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In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft 17, S. 20-25
ISSN: 0479-611X
In: HLZ: Zeitschrift der GEW Hessen für Erziehung, Bildung und Forschung ; hessische Lehrerinnen- und Lehrerzeitung, Band 43, Heft 4, S. 23-25
ISSN: 0935-0489
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Auswirkungen von schulischen Herausforderungen von Kindern und Jugendlichen aus sozial benachteiligten Familien und wie der Entstehung dieser schulischen Herausforderungen gezielt entgegengewirkt werden kann. Durch Interviews mit drei Teilnehmerinnen aus unterschiedlichen Jugendbereichen (KJH, Berufsberatung AMS und BFI), wurde eine qualitative Forschung zur Untersuchung der Thematik durchgeführt. Um die Fragestellung zu beantworten, werden die unterschiedlichen Erfahrungen der Teilnehmerinnen zusammengefasst und analysiert. Es zeigen sich einheitliche, aber auch sehr unterschiedliche Sichtweisen zu dieser Thematik. Es konnte aufgezeigt werden, dass der familiäre Hintergrund der Kinder und Jugendlichen sich als maßgeblicher Einfluss für den weiteren Bildungsverlauf zeigt, da die Familie ein Ort ist, an dem junge Menschen ihre individuelle Prägung in Form von Werten und Handlungsräumen erfahren und diese auch über Generationen hinweg weitergegeben werden. Außerdem zeigte sich, dass aufgrund der vermittelten Werte und Handlungsräume des Umfeldes, die meist von Armut in unterschiedlicher Form geprägt sind, Bildung häufig einen geringeren Stellenwert hat. Der Armutsaspekt wirkt sich damit negativ auf den schulischen Alltag aus. Die Kinder und Jugendlichen sind außerdem von Ausschluss durch andere, oder durch den eigenen Rückzug aufgrund Versagensangst und mangelndem Selbstwert belastet. 6 Vor allem in der derzeitigen Corona Pandemie werden soziale Ungleichheiten und Bildungsungleichheiten in der Gesellschaft, sowie Armutszustände von Kindern und Jugendlichen, in verschiedensten Formen sichtbar. Anhand der gewonnenen Erkenntnisse konnte festgestellt werden, dass sich die Familie als entscheidender Einflussfaktor für den Bildungserfolg von Kindern und Jugendlichen darstellt. Hinsichtlich der Thematik sollte sozial benachteiligten Kindern und Jugendlichen mehr Beachtung geschenkt werden, um so die Abwärtsspirale für betroffene Familien zu durchbrechen.
Der Beitrag befasst sich mit der Frage nach der gegenwärtigen Bedeutung der kompensatorischen Förderung benachteiligter Kinder für die Frühpädagogik in Deutschland. Der kompensatorische Ansatz wird dazu einer Reanalyse unterzogen, indem zunächst seine geschichtliche Entwicklung unter Einbezug grundlegender Kritikpunkte umrissen und anschließend zentrale nationale und internationale Forschungsbefunde zu seiner Wirksamkeit in institutionellen Settings übersichtsartig aufgezeigt werden. Ausgehend davon werden Kriterien effektiver kompensatorischer Förderung dargelegt sowie auf das Potenzial des Ansatzes für die Förderung sozial und bildungsbenachteiligter Kinder in frühpädagogischen Einrichtungen hingewiesen. Vor dem Hintergrund von nach wie vor bestehenden Vorbehalten gegenüber dem kompensatorischen Ansatz in der (Früh-)Pädagogik in Deutschland wird für eine kritisch-konstruktive Betrachtungsweise plädiert. (DIPF/Orig.) ; The paper discusses the contemporary relevance of compensatory education for early childhood education in Germany. To this end, a reanalysis of compensatory education is undertaken by outlining its historical development, including critical issues, and by referring to important national and international research results concerning its effectiveness in non-familial institutional childcare settings. Based on this outline, important criteria for effective compensatory education are pointed out and the potential of this approach for the promotion of socially and educationally disadvantaged children is emphasized. Against the background of still existent misgivings about compensatory education in (early childhood) education in Germany, a critical and constructive discussion is advocated. (DIPF/Orig.)
BASE
In: Deutsche Jugend: Zeitschrift für die Jugendarbeit, Heft 3, S. 116-122
Kathrina Schafhauser und Michael Görtler stellen im Beitrag das Projekt "Bildung für nachhaltige Entwicklung und Umweltpädagogik für sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche sowie in der Kinder- und Jugendhilfe tätigen Personen" vor, das sich besonders an Fachkräfte richtet, die mit benachteiligten jungen Zielgruppen arbeiten. Diese reflektieren in dem Projekt ihr eigenes Denken und Handeln, machen Erfahrungen in der Natur und werden angeleitet, die dabei gewonnenen Einsichten in ihre Berufspraxis zu übertragen. Anhand konkreter Beispiele werden in den Workshops Grundkenntnisse und Methoden der Bildung für nachhaltige Entwicklung vermittelt. Außerdem wird aufgezeigt, wie Kinder und Jugendliche für den verantwortungsvollen Umgang mit der Natur sensibilisiert werden können. Schafhauser und Görtler erörtern den Begriff der Nachhaltigkeit, stellen didaktische Prinzipien der Bildung für nachhaltige Entwicklung vor (Schlüsselprobleme, konstruktivistischer Ansatz, persönliche Gestaltungskompetenz und Handlungsorientierung) und informieren über exemplarische Aktivitäten in den Workshops.
In: Soziale Arbeit: Zeitschrift für soziale und sozialverwandte Gebiete, Band 59, Heft 7, S. 254-261
ISSN: 2942-3406