczi) in Genf (Schweiz). Das vorliegende Datenhandbuch geht über die Zusammenstellung bekannter, vorliegender Statistiken der einzelnen Länder hinaus. Viele Materialien wurden neben den schon publizierten öffentlichen Statistiken in den Archiven zusätzlich gesichtet und aufbereitet.
Die Forscher sammelten nationale Statistiken und stellten sie in internationalen Tabellen zusammen, soweit es die Datenlage erlaubte. Die besondere Herausforderung dieser Arbeit lag in der Tatsache, dass die Unvollständigkeit der nationalen Migrationsstatistiken steigt, je weiter die Daten in die Vergangenheit zurückreichen. Für jedes Land wurde die Anzahl der Auswanderer nach dem von ihnen angegebenen Zielland bzw. Einwanderungsland erhoben. Weiterhin wurden im Gegenzug für jedes Land die Einwanderer nach dem Land ihrer Abfahrt erfasst. Damit sollte für jedes Land ein Überblick der dieses Land betreffenden Migrationsflüsse erstellt werden.
Vor dem Hintergrund der Tatsache, dass viele Migrationsflüsse, je weiter sie in der Geschichte zurückreichen, insbesondere aus Afrika, Asien und Polynesien nicht freiwillig waren, wurde der Begriff der Emigration sehr weit gefasst. Auch Personen, die ihren neuen Wohnsitz in einem kolonialen Besitzteil ihres Landes wählten, wurden als Migranten gezählt, obwohl sie den Herrschaftsbereich ihres Landes nicht verlassen haben (z.B. der Umzug vom Deutschen Reich nach Deutsch-Südwestafrika (heute Namibia und ein Teil von Botswana) oder von Franzosen nach Algerien). Hier handelt es sich dann um aus- bzw. einwandernde Staatsbürger, da sie Bürger des jeweiligen Landes bleiben. Diese Migrationsbewegungen wurden auch nicht als internationale Migration gewertet, aber es ist eine inter-kontinentale Migration und damit vergleichbar mit der Migration von Engländern nach Kanada oder Australien. Daher wurden inter-kontinentale und internationale Migrationsbewegungen gleichermaßen erfasst.
Interkontinentale Wanderungsbewegungen stellen den Schwerpunkt dieser Studie dar. Die kontinentale Wanderung innerhalb Europas und anderen Teilen der Welt wurde jedoch ebenfalls erfasst. Die kontinentale Wanderungsbewegung des 18. Jh. nach Ungarn, Galizien, Preußen und Russland ist besonders bedeutungsvoll, da sie in großem Umfang von den jeweiligen Landesherren organisiert wurden. In der 2. Hälfte des 19. Jh. folgte eine ebenso bedeutungsvolle Wanderungsbewegung innerhalb Europas und Asiens.
Das Material für die Statistiken wurde beschafft durch die Korrespondenz mit dem ILO und seinen Mitglieds-Staaten (Vereinte Nationen), durch die Zusammenarbeit mit den statistischen Ämtern der jeweiligen Länder und durch Sichtung der Archive.
Die vorliegenden Tabellen enthalten die Zusammenstellung der internationalen Migrationsstatistik. Folgende Themen werden hier behandelt:
A Interkontinentale Auswanderung nach Land der Auswanderung und Zielland (Auswanderungsstatistiken) von 1866 bis 1924.
B Einwanderung nach Land des letzten Wohnsitzes oder nach Nationalität (Einwanderungsstatistiken) von 1821 bis 1924.
C. Beschreibung der Migranten nach Alter und Geschlecht
D. Beschreibung der Migranten nach Beruf (wirtschaftlicher Sektor der beruflichen Tätigkeit)
E. Durchreise-Statistik von Migranten (Europäische Staaten)
GESIS
In: Visual studies, Band 38, Heft 5, S. 834-850
ISSN: 1472-5878
In: Environmental sciences Europe: ESEU, Band 31, Heft 1
ISSN: 2190-4715
Abstract
Background
Covariances among major anthropogenic greenhouse gases were studied during three cold-air pool episodes in the Pannonian Basin to better constrain their emission factors for Europe.
Results
On the base of observed covariance between carbon dioxide, methane, carbon monoxide and nitrous oxide atmospheric dry air mole fraction in a region of the Pannonian (Carpathian) Basin during three cold-air pool episodes in January–February 2017, emission factors relative to carbon dioxide were determined. For the determination of the emission of carbon dioxide, a simple boundary-layer budget model was compiled. The model gave 6.3 g m−2 day−1 carbon dioxide emission for the footprint area of the measurements on average for the period of the episodes. The 6.7–13.8 nmol μmol−1, 0.15–0.31 nmol μmol−1 and 15.0–25.8 nmol μmol−1 ratios for CH4:CO2, N2O:CO2 and CO:CO2, respectively, correspond to 15.3–31.7 mg m−2 day−1 methane, 0.9–2.0 mg m−2 day−1 nitrous oxide and 60.0–103.4 mg m−2 day−1 carbon monoxide emissions for the region. These values are somewhat higher than the officially reported bottom-up annual national averages for Hungary, which are explained by the winter conditions and intensive domestic heating.
Conclusions
The study indicated the high share of biomass burning in residential heating in rural environment that results in high carbon monoxide emission relative to that of carbon dioxide. It also indicated that the actual emission factor for nitrous oxide may exceed the range given in the guidelines for inventory compilation, which should be taken into account in reporting. It is shown that even a simple boundary-layer budget model might give realistic emission estimation under cool-air pool episodes.
In: Schriften zur internationalen Agrarentwicklung Bd. 97
In: Collection "Liberté de l'esprit"
The D3.2 UK report shows the ways in which the West Yorkshire, Dover, and London "hotspots" of radicalization represent a culmination of contemporary far-right radicalisation trends in the UK, whilst providing insights into different ideologies underpinning far-right mobilisation and political violence on a broader scale. The report incorporates rural-urban, North-South, economically thriving-stagnating, and interior-liminal dimensions to illustrate how far-right ideologies facilitate the creation of group identities and divisions. Importantly, the hotspots showcase the increasing 'patriotic unity' of far-right groups in pursuing collective goals. Collectively, these hotspots all draw on notions of idealised British identities which are embedded within their geographies, and highlight the importance of place attachment – the affective involvement with spaces in right-wing ideologies. The perceived injustices, grievances, and alienation are constructed through perceived infractions on physical spaces such as counties (West Yorkshire), liminal areas such as ports (Dover), and capital cities (London). Thus, the hotspots themselves are enacted with intent to reclaim space and through it, recapture a mythologised image of imperial Britain.
BASE