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Südkorea: liberal oder konservativ?
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 57, Heft 4, S. 34-37
ISSN: 0006-4416
Das Jahr 2012 ist in Südkorea ein Superwahljahr. Zunächst finden im April Parlamentswahlen statt, am 19. Dezember folgt dann die im Präsidialsystem des Landes deutlich wichtigere Neuwahl des Präsidenten. In den letzten fünf Jahren hat der konservative Präsident Lee Myung-bak die Agenda des Landes bestimmt. Die Bilanz seiner Amtszeit fällt gemischt aus. Südkorea ist es zwar gelungen, sich in der Weltwirtschaft zu behaupten und am Wachstum der Volksrepublik China teilzuhaben, die sich inzwischen zum wichtigsten Außenhandelspartner entwickelt hat. Noch gewichtiger ist jedoch die in den Lee-Jahren gereifte Erkenntnis, dass sich die sozialen Konflikte der südkoreanischen Gesellschaft nicht - wie lange erwartet - durch wirtschaftliches Wachstum von selbst lösen oder zumindest abmildern werden. Obwohl der Ausbau des südkoreanischen Sozialstaats zweifellos notwendig ist - und sowohl bei Liberalen als auch bei Konservativen nun ganz oben auf der politischen Tagesordnung steht - bleibt die Frage nach einer Neubestimmung der wirtschaftlichen Strategie jenseits der einseitigen Orientierung auf große Industriekonglomerate und Exportorientierung offen. Wo neue Ideen, die soziale Ziele und wirtschaftliche Dynamik miteinander verbinden, jedoch herkommen sollen, darauf sind bisher sowohl Konservative als auch Liberale eine Antwort schuldig geblieben. (ICF2)
Israel souhaite maintenir ses liens commerciaux avec le Liban
In: Le monde diplomatique, Band 30, Heft 356, S. 4-5
ISSN: 0026-9395, 1147-2766
Bedeutung der israelischen Libanon-Invasion für die Handelsbeziehungen mit arabischen Ländern; unter Bezugnahme auf frühere Nahost-Kriege wird die These vertreten, daß Israel seinen Außenhandel mit dem Libanon und seine Position auf arabischen Märkten auf diese Weise konsolidieren könne. (DÜI)
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Trade and investment relations between Taiwan, R.O.C. and ASEAN countries
In: CHIER Economic Monograph Series, 16
Analyse der Handels- und Kapitalströme zwischen Taiwan und den Ländern der ASEAN-Gruppe. Trotz der geographischen Nähe Taiwans zu diesen Ländern hätten sie für die Außenwirtschaft Taiwans nur geringe Bedeutung. - Mit statistischen Übersichten. (DÜI-Bsn)
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Der Außenhandel der mitteleuropäischen Länder
In: Statistik kurzgefaßt / Außenhandel, 2/1999
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Österreichs Wirtschaftsbeziehungen in Südostasien: Austrian economic relations to South-East Asia
In: Österreichische Zeitschrift für Südostasienwissenschaften: Austrian Journal of South-East Asian Studies : ASEAS, Band 1, Heft 1, S. 79-85
ISSN: 1999-253X
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Freihandelsabkommen USA-Zentralamerika: bleibt die regionale Integration auf der Strecke?
In: Brennpunkt Lateinamerika, Band 12
Parallel zu den Verhandlungen über die gesamtamerikanische Freihandelszone (ALCA) haben sich die lateinamerikanischen Länder, angeführt von Brasiliens Staatspräsident Inácio Lula da Silva, bemüht, die Kooperation untereinander zu verstärken und seit langer Zeit laufende Vertragsverhandlungen zwischen den Integrationsblöcken und mit Aufnahmekandidaten zu beenden. Die treibende Kraft dafür ist nicht in erster Linie das Interesse, wirtschaftliche Beziehungen zu intensivieren und die bestehenden Integrationssysteme zu konsolidieren. Ziel ist vor allem, die Position Lateinamerikas durch
"mehr Masse" und "mehr Abstimmung" für die entscheidenden Verhandlungsrunden mit den USA zu
potenzieren. Die Andenländer mit der Comunidad Andina (CAN) setzen in diesem verhandlungspoli-
tisch motivierten Schulterschluss auf den südamerikanischen Partner MERCOSUR. Zentralamerika mit dem Sistema de Integración Centroamericano (SICA) und dem dazugehörigen Gemeinsamen Zentralamerikanischen Markt (Mercado Común Centroamericano, MCCA) zieht es vor, zunächst mit den USA als ihrem wichtigsten Außenhandelspartner einen Freihandelsvertrag unter Dach und Fach zu bringen; gleichzeitig erweitert sich das SICA (MCCA-Länder, Panama und Belize) Ende 2003 durch die Assoziierung der Dominikanischen Republik auf acht Mitglieder. Das United States-Central America Free Trade Agreement (U.S.-CAFTA) ist nicht nur ein Test für die Herausforderungen und Wirkungen eines Freihandelsabkommens zwischen einem großen reichen Land und kleinen armen Ländern; der Vertrag, der am 1. Januar 2005 in Kraft treten soll, ist vielmehr auch ein weiterer Prüfstein
für die Strategie, mittels "partieller" Freihandelsabkommen auf Seiten Lateinamerikas und der USA die Bildung einer gesamtamerikanischen Freihandelszone zu forcieren." (Autorenreferat)
Handel der EU mit landwirtschaftlichen Erzeugnissen
In: Statistik kurzgefaßt / Außenhandel, 1998/2
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VR China: Tips für die gewerblichen Wareneinfuhren
In: Zoll- und Handelsinformation, 1994, 24
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Außenwirtschaftliche Beziehungen mit der Volksrepublik China
In: Diskussionsarbeit, 158
In dem Papier wird auf einige besonders wichtige Charakteristika der außenwirtschaftlichen Beziehungen der VR China mit westlichen Industrieländern, insbesondere mit der Bundesrepublik Deutschland eingegangen. Nach einem Abriß der politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen Chinas in den letzten 3 Jahrzehnten werden die außenwirtschaftlichen Aktivitäten sowie die außenwirtschaftlichen Beziehungen bestimmter Institutionen und einige Organisationsformen wirtschaftlicher Kooperation mit ausländischen Partnern beschrieben. (DÜI-Xyl)
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A dragon and a dove?: A comparative overview of Chinese and European trade relations with sub-Saharan Africa
In: Journal of current Chinese affairs, Band 40, Heft 4, S. 17-60
ISSN: 1868-4874
As China's footprint in African trade grows larger by the day, the need to contextualize this rise through comparative analysis becomes ever more necessary. This paper contrasts the sub-Saharan trade relations of both China and Europe with their respective designated stereotypes: those of a dragon and a dove. The article compares the trade dynamics on four levels: the policies and institutional mechanisms that shape the relationship; the composition of the trade flows; the geographic distribution of trade dominance; and the influence of norms and values on the trade pattern. It concludes that although there are empirical grounds behind these stereotypes, Chinese and European trade relations with sub-Saharan Africa are becoming more similar, partly due to a more hawkish European stance. (JCCA/GIGA)
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Japan's new regionalism: the politics of free trade talks with Mexico
In: Journal of east Asian studies, Band 3, Heft 3, S. 377-404
ISSN: 1598-2408
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