Biotechnology in the Public Sphere
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 52, Heft 4, S. 796-799
ISSN: 0023-2653
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In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 52, Heft 4, S. 796-799
ISSN: 0023-2653
In: Schriften der Vereinigung für Rechtssoziologie 25
In: Law & policy, Band 20, Heft 1, S. 113
ISSN: 0265-8240
In: Law & policy, Band 20, Heft 1, S. 113-133
ISSN: 1467-9930
In German law, administrative procedures concerning high‐risk technologies generally involve an element of public participation. This form of "participation for all" often causes a great deal of contention. A well‐known example of this development can be found in the Genetic Engineering Act of 1990, which provided for citizen participation at a public hearing (Ero¨rterungstermin) whenever someone applied for a license to release genetically modified plants. Four years later, as a consequence of the experience gained while implementing the law, this provision was removed in the 1994 First Amendment to the Genetic Engineering Law (Bundestag‐Drucksache 720/93). Decisions on deliberate release are now made on the basis of written submissions. This article will argue that while there had certainly been good theoretical reasons for implementing a direct, oral form of public participation, in this case failure was predestined by the facts of the situation. In conclusion, the article makes a special plea for continued empirical research into the circumstances of the hearings, in order to explore better the possibilities for implementing functional equivalents to this form of public participation.
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 48, Heft 2, S. 373-374
ISSN: 0023-2653
In: 25. Deutscher Soziologentag "Die Modernisierung moderner Gesellschaften": Sektionen, Arbeits- und Ad hoc-Gruppen, Ausschuß für Lehre, S. 236-240
In: Nomos eLibrary
In: Open Access
Soziologische Theorien des Rechts reflektieren das Recht als ein gesellschaftliches Phänomen. Sie analysieren seine Genese, Beschaffenheit und Bedeutung mit Blick auf die sozialen Bedingungen, die es prägen, sowie seine Rückwirkung auf die Gesellschaft. Der vorliegende Band erschließt die rechtssoziologische Theoriebildung, indem er Schlüsseltexte einführend vorstellt und kontextualisierend erörtert. Er bietet damit einen dezidiert soziologisch konturierten Überblick über das Fach und schließt so auch an Debatten in der allgemeinen Soziologie an. Das Buch richtet sich an Forschende der Rechtssoziologie wie auch der allgemeinen Soziologie und an ein rechtssoziologisch interessiertes Publikum aus dem pluralen Feld der Rechtsforschung und -praxis. Es gibt interessierten Studierenden ebenso Orientierung wie (rechts-)soziologisch Versierten.
In: Studien zur Politischen Soziologie 19
Vor dem Hintergrund einer fallrekonstruktiven, im weiten Sinne kommunikationstheoretischen Herangehensweise, wird eine materialbasierte Analyse und Kritik der Governance-Semantik und ihrer Rolle im Kontext "neuer Staatlichkeit" vorgestellt. Die im Band versammelten Beiträge eint die Frage, inwiefern sich über die Orientierung am Material Einsichten in die heute unter dem Begriff der Governance diskutierten Phänomene gewinnen lassen. Sowohl die Annäherung an diese Frage als auch die methodischen Zugriffe auf das betrachtete Material sind dabei unterschiedlich. Eine viele Beiträge durchziehende Frage betrifft das Verhältnis von Struktur, Leistung und Inszenierung bei den betrachteten Governance-Formen
In: International Studies in Sociology and Social Anthropology 112
Discourse, participation and sociological theory / Patrick O'Mahony -- Biotechnologies and communication : participation for democratic processes / Giuseppe Pellegrini -- Democratizing agri-biotechnology? : European public participation in agbiotech assessment / Les Levidow -- Making sense on participation : herrschaft and participatory procedures in administrative decision-making / Peter Munte -- Law and participation / Matthias Baier -- Conflicting forms of citizenship? : referrals and the principle of transparency in Sweden / Henrik Rahm -- Participation in Italy : the public and genetically modified crops / Elena Collavin -- Communicating quasi-citizenship? : public participation in GMO-release permitting procedures in Hungary : a conversation analytic approach / Zsuzsanna Ivanyi, Andras Kertesz, Kornelia Marinecz -- Participatory technology assessment and the "institutional void" : investigating democratic theory and representative politics / Gabriele Abels -- Participation and beyond : dynamics of social positions in participatory discourse / Alfons Bora and Heiko Hausendorf
In: Discourse approaches to politics, society, and culture volume 19
Citizenship talk refers to various types of discourse initiated to make citizens take part in politically and socially contested decision-making processes ('citizen participation'). 'Citizenship' has, accordingly, become one of the dazzling key words whenever the democratic deficit of modern societies is moaned about. Asking for citizenship to be conceived of as a communicative achievement, the present book shows that sociolinguistics and pragmatics can essentially contribute to this interdisciplinary up-to-date issue of research: the volume offers a theoretically innovative concept of communi
In: Mikrostrukturen der Governance: Beiträge zur materialen Rekonstruktion von Erscheinungsformen neuer Staatlichkeit, S. 7-27
Die Autoren erläutern die Forschungsperspektive des vorliegenden Sammelbandes in fünf Schritten: Zunächst wird der Governance-Begriff als eine Semantik der Umfokussierung beschrieben, die in analytischer und normativer Hinsicht wie auch unter dem Gesichtspunkt der Ideologieproduktion bedeutsam ist. Der Begriff der Governance wird zweitens in Abgrenzung zum Steuerungsbegriff bestimmt. Der Aufstieg der Governance-Semantik wird vor diesem Hintergrund als Ausdruck der Krise des Steuerungsdenkens gedeutet. Drittens wird der Begriff der Governance aus der Perspektive einer Theorie der Regulierung betrachtet. Auf diese Weise sollen wichtige analytische Differenzierungen wieder eingeführt werden, die in der Governance-Diskussion in den Hintergrund getreten sind. Viertens werden im Rückgriff auf regulierungstheoretische Überlegungen die spezifischen Governance-Formen bestimmt, die im vorliegenden Sammelband im Vordergrund stehen. Fünftens werden die spezifischen analytischen Möglichkeiten eines an den Mikrostrukturen sozialer Prozesse ausgerichteten materialorientierten Zugriffs auf die entsprechenden Erscheinungsformen der Governance umrissen. Schließlich werden diese Möglichkeiten im Rahmen einer Übersicht über die versammelten Beiträge verdeutlicht. (ICI2)
In: Freiheit der Wissenschaft: Beiträge zu ihrer Bedeutung, Normativität und Funktion, S. 9-36
Ausgehend von einerseits den hohen Nutzenerwartungen an die Wissenschaft und andererseits vielfältigen Befürchtungen ihr gegenüber entwickeln die Verfasser das Verhältnis zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit als eines der wechselseitigen Angewiesenheit und Beobachtung. Das Verhältnis hat sich inzwischen von einer Vermittlung von Wissen in einen Dialog zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit gewandelt. Die Öffentlichkeit ist zur "Legitimations- und Ressourcenquelle" von Wissenschaft geworden. Versuche der direkten öffentlichen Partizipation an wissenschaftlichen Prozessen überstrapazieren dieses Verhältnis dann aber wiederum. Die "Ethisierung der Wissenschaft" ist demgegenüber eine abgestufte und relativ neue Form, in der das Verhältnis zur Öffentlichkeit zu gestalten gesucht wird - Ausgang ungewiss. (ICB2)
In: Science and public policy: journal of the Science Policy Foundation, Band 33, Heft 7, S. 478-488
ISSN: 1471-5430
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 52, Heft 1, S. 1-35
ISSN: 1861-891X