Repolitisierung des Feminismus Jenseits: von Postdemokratie und Entpolitisierung sozialer Bewegungen
In: Forschungsjournal Soziale Bewegungen: Analysen zu Demokratie und Zivilgesellschaft, Band 27, Heft 1, S. 54-62
ISSN: 2192-4848
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In: Forschungsjournal Soziale Bewegungen: Analysen zu Demokratie und Zivilgesellschaft, Band 27, Heft 1, S. 54-62
ISSN: 2192-4848
In: Campus-Forschung 372
Zugl.: Frankfurt (Main), Univ., Diss., 1982
In: Schriften zum Sozial- und Arbeitsrecht 126
In: Schriften zum Sozial- und Arbeitsrecht 126
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 34, S. 3-9
ISSN: 0479-611X
"Im Zuge des Wandels gesellschaftlicher Arbeitsteilung wird Privatheit zur Aufgabe der Person: Erodieren kollektive Muster und Schutzräume für reproduktive Bedürfnisse, sind es die einzelnen Menschen selbst, die Privatheit definieren und gegenüber externen Ein- und Übergriffen abgrenzen müssen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
In: Schriften zum Sozial- und Arbeitsrecht 126
In: Religion und Geschlechterverhältnis, S. 171-179
Gegenstand der Untersuchung ist die Frage, inwieweit in zentralen Organisationen der katholischen Kirche eine berufliche Integration der Frauen stattgefunden hat. Hierzu wurden 4072 Personaldatensätze der Diözese Rottenburg-Stuttgart ausgewertet und 70 Interviews mit bei dieser Diözese beschäftigten Männern und Frauen durchgeführt. Die Untersuchung macht das Fortbestehen geschlechtsspezifischer Schranken für Frauen in der Berufswelt der Diözese deutlich. Für den Bereich der katholischen Kirche kommt problemverschärfend hinzu, dass Macht und Verantwortung in den Händen der Kleriker konzentriert sind, ein Bereich, zu dem Frauen keinen Zutritt haben. Die zentrale Ursache für die Benachteiligung von Frauen in der Arbeitswelt der katholischen Kirche sehen die Verfasser in der sozialen Konstruktion hierarchisierter Frauen- und Männerberufe. Als Beispiel für die beobachteten Tendenzen werden die Berufe "PastoralreferentIn" und "GemeinedereferentIn" herangezogen. (ICE2)
World Affairs Online
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft 34, S. 3-9
ISSN: 2194-3621
"Im Zuge des Wandels gesellschaftlicher Arbeitsteilung wird Privatheit zur Aufgabe der Person: Erodieren kollektive Muster und Schutzräume für reproduktive Bedürfnisse, sind es die einzelnen Menschen selbst, die Privatheit definieren und gegenüber externen Ein- und Übergriffen abgrenzen müssen." (Autorenreferat)
In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Band 29, Heft 1, S. 41-54
ISSN: 0016-9447
Gegenstand des Aufsatzes ist die Integration der Untersuchung von Rationalisierungstendenzen und Arbeitslosigkeit in den traditionellen Industrieländern einerseits und von Verlagerung der Produktion in Länder der Dritten Welt andererseits in einer Theorie der 'neuen internationalen Arbeitsteilung'. Die Autoren gehen davon aus, daß vor allem drei 'Bedingungen weltweiter Kapitalverwertung' (das Entstehen eines 'weltweiten Reservoirs potentieller Arbeitskräfte', die Entwicklung der modernen Transporttechnologie und der Technologie zur 'Zerlegung komplexer Produktionsprozesse') zur Etablierung eines 'Weltmarkts für Arbeit und ... Produktionsstandorte' geführt haben. Die Entwicklung verdrängt die traditionelle internationale Arbeitsteilung. Es wird gezeigt, in welchem Ausmaß sie zwischen 1961 und 1975 vorangeschritten ist. Abschließend versuchen die Autoren eine Prognose der Auswirkungen der 'neuen internationalen Arbeitsteilung' auf die wirtschaftliche Entwicklung der traditionellen Industriestaaten. (WZ)
In: Frauenforschung: Informationsdienst d. Forschungsinstituts Frau und Gesellschaft, IFG, Band 1, Heft 2, S. 64-80
ISSN: 0724-3626
Ausgangspunkt der Lohn-für-Hausarbeit-Kampagne in den siebziger Jahren war es, Hausarbeit als gesellschaftlich notwendige Arbeit sichtbar zu machen. Die mit dieser Forderung verbundenen Intentionen zielten auf Reduzierung der Hausarbeit durch Technisierung, stärkere Selbständigkeit der Frauen hinsichtlich sozialer Anerkennung sowie im Erwerbsleben und Einbeziehung der Männer in die Familienarbeit. Zwei Grundvarianten der Forderung nach Entlohnung der Hausarbeit sind zu unterscheiden. Während der politökonomische Ansatz die Funktion der Hausarbeit für die "Reproduktion von Arbeitskräften" hervorhebt und die Forderung nach ihrer Entlohnung in der Perspektive der Veränderung der bestehenden Produktionsverhältnisse erhebt, wird von anderen Autorinnen ein allgmeines, von der Hausarbeit unabhängiges "gesellschaftliches Basisgehalt" für Frauen zur Sicherstellung ihrer ökonomischen Unabhängigkeit gefordert. Kritiker/innen des Lohn-für-Hausarbeit-Ansatzes betonen besonders die Notwendigkeit, die "geschlechtsspezifische Zuweisung der Produktions- und Reproduktionsaufgaben" aufzuheben und Männern wie Frauen eine gleichberechtigte Teilhabe an Familie und Arbeitswelt zu ermöglichen. "Realpolitische Ansätze in dieser Richtung" in der Bundesrepublik sind Erziehungsgeld- und Elternurlaubsmodelle. Diese Modelle bedürfen jedoch einer weitergehenden sozialen Absicherung, sollen sie die geschlechtsspezifische Arbeitsteilung und Diskriminierung auf dem Arbeitsmarkt nicht verstärken. Als Zielperspektive ist die Aufhebung geschlechtsspezifischer Rollenzuweisungen, die gemeinsame Zuständigkeit von Frauen und Männern in allen Lebensbereichen und die einkommensmäßige und sozialrechtliche Gleichstellung der Erziehungs- und Betreuungsarbeit mit der Erwerbsarbeit festzuhalten. (IB)
In: Lebensführung und Gesellschaft: Beiträge zu Konzept und Empirie alltäglicher Lebensführung, S. 39-62
Die Verfasser stellen ein theoretisches Konzept vor, mit dem der Versuch unternommen werden soll, den Gesamtzusammenhang der verschiedenen Lebenstätigkeiten von Personen zu thematisieren. Im Mittelpunkt stehen hierbei Überlegungen zum Arbeitsbegriff, zur "Arbeitsteilung der Person", zur Lebensführung und zur "Verarbeitlichung" des Alltags. Die Verfasser begreifen das Tätigkeitsspektrum eines Individuums als eine Form subjektiver Arbeitsteilung, die ihrerseits gesellschaftlich geprägt ist. Anhand ausgewählter Aspekte wird im Folgenden diskutiert, auf welche Veränderungen in der Arbeitsteilung und Lebensführung von Personen aktuelle Trends hindeuten. Hier geht es um die Erweiterung und Dynamisierung der Muster subjektiver Arbeitsteilung, Veränderungen im Arbeitscharakter, stategisches Handeln im Sinne eines "Unternehmers der eigenen Arbeitskraft" sowie Prozesse der sozialen Differenzierung. Abschließend fragen die Verfasser nach Konsequenzen der behandelten Entwicklungen für das berufliche Verhalten der Betroffenen. (ICE)