Zur Geschichte der Wehrpsychologie, 2, Der psychologische Dienst der Bundeswehr: 1966 - 1974
In: Zur Geschichte der Wehrpsychologie 2
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Im Herbst 1966 wurde das Zentralinstitut für Jugendforschung in Leipzig gegründet. Es sollte untersuchen, wie sich die jeweils junge Generation der DDR befand. Das geschah auch mit großer Akribie und beachtlichem Aufwand, und je näher die Erkenntnisse und Einsichten an die Wahrheit kamen, desto brisanter wurden die Forschungsergebnisse. Im vorliegenden Band wird die Geschichte des Hauses dokumentiert. Zu DDR-Zeiten geheime Untersuchungen werden publiziert und Haltungen der ostdeutschen Bevölkerung zur SED-Führung und zu ihrer Politik offenbar. Inhalt: Friedrich, Walter: Geschichte des Zentralinstituts für Jugendforschung. - Förster, Peter: Die Entwicklung des politischen Bewußtseins der DDR-Jugend zwischen 1966 und 1989. - Förster, Peter: Zwischen Wende und Ende der DDR - Ergebnisse der Meinungsforschung des ZIJ. - Friedrich, Walter: Weltanschauliche Positionen der Jugend. - Schubarth, Wilfried: Forschungen zum Geschichtsbewußtsein. - Bathke, Gustav-Wilhelm/Starke, Kurt: Studentenforschung. - Bertram, Barbara: Forschungen zu Jugend und Arbeit. - Lindner, Bernd/Wiedemann, Dieter: Kultur- und Medienforschung. - Voß, Peter: Forschungen zur Freizeit der Jugend. - Schlegel, Uta: Geschlechter- und Frauenforschung. - Starke, Kurt/Weller, Konrad: Partner- und Sexualforschung. - Pinther, Arnold: Familien- und junge Eheforschung. - Mehlhorn, Hans-Georg: Intelligenz- und Kreativitätsforschung. - Pollmer, Käte: Begabungs- und Hochbegabungsforschung. - Friedrich, Walter: Zwillingsstudien. - Müller, Harry: Die Forschungsorganisation. - Schreiber, Dieter: Methodologische Prinzipien und Methodenarbeit. - Ludwig, Rolf: 25 Jahre Datenverarbeitung am ZIJ. - Schlegel, Uta: Die "graue" ZIJ-Literatur und die Information. - Sauermann, Ekkehard: DDR-Jugend. Sollbild und Realität. Zur Kooperation mit dem ZIJ. - Volprich, Elenor: Forschungen zu Technikstudenten - in Kooperation mit dem ZIJ. - Starke, Uta: Das Laboratorium für Studentenforschung an der Universität Leipzig. - Rochlitz, Manfred: Meine Kooperation mit dem ZIJ. - Griese, Hartmut M.: Nachwort. - Chronologie des ZIJ. - ZIJ-Studien im Zentralarchiv für Empirische Sozialforschung. - Buchpublikationen von ZIJ-Mitarbeitern (bis 1991). - Autoren des Bandes (S. 576-581). - Bildteil. (HoF/Text übernommen)
In: Labour / Le Travail, Band 22, S. 295
In: Zeitschrift für Politikwissenschaft: ZPol = Journal of political science, Band 20, Heft 3-4, S. 291-326
ISSN: 1430-6387
In: Zeitschrift für Politikwissenschaft: ZPol = Journal of political science, Band 20, Heft 3-4, S. 291-325
ISSN: 1430-6387
Politics requires arguments, political ideas as well as parliamentary debates and decisions. So, the recourse to history and also to future is a common point of reference in political discourse. In this regard the reform agenda of governments does provide a number of insights because politicians here are under greater pressure to justify their actions. The article examines the use of and reference to history during the first Grand Coalition in the Federal Republic of Germany. Starting with its self-proclaimed understanding of being a "landmark in history", the author scrutinizes the extent in which the Kiesinger-Brandt government employed references to history as a means to legitimate its reform projects. Searching for correlations between reform politics and politics with history, the article shows the political significance and role of historical argumentations in the legitimation of reform politics. One conclusion of the article is that politics with history in times of change and crisis is a precarious instrument of governance that can also have counterproductive effects. Adapted from the source document.
In: Zeitschrift für Politikwissenschaft: ZPol = Journal of political science, Band 20, Heft 3/4, S. 291-325
ISSN: 1430-6387
"Politik bedarf der Begründung und immer wieder auch der expressiv-symbolischen Beglaubigung: von der politischen Idee bis hin zur parlamentarischen Debatte und Entscheidung. Der instrumentell-argumentative Rückgriff auf Geschichte ist dabei so notorisch wie die Verknüpfung mit leitenden Zukunftsbildern. Reformregierungen und -projekte sind in dieser Hinsicht besonders aufschlussreich, da sie in der Regel unter erhöhtem Rechtfertigungsdruck stehen. Die Regierung Kiesinger/ Brandt amtierte in einer Zeit vielfältiger politischer und gesellschaftlicher Umbrüche. Die Große Koalition, die sich selbst als 'Markstein in der Geschichte' begriff, setzte diverse größere Reformen auf die politische Agenda, von denen die Mehrzahl auch realisiert wurde. Dies war ohne Politik mit der Geschichte kaum möglich. Die explorative Studie untersucht an ausgewählten Texten den Zusammenhang von Geschichts- und Reformpolitik und zeigt auf, welche politische Bedeutung und Funktion der historischen Argumentation im Kontext der übergreifenden Begründung dieser Reformen zukam und in welchem Verhältnis dies zur zeitgenössischen westdeutschen Gesellschaft stand. Dabei zeigt sich, dass Geschichtspolitik in Umbruchzeiten prekärer Natur ist: Wo Grundlagen von Politik sich verändern oder völlig neu definiert werden, sind historische Argumentationen oftmals kontraproduktiv zu aktuellen Intentionen." (Autorenreferat)
In: Südosteuropäische Arbeiten 120
Noyan Dinçkal erzählt in diesem Band umfassend die Geschichte der Wasserversorgung und Abwasserentsorgung in Istanbul und überspannt dabei einen Zeitraum von mehr als hundert Jahren. Der Autor berücksichtigt die jeweiligen Interessen der Akteure, bahandelt die politischen und ökonomischen Rahmenbedingungen, skizziert die naturräumlichen Gegebenheiten, die verwendeten Technologien und die kulturellen Spezifika der Wassernutzung und diskutiert den Stellenwert von Modernisierungsmotiven und zeitgenössischen Hygienevorstellungen. Das Buch enthält informatives Bild- und Kartenmaterial sowie anschauliche Grafiken. Noyan Dinçkal, geboren 1969, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Geschichte der Technischen Universität Darmstadt
Artikel ini berisi uraian mengenai keberadaan sekolah berbasis etnis Tionghoa di Jember yang disebut Chung Hua School. Pendiriannya atas prakarsa Tiong Hoa Hwee Koan yaitu sebuah organisasi Tiong- hoa peranakan terbesar pada masa itu. Melalui pendekatan sosiologi pendidikan dan identitas ke-Tiong- hoaan, dalam skripsi ini dipaparkan mengenai faktor-faktor yang melatarbelakangi pendirian sekolah tersebut, kelompok pencetus, tujuan didirikan, efek keberadaannya terhadap kelompok masyarakat ter- tentu, relevansi kondisi politik Indonesia dengan keberlangsungan sekolah tersebut, hingga faktor-faktor penyebab penutupannya. Bagi etnis Tionghoa pendidikan ideal ialah pendidikan yang sarat dengan iden- titas ke-Tionghoaan yang terwujud dalam ilmu pengetahuan mengenai budaya serta adat-istiadat Tiong- hoa. Melaluinya usaha transformasi budaya terhadap etnis Tionghoa (khususnya Tionghoa peranakan) di Hindia Belanda perlahan-lahan berusaha diwujudkan serta baru terealisasi pada awal abad ke-20 dengan berdirinya sekolah berbahasa pengantar bahasa Tionghoa yang modern dan terstruktur. Dinami- ka pendidikan berbasis etnis ini ternyata mengalami pasang surut seiring dengan kebijakan pemerintah yang berkuasa di Hindia Belanda hingga Indonesia merdeka. Keberlangsungan pendidikan berbasis et- nis Tionghoa ini harus terhenti pasca Gestapu tahun 1965 seiring meningkatnya sentimen negatif ter- hadap etnis Tionghoa di Indonesia.
BASE
In: Spuren 11
In: Canadian public policy: Analyse de politiques, Band 13, Heft 4, S. 536
ISSN: 1911-9917