Niederlassungsrecht und Kapitalverkehrsfreiheit in Polen, Tschechien und Ungarn: die Auswirkungen der Europa-Abkommen auf die Tätigkeit der Kreditinstitute
In: DUV
In: Wirtschaftswissenschaft
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The EU-Mercosur deal of 2019 was heralded as a milestone of free trade agreements worldwide in times of growing protectionism and nationalism. Critics condemned deficient ecological and sanitary standards as well as persistent non-tariff barriers to trade. The EU farm lobby complained about a sell-out of European interests in advantage of dominating multinationals. However, the fatal repercussions of the deal on Africa have rarely been mentioned. They include increasing cut-throat competition and asymmetrical partnership to the detriment of the African poor. Given the additional destructive impact of the Brexit crisis, African governments should use their increased bargaining power vis à vis the EU27 and the UK, in times of stiffening competition concerning the EU's Africa trade with new global players such as China and India, to enforce re-negotiations on a level playing field.
In: UTB 123
In: Geschichte, Politik- und Rechtswissenschaft
In: UTB für Wissenschaft
In: Uni-Taschenbücher 123
In: Föderalismus-Dokumente 3
In: Guttentag'sche Sammlung deutscher Reichsgesetze 98
The EU-Mercosur deal of 2019 was heralded as a milestone of free trade agreements worldwide in times of growing protectionism and nationalism. Critics condemned deficient ecological and sanitary standards as well as persistent non-tariff barriers to trade. The EU farm lobby complained about a sell-out of European interests in advantage of dominating multinationals. However, the fatal repercussions of the deal on Africa have rarely been mentioned. They include increasing cut-throat competition and asymmetrical partnership to the detriment of the African poor. Given the additional destructive impact of the Brexit crisis, African governments should use their increased bargaining power vis à vis the EU27 and the UK, in times of stiffening competition concerning the EU's Africa trade with new global players such as China and India, to enforce EPAs re-negotiations on a level playing field.
In: Sammlung Guttentag
The EU-Mercosur deal of 2019 was heralded as a milestone of free trade agreements worldwide in times of growing protectionism and nationalism. Critics condemned deficient ecological and sanitary standards as well as persistent non-tariff barriers to trade. The EU farm lobby complained about a sell-out of European interests in advantage of dominating multinationals. However, the fatal repercussions of the deal on Africa have rarely been mentioned. They include increasing cut-throat competition and asymmetrical partnership to the detriment of the African poor. Given the additional destructive impact of the Brexit crisis, African governments should use their increased bargaining power vis à vis the EU27 and the UK, in times of stiffening competition concerning the EU's Africa trade with new global players such as China and India, to enforce EPAs re-negotiations on a level playing field.
In: Sirius: Zeitschrift für strategische Analysen, Band 2, Heft 2, S. 170-177
ISSN: 2510-2648
In: Friedens-Forum: Zeitschrift der Friedensbewegung, Band 12, Heft 1, S. 18-19
ISSN: 0939-8058
In: Aktuelle Analysen / BIOst, Band 17/2000
Der Londoner Club hat präzedenzlos einem G-8 Mitgliedsland einen beträchtlichen Teil seiner Verbindlichkeiten erlassen. Die russische Regierung erhält wie schon 1997 erneut eine Atempause, um durch erleichterten Schuldendienst einen besseren Zugang zu den internationalen Kapitalmärkten zu erzielen. In der Analyse werden die mittelfristigen Auswirkungen dieser Maßnahme auf die russische Zahlungsbilanz und den russischen Staatshaushalt hinterfragt. Es wird dabei von weitgehend ausbleibenden Kapitalimporten ausgegangen, d.h. es wird unterstellt, daß die Volkswirtschaft alle notwendigen Devisen selbst erbringen muß. Vor diesem Hintergrund wird eingeschätzt, daß die erzielte Entlastung nicht ausreicht, um einen reibungslosen Schuldendienst zu ermöglichen. Die russische Regierung dürfte sich daher um weiteres Entgegenkommen bei den Kreditgebern - diesmal jene des Pariser Clubs - bemühen. Es bleibt abzuwarten, ob der Club einem Forderungsverzicht oder lediglich einer erneuten Umstrukturierung zustimmt. (BIOst)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 1988, Heft B 10, S. 3-10
ISSN: 0479-611X
"Das INF-Abkommen über eine Beseitigung der Mittelstreckenraketen ist auch ein europäischer Vertrag. Es besitzt nicht nur einen hohen politischen Symbolwert für die beiden Weltmächte und ihre künftige Abrüstungspolitik, es ist auch von nicht minder großer sicherheitspolitischer Bedeutung für Europa. Es handelt sich um das erste Abrüstungsabkommen auf der Grundlage asymmetrischer Reduktionen, umfaßt mehrere Kategorien von Waffen und ein recht weitgehendes Verifikationssystem. Es könnte damit Vorläufer für weitere Abrüstungsabkommen werden. Trotzdem wirft das Abkommen zumal für Europa schwierige Fragen auf: einmal über Motive und Ernsthaftigkeit der sowjetischen Abrüstungspolitik, sodann über seine Auswirkungen auf das westliche Bündnis und die Zukunft der amerikanischen Schutzgarantie für Europa und schließlich über den weiteren Kurs westlicher Abrüstungspolitik. Beim Fehlen eines gemeinsamen Konzepts schwanken die Meinungen über den nächsten Schritt: einer völligen Entfernung aller Nuklearraketen ('dritte Null-Lösung') oder konventioneller Abrüstung. In jedem Fall wird Europa jede weitere Abrüstung an zwei Bedingungen knüpfen müssen: an eine sorgfältige Abstimmung mit den Vereinigten Staaten und an die Bedingung, daß Abrüstung nicht die Optionen für einen politischen Wandel in Europa verengen darf. Um beides zu erreichen, werden die Europäer sich deshalb nicht nur verstärkt auf ihre eigene Verantwortung bei der Rüstung, sondern auch bei der Abrüstung besinnen müssen." (Autorenreferat)
In: Verfassung und Recht in Übersee: VRÜ = World comparative law : WCL, Band 17, Heft 1, S. 128-129
ISSN: 0506-7286