(Zusammen)leben in der digitalen Gesellschaft. Zwischen Sensibilität und Diversität
In: Communicatio socialis: Zeitschrift für Medienethik und Kommunikation in Kirche und Gesellschaft, Band 54, Heft 4, S. 429-431
ISSN: 2198-3852
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In: Communicatio socialis: Zeitschrift für Medienethik und Kommunikation in Kirche und Gesellschaft, Band 54, Heft 4, S. 429-431
ISSN: 2198-3852
Warum identifizieren sich Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe leidenschaftlich mit dem Gerechtigkeitsideal der Vielfalt? Welche Verheißungen stecken im professionellen Ideal der Diversity-reflexiven Beziehung? Die Autorin nimmt in ihrer feministisch-lacanianisch angelegten Studie jenes Begehren in den Blick, das Fachkräfte an Vielfalt heften. Die damit verbundene Ausgestaltung der pädagogischen Beziehung deutet sie vor dem Hintergrund einer postödipalen und zugleich geschlechtsspezifischen Gesellschaftskonstellation, in welcher der Andere innerhalb der pädagogischen Beziehung paradoxerweise an Bedeutung zu verlieren scheint.
Die Entwicklung der Filmindustrie in Thailand wird bis dato als ein unterentwickelter Prozess beschrieben. Bei Diskussionen wird für gewöhnlich eine düstere Zukunft ausgemalt und Filmschaffende verweisen oft auf die Restriktionen, die Verbesserungen nur wenig Raum geben. Die Rahmenbedingungen des thailändischen Filmsektors sind untrennbar mit dem kulturellen und politischen Kontext verknüpft, der in großem Maße den Fortschritt von Gesetzen und Regulierungen beeinflusst, die als die größten Wachstumshindernisse gesehen werden.
BASE
In: Studiopaperback
In: [transcript] Pädagogik
In: Praxis, Theorie, Innovation 1
In: Methoden, Daten, Analysen: mda ; Zeitschrift für empirische Sozialforschung, Band 7, Heft 2, S. 279-310
ISSN: 2190-4936
"Menschen unterscheiden sich systematisch darin, wie leicht sie Ungerechtigkeit wahrnehmen und wie stark sie darauf reagieren. Das Konstrukt der Ungerechtigkeitssensibilität spiegelt diese stabilen Persönlichkeitsunterschiede wider. Empirische Studien zeigen, dass die Ungerechtigkeitssensibilität mit Variablen aus den Bereichen Arbeit, Gesundheit, Politik und soziale Beziehungen korreliert ist. Schmitt, Baumert, Gollwitzer und Maes (2010) legten ein erstes Messinstrument zur Erfassung der vier Facetten der Ungerechtigkeitssensibilität vor. Darauf aufbauend entwickelten Baumert, Beierlein, Schmitt, Kemper, Kovaleva, Liebig und Rammstedt (in Druck) vier für die Surveyforschung geeignete Kurzskalen mit je zwei Items. In dem vorliegenden Artikel wird der Konstruktionsprozess der Kurzskalen dargestellt. Validierungsergebnisse werden auf der Basis empirischer Daten aus einer quoten- und einer bevölkerungsrepräsentativen Stichprobe berichtet. Die Ergebnisse belegen die zufriedenstellende Reliabilität und Validität der Kurzskalen. Die Kurzskalen konnten die faktorielle Struktur der Ungerechtigkeitssensibilität angemessen replizieren. Überdies weisen die Kurzskalen die theoretisch erwarteten Beziehungen zu Kriteriumsvariablen auf (z.B. Effort-Reward-Imbalance, psychische Gesundheit, Political Efficacy, Delinquenz)." (Autorenreferat)
Roland Wern untersucht in seiner empirischen Studie die Ausprägung Interkultureller Sensibilität und verschiedener Persönlichkeitsmerkmale von Auszubildenden mit und ohne Auslandsaufenthalt während der Ausbildung. Im Rahmen der methodischen Vorgehensweise liegt der Studie ein querschnittliches Forschungsdesign zugrunde. Die Befragung der Auszubildenden mit Auslandsaufenthalt (Experimentalgruppe) fand nach deren Rückkehr statt, die der Auszubildenden ohne Ausbildungsabschnitt im Ausland (Kontrollgruppe) während der Ausbildung. Dabei wurden quantitative Forschungsmethoden eingesetzt. Zu den teilweise überraschenden Ergebnissen zählen die Unterschiede in der Ausprägung einzelner Facetten Interkultureller Sensibilität zwischen den beiden Gruppen sowie der Zusammenhang zwischen Soziodemografika respektive schulischen Leistungen und dem Absolvieren eines Ausbildungsabschnitts im Ausland. Der Inhalt Effekte aufgrund von Auslandsaufenthalten Modellierung Interkultureller Kompetenz Persönlichkeitsmerkmale im Interkulturalitätskontext Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Psychologie und der Berufs- und Wirtschaftspädagogik Akteure der Berufsbildungspolitik und -praxis, Lehrende und Ausbildungsverantwortliche im dualen System Der Autor Dr. Roland Wern ist als Akademischer Mitarbeiter am Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik I an der Universität Konstanz tätig, wo er 2016 bei Prof. Dr. Dr. h. c. Thomas Deißinger zum Dr. rer. pol. promovierte
World Affairs Online
In: Zeitschrift für Menschenrechte: Zfmr = Journal for human rights, Band 1, Heft 1, S. 119-123
ISSN: 1864-6492
World Affairs Online
In: Institut für Wirtschaftswissenschaften der Technischen Universität Braunschweig 03/03
In: Zeitschrift für Informationsrecht: ZIR, Band 9, Heft 4, S. 396
ISSN: 2309-754X
In: Deutsches Schiffahrtsarchiv, Band 25, S. 287-293
"The typical biography of a ship begins with the planning and ends after years of operation without
any publicity, unless there is a drama to tell. Few ships are kept as part of our maritime heritage,
still sailing or sailing once again. What is more, the present purpose of so-called museum ships is different from the one established at the time of their construction many - sometimes hundreds of - years ago. Today the focus is mainly on the vessel itself, the extant object of maritime history which can be seen and touched. The proper maintenance of the precious object is the foremost task. It seems reasonable to equip such a ship with modern aids and go to sea with her thus. The obvious result, however, is the loss of the fundamental skills and knowledge of seamanship which evolved in the course of centuries among the community of seamen all over the world. This paper argues in favor of preserving not only the vessels but also historical seamanship
as an equally valuable aspect of our maritime heritage." (author's abstract)
This work, addressed to the complex project "Organization Culture Gender", is based on an empirical study about the (gender-)sensitivity in and of nine organizations within the economical, social and civil service field. The focus of our study lies on organizations and their special characteristics with reference to gender, i. e. structures (gender-order) und activities (gender-practice), which have intended or unintended effects to the way of regarding gender and therefore women and men in organizations. Addressing the hypothesis, that organizations are highly gender-sensible, has become a central element in the view of organizations. We are looking for answers to questions like: how do organizations deal with gender (gender-blindness), where are visible and recognizable (social construction of gender) areas of sensitivity in the organization, which organizational strategies are developed, also in face of the claims, to become sensitive to the inequality between women and men in organizations, or to engage in special promotion of women and gender (gender-programs). This work is embedded in a theoretical approach which links reflections of system and organizational culture theory and findings of gender research based on constructivism. The program of research (constructivistic thinking and ethnographic seeing) guides the empirical approach (empirical work) to the world of organizations (cosmography). In the research voyage sensitivities of the organizations are identified and described in the organi-zational areas of support, time and space.