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Globalization of Law Enforcement - A Study of Transnational Public-Private Partnerships Against Intellectual Property Crimes ; Globalisierung von Strafverfolgung - Eine Studie über Transnationale Öffentlich-Private Partnerschaften gegen Produktpiraterie
This study explores the issue area of globalization of law enforcement at the example of transnational public-private partnerships (PPPs) against intellectual property (IP) crimes. It provides a comprehensive survey of all such PPPs that involve a global public international organization (IOs). The study covers the PPP activities of Interpol, of the World Customs Organization (WCO), of the World Intellectual Property Organization (WIPO), of the World Trade Organization (WTO), and of the World Health Organization (WHO). As the term PPP is used in very different ways in the literature and as no existing definition appeared suitable to define all PPPs in this comprehensive survey, a new definition and typology of PPPs is developed and applied in this study. Based on the analysis of each case and their comparison, this study inductively develops theory that explains the studied PPP activities. This theory consists of three hypotheses, which concern (A) the formation, (B) the type, and (C) the continuation or change of transnational PPPs against IP crimes. These three hypotheses are based on different configurations of five influencing factors. Those are (1) cooperation in the pursuit of resource gains, (2) common ground, (3) the PPP management, (4) the representation of stakeholders, and (5) the PPP policy.
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Empirical Analyses of Company Patenting Behavior – Essays on the Role of Strategic Patenting, Standardization, Technology Exchange and Product Piracy ; Empirische Analysen des betrieblichen Patentierungsverhaltens - Essays zur Rolle von strategischer Patentierung, Standardisierung, Technologietransf...
This thesis consists of five essays on the management and economics of patents. I empirically analyze economic phenomena which influence the corporate use of patents. The thesis is structured into two parts. In the first part, I analyze the role of strategic patenting motives, the role of incentives for firms to have their patented technology included in industry standards, and determinants of cross-licensing. I show a number of interrelations between these factors and the patenting and filing behavior of firms as well as with the resulting patents. The second part of the thesis addresses the risk of unauthorized imitation of proprietary technology or trademarks ("product piracy") as well as with the resulting reaction in the protection strategies of firms. I show that firm strategic aspects such as research and development (R&D) activities abroad or the general R&D activity of the firm correlate with the risk of product piracy. I also show evidence that firms react to cases of unauthorized imitation with a stronger use of formal protection strategies (such as patents) as opposed to informal protection methods such as trade secrets or a faster time to market. The empirical analyses are based on a number of different samples at the firm and patent level. I use several microeconometric techniques such as regression, survival and matching methods. The work discusses the implications of the results for innovation incentives, technology (especially patent) policy and for the management of intellectual property protection. ; Diese Dissertation befasst sich mit der Nutzung von Patenten durch Firmen. In fünf verschiedenen Forschungsaufsätzen wird die Rolle von verschiedenen Faktoren, welche das betriebliche Patentierungsverhalten beeinflussen, empirisch untersucht. Die Arbeit ist in zwei größere Teile gegliedert. Im ersten Teil werden in drei Aufsätzen strategische Patentierungsmotive wie Blockade oder Patenttausch, die Rolle von Anreizen zur Einbeziehung patentierter Technologie in Industriestandards sowie Determinanten der Kreuzlizenzierung untersucht. Es wird eine Reihe von Zusammenhängen dieser Phänomene mit dem Patentierungs- und Patentanmeldeverhalten sowie mit Charakteristika der resultierenden Patente (z.B. Patenwert) belegt. Der zweite Teil der Arbeit befasst sich mit dem betrieblichen Risiko der unerlaubten Nachahmung von geschützter Technologie oder Markennamen ("Produktpiraterie") sowie mit den resultierenden Reaktionen in der Schutzstrategie von Firmen. Es wird gezeigt, dass firmenstrategische Aspekte wie Forschungsaktivitäten im Ausland oder die Forschungs- und Entwicklungsintensität mit dem Risiko von unerlaubter Nachahmung in einer deutlichen Beziehung stehen. Darüber hinaus wird dargestellt, dass Firmen auf Fälle unerlaubter Nachahmung mit einer tendenziell stärkeren Nutzung von formellen Schutzrechten wie Patenten reagieren und nicht auf informelle Strategien (z.B. Geheimhaltung, schnellerer Markteintritt) ausweichen. Die Dissertation stützt sich in der empirische Umsetzung auf eine Reihe von unterschiedlichen Samples auf Firmen- sowie auf Patentebene und nutzt verschiedene mikroökonometrische Verfahren wie Regressions-, Survival- und Matchinganalysen zur Auswertung. Die Arbeit zeigt Implikationen der verschiedenen Ergebnisse für Innovationsanreize, Technologiepolitik (insbesondere Patentpolitik) sowie für den betrieblichen Schutz geistigen Eigentums auf.
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Schutzmaßnahmen gegen chinesische Produkt- und Markenpiraterie
In: Wirtschaft
Die Produkt- und Markenpiraterie stellt ein bedeutendes Problem für Unternehmen, Verbraucher und die Volkswirtschaft dar. Die Volksrepublik China nimmt bei diesem Phänomen eine Sonderstellung hinsichtlich der Bekämpfungsmöglichkeiten und der Zahl der Schutzrechtsverletzungen ein. Das Ziel dieser Arbeit ist es, den betroffen Unternehmen Maßnahmen aufzuzeigen, die es ihnen ermöglichen, sich vor chinesischer Produktpiraterie zu schützen oder ihr entgegenzutreten. Der Fokus der Arbeit liegt auf kleinen, mittelständischen oder jungen Unternehmen, die entweder über geringe finanzielle Ressourcen oder wenig Erfahrung im Umgang mit chinesischen Fälschungen verfügen. Zur Informationsgewinnung standen dem Autor drei Arten von Quellen zur Verfügung. Die Literaturanalyse lieferte erhellende Hintergrundinformationen und diente hauptsächlich der Filterung und Beschreibung von Maßnahmen. Um diese Maßnahmen hinsichtlich ihrer Anwendbarkeit auf Formen chinesischer Produktpiraterie zu bewerten, flossen Vorträge von Experten und Gespräche mit diesen Spezialisten in die Untersuchung ein. Den notwendigen Praxisbezug der Arbeit lieferten Interviews mit Unternehmen, die bereits Erfahrung im Umgang mit chinesischen Fälschungen gemacht haben. Diese Interviews wurden zudem benutzt, um Handlungsempfehlungen für typische Fälle chinesischer Produktpiraterie geben zu können. Im Herbst 2003 ist der Piratenfilm "Fluch der Karibik" erfolgreich in den Kinos gelaufen. In der Realität gibt es auch erfolgreiche Piraten. Allerdings rasseln sie nicht mit ihren Säbeln und entern auch keine Schiffe. Die heutigen Piraten treten im Anzug auf und vertreiben massenhaft Produkte ohne Lizenz und unter Missachtung der gewerblichen Schutzrechte. Fälschungen sind kein neues Thema – es gibt sie schon seit Jahrtausenden. Auch Schutzrechtsverletzungen existieren schon so lange, wie es Schutzrechte gibt. Neu in den letzten zwanzig Jahren ist dagegen der rapide quantitative Anstieg der illegalen Nachahmungen und der Organisationsgrad der Fälscher. Weltweit wird von einer Schädigung der Wirtschaft in Höhe von 280 Milliarden Euro ausgegangen. Auf Deutschland sollen dabei jährlich 28 Milliarden Euro entfallen und so 70.000 deutsche Arbeitsplätze kosten. Vor einigen Jahren gab die Internationale Handelskammer an, dass gefälschte Waren 5% bis 7% des Welthandels ausmachen. Diese Zahlen sind zwar schwer zu verifizieren, verdeutlichen aber das Ausmaß der internationalen Produktpiraterie. Mittlerweile gibt es den Trend, dass verstärkt alltägliche Gebrauchsgüter und nicht mehr nur Luxusartikel gefälscht werden und somit zunehmend mittlere und kleine Firmen betroffen sind. Produktpiraterie schädigt zum einen Unternehmen, die mit Umsatzeinbußen, Imageschäden und Produkthaftungsklagen kämpfen müssen, als auch Verbraucher, deren Gesundheit und Sicherheit bei gefälschtem Spielzeug, Kfz-Ersatzteilen, Mobiltelefon-Akkus und Medikamenten gefährdet sind. Die VR China spielt bei dem Thema Produkt- und Markenpiraterie eine große Rolle. Chinesische Fälschungen tauchen weltweit auf Absatzmärkten westlicher Industrienationen auf. Hinzu kommt die Schädigung deutscher Unternehmen in China. Bei einer Umfrage der Deutschen Botschaft in Beijing gaben 61% der deutschen Unternehmen in China an, bereits Erfahrungen mit illegal nachgebauten Produkten gemacht haben. Obwohl diese Unternehmen die Maßnahmen gegen Fälscher als wichtig erachten, haben sie kaum Erfolge bei der Bekämpfung. Deutsche Firmen, die in China investieren wollen, stehen bei ihren Entscheidungen vor einem Zwiespalt. Einerseits locken relativ hohe Zuwachsraten (2003: 8,6% gestiegenes Bruttoinlandsprodukt, 35% Wachstum des Außenhandels) und günstige Produktionskosten sowie die Aussicht auf Erschließung neuer Absatzmärkte. Andererseits wirken die mangelnde Rechtsdurchsetzung und die Gefahren der illegalen Nachahmungen auf Investoren abschreckend. Nichtsdestotrotz betragen die ausländischen Direktinvestitionen in China 50 Milliarden US-$ pro Jahr. Ziel der Arbeit: In den vergangenen Jahren war die Produktpiraterie in steigender Zahl Thema wissenschaftlicher Arbeiten. Dabei wurde die Problematik sowohl von juristischer und betriebswirtschaftlicher Seite beleuchtet, als auch die Ursachen der Produkt- und Markenpiraterie aus psychologischer, kultureller und wirtschaftlicher Sicht betrachtet. Von den einzelnen Fachgebieten wurden jeweils Vorschläge unterbreitet, wie das Pirateriephänomen beseitigt oder bekämpft werden kann. Das Ziel dieser Arbeit ist zunächst, einen Überblick über die Schutzmaßnahmen der verschiedensten Fachgebiete zu liefern. Weiterführend betrachtet der Autor die speziellen Schutzmöglichkeiten deutscher Unternehmen vor chinesischer Produkt- und Markenpiraterie. Dabei liegt der Fokus auf kleineren Firmen, die nicht über die finanziellen Ressourcen multinationaler Konzerne und langjährige Erfahrungen im Umgang mit China verfügen. Der Zweck dieser Arbeit besteht schlussendlich darin, den betrachteten Mittelständlern Handlungsempfehlungen für typische Piraterie-Situationen darzustellen und Strategien aufzuzeigen, die es den betrachteten Unternehmen ermöglichen, den negativen Auswirkungen der chinesischen Produktpiraterie zu entgehen. Struktur der Arbeit: Die Betrachtung der chinesischen Produkt- und Marketingpiraterie ist ein vielschichtiges Thema, welches sich mit unterschiedlichsten Fachrichtungen verbinden lässt. Zur Einführung in die Thematik werden in Kapitel 2, nach einer begrifflichen Definition, die Erscheinungsformen und die Auswirkungen dieser chinesischen Problematik dargestellt. Anschließend werden die allgemeinen Ursachen der Produktpiraterie sowie die chinesischen Besonderheiten in Kapitel 3 erläutert. Diese Ausführungen dienen einerseits dem Verständnis der Thematik und sollen andererseits Grundlage für die späteren Bekämpfungsmöglichkeiten sein. Drei Arten von Informationsquellen wurden durch den Autor angezapft. Zunächst wurden Literaturquellen herangezogen, um die bislang bekannten Schutzmaßnahmen gegen Produktpiraterie herauszufiltern. Weitere Möglichkeiten der Bekämpfung ergaben sich durch Interviews mit Experten und betroffenen Unternehmen. Die gesammelten Maßnahmen konnten so neben ihrer Darstellung in Kapitel 4 auch bewertet werden. Dabei werden die Schutzmaßnahmen in die Kategorien juristische, technische, betriebswirtschaftliche sowie flankierende und sonstige Maßnahmen unterteilt. Durch die Gespräche mit den betroffenen Unternehmen konnte der Autor mehrere typische Problem-Situationen des Auftretens von chinesischer Produkt- und Markenpiraterie erfahren. Deren Lösungen durch verschiedene Maßnahmenbündel werden in den Handlungsempfehlungen des Kapitels 5 beschrieben. Zudem gibt der Autor an dieser Stelle einige strategische Empfehlungen. Einige Themen dieser Arbeit könnten ausführlicher oder von einem anderen Blickwinkel aus betrachtet werden. Deswegen folgt mit dem abschließenden Kapitel 6 ein kurzer Forschungsausblick, in dem der Autor Anregungen für weiterführende Arbeiten gibt.
Konzept zur Vermeidung von Produkt-Piraterie Risiken: ein Ansatz für die Ersatzteile der Investitionsgüterindustrie
In: Produktionstechnische Berichte aus dem FBK 07/2013
Flash Eurobarometer 263 (The Internal Market: Awareness - Perceptions - Impacts)
Wirkung und Bedeutung des Binnenmarktes. Arbeitsmobilität und betriebliche Mobilität innerhalb der EU. Recht am geistigen Eigentum und Produktpiraterie. Öffentliche Projektvergabe.
GESIS
Piraterie in der Filmindustrie: eine Analyse der Gründe für Filmpiraterie und deren Auswirkungen auf das Konsumverhalten
In: Gabler Edition Wissenschaft
In: Markt- und Unternehmensentwicklung
Der Tonträgerpiraterieschutz im Immaterialgüterrecht
In: Schriftenreihe des Archivs für Urheber-, Film-, Funk- und Theaterrecht (UFITA) 132