Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Alternativ können Sie versuchen, selbst über Ihren lokalen Bibliothekskatalog auf das gewünschte Dokument zuzugreifen.
Bei Zugriffsproblemen kontaktieren Sie uns gern.
1292 Ergebnisse
Sortierung:
In: Gegenwartskunde. Sonderband, S. 191-205
Soziale Ungleichheit zwischen Männern und Frauen ist Gegenstand des Beitrags. Die Verbindung von horizontaler Differenzierung und vertikaler Schichtung wird am Beispiel des Geschlechterverhältnisses besonders deutlich sichtbar und hat die besondere Aufmerksamkeit der Frauenforschung auf sich gezogen. Dabei wird die Geschlechtersegregation auf der Ebene von Berufsfeldern, Organisationen und Betrieben sowie von Arbeitsgruppen untersucht, und zwar sowohl in der Bundesrepublik als auch am Beispiel der USA. Gefragt wird danach, wann und warum von einem Geschlecht dominierte Tätigkeitsbereiche aufgebrochen werden und warum sich häufig über kurz oder lang die "alte" Geschlechterordnung wieder einstellt. (IAB2)
In: Stadtteilmanagement, S. 275-289
In: Osteuropa, Band 48, Heft 4, S. 355
ISSN: 0030-6428
In: Deutschland im Wandel: sozialstrukturelle Analysen ; Bernhard Schäfers zum 60. Geburtstag, S. 191-205
Soziale Ungleichheit zwischen Männern und Frauen ist Gegenstand des Beitrags. Die Verbindung von horizontaler Differenzierung und vertikaler Schichtung wird am Beispiel des Geschlechterverhältnisses besonders deutlich sichtbar und hat die besondere Aufmerksamkeit der Frauenforschung auf sich gezogen. Dabei wird die Geschlechtersegregation auf der Ebene von Berufsfeldern, Organisationen und Betrieben sowie von Arbeitsgruppen untersucht, und zwar sowohl in der Bundesrepublik als auch am Beispiel der USA. Gefragt wird danach, wann und warum von einem Geschlecht dominierte Tätigkeitsbereiche aufgebrochen werden und warum sich häufig über kurz oder lang die "alte" Geschlechterordnung wieder einstellt. (pre)
Der Arbeitsmarkt Sport hat sich mit seinen vielfältigen Berufsfeldern in den letzten Jahrzehnten stark verändert und weitet sich immer weiter aus. Es werden höhere Anforderungen an die Ausbildungsqualität der Studierenden gestellt, die Berufswege werden weitläufiger. Akademiker befinden sich in einem Verdrängungswettbewerb, in dem es immer schwieriger wird, nach einem abgeschlossenen Studium eine passende berufliche Tätigkeit im erlernten Bereich zu erlangen. Ziel des vorliegenden Buches ist die Analyse des Berufsfeldes,Sportmarketing' mit Hilfe einer quantitativen (Online-Fragebogen) sowie qualitativen (Intensivinterview) Untersuchungsmethode. Das geforderte Anforderungsprofil des Berufsfeldes an die sportwissenschaftlichen Absolventen aus der Sicht der potenziellen Arbeitgeber wird dabei herausgearbeitet. Es wird aufgezeigt, wie die Perspektiven sportwissenschaftlicher Absolventen in diesem Bereich aussehen und insbesondere, welche genauen Anforderungen bzw. Fachkompetenzen, außerfachliche Kompetenzen, soziale Kompetenzen, Zusatzqualifikationen etc. ein sportspezifischer Hochschulabsolvent mitbringen muss, um als geeignet für die Marketingbranche zu gelten. Ebenso werden die wichtigsten Rekrutierungskanäle sowie Kriterien der Bewerberauswahl der einzelnen Sportmarketingbetriebe aufgezeigt. Die gewonnen Ergebnisse aus der Untersuchung sollen Verbesserungsmöglichkeiten und Konzepte für die Vorbereitung der sportwissenschaftlichen Studenten, besonders im Bereich,Sportökonomie- und management', auf das spätere Berufsfeld aufzeigen. Den Studenten soll eine bessere Ausgangssituation für das beschriebene Berufsfeld verschafft werden. Anne Feuersänger, Diplom Sportökonomin, wurde 1982 in Köln geboren. Ihr Studium der Sportwissenschaften mit dem Schwerpunkt Sportökonomie- und management an der Sporthochschule Köln schloss die Autorin im Jahre 2007 mit dem Diplom als Sportökonomin erfolgreich ab. Als langjährige Leistungssportlerin im Bereich Siebenkampf der Leichtathletik sammelte die Autorin bereits früh praktische Erfahrungen. Fasziniert vom Sport und den vielfältigen Möglichkeiten die dieser bietet, hatte Sie in einem Praktikum in der Eventmarketingbranche erste Berührungspunkte mit dem Bereich ,Sportmarketing'. Dies motivierte Sie, sich der Thematik des vorliegenden Buches zu widmen.
In: EthnoScripts: Zeitschrift für aktuelle ethnologische Studien, Band 17, Heft 2, S. 47-69
Der gegenständliche Beitrag gibt einen umfassenden Einblick in das Berufsfeld der Rechtsberatung im österreichischen Asylwesen und setzt sich dabei auch mit der Frage auseinander, welche speziellen Kompetenzen und Fähigkeiten EthnologInnen in diesem Tätigkeitsbereich anwenden können. Nach einer Darstellung der (rechts-)historischen Entwicklung und der gesetzlichen Grundlagen der Rechtsberatung im Asylwesen wird in dem Beitrag verdeutlicht, dass der Zugang zu diesem Berufsfeld unter bestimmten Umständen auch Nicht-JuristInnen gestattet ist. Darüber hinaus wird nach einer genauen Beschreibung des Aufgabenbereiches und des "Arbeitsalltages" von RechtsberaterInnen im Asylwesen herausgearbeitet, dass EthnologInnen durchaus über spezielle soft skills und hard skills verfügen, die bei der täglichen Bewältigung von berufstypischen Herausforderungen eingesetzt werden können. In diesem Sinne dient der gegenständliche Beitrag nicht nur der Information, sondern soll auch das Interesse von EthnologInnen an einem Berufsfeld wecken, das künftig weiter an gesellschaftspolitischer Relevanz gewinnen wird.
In: Berufsbildung: Zeitschrift für Theorie, Praxis, Dialog, Band 54, Heft 61, S. 31-32
ISSN: 0005-9536
In: SWS-Rundschau, Band 46, Heft 4, S. 458-476
'Kulturmanagement stellt ein junges Berufsfeld mit einem geringen Institutionalisierungsgrad dar; es gibt kaum Berufsverbände oder Standardisierungen, die das Berufs- und Qualifikationsprofil klar auszeichnen. Ziel der zugrunde liegenden empirischen Untersuchung ist ein tieferer Einblick in die Kompetenzanforderungen und in die Lage junger KulturmanagerInnen in Österreich, wobei der Fokus auf Personen mit einschlägiger fachlicher akademischer Ausbildung liegt. Der Aufbau und die Gestaltung von persönlichen Kontakten spielen eine entscheidende Rolle im Berufswerdegang. Nicht nur betriebswirtschaftliche, sondern auch kunst- und kulturspezifische Kenntnisse werden als eminent wichtige Qualifikationen genannt. Diese und andere Befunde werden in Zusammenhang mit dem strukturellen Wandel von Kulturorganisationen und den Berufsbildern im Kulturmanagement diskutiert.' (Autorenreferat)
Seitdem es die Europäische Union gibt, bemühen sich Interessengruppen darum, europäische Politik zu beeinflussen. Dieses Buch richtet den Blick auf das Personal: Wer betreibt in der Europäischen Union Lobbying? Welche Personen, Laufbahnen, Wissensbestände, Arbeitspraktiken und Einstellungen stehen dahinter? Christian Lahusen beantwortet diese Fragen auf der Grundlage eines umfangreichen Datensatzes. So zeigt er nicht zuletzt, dass es sich um ein fest etabliertes und professionalisiertes Berufsfeld handelt, das davon abweichende Formen der Interessenvertretung marginalisiert.
In: Berufsbildung: Zeitschrift für Theorie, Praxis, Dialog, Band 49, Heft 36, S. 37-39
ISSN: 0005-9536
Wissenschaft als soziales Feld, mit seinen Besonderheiten als Qualifizierungs-, Arbeits-, Lern- und Wissensfeld, wird von spezifischen Spielregeln determiniert, deren Kenntnisse über individuelle Karrieren entscheiden. Dazu gehören widersprüchliche Anforderungen und Erwartungen, die oft nicht erkenn- und schwer erlernbar sind. Die in dieser Publikation versammelten Beiträge diskutieren auf unterschiedlichen Ebenen intersektionale Zusammenhänge zwischen Wissenschaft als spezifischem Berufsfeld, Diversitätskriterien sowie aktuellen Entwicklungen, wie Digitalisierung und Ausdifferenzierung von Karrierewegen. Berücksichtigung findet dabei nicht nur die Beschreibung der Beharrlichkeit der Regeln im Feld, sondern es werden ebenso Veränderungs- und Anpassungsprozesse in den Blick genommen. Der Band richtet sich an WissenschaftlerInnen in unterschiedlichen Qualifizierungsphasen, PersonalentwicklerInnen in Hochschulen, Coaches im Wissenschaftsfeld, welche sich mit den besonderen Spielregeln in der Wissenschaft kritisch auseinandersetzen möchten.
In: Geschlechterverhältnisse im sozialen Wandel : interdisziplinäre Analysen zu Geschlecht und Modernisierung., S. 319-333
In diesem Beitrag wird anhand empirischer Beispiele aus zwei Berufen gezeigt, wie Frauen in ihren Berufsfeldern eigensinnige Positionierungen vornehmen. Als gemeinsames Strukturmerkmal der beiden Berufe dient der Widerspruch zwischen einem normativen Ziel der Gleichheit bei der gleichzeitigen Annahme von Differenz. Die wesentliche Strategie, die die befragten Personen in beiden Kontexten entwickelt haben, baut auf der Vorstellung der Unterscheidung zwischen legitimen und illegitimen Bereichen der Gleichheit und Differenz auf. Am Beispiel der Berufsbereiche Integrationspädagogik und Journalismus wird aufgezeigt, wie gerade zutiefst widersprüchliche Handlungsanforderungen potenzielle Handlungsspielräume eröffnen können, und dass ausgehend von der Notwendigkeit, mit diesen Widersprüchen umzugehen, Handlungsfähigkeit entsteht. (ICH).
Warum wurde Benachteiligtenförderung und die jeweils vorgestellten Instrumente als bildungs- und auch arbeitsmarktpolitisches Aufgabengebiet implementiert, welche Zielgruppen und Inhalte standen bzw. stehen im Mittelpunkt und wie entwickelten sich die TeilnehmerInnenzahlen? Welche sozialpädagogischen Ansätze ergeben sich in diesem Aufgabenfeld? Das Buch bietet einen kompakten Überblick über ein seit vielen Jahren gewachsenes Aufgabenfeld für soziale Berufe: die Ausbildungsförderung für benachteiligte junge Menschen. Der Autor stellt außerdem die wichtigsten Förderinstrumente vor und liefert eine aktuelle Bestandsaufnahme zum Umfang und zur Verbreitung dieser Maßnahmen.
In: Jobs - business - future
Berufe im Kulturbereich haben kaum verbindliche Ausbildungswege und Berufsbezeichnungen, sind aber vielfältig in ihren Tätigkeitsbereichen und setzen einem Studium besonders kommunikative Fähigkeiten und Engagement voraus. So beschreibt Mandel nach einem Überblick über den Arbeitsmarkt "Kultur" die Tätigkeitsfelder, die über Kunst und Musik über Verwaltung bis zu Kulturtourismus reichen. Beispiele dazu bietet die Befragung von Absolventen des Studiengangs Kulturwissenschaft, Hildesheim. Insgesamt ist dies ein Dienstleistungsbereich, der ausbaufähig ist, in anderen Berufskunden aber kaum behandelt wird. Insofern füllt dieser Band (auch wegen seiner Literaturangaben) eine Lücke. (2)