Housing construction is one of the most fundamental tasks of architecture and urbanism. And many cities are experiencing a strong increase in demand from families with children or for mixed and integrated living. Projects designed for owner-occupation often offer ideal solutions, because owner occupants who are both investors and decision-makers set new standards for quality as well as cost savings.
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Dieser auf soziologischen Datenanalysen basierende Forschungsbericht stellt die Altersgruppe der 50- bis ca. 69-Jährigen mit ihren unterschiedlichen Lebensstilen und den sich daraus ergebenden Anforderungen an Wohnqualität in den Mittelpunkt. Bei diesen "alten Jungen" und "jungen Alten" sind biografische Ereignisse (Pensionierung, kleinerer Haushalt, eventuell finanzielle Einschränkungen, Veränderungen im Alltagsleben, Auseinandersetzung mit dem Älterwerden) für einen Umzug ausschlaggebend, also (noch) nicht die Suche nach alterspezifischen Wohnformen (Betreuung, Pflege). Die Berliner Architektengruppe stellt Beispiele in Text, Fotos und Interviews vor und vermittelt neben Fachwissen ein höchst differenziertes "Gruppenbild" individuellen Wohnens. Einbezogen werden verschiedene Marktsegmente wie Miet- und Eigentumswohnungen, städtische und ländliche Umgebung, Baugemeinschaften, Quartiere u.a. Zur Orientierung für Architekten, Städte- und Wohnungsplaner in Kommunen, recht theoretisch für Umzugswillige der Altersgruppe. Zur praktischen Information vgl. Irmgard Betz (BA 3/10) und Jutta Besser (BA 8/10). (3)
"Träumst Du noch oder lebst du schon?" So könnte man den derzeitigen Ansturm auf Gemeinschaftswohninitiativen überschreiben. Immer mehr Mensch wollen eine neue Wohnform des Lebens in den eigenen vier Wänden, ergänzt durch gemeinschaftliche Aktivitäten, Zusammenkünfte in der Wohnumgebung, Freizeitaktivitäten in der Gruppe. Interessanterweise entwickelt sich dieses Phänomen gerade in einer Zeit der extremen Individualisierung und beruflichen Profilierung. Haben wir also doch Bedürfnisse und Anlagen für Beides: Abgrenzung und Gemeinsinn? Eva Wonneberger geht der Frage nach und interviewt Bewohner von bestehenden, generationsübergreifenden Gemeinschafts-Wohnmodellen zu ihren Erfahrungen. Dabei zeigen sich auch die Möglichkeiten und Eindrücke eines reinen Senioren-Wohnens im Sinne von "Grau ist Bunt". Zu Wort kommen außerdem Menschen vor der Entstehung von durchgrünten Ökosiedlungen mit ihren Wünschen und Motivationen. Der Inhalt Wohnen im Alter.- Generationsübergreifendes Wohnen in Gemeinschaften.- Baugemeinschaften.- Genossenschaftswohnen.- Mietergemeinschaften.- Rechtsformen für Wohngruppen.- Empfehlungen/Checklisten.- Methodisches Vorgehen, Gesprächspartner und Literatur. Die Zielgruppen - Fachkräfte in der Wohnprojektentwicklung und im Immobiliengeschäft sowie Verantwortungsträger in Verwaltungen, Stadtplanungsämtern und bei Sozialen Trägern - Dozierende und Studierende der Soziologie Die Autorin Dr. Eva Wonneberger ist Diplom-Soziologin und arbeitet freiberuflich als Sozialwissenschaftlerin und Autorin
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Eine assoziative Stichwortsammlung zum Genossenschafts- und Bauherrenmodell: Eine Gruppe von Menschen plant, gestaltet und finanziert gemeinsam Wohneigentum einschliesslich Gemeinschaftsflächen. Dabei ist der Prozess der Ideenfindung, Diskussion und Entscheidung von grosser Bedeutung für den Erfolg. (2-3)
"Die Stadt Tübingen arbeitet seit 1991 an einem städtebaulichen Projekt, das sich in der Grundidee radikal von der gängigen Praxis des modernen Städtebaus abkehrt. Auf einem bis dahin überwiegend militärisch genutzten Areal mit einer Fläche von etwa 60 Hektar in der Tübinger Südstadt sollen dicht bebaute und gemischt genutzte Quartiere für 6000 Einwohner und für 2000 bis 2500 Arbeitsplätze in kleineren und mittleren Unternehmen entstehen. In den Quartieren soll der öffentliche Raum einem kommunikativen Alltag - und nicht nur den Verkehrsbelangen - dienen. Die neuerschlossenen und kleinparzellierten Baugebiete werden abweichend vom sonst Üblichen nicht durch Entwicklungs- oder Baugesellschaften, sondern direkt durch die künftigen Nutzer bebaut, die sich zu Baugemeinschaften unterschiedlicher Größe zusammenschließen. Da es sich bei der Maßnahme um eine förmlich festgelegte 'Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme' nach dem Baugesetzbuch handelt, wird zunächst die Stadt Eigentümer der neu zu ordnenden Areale. Durch die dichte Bauweise und die Vergabe der Grundstücke zu offiziell festgelegten Preisen ergeben sich außerordentlich günstige Baulandkosten für den einzelnen Erwerber. Das große Interesse an dem Projekt zeigt, daß gerade bei jungen Haushalten Konzepte für neue, lebendige Stadtviertel mit einem vielfältigen gewerblichen Angebot und einer attraktiven Infrastruktur Akzeptanz finden. Das Projekt befindet sich am Beginn der Neubauphase. Die Vorplanung und der Umbau zahlreicher ehemaliger Militärgebäude ist abeschlossen. Im weiteren Verfahren muß sich zeigen, in welchem Umfang das Projekt mit seiner besonderen Ausprägung und den damit verbundenen 'weichen Standortfaktoren' imstande ist, kleine und mitllere Unternehmen in größerer Zahl anzuziehen." (Autorenreferat)
1 Verbreitung von Wohneigentum in Deutschland von Pekka Sagner -- 2 Wohneigentum im europäischen Ausland von Marietta E.A. Haffner.-3 Paradigmenwandel der Wohnungspolitik von Heide Haas -- 4 Der Traum vom eigenen Heim? Eigenheimförderung in Geschichte und Gegenwart von Sebastian Kohl -- 5 Die neue Attraktivität des Wohneigentums von Michael Voigtländer -- 6 Mobilität, Wohnen und der Arbeitsmarkt von Christian A. Oberst -- 7 Die Bedeutung von Wohneigentum und geerbten Wohnimmobilien für die Vermögensbildung in Deutschland von Judith Niehues und Maximilian Stockhausen -- 8 Stiftet Wohneigentum soziale Stabilität? von Guido Spars -- 9 Der Rechtsrahmen zur Förderung des Wohneigentums von Fabian Thiel -- 10 Verfassungsrechtliche und ökonomische Aspekte von Eingriffen in das Eigentum von Wohnungsunternehmen von Otto Depenheuer und Michael Voigtländer -- 11 Immobilienfinanzierung und Finanzmarktstabilität von Oliver Lerbs -- 12 Bedeutung des Wohneigentums für die Altersvorsorge von Reiner Braun -- 13 Sicherung des Alterskonsums durch Wohneigentum von Oliver Arentz -- 14 Die Förderung von Wohneigentum aus Sicht des Katholischen Siedlungsdienst e.V. von Julia Doborosky und Ulrich Müller -- 15 Konzepte für einen Mix aus Miete und Eigentum – Wohnungseigentumsgemeinschaften im Erbbaurecht von Eckhart Hertzsch, Milena Grosser, Michael von Hauff und Matthias Nagel -- 16 Gemeinsam zum Eigentum – Baugemeinschaften und Genossenschaften von Marcus Menzl -- 17 Städtische und kommunale Konzepte zur Förderung von Wohneigentum von Jan Kehrberg -- 18 Schlussfolgerungen von Michael Voigtländer, Otto Depenheuer und Eckhart Hertzsch.
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Ein zukunftsweisendes städtebauliches Modell wird in Text und Bild und einer beispielhaften Gestaltung kongenial präsentiert. Im Süden Tübingens im ehemaligen Kasernenviertel ist ein neuer Stadtteil entstanden, der für die Wiedergewinnung unserer Städte als lebendige und attraktive Wohnorte beispielhaft werden kann. Auf einstigen Brachflächen realisierten vorwiegend private Bauherren und Baugemeinschaften Häuser mit neuen und individuellen Wohn- und Nutzungskonzepten. Die Palette urbaner Bausteine reicht dabei vom Einfamilienhaus bis zum Stadthaus für fast 30 Familien, vom Generationenprojekt bis zum Gründerzentrum, vom umgenutzten Altbau bis zum Passivhaus. Bewohner und Stadt dokumentieren hier ein neues Bewusstsein städtischer Architektur und lebendiger Stadt. Die Tübinger Südstadt wurde u. a. auch mit dem Europäischen Städtebaupreis 2002, dem Landeswettbewerb zukunftsfähige Stadterneuerung in Baden-Württemberg, dem DIFA-Award Europas beste Quartiere 2004 und dem Hauptpreis des sternstadt-Wettbewerbs ausgezeichnet. Bereits 2001 erhielt die Stadt der kurzen Wege den Deutschen Städtebaupreis. Diese farbige Dokumentation veranschaulicht in den brillanten Fotos von Gudrun Theresia de Maddalena anhand einzelner Häuser dieses so besonderen Stadtteils die architektonische Qualität individuellen Bauens und deren Zusammenspiel im urbanen Kontext. Die Textbeiträge namhafter Autoren beleuchten Hintergründe, Konzepte und Strategien der lebendigen' Stadt und ordnen das Tübinger Projekt in einen größeren städtebaulichen und architektonischen Kontext ein. Aus dem Inhalt: 20 herausragende und teilweise prämierte Bauten der Tübinger Südstadt.
Berlin gilt als Stadt der Raumpioniere, als Ort selbstinitiierter Raumaneignung. Nischen und Lücken werden besetzt, vergessene Orte und Bestandsbauten neu bespielt. Durch selbstbestimmtes räumliches Gestalten, Bauen, Wohnen und Arbeiten – sei es in Form von Baugruppen, Genossenschaften, Co-Working-Spaces oder anderen Projektformen – ist in Berlin innerhalb der letzten zehn Jahre eine architektonische Vielfalt und Qualität entstanden wie in kaum einer anderen europäischen Stadt. SELFMADE CITY nimmt diese Entwicklung zum Anlass für eine Bestandsaufnahme von mehr als 120 Projekten, ein qualitatives Resümee und eine Präsentation von 50 "Best-Practice"-Beispielen. Welche Beiträge leisten private Initiativen bereits in der Stadtentwicklung beziehungsweise könnten sie zukünftig leisten? Wodurch generieren SELFMADE-Projekte welchen Mehrwert? Und was bedeuten sie für die urbane Qualität Berlins?