Evaluation im Gesundheitswesen: Ansätze und Ergebnisse
In: Gesundheitsforschung
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In: Gesundheitsforschung
In: WHO regional publications
In: European series 37
In: Leviathan / Sonderheft, 7
World Affairs Online
In: Problemata 55
In: Innovative Verwaltung: die Fachzeitschrift für erfolgreiches Verwaltungsmanagement, Band 44, Heft 12, S. 12-15
ISSN: 2192-9068
In: Journal für Psychologie, Band 5, Heft 3, S. 3-12
Zehn Jahre nach der Ottawa-Charta, in der Prinzipien einer adäquaten Gesundheits- und Sozialpolitik formuliert wurden, die auch neue Maßstäbe für die betriebliche Gesundheitsförderung setzten, ist die Gesundheitsförderung wieder in Frage gestellt und droht dem Kostendruck zum Opfer zu fallen. In diesem Zusammenhang werden die wirtschaftlichen und sozialen Notwendigkeiten und die hieraus resultierenden Anforderungen an eine qualitativ hochwertige Gesundheitsförderung dargestellt. Abschließend werden der heutige Stand und zukünftige Entwicklungsaufgaben in diesem Bereich näher analysiert.
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 44, Heft 2, S. 354-363
ISSN: 0023-2653
Der Beitrag versteht sich als eine Erwiderung auf Heinz-Günter Vesters Aufsatz "Sozialer Streß in der Bundesrepublik Deutschland" und auf die dort vorgebrachte Kritik am Fehlen eines "makrosoziologischen Streßbegriffs". Vester bemängelt darüber hinaus die von Badura und Pfaff verwendeten empirischen Belege zur Beantwortung der Frage, ob der Prozeß der Modernisierung einen meßbaren Einfluß auf das gesellschaftliche Streßniveau hat. Die Autoren führen im folgenden unter Bezugnahme auf Arbeiten von Linsky und Straus (1986), die Vester als Fundament seiner Argumentation dienten, ihre Überlegungen zur Betrachtung des mikro- und makrosoziologischen Streßphänomens näher aus. Sie wenden sich damit gegen eine einseitige Ausrichtung des Streßkonzepts auf die makrosoziologische Perspektive, die einer Überwindung der Spaltung in subjektive und objektive Ansätze erschwert und die innerhalb der Soziologie bestehende Trennung zwischen System- und Akteurstheorien verstärkt. (ICE)
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 44, Heft 2, S. 354-365
ISSN: 0023-2653
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 41, Heft 4, S. 644 ff.
ISSN: 0023-2653
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 41, Heft 4, S. 644-668
ISSN: 0023-2653
Der Streßbegriff wird in Disziplinen wie der Physiologie, der Psychologie und der Sozialepidemiologie häufig verwendet. Beiträge aus der Sicht der Soziologie sind bislang selten. Die Verfasser gehen davon aus, das Streß in hochindustrialisierten Gesellschaften ein weitverbreitetes Phänomen mit zahlreichen sozialstrukturell bedingten gesellschaftlichen, psychologischen und physiologischen Folgen ist. Ursachen und Folgen von Streß sollten daher für Soziologen ein wichtiges Forschungsfeld darstellen. Soziologen sollten einen Beitrag zum Verständnis der strukturellen Determinanten von Streß, der sozialen Verteilung spezifischer Stressoren und der sozialen Folgen von Streß leisten. Der erste Teil des Aufsatzes behandelt Begriff und Mechanismen von Streß aus interdisziplinärer Sicht. Im zweiten Teil werden potentielle makrosoziologische Ursachen von Streß diskutiert. Die folgenden Teile geben eine kurze Übersicht zum Forschungsstand hinsichtlich Streß in der Arbeitswelt und in der Familie. Abschließend werden zentrale Fragestellungen und Perspektiven der Streßforschung aus soziologischer Sicht angesprochen. (WZübers)
In: Die Zweite Stadt, S. 306-320
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 38, Heft 10, S. 594-599
ISSN: 0342-300X
"Am Beispiel der Herzinfarktrehabilitation konnte gezeigt werden, daß Laienhandeln Wirksamkeit und Qualität der medizinischen Versorgung verbessern kann und darüber hinaus einen eigenständigen Beitrag zur Krankheitsbewältigung liefert. Speziell im Falle der Versorgung chronisch Kranker kommt dem Laienhandeln eine große Bedeutung zu, weil neben dem somatischen Leiden in aller Regel vielschichtige psychosoziale Folgeprobleme zu bewältigen sind, die z.Z. noch nicht genügend Aufmerksamkeit seitens der medizinischen Versorgung erfahren. Vor dem Hintergrund eines ganzheitlichen Gesundheitsbegriffes, der neben der körperlischen Dimension auch die psychischen und sozialen Seiten von Gesundheit und Krankheit erfaßt, und in der Kenntnis, daß die Genesung auch von psychosozialen Schutz- und Bewältigungsfaktoren beeinflußt wird, gewinnt das gesundheitsbezogene Laienhandeln die Bedeutung einer 'zweiten Säule' in der Gesundheitsversorgung. Es ist durchaus berechtigt, von einem 'dualen Versorgungssystem' zu sprechen, denn die Beteiligung der Laien erschöpft sich eben nicht in ihren finanziellen Beiträgen zur Gesundheitssicherung." (Autorenreferat)