Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Alternativ können Sie versuchen, selbst über Ihren lokalen Bibliothekskatalog auf das gewünschte Dokument zuzugreifen.
Bei Zugriffsproblemen kontaktieren Sie uns gern.
29445 Ergebnisse
Sortierung:
In: Forum Kommune: Politik, Ökonomie, Kultur, Band 23, Heft 5, S. 102-103
ISSN: 0723-7669
Die Arbeit "Kunst im öffentlichen Raum oder Kunst als öffentliches Ärgernis" beschäftigt sich mit dem öffentlichen Raum und der Kunst in ihm in Österreich und im Speziellen in Graz bzw. in der Steiermark. Zunächst wird die Kunst im öffentlichen Raum in ihrer historischen Entwicklung und mit Bezug auf die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen untersucht, wobei Spannungsfelder des Öffentlichkeitsbegriffs deutlich werden: Der "Idealbegriff" von Öffentlichkeit als Ort des Austausches, der Kommunikation oder als politisches Korrektiv widerspricht dem "Realbegriff" von Öffentlichkeit. Tatsächlich wird der öffentliche Raum von den Strukturbedingungen beeinflusst bzw. negiert, indem ihn Sanktionen und Beschränkungen kennzeichnen. In weiterer Folge stehen die mehr oder weniger freiwilligen RezpientInnen von Kunst im öffentlichen Raum im Fokus: Wie gehen diese mit den Objekten um? Wie werden die Werke wahrgenommen und was "bewirken" sie im sogenannten öffentlichen Raum? Besonderes Augenmerk wird dabei auf Skandale gerichtet, die Kunst im öffentlichen Raum auslöst. Bei diesem Rezeptionsvorgang wird die Kunst im öffentlichen Raum zum öffentlichen Ärgernis. Dabei handelt es sich um einen vielschichtigen Prozess, wie gezeigt werden kann. Zusammengefasst ist der Skandal an sich immer eine Normüberschreitung, wobei die Reaktion der RezipientInnen bzw. die Skandalisierung nicht vorhersehbar ist. Ein wichtiger Faktor ist auch der mediale Umgang mit der Kunst im öffentlichen Raum, denn gerade im medialen Bereich werden Skandalprozesse verwendet oder sogar konstruiert, um unter anderem eine potentielle Auflagensteigerung zu erzielen. ; This thesis "Art in Public Space or Art as Public Nuisance" concentrates on public space, art in public space in Austria and especially in Graz, respectively in Styria. Starting with the history of art in public space and continued with the social context and tensions inside: the "idealised concept" of public ? as a area of communication, exchange and as a political corrective ? is contradicted by the ?actual concept? of the public. Actually, public space is influenced and negated by structures which are marked by sanctions and constraints. Furthermore, this thesis focusses on the recipients of art in public space: How are they treating the objects? How are the artworks perceived and which effects do they have in the so-called public space? Attention is turned on scandals which are caused by art in public space. In this particular way of reception art in public space becomes a public nuisance. As is shown in this thesis, this is a complex process. To summarise, the scandal is always a form of overstepping a norm but the reaction of the recipients and the level of the scandal cannot be predicted beforehand. Another important factor is the role of media and their way of dealing with art in public space. It is pointed out that the media for example uses or even constructs scandals to potentially increase in circulation. ; vorgelegt von Claudia Maria Gröss ; Zsfassung dt. und engl. ; Graz, Univ., Dipl.-Arb., 2014 ; (VLID)239691
BASE
In: Journal für Entwicklungspolitik, Band 20, Heft 3, S. 46-62
ISSN: 0258-2384
World Affairs Online
In: Kunst und Gesellschaft
Kunst steht im Zentrum der Öffentlichkeit: Skulpturen, Installationen, Interventionen und Happenings im städtischen Raum; bestehende oder geplante prestigeträchtige Kunst- und Kulturhäuser; öffentliche Dispute um Kunst und Kultur als mögliche Akteurinnen oder Außenseiterinnen von sozialen, politischen, ökonomischen und digitalen Revolutionen; Kunstwerke und Kulturinstitutionen als Projektionsfläche für das verheißungsvolle Versprechen von mehr Demokratie, sozialer Kohärenz oder politischer Neuerungen - Kunst wird heute, vielleicht mehr denn je, öffentlich ausgestellt und exponiert, diskutiert und kritisiert, hofiert und idealisiert. Die Beiträge dieses Bandes untersuchen dieses Phänomen anhand verschiedenster Analyseansätze und am Beispiel unterschiedlicher Kunstsparten. Der Inhalt · Kunst(-soziologie) und die Grenze zur Öffentlichkeit · Kunst im Stadtraum zwischen Partizipation und Provokation · Kunstrezeption zwischen Vermittlung und Distinktion · Kunst in Netzwerken und anderen Relationen · Kunst durch Konsekration und Kontroversen Die Zielgruppen · Kunst- und KultursoziologInnen · Kunst- und KulturwissenschaftlerInnen · Kunst- und Kulturinteressierte Die Herausgeber Dr. Dagmar Danko ist Sprecherin des DGS-Arbeitskreises "Soziologie der Künste". Dr. Olivier Moeschler arbeitet als Soziologe an der Universität Lausanne. Dr. Florian Schumacher ist Direktor des Global Studies Programme am Institut für Soziologie der Universität Freiburg
Viele Menschen empfinden sich in Zonen des Übergangs, des Wandels oder auf Schwellen. Anne M. Steinmeier sucht Wege religiöser Sinngestaltung zwischen bildender Kunst, Dichtung und Religion. Die Ordnungen des Lebens sind von "Bruchlinien der Erfahrung" (B. Waldenfels) gezeichnet, auf denen doch sinnkreativ das eigene Leben erzählt und gedeutet sein will. Dabei suchen die Sprachen der Seele Ausdruck in Sinngestalten, die sich nicht allein durch Deutung erschließen. Was heißt das für das Verhältnis von Seelsorge und Psychoanalyse? Was heißt das für die Bedeutung und Sprachwerdung von Religion? Welche Räume können sich an Grenzen und auf Schwellen durch die Sprachen der bildenden Kunst, der Dichtung und Erzählung eröffnen? Im grenzgängigen Diskurs zeigt Steinmeier Wege der Seelsorge auf.
In: Schriften zum Kultur- und Museumsmanagement
Der Band versammelt aktuelle Perspektiven in der Kunst- und Kulturvermittlung. Die Beiträge liefern differenzierte Einblicke in neue Praxisformen auf dem Gebiet der Vermittlungsarbeit. Das Augenmerk richtet sich sowohl auf das Museum als Ort der Wertschätzung und Tradierung kultureller Güter als auch auf einzelne Projekte und Kontexte der bildenden Kunst, in denen die Vermittlungspraxis zentrales Anliegen ist. Dabei werden vermeintliche Selbstverständlichkeiten kultureller Institutionen kritisch hinterfragt und alternative wie auch von der Kunst inspirierte Vermittlungsansätze aufgezeigt.
Der Band versammelt aktuelle Perspektiven in der Kunst- und Kulturvermittlung. Die Beiträge liefern differenzierte Einblicke in neue Praxisformen auf dem Gebiet der Vermittlungsarbeit. Das Augenmerk richtet sich sowohl auf das Museum als Ort der Wertschätzung und Tradierung kultureller Güter als auch auf einzelne Projekte und Kontexte der bildenden Kunst, in denen die Vermittlungspraxis zentrales Anliegen ist. Dabei werden vermeintliche Selbstverständlichkeiten kultureller Institutionen kritisch hinterfragt und alternative wie auch von der Kunst inspirierte Vermittlungsansätze aufgezeigt.