Fest entschlossen, die Arbeit in Somalia weiterzuführen
In: Neue Wege: der Geist des digitalen Kapitalismus ; Religion, Sozialismus, Kritik, Band 105, Heft 6, S. 190-191
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In: Neue Wege: der Geist des digitalen Kapitalismus ; Religion, Sozialismus, Kritik, Band 105, Heft 6, S. 190-191
World Affairs Online
In: Edícia Judaica Slovaca 104
In: Arbeitshilfen Nr. 170
In: Glaubensfragen in Europa: Religion und Politik im Konflikt, S. 51-70
Migration sorgt für religiöse Differenzen. Dies gilt insbesondere, wenn die Migration - wie die Arbeitsmigration nach dem Zweiten Weltkrieg nach Deutschland - aus ländlichen, stark religiös geprägten Gegenden in eher säkulare Städte erfolgt. Der Verfasser untersucht die unterschiedlichen Einwanderungsgruppen und veranschaulicht entsprechende Integrationsbemühungen. Dabei stellt er zunächst fest, dass insbesondere die katholische Kirche aktiv bei der organisatorischen Eingliederung der Migranten aus überwiegend katholischen Ländern mitwirkte. Bei den großen Einwanderungswellen türkischer Arbeitskräfte gab es entsprechende Unterstützungsmaßnahmen nicht. Bis heute ist es nicht gelungen, dem Islam einen festen Platz im System der Staat-Religion-Beziehungen zu geben. Nur über eine gesellschaftliche Anerkennung, die eine religiöse einbezieht, ließe sich ein Antifundamentalismuskonzept für das Einwanderungsland Deutschland verwirklichen. (ICE2)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 33, S. 3-10
ISSN: 0479-611X
"Das Etikett 'Fundamentalismus' wird zunehmend zur Kennzeichnung jenes Vorgangs verwandt, der seit den siebziger Jahren unübersehbar geworden ist: Es haben sich religiöse Erneuerungsbewegungen formiert, die nahzu jede Weltreligion ergriffen haben, wobei unterschiedliche Gesellschaften unterschiedliche Befunde aufweisen. Generell gilt, daß 'Fundamentalismus' unter den Struktur- und Kulturbedingungen moderner Gesellschaften entsteht: er ist ein moderner Antimodernismus. Unter besonderer Berücksichtigung fundamentalistischer Tendenzen im Protestantismus wird nach den bestimmenden Merkmalen gefragt, die für fundamentalistisches Denken und für die davon bestimmten Bewegungen kennzeichnend sind. Hier sind u.a. zu nennen: Rückgriff auf Traditionen, die der Historisierung und Relativierung entnommen sind, ein geschlossenes Weltbild, ein religiöses Elitebewußtsein, ein apokalyptisch geprägtes Geschichtsbild, die Bedeutung des Bekehrungserlebnisses. Hierbei gilt: Fundamentalistische Bewegungen geben Antwort auf die Unsicherheiten moderner Zivilisationsdynamik, sie stellen dem modernen Wertepluralismus einen absoluten Geltungsanspruch gegenüber. Ihre kulturelle Chance liegt darin, daß sie ihren Anhängern einen Ausweg aus den gegenwärtigen Unsicherheitserfahrungen bieten. Fundamentalismus ist somit: Suche nach Verbindlichkeit, Wahrheit und Geborgenheit, nach einer 'festen Burg' inmitten der Pluralität, Relativierung und Auflösung überlieferter Gewißheiten. Schließlich ist nach den Herausforderungen zu fragen, die sich für Gesellschaft und Kirche durch die fundamentalistischen Bewegungen stellen. " (Autorenreferat)
In: Religionen aktuell Band 18
In: Acta Salmanticensia
In: Estudios históricos y geográficos 148
In: Religionspädagogik
"Schule ist Lebensraum von Kindern und Jugendlichen. Zu der Gestaltung dieses Lebensraums gehört auch das gemeinsame Feiern wie bei Einschulungsgottesdiensten und Trauerfeiern. Dieses Buch gibt praktische Impulse für das Miteinander insbesondere für das gemeinsame religiöse Feiern." [Verlagstext]