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Digital Commerce: Electronic Commerce mit digitalen Produkten
In: Reihe: Electronic Commerce 3
Mitgliederstrukturen kooperativer Handelsgruppen: ein Beitrag zur Führungssituation - dargestellt am Beispiel der Einführung computergestützter Warenwirtschaftssysteme
In: Kölner Genossenschaftswissenschaft 22
Potentielle Standortwirkungen von Innovationen der Informations- und Kommunikationstechnologien im Lebensmitteleinzelhandel
In: Berliner geographische Arbeiten 99
Potentielle Standortwirkungen von Innovationen der Informations- und Kommunikationstechnologien im Lebensmitteleinzelhandel
In: Berliner geographische Arbeiten 99
Informationsmanagement in mehrstufigen Handelssystemen: Grundzüge organisatorischer Gestaltungsmaßnahmen unter Berücksichtigung einer repräsentativen Umfrage zur Einführung dezentraler computergestützter Warenwirtschaftssysteme im Lebensmittelhandel
In: Schriften zu Distribution und Handel 8
Selbstbedienung auch an der Kasse - Didaktische Kollage
In: Arbeiten + lernen: a + l ; Unterricht im Lernfeld Arbeitslehre. Technik, Band 6, Heft 21, S. 38-39
ISSN: 0941-536X
Frauenerwerbsarbeit und Neue Technologien im Einzelhandel
In: Sozialverträgliche Technikgestaltung
In: Materialien und Berichte 30
Als die Kassen lesen lernten: eine Technik- und Unternehmensgeschichte des Schweizer Einzelhandels, 1950 bis 1975
In: Schriftenreihe zur Zeitschrift für Unternehmensgeschichte Bd. 22
Komplexe Wirtschaftsthemen transparent gemacht - vier Medien des FWU
In: Arbeiten + lernen: a + l ; Unterricht im Lernfeld Arbeitslehre. Wirtschaft, Band 3, Heft 12, S. 20-21
ISSN: 0941-5351
Ein Geschäft mit Folgen. EDV deckt unangenehmes Verhalten auf
In: Unterricht Arbeit + Technik, Band 1, Heft 1, S. 65-66
ISSN: 1438-8987
Computergestützte Warenwirtschaftssysteme (WWS): Ein Beispiel für die Verschmelzung von Kommunikations- und Informationstechnologien
In: Arbeiten + lernen: a + l ; Unterricht im Lernfeld Arbeitslehre. Wirtschaft, Band 6, Heft 21, S. 32-35
ISSN: 0941-5351
Frau M. ist meine beste Verkäuferin ... - Personalinformationssysteme im Konflikt
In: Arbeiten + lernen: a + l ; Unterricht im Lernfeld Arbeitslehre. Technik, Band 6, Heft 21, S. 18-23
ISSN: 0941-536X
"Markt und Konsum". Bearbeitungsmöglichkeiten im Unterricht der Sekundarstufe I
In: Unterricht Wirtschaft, Band 1, Heft 1, S. 27-28
ISSN: 1616-1076
Spaceman als Konzept der Regaloptimierung im Handel: theoretische Grundlagen und praktische Beispiele
In: Bachelorarbeit
Inhaltsangabe: Einleitung: In den vergangenen Jahren hat die Problematik der Produktplatzierung im Einzelhandel kontinuierlich an Bedeutung gewonnen. Drei Gründe lassen sich dafür benennen: 1. Die Konsumenten haben die Möglichkeit, aus einer Vielzahl von Einkaufsstätten frei zu wählen. Da die Geschäfte im Allgemeinen von den Kunden als austauschbar empfunden werden, müssen sich Händler durch ein individuelles Konzept, besonders in den Bereichen Ladengestaltung und Warenplatzierung, von der Konkurrenz abheben. Auf diese Weise können Wettbewerbsvorteile entstehen. 2. Ein Großteil der Kaufentscheidungen erfolgt erst direkt im Geschäft. Daraus ergibt sich für den stationären Einzelhandel, dass verkaufsfördernde Maßnahmen auf die in Punkt eins genannten Bereiche ausgerichtet werden sollten. 3. Jedes Jahr versuchen unzählige Produktneuheiten, sich auf dem Markt zu etablieren. Sowohl Händlern als auch Kunden müssen diese Artikel interessant erscheinen, damit sie ihren Weg ins Regal bzw. in den Einkaufskorb finden. Für die Hersteller von Konsumgütern lässt sich nun folgendes Problem ableiten: Wie muss die Zusammenarbeit zwischen Industrie und Handel gestaltet werden, um Effizienzsteigerungen in der Wertschöpfung zu erreichen? Mit dieser Thematik beschäftigt sich der erste Teil der vorliegenden Bachelorarbeit. Es wird auf die Grundlagen des ECR-Konzeptes und deren Basisstrategien im Überblick eingegangen. Die detaillierte Darstellung des Efficient Store Assortment steht danach im Vordergrund, da es wichtiger Bestandteil der weiteren Betrachtungen ist. Für die Händler ergeben sich folgende Problembereiche: Wie sollen sie die knappe und teure Ressource Laden- bzw. Regalfläche nutzen, um Kundenbedürfnisse bestmöglich zu befriedigen? Diese Fragestellung ist Gegenstand des zweiten Abschnittes. Zuerst erfolgt eine Differenzierung der Begriffe Category und Space Management. Danach werden Platzierungsarten und Regalwertigkeiten vorgestellt. Dabei wird auch auf die unterschiedlichen Blickfelder des Konsumenten eingegangen. Die horizontale bzw. vertikale Platzierung und die sich daraus ergebenden Doppelsysteme spielen im Anschluss eine Rolle. Diese Themen werden betrachtet, weil Kenntnisse über das Kundenverhalten bzw. deren Wahrnehmung von Produkten essentiell wichtig sind, um den Konsumenten zielgerichtet am Verkaufsregal anzusprechen. Im Anschluss geht es um die fünf Phasen der Regaloptimierung. Hierbei erfolgt eine detaillierte Darstellung der verschiedenen Teilschritte. In den meisten Handelsunternehmen kommen heutzutage Regaloptimierungssysteme zum Einsatz. Die drei bekanntesten Anbieter solcher Programme sind: • ACNielsen (Spaceman). • Information Res. Inc. (Apollo). • JDA Intactix International (InterCept pro/space). Im dritten Abschnitt dieser Bachelorarbeit wird ausführlich auf die Optimierungssoftware Spaceman Suite eingegangen. Zuerst erfolgt eine Vorstellung des Unternehmens Nielsen. Danach werden die einzelnen Module des Programms mit ihren verschiedenen Funktionen vorgestellt. Im vierten Abschnitt geht es um praktische Anwendungen der Software Spaceman. Zunächst werden drei Phasen der Regaloptimierung anhand eines Fallbeispiels nochmals erklärt. Es geht dabei um die Verbesserung der Produktplatzierung eines mit Batterien bzw. Akkumulatoren und Taschenlampen bestückten Warenträgers. Eine Bewertung des Optimierungsergebnisses ist mit Hilfe von Vorher-Nachher-Abbildungen möglich. Danach wird die Verwendung von Spaceman anhand eines Praxisbeispiels erläutert. Die Wahl fiel hierbei auf die Metro Group. Es wird gezeigt, wie die Unternehmensgruppe die Software insbesondere unter Einbindung von Datenbanken nutzt. Die von Spaceman gebotenen Möglichkeiten zur Erstellung der verschiedensten Regaldarstellungen stehen zum Schluss im Vordergrund. Entsprechende Abbildungen dienen dabei zur Illustration. Im letzten Teil dieser Bachelorarbeit wird ein Fazit gezogen. Hierbei geht es um eine kritische Betrachtung der gewonnenen Kenntnisse. Es ist die zentrale Fragestellung zu klären, inwieweit die Neugestaltung eines Warenträgers einer Regaloptimierung entspricht. Dabei werden sowohl die gezeigten Vor- als auch Nachteile der Software Spaceman Suite einbezogen.Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: ÜbersichtsverzeichnisII AbkürzungsverzeichnisIII AnhangsverzeichnisIV 1.Einleitung1 2.Theoretische Grundlagen des ECR-Konzeptes3 2.1Begriffsklärung und Zielsetzung3 2.2Die Basisstrategien4 2.3Das Efficient Store Assortment5 3.Die ideale Warenplatzierung durch Regaloptimierung7 3.1Category und Space Management7 3.2Die Platzierungsarten8 3.3Die Regalwertigkeiten9 3.4Die horizontale und vertikale Platzierung10 3.5Die Phasen der Regaloptimierung12 4.Die Optimierungssoftware Spaceman Suite16 4.1Das Unternehmen Nielsen16 4.2Die Softwaremodule16 5.Die praktische Umsetzung der Regaloptimierung19 5.1Fallbeispiel Spaceman19 5.2Praxisbeispiel Metro Group20 5.3Beispiel-Planogramme23 6.Fazit24 AnhangV LiteraturverzeichnisXXIXTextprobe:Textprobe: Kapitel 5, Die praktische Umsetzung der Regaloptimierung: 5.1, Fallbeispiel Spaceman: Im Folgenden geht es um die Optimierung eines mit Batterien bzw. Akkumulatoren und Taschenlampen bestückten Warenträgers. Die dazugehörigen Abbildungen sind Anhang 7 zu entnehmen. Im ersten Schritt entsteht mit Hilfe von Spaceman Professional eine virtuelle Abbildung der Regal-Ist-Situation. Dafür werden notwendige Daten wie die Platzierungen der Produkte und die Anzahl der Frontstücke erfasst. Das Einfügen von Artikelbildern ermöglicht dann die Erstellung einer wirklichkeitsgetreuen Darstellung. Das größte Problem der Warenplatzierung ist die stetig steigende Anzahl an Produkten, da die Regalfläche als limitierte Ressource anzusehen ist. Sowohl Handel als auch Industrie werden mit schneller wachsenden Warenangeboten, den bereits erwähnten Raumrestriktionen und spontanen Entscheidungen der Verbraucher beim Einkauf konfrontiert. Der zweite Schritt beschäftigt sich mit der Analyse der Ist-Situation. Zuerst wird die aktuelle Bestandssituation auf der Grundlage eines definierten Modells analysiert. Ziel ist es, sowohl Über- als auch Unterbestände zu erkennen und zu vermeiden. Danach wird die Verwendung von Hersteller- bzw. Markenblöcken diskutiert. Produktgruppen helfen dem Konsumenten entscheidend bei der Orientierung am Warenträger. Außerdem wirkt das Regalbild ruhiger und übersichtlicher. Zuletzt wird die Umsatz- bzw. Ertragslage untersucht. Das Einbinden von Marktinformationen (durchschnittliche Absatzmenge, Verkaufspreis, Marktanteil usw.) ermöglicht eine entsprechende Analyse. Durch Testen unterschiedlicher Platzierungsvarianten kann die bestmögliche Regalperformance entwickelt werden. Die Regaloptimierung erfolgt im dritten Schritt. Als Grundlage dienen sowohl die Ergebnisse der Ist-Analyse als auch die zuvor festgelegten Verbesserungskriterien. Das Optimierungsergebnis zeigt, dass Hersteller- bzw. Markenblöcke Berücksichtigung gefunden haben. Außerdem sind ein optimiertes Sortiment und eine kundenfreundlichere Produktplatzierung erkennbar. 5.2, Praxisbeispiel Metro Group: Die Metro Group bietet sowohl privaten als auch gewerblichen Kunden ein vielseitiges Leistungsspektrum im Einzel- und Selbstbedienungsgroßhandel. Durch das speziell an die Kundenbedürfnisse angepasste Warenangebot entwickelten sich die Vertriebsmarken weitgehend als unabhängige Retail Brands. Zur Unternehmensgruppe zählen: Metro / Makro Cash Carry, Galeria Kaufhof, Media Markt, Saturn und Real. Die Metro Group nutzt zur optimalen Präsentation ihrer Produkte ein RMS, welches die Category Management-Prozesskette unterstützt. Das System wird sowohl für die Sortiments- als auch Platzierungsoptimierung verwendet. Das Basisstück des RMS bildet die Software Spaceman. Im ersten Schritt werden Warengruppen nach festgelegten Ordnungskriterien gebildet. Grundsätzlich kann zwischen marken- und anwendungsorientierter Platzierung unterschieden werden. Die Perspektive des Konsumenten steht dabei im Vordergrund. Sucht er nach Artikeln einer bestimmten Marke (z. B. Maggi) oder interessiert er sich für spezielle Anwendungen (z. B. Gesichtspflege für junge Haut)? Im nächsten Schritt simulieren Category Manager mit Hilfe der Software Spaceman die unterschiedlichsten Möglichkeiten der Warenverteilung im Regal. Die fertigen Planogramme werden dann elektronisch an die verschiedenen Märkte übermittelt. Nun können die Mitarbeiter vor Ort die Regalpläne als Vorlage zum Einräumen der Waren nutzen. Auf diese Weise wird eine korrekte Produktplatzierung gewährleistet. Somit erhalten alle Märkte derselben Vertriebslinie ein einheitliches Erscheinungsbild, welches den Kunden eine bessere Orientierung ermöglicht. Dadurch können Umsatzsteigerungen und Lagerhaltungsverbesserungen realisiert werden. Für eine ansprechende und verkaufsfördernde Produktplatzierung erfolgt eine Einordnung der Planogramme in drei verschiedene Stufen: Die Sortimentsgruppen- bzw. Category-Ebene, die Pflegegruppen-Ebene und die Markt-Ebene. Die Category-Ebene umfasst ganze Warengruppen. Diese können wiederum in Pflegegruppen unterteilt werden. In dieser Ebene sind die Kriterien Region und Sortimentsbaustein zu beachten. Ersteres gibt an, in welchen Märkten eine bestimmte Pflegegruppe angeboten wird. Letzteres spiegelt deren Größe (Anzahl der Produkte) wider. Die Markt-Ebene beinhaltet speziell für einen einzelnen Markt erstellte Planogramme. Die übertragenen Planungsunterlagen umfassen: eine Gesamtansicht der Warenplatzierung, eine Produktliste mit Einzeldaten und eine Detailansicht für jede Positionierungseinheit. Die Gesamtansicht zeigt das komplette Regal. Anhand der Darstellung wird die für jeden Artikel vorgesehene Platzierungsbreite ersichtlich. Außerdem ist sowohl die Sortiments- als auch die Pflegegruppe auf dem Dokument angegeben. Die Artikelliste enthält Informationen über Artikelnummern, Produktbezeichnungen, Bestände und den Hersteller. Sie gibt an, auf welchem Regalboden die Waren platziert und wie die Produkte neben-, über- oder hintereinander positioniert werden sollen. Weiterhin ist die Mindestanzahl an Frontstücken festgelegt. Die Mitarbeiter dürfen die Zahl der Facings aber auch ihren individuellen Anforderungen anpassen, solange sie das Minimum nicht unterschreiten. Die Artikelchronologie (Reihenfolge der Produkte auf einem bestimmten Fachboden) muss hingegen eingehalten werden. Die Platzierungseinheit zeigt einen Ausschnitt eines Regales. In Kombination mit der detaillierten Artikelinformation ist es den Mitarbeitern möglich, die Produkte schneller zu platzieren. Außerdem enthält das Dokument Informationen über die Tiefe der Fachböden. Die Vertriebsmarken Real und Metro / Makro Cash Carry verwenden die Software Spaceman datenbankunterstützt. Dagegen nutzt die Galeria Kaufhof das Programm als Stand-alone-Version. Die Nutzung einer automatischen Datenbankunterstützung ist von Vorteil, da Planogramme selbstständig mit Listungsänderungen bzw. Bewegungsdaten aus dem Metro Merchandising System versorgt werden. Sowohl Qualität als auch Aktualität der Regalpläne sind somit durch den Informationszufluss aus dem Warenwirtschaftssystem sichergestellt. Das Category Management überprüft im Schnitt zwei oder drei Mal pro Jahr die Planogramme. Die Aktualisierungshäufigkeit hängt davon ab, ob ein Sortiment schnelllebig ist oder nicht. Als Grundlage für eine Beurteilung dienen Statistiken, die zeigen, wie oft Ein- bzw. Auslistungen von Produkten erfolgten. Die Verwendung von Datenbanken bringt auch hier Vorteile, da Regalpläne nun wesentlich schneller und häufiger auf den neuesten Stand gebracht werden können. Die Metro Group hat sich als Ziel gesetzt, die Funktionalitäten des RMS weiter auszubauen. Seit 2005 existiert eine Verknüpfung des Systems mit dem Programm CMplus. Die Verwaltung von Warengruppen ist seitdem effizienter möglich. Durch CMplus erstellte Sortimentsvorschläge werden von Spaceman umgehend auf ihre Platzierbarkeit überprüft. Grundsätzlich ist hierbei zu beachten, dass die Anzahl der neuen Artikel ungefähr der Zahl der ausgelisteten Produkte entsprechen sollte.