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AbstractThe use of an oxygen generator based on pressure swing adsorption technology (PSA) has been investigated as an alternative method for supplying oxygen for onsite ozone production. During the investigation period of 1040 h, the oxygen purity from the PSA process fluctuated within a range of 90.5–93 O2% (v/v). Using the working ratio of 2.8 mol of O2 to 1 m3 of raw water, the PSA process in series with a corona discharge ozone generator yielded an oxidation–reduction potential of ca. 200 mV and a concentration of 22.8 mg/L dissolved oxygen. The average efficiency of the raw water treatment was as follows: 47% chemical oxygen demand removal, 78% biological oxygen demand removal, 36% sulphide removal and 34% colour removal. The operating cost of the PSA O2 generation was reduced 3 times compared with the cost of high‐pressure oxygen cylinders.

Unter den weltweit fortschreitenden Beeinträchtigungen der natürlichen Lebensbedingungen nimmt die zunehmende Zerstörung der Ozonschicht eine besondere Bedeutung ein. Dieser Text von Gérard Mégie, Professor an der Universität Pierre et Marie Curie in Paris, stellt die komplizierte Chemie der Atmosphäre einfach, aber präzise dar. Die drei Hauptteile geben eine klare Übersicht über das Thema: das natürliche Gleichgewicht der Atmosphäre, das gestörte Gleichgewicht; die Wiederherstellung des Gleichgewichts. Im ersten Teil ist dargestellt, in welchen Prozessen atmosphärisches Ozon gebildet wird. Auf dieser Basis wird im folgenden der Einfluß menschlicher Aktivitäten gut verständlich. Mit der Autorität des Fachmanns stellt Mégie verschiedene Modelle vor, welche die Entwicklung der Atmosphäre und der Ozonkonzentration vorhersagen, und er informiert über die internationale Zusammenarbeit zum Schutz der Ozonschicht. Sterne und Weltraum schreibt zur französischen Ausgabe: "Es gibt wenige populärwissenschaftliche Werke, die mit solcher Genauigkeit und Verständlichkeit ein wichtiges Problem wirklich gut untersuchen

Die Luftbelastung durch Ozon (nicht das "Ozonloch"!) ist nur der Ausgangspunkt dieser Studie, die Verkehrsprobleme und Gegenmaßnahmen in städtischen Gebieten besonders klar und systematisch erklärt. Der mit zahlreichen Daten und Fakten angereicherte, aber nicht überladene Text eignet sich für viele Leser, die zu etwas Einarbeitung bereit sind, und kann als Grundlage für anspruchsvolle Referate dienen. Ein innerhalb der umfangreichen Literatur zum Thema besonders brauchbarer Titel, der etwa neben den thematisch weiter gefaßten "Verkehrskollaps" (BA 10/94) gestellt werden kann. Ein Minuspunkt ist die schlichte Aufmachung ohne Rückenbeschriftung, die aber durch "innere Werte" kompensiert wird. Vgl. gleichzeitig auch K. Haefner: "Der schlanke Verkehr" (in dieser Nr.). (2) (Rolf Raschka)

Das schmale Bändchen enthält in reihenüblich konzentrierter Form Kurzinformationen zur Ozonproblematik, die neuerdings durch den Ausstieg der USA aus dem UN-Klimaschutzprogramm weiter an Aktualität gewonnen hat. Sandermann, Spezialist für Pflanzenpathologie, erklärt die meterologischen Zusammenhänge und - im Hauptteil der Darstellung - die schädlichen Wirkungen von bodennaher Ozonkonzentration (Ozonsmog) sowie Ozonmangel in der Stratosphäre auf Pflanzen, Tiere und Menschen. Eine sachlich-nüchterne, laienverständliche, aktuelle Bestandsaufnahme, zu empfehlen neben dem "Ozon-Ratgeber" von E. Dahlke und dem kritischen Report von J. Siebert: "Ozonalarm" (beide BA 9/95). (1 S) (Henning Rehder)