Russlands muslimische Ethnien und Nachbarn
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 53, Heft 16/17, S. 39-46
ISSN: 0479-611X
42991 Ergebnisse
Sortierung:
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 53, Heft 16/17, S. 39-46
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 16/17, S. 39-46
ISSN: 2194-3621
"Im internationalen Diskurs über islamistischen Terrorismus ist Russland zu einem Hauptsprecher geworden. Mit der Fixierung auf 'Terrorismus', 'Wahhabismus' und 'Extremismus' bei seiner Auseinandersetzung mit der 'islamischen Wiedergeburt' im postsowjetischen Raum läuft es aber Gefahr, sich in ein gespanntes Verhältnis zu seinem eigenen muslimischen Bevölkerungsteil und seiner zweitgrößten Glaubensgemeinschaft zu setzen. Das Verhältnis Russlands zu seinen eigenen Muslimen, die keine kulturell homogene und politisch geschlossene Gemeinschaft bilden, wird durch die Gewalteskalation im Nordkaukasus belastet. Das Bild, das sich die russische Öffentlichkeit von Muslimen im eigenen Land macht, wird zunehmend von der 'Anti-Terror-Operation' gegen angebliche 'Moslemrebellen' in Tschetschenien bestimmt." (Autorenreferat)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 15/2003
ISSN: 0479-611X
In: Jeune Afrique l'intelligent: hebdomadaire politique et économique international ; édition internationale, Heft 2065, S. 30-31
ISSN: 0021-6089
In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Band 44, Heft 12, S. 1086-1089
ISSN: 0177-6738
World Affairs Online
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 52, Heft 10, S. 45-48
ISSN: 1430-175X
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 52, Heft 10, S. 45
ISSN: 1430-175X
In: Bulletin de la Classe des Beaux-Arts, Band 3, Heft 1, S. 257-269
In: Migration, Ethnie und Geschlecht, S. 39-66
In: Behinderung und Migration, S. 177-199
In: Sozialer Ausschluss und soziale Arbeit: Positionsbestimmungen einer kritischen Theorie sozialer Arbeit, S. 257-271
Der Autor versucht in seinem Beitrag, den dynamischen Zusammenhang zwischen sozialer Ausschließung und Ethnisierung aufzuzeigen und ihn aus einer Reihe von Besonderheiten abzuleiten, die mit dem spezifischen Stellenwert von Ethnizität und Ethnie in den gesellschaftlichen Verhältnissen der späten Moderne zusammenhängen. Er beschreibt zunächst die relevanten Merkmale der Ausschließung, um dann die Ethnie und ihre soziokulturelle Konstruktion im Prozess der Ethnisierung auf ihre Ausschlussprozesse hin zu beleuchten. Er zeigt, dass die Verbindung beider Aspekte vor dem Hintergrund moderner Staatlichkeit und ihrer verallgemeinernden Konstruktion von Zugehörigkeit in Form der nationalen Staatsbürgerschaft erkennbar wird. Insbesondere die Doppelleistung ethnischer Grenzziehung - die Gleichzeitigkeit von situationsbezogener Inklusion und Exklusion - verdeutlicht die Dynamik dieses Zusammenhangs. Der Code der nationalen Staatsangehörigkeit und der Code der Ethnie verweisen auf die laufende Herstellung ihres Gegenübers und der Nichtzugehörigkeit, was sich nach Meinung des Autors auch in der Form von rassistischen Exklusionsstrategien gegenüber Migranten zeigt. Hier liegen die Interventionschancen für die Soziale Arbeit, aber zugleich auch ihre Grenzen, denn die Kulturalisierung ist eng mit der raum-zeitlichen Einbettung sozialer Beziehungen und den Aspekten der Globalisierung verbunden. (ICI2)
In: The journal of the Royal Anthropological Institute: JRAI ; incorporating MAN
ISSN: 1359-0987, 0025-1496
World Affairs Online
In: Man: the journal of the Royal Anthropological Institute
ISSN: 0025-1496
World Affairs Online
In: Labour and society: a quarterly journal of the International Institute for Labour Studies
ISSN: 0378-5408
The Hausa traditionally regards his subordinates as his followers, whereas the Ibo sees his subordinates as his partners. The cultural attitudes are reflected in their traditional systems of political administration which largely influence the systems of workplace administration in the two societies with regard to managerial policies on industrial relations issues. The paternalistic policies of the Hausa managements and the collaborative policies of the Ibo ones, are therefore largely rooted in the respective cultural characteristics and customary administrative practices of the two societies. (DSE)
World Affairs Online