Toward electoral security: experiences from KwaZulu-Natal
In: Africa Spectrum, Band 46, Heft 1, S. 33-59
ISSN: 1868-6869
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In: Africa Spectrum, Band 46, Heft 1, S. 33-59
ISSN: 1868-6869
World Affairs Online
In: GIGA Focus Nahost, Band 5
Zwei Wochen vor dem 30. Jahrestag der Gründung des Golfkooperationsrates (GCC) am 25. Mai 1981, gab dessen Generalsekretär Abdullatif al-Zayani die Absicht bekannt, mit Jordanien und Marokko zwei weitere arabische Monarchien in den GCC aufzunehmen. Sollte die Aufnahme der ressourcenarmen Nicht-Golfstaaten Jordanien und Marokko gelingen, würde sich der GCC zum einen als sicherheitspolitische Regionalorganisation gegenüber Iran aufwerten. Zum anderen könnte der GCC dadurch als exklusiver Zirkel konservativ-autoritärer Monarchien unter der Führung Saudi-Arabiens gegenüber einer sich neu konfigurierenden republikanischen Regionalpolitik an Einfluss gewinnen. (GIGA)
In: Journal of current Chinese affairs, Band 40, Heft 4, S. 147-174
ISSN: 1868-4874
In recent years, both the European Union (EU) and the People's Republic of China (PRC) have considerably stepped up their presence in Africa, including in the field of peace and security. This article discusses how the EU's and China's understanding of governance and sovereignty affects their respective security strategies in Africa. It argues that although European and Chinese rhetoric significantly differs in terms of the doctrines of sovereignty and governance, the conventional wisdom of two competing security models is inaccurate. As a matter of fact, Brussels and Beijing pursue converging security interests in Africa, a fact that can open the door for coordinated Sino-European crisis management efforts. (JCCA/GIGA)
World Affairs Online
In: SPES Policy Papers
In: European journal of international relations, Band 16, Heft 4, S. 687-709
ISSN: 1354-0661
World Affairs Online
In: Friedensgutachten
ISSN: 0932-7983
World Affairs Online
Politische Führerschaft der USA oder der EU. Sicherheitsfragen und
empfundene Bedrohungen. Sicherheitsbedenken wegen Afghanistan, Iran und
Russland. Türkei und die EU. Klimawandel. Ökonomische und militärische
Macht.
Der Fragebogen enthält zahlreiche Variationen der Fragenfolge und ist
als methodisches Experiment konzipiert.
Themen: Häufigkeit politischer Gespräche im Freundeskreis; politische
Meinungsführerschaft. 1. Transatlantische Beziehungen: Einstellung zur
globalen politischen und wirtschaftlichen Führungsrolle der USA sowie
der Europäischen Union (Split: Reihenfolge der Fragen vertauscht);
Einschätzung der Entwicklung der Beziehungen zwischen den USA und
Europa; Einstellung zur internationalen Politik sowie zur
internationalen Wirtschaftspolitik des amerikanischen Präsidenten
Barack Obama (Split: Reihenfolge der Fragen vertauscht);
Sympathie-Skalometer (100-Punkte-Skala) für die USA und die Europäische
Union (Reihenfolge rotiert); Einstellung zu den USA und zur
Europäischen Union (Split: Reihenfolge der Fragen: USA bzw. EU
vertauscht); gemeinsame Werte als ausreichende Grundlage für eine
transatlantische Zusammenarbeit zwischen den USA und der Europäischen
Union; gewünschte Entwicklung der Zusammenarbeit zwischen den USA und
der EU in Sicherheitsfragen und diplomatischen Angelegenheiten sowie in
Wirtschaftsfragen (Split: wechselnde Reihenfolge der Fragen);
wichtigste politische Aufgabe für den amerikanischen Präsidenten und
europäische Führungspolitiker (Kampf gegen den internationalen
Terrorismus, Bewältigung internationaler Wirtschaftsprobleme,
Beziehungen zu Russland sowie zum Iran, Stabilisierung Afghanistans,
Kampf gegen den Klimawandel und Entspannung der Lage im Mittleren
Osten); Beurteilung der Problemlösungskompetenz des amerikanischen
Präsidenten Barack Obama und der Europäischen Union hinsichtlich dieser
Aufgabe (Split: wechselnde Reihenfolge der Fragen); Einstellung zur
Notwendigkeit der NATO für die Sicherheit des eigenen Landes.
2. Afghanistan: Einstellung zu einer Aufstockung der in Afghanistan
stationierten landeseigenen Truppen; Einstellung zum Ausbau der zivilen
Hilfe bzw. des militärischen Engagements in Afghanistan; erwartete
Stabilisierung der Situation in Afghanistan und im Iran (Split:
wechselnde Reihenfolge der Fragen).
3. Besorgnis über den Iran und Russland: Präferierte Vorgehensweise
nach einem möglichen Scheitern diplomatischer Bemühungen, um den Iran
vom Atomwaffenerwerb abzuhalten; Beunruhigung über die Entwicklung in
Russland (Energielieferungen, Schwächung der Demokratie, Verhalten
gegenüber den Nachbarländern, Waffenlieferungen an den Mittleren Osten
(Split: Fragenreihenfolge); Einstellung zur Unterstützung der sich
entwickelnden Demokratien in der Ukraine und Georgien durch die EU, die
USA und die NATO (Split: Fragenreihenfolge).
4. Energieabhängigkeit: Präferiertes Vorgehen zur dauerhaften
Gewährleistung der Energieversorgung (Kooperation erweitern,
reduzieren, diplomatischer Druck, Politik ändern) (Split:
Fragereihenfolge).
5. Türkei und EU-Mitgliedschaft: Einstellung zu einer
EU-Mitgliedschaft der Türkei; Einschätzung der Wahrscheinlichkeit eines
EU-Beitritts der Türkei; Einstellung zur Zugehörigkeit der Türkei zum
Westen aufgrund einer Werteidentität; präferierte Kooperationsländer
für die Türkei.
6. Klimawandel und internationale Wirtschaftskrise: Besorgnis über den
Klimawandel und die internationale Wirtschaftskrise (Split:
Fragenreihenfolge); eigene Betroffenheit von der derzeitigen
Wirtschaftskrise; präferierte Maßnahmen zur Bewältigung der
Wirtschaftskrise (grundlegende Reformen, Lösung der nationalen
Wirtschaftsprobleme (Split: Fragenreihenfolge); Beurteilung der
Ausgaben durch die Landesregierung für die Bewältigung der
Wirtschaftsprobleme; Einstellung zum Klimawandel: nicht mehr
aufzuhaltender Prozess, persönlicher Einsatz lohnt sich,
Verhaltensänderung ausschließlich bei Unternehmen und Industrie
notwendig, Alleinverantwortung der Regierung bei der Bewältigung des
Klimawandels, erfordert internationales Handeln (Split:
Fragenreihenfolge); Forderung nach größtmöglichen Anstrengungen der
europäischen Länder (bzw. der USA) im Kampf gegen den Klimawandel;
Präferenz für Kampf gegen den Klimawandel oder Präferenz für
Wirtschaftswachstum.
7. Wirtschaftliche versus militärische Macht: Vorrang von
wirtschaftlicher vor militärischer Macht; Notwendigkeit von Krieg zur
Erlangung von Gerechtigkeit; Einstellung zur Vorteilhaftigkeit der
freien Marktwirtschaft; Rolle der Regierung bei der Marktregulierung;
Aufruf zum Kauf nationaler Produkte; internationale Handelsfreiheit;
Einstellung zu einer transatlantischen Zusammenarbeit zur Lösung
wirtschaftlicher Probleme trotz unterschiedlicher wirtschafts- und
sozialpolitischer Einstellungen der USA und der Europäischen Union
(Split: Fragenreihenfolge);
8. Parteilichkeit, Wahlabsicht und politische Präferenzen:
Selbsteinschätzung als Demokrat, Republikaner oder Unabhängiger;
Parteipräferenz bei den nächsten nationalen Wahlen (in den europäischen
Ländern) bzw. Präferenz für Barack Obama oder John McCain bei den
Präsidentschaftswahlen im November 2008; Selbsteinschätzung auf einem
Links-Rechts-Kontinuum.
Demographie: Geschlecht; Alter; Alter bei Ende der Schulausbildung;
beruflicher Status; ethnische Herkunft; Haushaltszusammensetzung:
Anzahl der Personen ab 18 Jahren sowie Anzahl der Kinder unter 17
Jahren; Region; Urbanisierungsgrad.
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdatum; Interviewdauer
(Interviewbeginn und Interviewende); Intervieweridentifikation;
Split-Fragen Identifizierung (nur Slowenien, Rumänien, Bulgarien und
Türkei); Gewichtungsfaktoren.
GESIS
In: Historical social research: HSR-Retrospective (HSR-Retro) = Historische Sozialforschung, Band 35, Heft 4, S. 22-37
ISSN: 2366-6846
"Der Artikel beschreibt die Erweiterung des Sicherheitsbegriffs über die letzten fünfzig Jahre. Dabei werden vier Dimensionen des Begriffswandels unterschieden: die Referenzdimension, die Sachdimension, die Raumdimension und die Gefahrendimension. Der Prozess der Begriffserweiterung wird nicht allein auf die Versicherheitlichung von Problembereichen, also auf bewusste Sprechakte, sondern auf den makrosozialen Prozess der Dissoziation von Staat und Gesellschaft und die Durchsetzung liberaler Werte zurückgeführt." (Autorenreferat)
In: Jordan journal of international affairs: JJIA, Band 2, Heft 4-5: Jordan, S. 9-36
World Affairs Online
In: Foreign affairs, Band 88, Heft 1, S. 59-76
ISSN: 0015-7120
World Affairs Online
In: GIGA Focus Nahost, Band 2
"Am 20. Januar 2009 legte Barack Obama als 44. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika seinen Amtseid ab. Obama ließ keinen Zweifel daran, dass sein Slogan 'Change' sich nicht nur auf die Innen-, sondern auch auf die Außenpolitik bezieht. Angesichts der hoch umstrittenen Politik George W. Bushs im Vorderen Orient kommt dieser Weltregion hierbei eine herausgehobene Rolle zu. Der israelisch-palästinensische Konflikt sollte ursprünglich für die erste Phase der Präsidentschaft Obamas keinen hohen Stellenwert auf der außenpolitischen Agenda einnehmen. Der Gazakrieg zwang Obama jedoch zu einer ersten Korrektur: Dem Ziel der friedlichen Beilegung des Nahostkonfliktes wurde nun hohe Bedeutung beigemessen. Allerdings erwarten Obama immense Herausforderungen auf dem Weg zu einer dauerhaften friedlichen Beilegung des israelisch-palästinensischen Konfliktes. Diese liegen zum einen in den Grenzen der präsidialen Macht in der US-Außenpolitik gegenüber dem Nahen Osten. Zum anderen ist der israelisch-palästinensische Konflikt besonders komplex: Den Konfliktparteien mangelt es an gegenseitigem Vertrauen, ihre Positionsdifferenzen sind nach wie vor enorm, und es stellt sich die Frage, ob ein Abkommen innenpolitisch durchsetzbar wäre." (Autorenreferat)
In: ZERP-Diskussionspapier, Band 3
In: The international spectator: a quarterly journal of the Istituto Affari Internazionali, Italy, Band 43, Heft 4, S. 73-87
ISSN: 0393-2729
World Affairs Online
In: CCS Working Papers, Band 9
"The working paper will contribute to the theoretical discussion about ethnicity and ethnic conflict in general, and in the Rwandan context specifically. It will promote a conception of ethnicity which allows to bridge the opposition between primordial and constructivist approaches commonly found in the scientific discussion. This can be achieved by focussing on the perceptions of social actors, thereby avoiding a superficial analysis of ethnicity and ethnic conflict. This approach assumes ethnicity to be a social category that has been (re)constructed as primordial, meaning that it is constructed to imply a genetically predetermined and fixed parameter. First of all, the case of Rwanda serves to illustrate the opposing approaches that dominate the discussion about ethnicity. The elaboration of the proposed theory will demonstrate the insufficiency of these discussions to grasp the phenomenon of ethnicity. In addition, the theory will show how prior arguments about the question whether speaking of 'ethnic conflict' or not missed the point. Therefore, the question whether the Rwandan genocide was an 'ethnic conflict' needs to be re-examined. In order to avoid the risk of a superficial analysis of ethnicity and ethnic conflict (in the Rwandan context), the experiences and views of people who witnessed tensions and atrocities based on ethnic affiliation will be taken into account. In order to prevent an essentialisation of ethnicity, which could result from merely describing and taking into account the actual perceptions of actors, the historical origin of the ethnic categories in Rwanda will be traced. On the basis of empirical statements, the contradictions and points of contact between the official narration promoted by scientists and the narration of Rwandans will be demonstrated. Finally, the problems and advantages of the scientific discourse on ethnicity in the Rwandan context will be discussed." (author's abstract)
In: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2, S. 2302-2313
"Im Militär treffen drei soziale Konstruktionen aufeinander, Krieg, Geschlecht und Organisation: Mit der Zunahme sog. Kleiner Kriege bzw. der zunehmenden öffentlichen Wahrnehmung kriegerischer Auseinandersetzungen geht sowohl im öffentlichen wie im sozialwissenschaftlichen Diskurs eine Naturalisierung von Kriegen einher. Kriege erscheinen als dem Menschen wesenseigen. Im Unterschied ist die Naturalisierung von Geschlecht keine neue Entwicklung, sondern Grundbestand des Alltagswissens. Moderne Organisationen werden im Alltagsbewusstsein als rationale Systeme begriffen. Wenn das Handeln in Organisationen nicht zweckrational begründbar ist, erscheint es als organisationsfremd und wird sinnhaft aus der Organisation ausgeschlossen. Die Modernisierung militärischer Organisationen ging logisch und historisch mit dem Ausschluss von Frauen einher. Mit der Durchsetzung der Wehrpflicht für Männer wurde das Militär zugleich zu einer Schule der Nation und zur Schule der Männlichkeit. Die moderne Konstruktion der Geschlechterdifferenzen hat ihre Wurzeln damit auch im Militär. Männlichkeit steht nunmehr für Rationalität, Vernunft und Fortschritt aber auch für Mut und Kämpfertum. Weiblichkeit steht für Emotionalität, Naturhaftigkeit, Friedfertigkeit und Schutzbedürftigkeit. Diese Geschlechterkonstruktion ist bestimmend für die Struktur von Kriegen. In der Gegenwart haben sich die Kriege in Struktur, Zielen und Mitteln verändert. Dazu gehört, dass die Geschlechterverhältnisse in Kriegen in Bewegung geraten sind. Gendersensible Analysen von Kriegen zeigen, dass der Zusammenhang von Männlichkeit, Militär und Krieg immer noch (oder mehr denn je) wichtige Legitimationsfunktion besitzt, dass die Geschlechterverhältnisse dahinter aber weit differenzierter sind und die Grenzen zwischen Tätern und Opfern beständig neu gezogen werden. Ausgehend von diesen Beobachtungen und am Beispiel der Bundeswehr soll aus neoinstitutionalistischer Perspektive untersucht werden, wie die Konstruktionen von Kriegen, Geschlecht und rationaler Organisation in der Ausrichtung von Streitkräfte auf die veränderten Einsätze gegeneinander in Anschlag gebracht werden." (Autorenreferat)