Protest, Aufstand, Revolution: von der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung 1776 bis zu den revolutionären Bewegungen der Dritten Welt
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In: Forum Weltkirche, 5
World Affairs Online
In: Zeitschrift marxistische Erneuerung, Band 10, Heft 39, S. 166-173
ISSN: 0940-0648
In: Jahrbuch Dritte Welt: Daten, Übersichten, Analysen, Heft Bd. 7, S. 101-109
ISSN: 0724-4762
In dem Beitrag geht es um die entwicklungspolitische Technologiediskussion, die sich in letzter Zeit im wesentlichen um drei Problemkreise drehte: (1) um die Bedeutung neuer Technologien (v. a. Mikroelektronik und Bio-/ Gentechnologie für die Dritte Welt; (2) die fortbestehende Forderung der Entwicklungsländer nach freiem und kostenlosem Technologietransfer (TT); (3) die Frage nach dem konkreten Management des TT. Diese drei Bereiche werden im einzelnen näher betrachtet. Im ersten Teil geht es daher um die Frage der entwicklungspolitischen Bedeutung des Aufbaus von ME- bzw. Computertechnologie in einigen Entwicklungsländern und die Relevanz der Nutzung der ME- bzw. Computertechnologie in der Dritten Welt. Der zweite Teil setzt sich mit dem Argumentationsmuster der Entwicklungsländer auseinander, daß technologisches Wissen als gemeinsames Erbe der Menschheit zu betrachten und nicht als marktgängiges Gut zu behandeln ist, eine Forderung, die die Industriestaaten ablehnen. Es wird gezeigt, daß der TT nicht notwendig zu den Bedingungen der Technologiegeber aus den Industriestaaten stattfindet, sondern daß es erfolgversprechend unkonventionelle Maßnahmen gibt. Für den Bereich der BT/ GT wird gezeigt, daß die Dritte Welt Probleme hat, GT-Know-how durch konventionelle oder unkonventionelle Mechanismen zu erwerben, und daß sie damit die Möglichkeiten begrenzen, durch eigenständige Forschung und Entwicklung ihre Lösungen zu finden. Insgesamt wird festgestellt, daß die Dritte Welt weiterhin technologisch abhängig bleibt, hat sich doch an der weltweiten Verteilung von wissenschaftlich-technologischen Ressourcen kaum etwas geändert. Was bleibt ist die Erkenntnis, daß Technologie für sich kein Wundermittel ist. (KW)
In: Jahrbuch Dritte Welt: Daten, Übersichten, Analysen, Heft Bd. 7, S. 53-71
ISSN: 0724-4762
In dem Beitrag wird über die Zukunft des Sozialismus in der Dritten Welt nachgedacht, indem Fragen aufgeworfen und Anstöße zur Diskussion über die Perspektiven des Sozialismus in der Dritten Welt gegeben werden. Es wird festgestellt, daß die vorherrschende sowjet-marxistische Lesart des Sozialismus nicht die Befreiung des Menschen in den Mittelpunkt stellt, sondern die Entwicklung der ökonomischen Produktivkräfte. Weil dieser Weg den Erfordernissen der Entwicklungsländer, wie sich zeigt, auf die Dauer nicht entspricht, wird erläutert, warum die marxistische Stadientheorie als Entwicklungsweg zunehmend auf Ablehnung stößt. Am Beispiel von Afrika werden friedliche und gewaltsame Übergänge zum Sozialismus betrachtet. Dabei wird deutlich gemacht, daß aufgrund der nationalen Besonderheiten die sozialistischen Wege sehr unterschiedlich sind und daß auch zwei Wellen des Sozialismus die ländlichen Entwicklungsprobleme nicht lösen konnten. Das hier die Priorität liegt, wird mit einem Blick auf die allgemeinen Merkmale der Klassenstruktur in der Dritten Welt und speziell in Afrika erläutert. Die Rolle des Staates bei der Verwirklichung der Demokratie wird diskutiert. Insgesamt macht die Analyse klar, daß es zur Aktivierung der kleinbäuerlichen Bevölkerung für den Markt keine Alternative gibt und daß eine differenzierte Plan-Markt-Bestimmung erfolgen muß. (KW)
In: Die Dritte Welt : Vierteljahresschrift zum wirtschaftlichen, kulturellen, sozialen u. politischen Wandel ; DDW, Band 3, S. 443-446
ISSN: 0340-160X