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In: Kultur- und Medientheorie
In: Kultur- und Medientheorie
In: Die Rohstoff-Expedition, S. 51-53
In: Kultur- und Medientheorie
Produkte sind die Medien der Konsumkultur - sie erzählen uns Geschichten. Seit einigen Jahren ist hierbei »Nachhaltigkeit« ein dominantes Erzählthema. Dieser Band geht den Inszenierungsstrategien von Unternehmen nach, die mithilfe von Produktdesign, Werbung und Marketing von der Nachhaltigkeit erzählen. Er untersucht aus narratologischer und medientheoretischer Sicht die verschiedenen Akteure und beschreibt ihre jeweilige Rolle im Kommunikationsgeschehen. Darüber hinaus werden die Chancen und Risiken der zunehmenden Nachhaltigkeitskommunikation ebenso veranschaulicht wie der steigende Druck zur radikalen Innovation.
In: Osteuropa, Band 52, Heft 1, S. 3-13
ISSN: 0030-6428
World Affairs Online
In: Die Schaffung eines Marktes
In: Journal of Contextual Economics – Schmollers Jahrbuch, Band 118, Heft 4, S. 521-536
ISSN: 2568-762X
In: Absatzwirtschaft: Zeitschrift für Marketing, Heft 4, S. 16-18
ISSN: 0001-3374
In: Sucht: Zeitschrift für Wissenschaft und Praxis, Band 69, Heft 4, S. 147-162
ISSN: 1664-2856
Zusammenfassung: Hintergrund und Ziele: Dieser Artikel fasst die Ergebnisse und Schlussfolgerungen der dritten Ausgabe des Buches "Alkohol: Kein gewöhnliches Konsumgut" zusammen. Mit der jüngsten Überarbeitung dieses Buches werden die wissenschaftlichen Erkenntnisse über gesundheitspolitische Maßnahmen bei Alkoholkonsum aus der Sicht der Bevölkerungsgesundheit (Public Health) kritisch bewertet. Aufbau: Zusammenfassung des Buchinhalts nach fünf Hauptthemen. Ergebnisse: Eine Vielzahl epidemiologischer Studien zeigt, dass Alkoholkonsum in Ländern mit hohem, mittlerem und niedrigem Einkommen einen erheblichen Beitrag zur weltweiten Belastung durch Krankheit, Behinderung und Tod leistet. Aktuelle Trends von Alkoholprodukten und -vermarktung lassen erkennen, dass sich ein großer Teil der globalen Industrie zu einer kleinen Anzahl von transnationalen Konzernen fusioniert hat und diese Konzerne ihre Aktivitäten vor allem nach Asien, Afrika und Lateinamerika ausweiten. Der Hauptteil dieses Buches ist einem Überblick über strukturelle Maßnahmen und zumeist überindividuelle Strategien gewidmet, die alkoholbedingte Schäden verhindern oder minimieren sollen. Die wirksamsten Strategien zum Schutz der Bevölkerungsgesundheit sind – kurz gefasst – eine Besteuerung, die die Finanzierbarkeit des Konsums verringert, und Beschränkungen der physischen Verfügbarkeit von Alkohol. Ein vollständiges Verbot der Vermarktung von Alkohol ist ebenfalls eine wirksame Strategie zur Verringerung des Konsums. Darüber hinaus sind Maßnahmen zur Bekämpfung des Alkoholkonsums im Straßenverkehr, Kurzinterventionen bei Risikokonsument_innen und die Behandlung von Personen mit Alkoholabhängigkeit wirksam, um Schäden in Hochrisikosituationen und in Gruppen mit einem riskanten Trinkverhalten zu verhindern bzw. zu minimieren. Schlussfolgerungen: Alkoholpolitische Maßnahmen sind das Ergebnis konkurrierender Interessen, Werte und Ideologien unterschiedlicher Akteure. Die Zusammenarbeit mit der Alkoholindustrie zeitigt aufgrund des Interessenskonflikts zwischen Profit und Gesundheit meistens ineffektive politische Maßnahmen. Mit dem zunehmenden Wissen darüber, welche Strategien dem Gemeinwohl am besten dienen, sind die vielfältigen Umsetzungsmöglichkeiten einer evidenzbasierten Alkoholpolitik klarer als je zuvor.
In: Interferenzen 29
Überall in Europa nahmen ab den 1880er-Jahren kommunale und private Elektrizitätswerke den Betrieb auf. Sie sorgten für die Beleuchtung öffentlicher Strassen und repräsentativer Bauten, verkauften die elektrische Energie insbesondere aber auch an Privatpersonen. Die Elektrifizierung des Haushalts, die damit einsetzte, brachte nebst Annehmlichkeiten verschiedene technische, ökonomische und soziale Probleme mit sich. Sie kreisten um die Frage, wie der Verkauf von Strom geregelt werden kann. Der Stromzähler löste diese Probleme und sorgte für Stabilität: Er übersetzte den Verbrauch von Elektrizität in Kilowattstunden, machte elektrische Energie fassbar, zählbar und kontrollierbar und schuf Vertrauen gegenüber der neuen Technik. Mit dem Anstieg des Stromkonsums nach 1900 wurden Einheitlichkeit und Vergleichbarkeit von Strompreisen zum wichtigen Faktor der Stromversorgung. Landis & Gyr, eine elektrotechnische Fabrik aus Zug, spezialisierte sich auf die industrielle Fertigung normierter Zähler für den Ausbau der Stromversorgung. Die Firma belieferte Elektrizitätswerke in der Schweiz und exportierte Millionen von Apparaten in die ganze Welt. Damit verkaufte Landis & Gyr nicht bloss ein technisches Bauteil für den Aufbau neuer Versorgungsnetze, sondern exportierte auch eine spezifische Messmethode, die bestimmte Verhaltensweisen der Kundinnen und Kunden, Kontrollroutinen und Genauigkeitsvorstellungen mit sich brachte. Der Zähler wurde damit zur wichtigen Schnittstelle zwischen Kraftwerk und Haushalt und trug wesentlich zur Alltäglichkeit von Elektrizität bei.
In: Pack ein, schmeiß' weg? Wegwerfkultur und Wertschätzung von Konsumgütern, S. 7-14