Die Vermögensverfügung als Tatbestandsmerkmal des Betrugs: rechtsvergleichende Untersuchung des deutschen, japanischen und chinesischen Rechts
In: Studien zum Wirtschaftsstrafrecht Neue Folge, Band 4
Die Untersuchung beschäftigt sich mit einem in Deutschland nur scheinbar ausdiskutiertem Thema: die Vermögensverfügung als zentrales Betrugsmerkmal wird auf erneuerter Grundlage rechtsvergleichend untersucht und führt zu einem neuen europäischen Betrugsmodell, das die bisherige Nichtberücksichtigung deutschen Betrugsstrafrechts auf der EU-Ebene zu korrigieren geeignet ist.Dem Leser werden Anregungen zur dogmatischen Diskussion, der Rechtsprechung Hinweise zur Einschränkung des – im europäischen Vergleich - überaus weiten und überspannten Betrugstatbestands gegeben