AUFGABE UND BEDEUTUNG POLITISCHER STIFTUNGEN: Zum Fuhrungswechsel in der Hanns-Seidel-Stiftung
In: Politische Studien: Magazin für Politik und Gesellschaft, Band 65, Heft 456, S. 6-11
ISSN: 0032-3462
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In: Politische Studien: Magazin für Politik und Gesellschaft, Band 65, Heft 456, S. 6-11
ISSN: 0032-3462
In: Dokumente: Zeitschrift für den deutsch-französischen Dialog, Band 60, Heft 3, S. 17-23
ISSN: 0012-5172
World Affairs Online
In: Internationale Politik: IP ; Deutschlands führende außenpolitische Zeitschrift, Band 67, Heft 4, S. 46-49
ISSN: 2627-5481
"Knapp ein Jahr nach Beginn der Arabellion fällt die Bilanz zum Teil ernüchternd aus. Die EU, die mit dem 'Demokratiefonds Nordafrika' auch die deutschen politischen Stiftungen mit zusätzlichen Ressourcen ausstattet, muss feststellen, dass sie bei den Eliten in einigen Ländern auf Widerstand stößt. Scheitert der Versuch, den Wandel mitzugestalten? " (Autorenreferat)
World Affairs Online
In: Totalitarismus und Demokratie: Zeitschrift für internationale Diktatur- und Freiheitsforschung = Totalitarianism and democracy, Band 20, Heft 2, S. 193-222
ISSN: 2196-8276
In: Zeitschrift für Politikberatung: ZPB, Band 3, Heft 3-4, S. 347-362
ISSN: 1865-4797
In: Internationale Politik und Gesellschaft: IPG = International politics and society, Heft 2, S. 165-172
"Die 'Globalisierung' hat tiefgehende Auswirkungen auf die Art, in der Außenpolitik gemacht werden kann. Entgrenzung, Problemverflechtung, Staatszerfall, das Entstehen einer Welt-Risikogesellschaft und gestiegene Partizipationsansprüche haben die Handlungsperspektiven und -erfordernisse für Außenpolitik erheblich verändert. Außenpolitik wird in ihren Verfahren und Instrumenten der Innenpolitik immer ähnlicher werden. Sie wird weit im Vorfeld der eigentlichen außenpolitischen Institutionen ansetzen und die organisierten Interessen der jeweils anderen Gesellschaften systematisch berücksichtigen müssen. Diese Veränderungen machen den Einsatz eines außenpolitischen Instrumentariums erforderlich, das jenseits der klassischen Diplomatie und ihrer Spielarten liegt. Die deutschen politischen Stiftungen sind Teil dieses Instrumentariums und stellen weltweit eines der interessantesten Instrumente einer auf zivilem Einfluss basierenden Außenpolitik dar. Von diesem Instrument profitieren nicht nur die hinter den Stiftungen stehenden politischen Interessen, sondern die deutsche Gesellschaft in ihrer Pluralität insgesamt. Das Netzwerk der Auslandsbüros der politischen Stiftungen ist für die Vermittlung von Positionen und Interessen, von Kontakten und Beziehungen außergewöhnlich leistungsfähig. Die Zukunftsaufgaben der Stiftungen liegen in ihrer Dialogfunktion, in der Vermittlung in zwischengesellschaftlichen Interessenkonflikten und in der globalen Vernetzung. Politische Stiftungen übernehmen eine wichtige Vermittlerfunktion zwischen der internationalen 'Gesellschaftswelt' und der Staatenwelt. Demokratisierung bleibt als Element der Friedensbewahrung und der Entwicklungsförderung eine der zentralen Zielgroßen deutscher Außenpolitik. Dabei wird sich in Zukunft Demokratieförderung auf die soziale, wirtschaftliche und kulturelle Teilhaberechte ausweiten müssen. Auch hier werden die deutschen politischen Stiftungen als Exponenten eines kontinental-europäischen Demokratie- und Staatsverständnisses eine wichtige Funktion haben." (Autorenreferat)
In: Kultur und Außenpolitik, S. 287-298
In: Osteuropa, Band 55, Heft 8, S. 107-125
ISSN: 0030-6428
In: Politische Studien: Orientierung durch Information und Dialog, Band 59, Heft 420, S. 53-57
ISSN: 0032-3462
Die internationale Zusammenarbeit ist ein zentraler Schwerpunkt in der Arbeit der Konrad-Adenauer-Stiftung. Die Arbeit der politischen Stiftungen ist flexibler als das Instrumentarium der offiziellen Politik, die Beziehungen zur staatlichen Diplomatie sind jedoch ein potenzielles Spannungsfeld. Die Konrad-Adenauer-Stiftung begleitet den Transformationsprozess in Polen seit 18 Jahren. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der politischen Bildung und der Förderung des politischen Dialogs. Ein Beispiel für die Stiftungsarbeit ist das parteipolitische Dialogprogramm; die Beziehungen zur PiS ("Recht und Gerechtigkeit") liegen jedoch noch im Argen. (ICE2)
In: Politische Studien: Magazin für Politik und Gesellschaft, Band 65, Heft 456, S. 6-11
ISSN: 0032-3462
So sehr wir uns einen stiftungskritischen Artikel gewünscht hätten, es gibt offenbar kaum jemanden außerhalb dieser Parteienableger, der ihn schreiben könnte. Dies gilt aus unserer Sicht besonders für Südostasien. Ganz so, als ob sie etwas zu verbergen hätten, geben die Stiftungen selbst auf konkrete Nachfrage überwiegend nur geschönte bzw. inhaltsarme Hochglanzprospekte an die Öffentlichkeit. Eine Analyse ihrer Tätigkeit, die jährlich mit Millionenbeträgen aus Steuermitteln finanziert wird, ist somit ohne erheblichen Aufwand nicht möglich. Auch der Autor dieses Beitrages, der immerhin als ranghöher Diplomat langjährig im Dienst des Auswärtigen Amtes gestanden hat, verfügt nur über öffentlich zugängliche Quellen. Sein Artikel bietet im Rahmen des zur Verfügung stehenden Platzes einen Überblick über Geschichte, Ziele und Schwerpunkte der Stiftungen, ohne in besonderer Weise auf die Region Südostasien einzugehen, die, so der Autor, für das Profil der Stiftungen weniger maßgeblich sei. Die Redaktion.
BASE
In: Asien: the German journal on contemporary Asia, Band 125
ISSN: 0721-5231
In: Asien: the German journal on contemporary Asia, Band 122
ISSN: 0721-5231
In: Asien: the German journal on contemporary Asia, Band 120, S. 134-137
ISSN: 0721-5231