Suchergebnisse
Filter
4057 Ergebnisse
Sortierung:
World Affairs Online
World Affairs Online
Review: Martina Schuegraf (2008). Medienkonvergenz und Subjektbildung. Mediale Interaktionen am Beispiel von Musikfernsehen und Internet
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 12, Heft 1
ISSN: 1438-5627
La tesis doctoral de Martina Schuegraf, "La convergencia en los medios de comunicación y el desarrollo del yo", estudia el proceso de convergencia de los medios de comunicación desde la perspectiva del uso de medios por adolescentes y adultos jóvenes. El análisis comienza con una revisión del consumo de medios y se pregunta acerca de como la acción del uso combinado de medios de comunicación se convierte en parte de la vida diaria de los adolescentes utilizando el caso de Música TV y el internet. SCHUEGRAF intenta estudiar el comportamiento de los adolescentes y los adultos jóvenes a la luz del uso de la relación entre medios y cultura. El análisis se basa en entrevistas enfocadas y observación de los patrones de navegación en internet. Los patrones de interacción y navegación de los adultos jóvenes son usados para explicar el desarrollo de su "yo". Al fusionar dos tradiciones de investigación, el autor arroja nueva luz sobre el tema de la convergencia del uso de medios de comunicación en adolescentes y adultos jóvenes.
Official / unofficial: information management and social association
In: Journal of current Chinese affairs, Band 39, Heft 3, S. 211-241
ISSN: 1868-4874
This paper explores the debates around civil society and corporatism as ways of understanding changes in social association, including non-governmental organisations and protest groups, and information management in relation to the development of the Internet. Both concepts have been used to examine the changes that have taken place since the implementation of the Open Door Policy and more recently the development of the Internet, and have shed light on the way in which new forms of social association operate, and on their relationship to the government. However, both concepts tend to be deterministic and reductionist positions. Instead, I use a centre-margin analysis based on medium theory to explore the relationship between the state and society as a way of shedding light on the interaction between the government and NGOs and on how the state manages the flow of information in order to shape public discourse. (JCCA/GIGA)
World Affairs Online
Digitalisierung in der Grundschule. Grundlagen, Gelingensbedingungen und didaktische Konzeptionen am Beispiel des Fachs Sachunterricht
Am Beispiel des vielperspektivisch angelegten Fachs Sachunterricht zeigt das Buch Grundlagen, Gelingensbedingungen und didaktische Konzeptionen der Digitalisierung in der Grundschule. Es beschreibt die verschiedenen Aspekte von Digitalisierung in der Grundschule und bietet eine fundierte Grundlage für politische, pädagogische und didaktische Diskurse. Im Mittelpunkt des Buchs stehen neben grundlegenden theoretischen Überlegungen zu Digitaler Bildung im Sachunterricht auch ausgewählte Aspekte der individuellen Förderung mit und durch digitale Medien sowie konkrete Handlungsvorschläge und Umsetzungsmöglichkeiten für Digitalisierung im Sachunterricht. In diesem Sinne bietet das Buch Anregungen für Theorie, Forschung und Praxis. (DIPF/Orig.)
BASE
The red web: the struggle between Russia's digital dictators and the new online revolutionaries
Part 1. The prison of information -- The first connection -- Merlin's tower -- The black box -- The coming of Putin -- Internet rising -- Revolt of the wired -- Putin strikes back -- "We just come up with the hardware" -- Part 2. The Snowden affair -- Putin's overseas offensive -- Watch your back -- The big red button -- Moscow's long shadow -- Information runs free
World Affairs Online
Moderne Lehrmethoden und Lernmittel in der Schweizer Armee
In: Allgemeine schweizerische Militärzeitschrift: ASMZ, Band 147, Heft 3, S. 111-190
ISSN: 0002-5925
World Affairs Online
Vorsprung durch Nähe: Industrieverein Sachsen 1828 e. V
Anchor Lamina GmbH, ARC Solutions GmbH, Arnold Elektronik, Baugesellschaft "Am Scheibenberg" bhH, bauplanung plauen gmbh, BBF Baubüro Freiberg GmbH, bruno banani underwear GmbH, C&E GmbH, C³ Chemnitzer Veranstaltungszentren GmbH, CEWUS GmbH, CIDEON Engineering GmbH, Continental, DEKRA Automobil GmbH, Deutsche Bundesbank Filiale Chemnitz, Elektromotorenwerk Grünhain GmbH, envia Mitteldeutsche Energie AG, ERFURT.PROJEKTDESIGN GmbH, Eschenbach GmbH, ESF Elbe-Stahlwerke Feralpi GmbH, fabrik-ID GmbH Ideen für Fabriken, Rechtsanwälte Fahr-Becker & Collegen, FASA AG, Fraunhofer-Institut für Elektronische Nanosysteme ENAS, Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU, Freiberger Brauhaus GmbH, Freie Presse, Freyler Industriebau GmbH, fugmann+fugmann architekten und ingenieure, GGG, GOLDBECK Niederlassung Sachsen, GPP Chemnitz mbH, GÜNTER HÜTTNER Bauunternehmung, H&T ProduktionsTechnologie GmbH, Härterei Reese Chemnitz GmbH & Co.KG, Heckert GmbH, HQM induserv GmbH, HTM Härtetechnik & Metallbearbeitung GmbH, IBM Niederlassung Chemnitz, iFD AG, IHK Chemnitz, imk automotive GmbH, Industriemuseum Chemnitz, Ingenieurservice Jacob GmbH, IPlaCon GmbH, iproplan, Karosseriewerke Dresden GmbH, KATHREIN Sachsen GmbH, KOKI TECHNIK Tansmission Systems GmbH, KOMSA Kommunikation Sachsen AG, KSG Leiterplatten GmbH, Rechtsanwälte Kucklick Wilhelm Börger Wolf & Söllner, Lagertechnik Steger GmbH, LEIPZIGER MESSE GmbH, Marbach Stanzformtechnik in Geyer GmbH, MP'T Präzisionsteile GmbH Mittweida, N+P Informationssysteme GmbH, NILES-SIMMONS a member of the NSH Group, Notariat Dr. Alfons Hueber, Reisewitz Beschichtungsgesellschaft mbH, richter & heß VERPACKUNGEN, SBS Metalltechnik GmbH, Schenker Deutschland AG Geschäftsstelle Chemnitz, SCHERDEL Marienberg GmbH, Schmaus GmbH, SCHMOLZ+BICKENBACH Distributions GmbH, SCHOLPP Montagetechnik GmbH, SCHWARZ Medien-Center GmbH, Schweppe, Möckel Rechtsanwälte, Siemens AG Niederlassung Chemnitz, Sigma Chemnitz GmbH, SITEC Industrietechnologie GmbH, Sittig Schertgens Koch, SLG Prüf- und Zertifizierungs GmbH, steelconcept GmbH, Steinbeis Transferzentrum, STF Schweißtechnische Fertigung GmbH, Südsachsen Wasser GmbH, TAKATA Sachsen GmbH, TU Bergakademie Freiberg, Technische Universität Chemnitz, Professur Mikrofertigungstechnik der TU Chemnitz, TCC GmbH, ThyssenKrupp Presta Chemnitz GmbH, TISORA Sondermaschinen GmbH, Trompetter Guss Chemnitz GmbH, UKM Fahrzeugteile GmbH, Unternehmensgruppe Pfeifer, USK Karl Utz Sondermaschinen GmbH, VOITH Engineering Services GmbH, Volkswagen Sachsen GmbH, Volkswagen Automobile Chemnitz GmbH, Werkzeug Eylert GmbH & Co.KG, Westfalia Preßtechnik GmbH & Co. KG, Westsächsische Hochschule Zwickau, Wismut GmbH
Virtuelle Unternehmen: Chancen und Risiken des Online-Shopping
In: Wirtschaft
Gang der Untersuchung: Kapitel 1 dient zur Einführung und Erläuterung der behandelten Thematik. Hierin erfolgt u.a. eine definitorische Abgrenzung der wichtigsten Schlüsselbegriffe. Ferner soll der Leser über die z.Z. über Online-Medien erzielten Warenumsätze, sowie über das Internet-Engagement deutscher Unternehmen informiert werden. Das Kapitel 2 widmet sich der Nutzerstruktur und dem Entwicklungspotential des Internets. Empirische Untersuchungsergebnisse werden dazu genutzt, um den Internet-Nutzer differenzierter klassifizieren zu können. Ferner sollen Entwicklungspotentiale aufgezeigt werden, die es dem Leser ermöglichen, sich bereits im Vorfeld ein Bild über den zukünftigen Internet-Nutzer machen zu können. Im Kapitel 3 liegt der Untersuchungsschwerpunkt innerhalb der Datensicherheit. Denn ohne entsprechende Sicherheitsmechanismen ist eine Nutzung des Internets für den Handel zum Scheitern verurteilt. Hierzu werden neben den verschiedenen Verschlüsselungstechniken vor allem auch unterschiedliche elektronische Zahlungssysteme vorgestellt und bewertet. Kapitel 4 durchleuchtet die rechtlichen Aspekte der Online-Nutzung. Auf diesem Rechtsgebiet herrscht momentan noch eine große Unsicherheit seitens des Verbrauchers, sowie des anbietenden Unternehmens. Daher soll dem Leser eine gewisse Rechtssicherheit verschafft werden, die sich von der Vertragsgestaltung über verbraucherschutzrechtliche Normen bis hin zur Schutzmöglichkeit von Domain-Namen erstreckt. Im Kapitel 5 soll näher auf wesentliche Aspekte der praktischen Umsetzung eines Internet-Vorhabens eingegangen werden. Es werden z.B. Hinweise auf unterschiedliche Provider gegeben, Möglichkeiten der Integration des Kunden in die eigene Wertschöpfungskette erörtert, aber auch Hinweise zur Messung des Werbeerfolgs gegeben. Die andere Hälfte des Kapitels beschäftigt sich mit der systematischen Gegenüberstellung von Vor- und Nachteilen des Online-Shopping. Diese werden nicht nur aus der Sichtweise des Unternehmens betrachtet, sondern auch aus der des Verbrauchers. Im Kapitel 6 werden praktische Beispiele in Form von ausgewählten Online-Shopping-Angeboten vorgestellt. Dazu werden die Internet-Angebote von my-world (Karstadt), Otto (Otto Versand) und Shopping24 (Otto Versand) eingehend untersucht. Zu dieser Betrachtung gehört u.a. eine Charakterisierung des Systems, die praktische Vorgehensweise bei einer Bestellung und eine abschließende Beurteilung. Kapitel 7 enthält die Schlußbetrachtung und gibt einen Ausblick auf mögliche zukünftige Internet-Entwicklungen wieder. An dieser Stelle soll auch der Anhang erwähnt werden. Neben ergänzenden Informationen wurde besonderer Wert darauf gelegt, daß sich ein Leser, der sich noch nicht eingehend mit dem Thema Internet und Handel auseinandergesetzt hat, eine Orientierungshilfe erhält. Hierzu wurde u.a. ein umfassendes Glossar mit den wichtigsten Fachbegriffen erstellt. Ferner werden Internet Service Provider und die bekanntesten Softwarelösungen von Online-Shopping-Systemen vorgestellt. Eine Übersicht über ausgewählte Internet-Adressen soll es dem Leser ermöglichen, sich rasch ein Bild über die derzeitige Online-Shopping-Landschaft im Internet zu verschaffen. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: VorwortII AbkürzungsverzeichnisVI AbbildungsverzeichnisIX TabellenverzeichnisXI 1.Einführung1 1.1Problemstellung1 1.2Definitorische Begriffsabgrenzung3 1.2.1Virtuelle Unternehmen3 1.2.2Online-Shopping4 1.2.3Electronic Commerce5 1.3Gang der Arbeit7 1.4Electronic Commerce und die derzeitige Unternehmens-Situation9 1.4.1Warenumsatz über Online-Medien9 1.4.2Derzeitige Internet-Nutzung deutscher Unternehmen10 2.Online-Nutzerstruktur und Entwicklungspotential14 2.1Nutzerzahlen in Online-Netzen14 2.1.1Das Internet in Zahlen14 2.1.2Die Online-Dienste in Zahlen17 2.1.3Gesamtnutzerzahlen von Online-Diensten und Internet18 2.2Nutzerstruktur in Online-Netzen18 2.2.1Demographische Daten der Online-Nutzer18 2.2.1.1Geschlecht20 2.2.1.2Alter21 2.2.1.3Bildung21 2.2.1.4Berufliche Tätigkeit und Einkommenstruktur22 2.2.2Verhaltensweisen der Online-Nutzer25 2.2.2.1Zeitliches Nutzungsverhalten25 2.2.2.2Motive der Online-Nutzung26 2.3Entwicklungspotential28 2.3.1Besonders computerinteressierte Personen28 2.3.2Das aktuelle Verbraucherverhalten33 2.3.2.1Haupteinkaufstag34 2.3.2.2Katalog-Shopping35 2.3.2.3Beratungsbedürfnis37 2.3.2.4Nutzung von Tele-Banking und Tele-Shopping37 2.3.2.5Zusammenfassung und Ausblick38 3.Datensicherheit und Zahlungssysteme40 3.1Einführung40 3.2Datensicherheit im Internet42 3.2.1Software-Verschlüsselungstechniken43 3.2.2Hardware-Verschlüsselungsverfahren45 3.3Zahlungsmöglichkeiten im Internet46 3.3.1Zahlungssysteme auf Kredit-Kartenbasis48 3.3.1.1First Virtual49 3.3.1.2CyberCash51 3.3.2Plattformübergreifende Zahlungssysteme54 3.3.2.1Der SET-Verschlüsselungs-Standard54 3.3.2.2TeleCash Internet55 3.3.3Elektronische Bargeld-Zahlungssysteme58 3.3.3.1Anforderungen an ein elektronisches Zahlungsmittel59 3.3.3.2Ecash60 3.3.3.3Smartcards am Beispiel der Mondex-Chipkarte64 3.3.4Zahlungssysteme auf Kundenkontobasis68 4.Rechtliche Aspekte der Online-Nutzung71 4.1Einführung71 4.2Besonderheiten des Vertragsabschlusses74 4.3Verbraucherschutzrechtliche Normen76 4.3.1Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)76 4.3.2Haustürwiderrufsgesetz (HWiG)77 4.3.3Verbraucherkreditgesetz (VerbrKrG)78 4.3.4Datenschutzrechtliche Bestimmungen79 4.4Urheberrecht84 4.5Schutzmöglichkeiten von Domain Namen86 4.5.1Namensgesetz (§ 12 BGB)88 4.5.2Markengesetz (MarkenG)90 4.5.3Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG)91 5.Sonstige Anforderungen, Vor- und Nachteile93 5.1Die unternehmerische Sichtweise93 5.1.1Von der Vision bis zur Umsetzung93 5.1.1.1Internet-Provider93 5.1.1.2Betriebliche Integration der verwendeten Internet-Software97 5.1.1.3Integration des Kunden in die Wertschöpfungskette98 5.1.1.4Messung des Werbeerfolgs100 5.1.1.5Kundennähe im Internet104 5.1.1.6Logistikpartner106 5.1.2Vor- und Nachteile des Online-Shopping107 5.1.2.1Vorteile des Online-Shopping für das Unternehmen107 5.1.2.2Nachteile des Online-Shopping für das Unternehmen110 5.2Die kundenseitige Sichtweise112 5.2.1Vorteile des Online-Shopping für den Kunden112 5.2.2Nachteile des Online-Shopping für den Kunden113 6.Illustration ausgewählter Online-Shopping Systeme115 6.1My-world (Karstadt AG)115 6.1.1Charakterisierung des Systems115 6.1.2Systematik der Produktauswahl, Bestell- und Zahlungsabwicklung119 6.1.3Beurteilung des Systems125 6.2Otto (Otto Versand GmbH Co. KG)128 6.2.1Charakterisierung des Systems128 6.2.2Systematik der Produktauswahl, Bestell- und Zahlungsabwicklung131 6.2.3Beurteilung des Systems135 6.3Shopping24 (Otto Versand GmbH Co. KG)137 6.3.1Charakterisierung des Systems137 6.3.2Beurteilung des Systems141 7.Schlußbetrachtung und Ausblick142 8.Literaturverzeichnis144 Anhang156 AZahlen Fakten '97 - Analyse des Käuferverhaltens156 BInformations- und Kommunikationsdienstegesetz (IuKDG)174 CSignaturverordnung (SigV) 196 DAusgewählte Internet-Adressen zum Online-Shopping206 EAusgewählte Softwarehersteller von Online-Shopping und Electronic Commerce Lösungen209 FAusgewählte Internet Service Provider (ISP)214 GGlossar218
Konzeptionelle Freiheitsgrade für ein Stadtinformationssystem auf der Basis des Internet: Anwendungspotentiale für eine vorverlagerte Stadtverwaltung ; Diplomarbeit
In: Wirtschaft
Inhaltsangabe:Einleitung: Ständig tauscht der Mensch mit seiner Umwelt Informationen aus; mit Geschäftspartnern und Behörden, mit Nachbarn, Freunden und Verwandten. Er bedient sich hierbei unterschiedlicher Medien wie Telefon, Fax, Brief, Radio, Zeitung, Fernsehen, Auskunftsdienste uvm., um nach Informationen oder Neuigkeiten zu suchen, die ihm helfen, sein Leben zu organisieren: Verkehrsmeldungen, Nachrichten, Fahrpläne etc. Die meisten dieser Informationen beschaffen wir uns heute noch auf recht umständliche Weise. Viele Informationen des täglichen Lebens sind weit verstreut; sie aufzufinden erweist sich häufig als größeres Problem. Die Kosten für Informationen sowie für Informationsbeschaffung (Transaktionskosten) sind in den letzten Jahren stark angestiegen. Die Anforderungen an Informationen in puncto Aktualität, Verfügbarkeit und Mehrwert' nehmen permanent zu. Der zunehmende Wettbewerbsdruck verlangt brandaktuelle und schnell verfügbare Informationen mit möglichst viel Mehrwert. Neue telematische Systeme und die zunehmende Vernetzung ermöglichen es, zu jeder Zeit jede beliebige Information an jedem Ort der Welt von zu Hause aus abzurufen. Jede Information ist "just in time' mit einem Tastendruck bequem verfügbar. Der Zugriff auf elektronische Bibliotheken, Datenbanken oder andere elektronische Informationsquellen eröffnet neue Möglichkeiten, Wissen in vielfältigen Fachgebieten zu vertiefen. Der Boom des Internet und diverser Online-Dienste zeigt dies sehr deutlich. Die heutigen Technologien ermöglichen eine globale Kommunikation und eine schnelle Bereitstellung nützlicher Informationen. Diese Fähigkeit verändert unser Leben und unser Handeln. Sie hat Einfluss auf die Arbeitszeit, sie beschleunigt die Wirtschaftstätigkeit, Zeitzonen verwischen zunehmend, und sie führt zu einer Informationsflut, die die Abwicklung der täglichen Geschäfte verändert. Die zunehmende Vernetzung mit ihren multimedialen Anwendungen wird zu einem gesellschaftlichen Umbruch führen. Es vollzieht sich ein Wandel von einer auf physischen Gütern basierenden Gesellschaft hin zu einer zunehmend durch Wissen und Information geprägten Gesellschaft, der sogenannten Informationsgesellschaft oder postindustriellen Gesellschaft . Ursache hierfür sind die gestiegenen Kommunikationsbedürfnisse sowohl im geschäftlichen als auch privaten Alltag, das Entstehen neuer Märkte mit neuen Anwendungen, das Zusammenwachsen bisheriger für sich eigenständiger Märkte, Quantensprünge in der technologischen Entwicklung und die Liberalisierung der Telekommunikationsmärkte. Neue Netze, Dienste, Kommunikationsanwendungen und Endgeräte entstehen. Es wird bereits vom Produktionsfaktor Information bzw. von der Information als Ware gesprochen. Bundesminister Jürgen Rüttgers hat zu Recht betont: "Eine Informationsgesellschaft ist noch nicht zwangsläufig eine informierte Gesellschaft. "Aber gleichzeitig muss hervorgehoben werden: "Der Zugang zu Informationen ist ein Schlüssel für die schnelle Entwicklung neuer Märkte, aber auch für die Wahrung einer demokratischen Gesellschaft.' Auf dem Markt für Güter und Dienstleistungen ist eine Neigung zu immer mehr regionalen Wirtschaftszonen zu beobachten. Diese erscheinen zur Wirtschaftsoptimierung eher geeignet. Das Hauptproblem vieler Entscheidungen - sei es im Management, in der Politik oder im Privatleben - ist es, jeweils die richtige Information zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu bekommen. Internationale Datennetze liefern eine Unzahl von Informationen. Die Vielzahl möglicher Quellen stiftet erhebliche Verwirrung und erschwert eine qualifizierte Auswahl. Daher bietet sich eine systematische, übersichtliche Darstellung und Aufbereitung von Informationen in einem für den Menschen abgegrenzten Raum bspw. einer Stadt an. Die Informationsgesellschaft und die Tendenz zu regionalen Wirtschaftszonen führt zwangsläufig zu der Idee einer virtuellen Stadt. Gang der Untersuchung: Das Ziel dieser Arbeit ist es, die konzeptionellen Freiheitsgrade, die unter Berücksichtigung organisatorischer, ökonomischer, juristischer, sozialer und technischer Aspekte einem Initiator eines Stadtinformationssystems noch verbleiben, zu analysieren und die daraus entstehenden Konsequenzen und Strategieoptionen für die Konzeption eines Stadtinformationssystems auf dem Internet aufzuzeigen. Insbesondere werden auf Chancen und Risiken eingegangen, die bei der Implementierung eines Stadtinformationssystems für die Anwender entstehen können. Es werden Handlungsalternativen aufgezeigt, um eine rasche und erfolgreiche Integration, sowie eine breite Akzeptanz durch alle in dem Agglomerationsraum Stadt beteiligten Interessengruppen zu fördern. Ziel ist es, Erfolgsfaktoren herauszuarbeiten, die sowohl von der informationstechnischen Infrastruktur als auch vom jeweiligen telematischen Transportdienst unabhängig sind. Im Verlauf der Arbeit wird untersucht, ob sich das Internet als geeignete Plattform anbietet. Die Skizzierung potentieller Dienste eines Stadtinformationssystems, sowie der dabei entstehende Mehrwert gegenüber konventionell erbrachten Dienstleistungen soll am Beispiel einer vorverlagerten Stadtverwaltung vertieft werden. Die Arbeit dient einer grundsätzlichen Orientierung. Auf technische und anwendungsbezogene Detailinformationen wird verzichtet. Sie soll lediglich Möglichkeiten und Alternativen aufzeigen. Es ist nicht Ziel dieser Arbeit, irgend ein technisches System oder eine bestimmte Lösung zu favorisieren. Jeder Initiator, der sich mit dieser Problematik beschäftigt, soll selbst entscheiden, welche Lösung für sein Problem und die Erreichung seiner Ziele die richtige ist; zudem gibt es die "optimale Lösung' nicht. Daher werden grundlegende Anforderungen, die ein solches System zu erfüllen hat, herausgearbeitet. Inhaltsverzeichnis: InhaltsverzeichnisI Abkürzungsverzeichnislll 1.Einleitung1 2.Die Stadt als Lebensraum3 2.1.Aktuelle Probleme heutiger Städte3 2.2.Der Lebensraum Stadt als virtueller Raum6 2.3.Motivation für die Einführung eines Stadtinformationssystems12 3.Konzeptionelle Freiheitsgrade beider Gestaltung eines Stadtinformationssystems15 3.1.Fundamentale Aspekte15 3.1.1.Organisatorische Aspekte15 3.1.2.Ökonomische Aspekte21 3.1.3.Juristische Aspekte27 3.1.4.Soziale Aspekte33 3.1.5.Technische Aspekte37 3.1.6.Telematische Systeme im Oberblick43 3.2.Spezifische Aspekte zum WWW50 3.3.Denkbare Dienste und Inhalte eines SIS59 3.4.Fazit66 4.Anwendungspotentiale für eine vorverlagerte Stadtverwaltung70 4.1.Die Probleme der öffentlichen (Stadt)Verwaltung70 4.2.Rahmenbedingungen für staatliche Dienstleistungen72 4.3.Die (Stadt-)Verwaltung als Dienstleistungsunternehmen73 4.4.Einsatz moderner Informations - und Kommunikationstechnologie in der öffentlichen (Stadt-) Verwaltung76 4.5.Motivation für die Einführung einer vorverlagerten Stadtverwaltung78 4.6.Voraussetzungen für eine vorverlagerte Stadtverwaltung81 4.7.Einführung einer vorverlagerten Stadtverwaltung83 4.8.Denkbare Dienste und Informationen einer vorverlagerten Stadtverwaltung85 5.Schlußbemerkung89 AnhangV LiteraturverzeichnisLIII
Prism & Co - Sicherheit auf Kosten der Freiheit?
In: Sicherheit und Frieden: S + F = Security and Peace, Band 31, Heft 4, S. 236-242
ISSN: 0175-274X
Sicherheit und Freiheit schienen in heutigen Demokratien bislang in angemessener Balance, die nach Edward Snowdens Enthüllungen über die Überwachungspraxis des U.S. Prism-Programm der National Security Agency (NSA) in Zweifel steht. Vier kurze Beiträge setzen sich aus unterschiedlicher Perspektive und mit unterschiedlichen Ergebnissen mit diesem Sachverhalt auseinander. Einem Plädoyer für die Inkaufnahme des Überwachungsstaats zugunsten erhöhter Sicherheit vor Terroranschlägen folgt die Forderung nach Eingrenzung des unkontrollierbaren staatlichen Speicherns persönlicher Daten seiner Bürger; Beschränkungen die gleichermaßen für IT-Wirtschaftsunternehmen gelten sollten. Nach dem Befund eines generellen digitalen, globalen Freiheitsrisikos durch die schnelle Entwicklung der Kommunikationselektronik, wird schließlich das Konzept menschlicher Sicherheit in diesem Zusammenhang hinterfragt. (IFSH/Pll)
World Affairs Online
Wendezeit der Kulturpolitik
In: Zeitschrift für Kultur-Austausch, Band 47, Heft 4, S. 37-40
ISSN: 0044-2976
World Affairs Online
Konzentrationsprozesse im Mediensystem der USA
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 46, Heft 8-9, S. 22-31
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
Begleitforschung zur Volkszählungskampagne (Panel 1986-1987)
Wirksamkeit der Aufklärungsmaßnahmen der Bundesregierung zur
Volkszählung 1987.
Themen: In der ersten Panelwelle (10.01.-05.02.1986) wurde gefragt:
Wichtigste aktuelle politische Fragen; eigene Meinungsführerschaft in
politischen Fragen; aktuelle Gesprächsthemen mit anderen (Auswahl);
wichtigste Informationsquellen zu aktuellen Themen; Bekanntheit
ausgewählter Logos und Symbole (Deutsche Bank, Sparkasse, Mercedes-Benz,
Bundesadler, Volkszählung, Shell, Frauensymbol, Glücksspirale,
Malteserkreuz, Abakus u.a.); Kenntnis des Scheiterns der Volkszählung
1983; Kenntnis von einer späteren Durchführung und des Zeitpunktes;
Bekanntheit des Zeitpunktes der letzten Volkszählung; Assoziationen zur
Volkszählung; eigene sowie vermutete Einstellung der
Bevölkerungsmehrheit zur Volkszählung; Bekanntheit ausgewählter Personen
des öffentlichen Lebens; Kenntnis des Amts von Egon Hölder sowie für ihn
empfundene Sympathie; Einstellung zu Politik und Politikern (Skala);
Häufigkeit der Lektüre ausgewählter Zeitschriften (Mediennutzung);
Zeitraum seit der letzten Lektüre ausgewählter Zeitschriften, Zeitungen
und Nachrichtenmagazine (Skalometer); Intensität und Dauer des
Rundfunkkonsums; Häufigkeit des Hörens von Rundfunknachrichten;
Einstellung zu Datenerhebung und Datenschutz (Skala); Zufriedenheit mit
den Verhältnissen in der BRD; gleiche politische Einstellung im näheren
persönlichen Umfeld; Häufigkeit und Tageszeit des Fernsehkonsums;
präferierte Fernsehsendungen; Intensität des Konsums der
Fernsehnachrichten; regelmäßige Lektüre der Lokalpresse; psychologische
Selbstcharakterisierung (Skala): Zielorientierung,
Durchsetzungsfähigkeit, Verantwortung, Erfolgsorientierung, Optimismus,
Pessimismus, Selbstsicherheit und Lebenszufriedenheit; Einstellung zum
technologischen Fortschritt; eigenes Sternzeichen; Selbsteinschätzung
der Größe des Bekanntenkreises; Selbsteinschätzung des
Informationsstands zur Volkszählung; soziale Machtlosigkeit,
Schicksalsgläubigkeit, Pessimismus, Motivation und interpersonelles
Vertrauen (Skala); eigene Beteiligungsabsicht an der Volkszählung sowie
Beteiligungsbereitschaft des persönlichen Umfelds; positive oder
negative Tendenz in den wahrgenommenen Medienveröffentlichungen;
Befragungsthemen über die man bereitwillig Auskunft geben würde und
Kenntnis darüber, ob diese Themen in der Volkszählung abgefragt werden;
Furcht vor staatlichem Missbrauch der Volkszählungsdaten; geschätzte
Dauer zur Beantwortung des Volkszählungs-Fragebogens; bemerkte
Werbeanzeigen zur Volkszählung in der Presse und Erinnerung daran;
Furcht vor Missbrauch der persönlichen Daten; Einstellung zur
Volkszählung (Skalometer); Postmaterialismus; Zuständigkeit für
Behördenangelegenheiten im Haushalt und Bereitschaft, diese auch für
andere Personen zu übernehmen; Politikinteresse; Wahlverhalten bei der
letzten Bundestagswahl; Parteipräferenz (Sonntagsfrage); erwarteter
Wahlsieger bei einer angenommenen Bundestagswahl am nächsten Sonntag;
Wahrscheinlichkeit für eine absolute Mehrheit von CDU/CSU oder SPD.
Demographie: Geschlecht; Alter; eigene Beteiligung an der Hausarbeit;
Schulbildung; Erwerbstätigkeit; berufliche Position; Beschäftigung im
öffentlichen Dienst; Haushaltsvorstand; Schulbildung, Erwerbstätigkeit
und berufliche Position des Haushaltsvorstandes; Haushaltsvorstand im
öffentlichen Dienst; Familienstand; Anzahl der Personen und der
Minderjährigen im Haushalt; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Anzahl der
Einkommensempfänger im Haushalt; monatliches Nettoeinkommen des
Haushalts insgesamt; Höhe des eigenen Einkommens.
Themen: In der zweiten Panelwelle (10.04.-21.04.1986) wurde gefragt:
Wichtigste aktuelle politische Fragen; aktuelle Gesprächsthemen mit
anderen; Häufigkeit des Einkaufs in Naturkost- und Reformläden;
Bekanntheit ausgewählter Logos und Symbole (Deutsche Bank, Sparkasse,
Mercedes-Benz, Bundesadler, Volkszählung, Shell, Frauensymbol,
Glücksspirale, Malteserkreuz, Abakus u.a.); Präferenz für Arbeits- oder
Freizeit; präferierte Erziehungsziele; Kenntnis von der Durchführung der
Volkszählung und des Zeitpunktes; eigene sowie vermutete Einstellung der
Bevölkerungsmehrheit zur Volkszählung; Einstellung des persönlichen
Umfelds zur Volkszählung; Einschätzung des eigenen Informationsstandes
zur Volkszählung und Interesse diesen zu verbessern; geschätzter
diesbezüglicher Informationsstand im persönlichen Umfeld; eigene
Beteiligungsabsicht an der Volkszählung sowie die des persönlichen
Umfelds; Assoziationen zur Volkszählung; Intensität des eigenen
gesellschaftlichen Engagements und der Integration in die Gesellschaft
(Skala); Existenz einer Buchführung im Haushalt; Vergleich des eigenen
Haushaltseinkommens mit dem vermuteten Durchschnitt; ausreichendes
Haushaltseinkommen zum Lebensunterhalt; Teilnahmebereitschaft an einer
Mikrozensus-Erhebung; Selbsteinschätzung auf einem
Links-Rechts-Kontinuum; generelles Vertrauen in andere Menschen;
Glücksempfindung; positive oder negative Tendenz in den wahrgenommenen
Medienveröffentlichungen; vermutete Inhalte der Volkszählungsbefragung;
geschätzte Dauer zur Beantwortung des Volkszählungs-Fragebogens; Furcht
vor staatlichem Missbrauch der Volkszählungsdaten; bemerkte
Werbeanzeigen zur Volkszählung in der Presse und Erinnerung daran;
Einstellung zur Volkszählung (Skalometer); Kenntnis der
Teilnahmeverpflichtung sowie der Sanktionen bei Weigerung; Befürchtung
staatlicher Kontrolle durch die Volkszählung; akzeptierte Gründe für die
Volkszählung; Vertrauen in den Datenschutz bei der Volkszählung und
Toleranz gegenüber politisch Andersdenkenden; Bekanntheit von
Werbeslogans zur Volkszählung und aus der Wirtschaft anhand ausgewählter
Beispiele; Lebenszufriedenheit; akzeptierte Formen öffentlichen
Protests; Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl; Parteipräferenz
(Sonntagsfrage); erwarteter Wahlsieger bei einer angenommenen
Bundestagswahl am nächsten Sonntag; Chance für eine absolute Mehrheit
von CDU/CSU oder SPD; Kenntnis weiterer ausgewählter Slogans aus
Anzeigen zur Volkszählung; vermutete eigene Zahlungsmoral bei Aufhebung
der Steuerpflicht (Steuerehrlichkeit); Interesse des Befragten am
Interview.
Demographie: Geschlecht; Alter.
Zusätzlich verkodet wurde: subjektives Empfinden der Interviewdauer;
tatsächliche Interviewdauer.
Themen: In der dritten Panelwelle (26.08.-28.09.1986) wurde gefragt:
Wichtigste aktuelle politische Fragen; aktuelle Gesprächsthemen mit
anderen; Interesse an ausgewählten Schlagzeilen zur Volkszählung im
Vergleich zu anderen Themen; Wahrnehmung von Werbematerialien zur
Volkszählung; Kenntnis von der Durchführung der Volkszählung und des
Zeitpunktes; eigene sowie vermutete Einstellung der Bevölkerungsmehrheit
zur Volkszählung; Einstellung des persönlichen Umfelds zur Volkszählung;
Einschätzung des eigenen Informationsstandes zur Volkszählung und
Interesse diesen zu verbessern; geschätzter diesbezüglicher
Informationsstand im persönlichen Umfeld; eigene Beteiligungsabsicht an
der Volkszählung sowie Beteiligungsbereitschaft des persönlichen
Umfelds; vermutete Reaktion des persönlichen Umfelds bei konträrer
Einstellung zur Volkszählung und welche Bedeutung dies für den Befragten
hat; beabsichtigter Umfang der Teilnahme an der Volkszählung (ganz oder
teilweise beantworten); Assoziationen zur Volkszählung; Bevorzugung
bereits bekannter Urlaubsziele; Langeweile an Sonn- und Feiertagen;
Vertrauen in andere; Bedeutung des Ansehens bei der Nachbarschaft;
Bekanntheit von ausgewählten Presseschlagzeilen; Selbsteinschätzung der
Neigung zu Hedonismus oder Pflichtbewusstsein; Einschätzung der
Lebensqualität in der Stadt und auf dem Land; positive oder negative
Tendenz in den wahrgenommenen Medienveröffentlichungen; geschätzte Dauer
zur Beantwortung des Volkszählungs-Fragebogens; Furcht vor staatlichem
Missbrauch der Volkszählungsdaten; allgemeines Interesse an Anzeigen;
bemerkte Werbeanzeigen zur Volkszählung in der Presse und Erinnerung
daran; Herkunft, Urheber und Inhalt der Anzeigen; Bewertung der
Anzeigen; Einstellung zur Volkszählung (Skalometer); Interesse an einem
Gespräch mit Volkszählungsbefürwortern und Volkszählungsgegnern;
Kenntnis der Teilnahmeverpflichtung sowie der Sanktionen bei Weigerung;
Befürchtungen staatlicher Kontrolle durch die Volkszählung; akzeptierte
Gründe für die Volkszählung; Unternehmungslust in der Freizeit;
Vermutung, dass gut aussehende Menschen ein leichteres Leben haben;
eigener Wunsch nach einfachem Leben auf dem Land; Sinn von Sparsamkeit;
Häufigkeit von Viktimisierungsangst; Bekanntheit von Werbeslogans zur
Volkszählung und aus der Wirtschaft anhand ausgewählter Beispiele;
Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl; Parteipräferenz
(Sonntagsfrage); erwarteter Wahlsieger bei einer angenommenen
Bundestagswahl am nächsten Sonntag; Chance für eine absolute Mehrheit
von CDU/CSU oder SPD Präferenz für Helmut Kohl oder Johannes Rau als
Bundeskanzler sowie diesbezüglich vermutete Präferenz der
Bevölkerungsmehrheit; Bekanntheit zielgruppenspezifischer Werbeanzeigen
zur Volkszählung; Interesse des Befragten am Interview.
Zusätzlich verkodet wurde: subjektives Empfinden der Interviewdauer;
Interviewdauer in Minuten.
Themen: In der vierten Panelwelle (04.03.-02.04.1987) wurde gefragt:
Wichtigste aktuelle politische Fragen; aktuelle Gesprächsthemen mit
anderen; Bekanntheit ausgewählter Logos und Symbole (Deutsche Bank,
Sparkasse, Mercedes-Benz, Bundesadler, Volkszählung, Shell,
Frauensymbol, Glücksspirale, Malteserkreuz, Abakus u.a.); Interesse an
ausgewählten Schlagzeilen zur Volkszählung und anderen Themen;
Wahrnehmung von Werbematerialien für und gegen die Volkszählung;
Kenntnis des Zeitpunktes der nächsten sowie der letzten Volkszählung
eigene sowie vermutete Einstellung der Bevölkerungsmehrheit zur
Volkszählung; Einstellung des persönlichen Umfelds zur Volkszählung;
Einschätzung des eigenen Informationsstandes zur Volkszählung und
Interesse diesen zu verbessern; geschätzter Informationsstand über die
Volkszählung im persönlichen Umfeld; eigene Beteiligungsabsicht an der
Volkszählung sowie Beteiligungsbereitschaft des persönlichen Umfelds;
Sicherheit der eigenen Teilnahme bzw. Verweigerung; vermutete Reaktion
des persönlichen Umfelds bei konträrer Einstellung zur Volkszählung und
welche Bedeutung dies für den Befragten hat; Einsatz des Befragten oder
einer nahestehenden Person bei den Erhebungen zur Volkszählung;
beabsichtigter Umfang der Teilnahme an der Volkszählung (ganz oder
teilweise beantworten); Assoziationen zur Volkszählung; eigene
Meinungsführerschaft; Bereitschaft zu ehrenamtlicher Tätigkeit im
sozialen- oder Wohlfahrtsbereich; politisches Interesse; Gewohnheit des
Befragten, Weihnachten im Kreis der Familie zu verbringen; Treffen mit
Freunden und Verwandten beim letzten Weihnachtsfest; politische
Gespräche; Häufigkeit von geselligem Beisammensein bei Kaffeekränzchen
oder Stammtisch; Häufigkeit sportlicher Betätigung; Häufigkeit von
Besuchen durch Bekannte sowie von diesen erhaltene Einladungen;
Mitgliedschaft in Vereinen, Partei, Bürgerinitiative oder Gewerkschaft;
Erfahrung des Befragten, dass Behörden oder Institute über persönliche
Daten verfügten, die dieser nicht mitgeteilt hatte; positive oder
negative Tendenz in den wahrgenommenen Medienveröffentlichungen zur
Volkszählung; Befragungsthemen, über die man bereitwillig Auskunft geben
würde und Kenntnis darüber, ob diese Themen in der Volkszählung
abgefragt werden; geschätzte Dauer zur Beantwortung des
Volkszählungs-Fragebogens; Befürchtungen staatlicher Kontrolle durch die
Volkszählung; bemerkte Werbeanzeigen zur Volkszählung in der Presse und
Erinnerung daran; Wahrnehmungshäufigkeit und wann ein Plakat zur
Volkszählung zuletzt gesehen wurde; allgemeine Wahrnehmung von
Plakatwerbung als Hilfe für Kaufentscheidungen; Häufigkeit der bemerkten
Fernsehbeiträge zur Volkszählung; emotionale Anteilnahme und Einstellung
zur Volkszählung (Skala); regelmäßige Lektüre der Lokalpresse,
präferierte Teile derselben sowie Gewohnheiten bei der Lektüre;
Häufigkeit der Lektüre ausgewählter Zeitungen (Mediennutzung);
Einstellung zur Volkszählung (Skalometer); Interesse an Gesprächen mit
Volkszählungsbefürwortern und -gegnern; Kenntnis der
Teilnahmeverpflichtung sowie der Sanktionen bei Weigerung; Furcht vor
staatlichem Missbrauch der Volkszählungsdaten; akzeptierte Gründe für
die Durchführung einer Volkszählung; Bekanntheit von Werbeslogans zur
Volkszählung und aus der Wirtschaft anhand ausgewählter Beispiele;
Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl; Parteipräferenz
(Sonntagsfrage); erwarteter Wahlsieger bei einer angenommenen
Bundestagswahl am nächsten Sonntag; Chance für eine absolute Mehrheit
von CDU/CSU oder SPD; Interesse des Befragten am Interview.
Zusätzlich verkodet wurde: subjektives Empfinden der Interviewdauer;
tatsächliche Interviewdauer in Minuten.
Themen: In der fünften Panelwelle (19.05.-23.06.1987) wurde gefragt:
Wichtigste aktuelle politische Fragen; aktuelle Gesprächsthemen mit
anderen; Interesse an ausgewählten Schlagzeilen zur Volkszählung und
anderen Themen; Wahrnehmung von Werbematerialien zur Volkszählung;
wahrgenommene Werbung in den elektronischen Medien; Kenntnis vom
Zeitpunkt der Durchführung der letzten Volkszählung eigene sowie
vermutete Einstellung der Bevölkerungsmehrheit zur Volkszählung;
Einstellung des persönlichen Umfelds zur Volkszählung; Einschätzung des
eigenen Informationsstandes zur Volkszählung und Interesse diesen zu
verbessern;
Bei bereits Gezählten wurde gefragt:
Besuch des Zählers und Ausfüllen des Fragebogens bereits erfolgt;
Zuständigkeit für das Ausfüllen des Fragebogens im Haushalt des
Befragten; Anwesenheit des Zählers während des Ausfüllens; Fragebogen
vollständig beantwortet;
Bei noch nicht Gezählten wurde gefragt:
eigene Beteiligungsabsicht an der Volkszählung sowie
Beteiligungsbereitschaft des persönlichen Umfelds; vermutete Reaktion
des persönlichen Umfelds bei konträrer Einstellung zur Volkszählung;
beabsichtigter Umfang der Teilnahme an der Volkszählung (ganz oder
teilweise beantworten); Unterstützung anderer Personen seitens des
Befragten beim Ausfüllen des Fragebogens;
Alle Tielnehmer wurden gefragt:
Intensität des Rundfunkkonsums und Häufigkeit der gehörten Nachrichten;
Assoziationen zur Volkszählung; psychologische Selbstcharakterisierung
(Skala): Zielorientierung, Durchsetzungsfähigkeit, Verantwortung,
Erfolgsorientierung, Optimismus, Pessimismus, Selbstsicherheit und
Lebenszufriedenheit; Häufigkeit und Dauer des Fernsehkonsums;
präferierte Fernsehsendungen; positive oder negative Tendenz in den
wahrgenommenen Medienveröffentlichungen; vermutete bzw. erinnerte
Inhalte der Volkszählungsbefragung; geschätzte Dauer zur Beantwortung
des Volkszählungs-Fragebogens; Furcht vor staatlichem Missbrauch der
persönlichen Daten; bemerkte Fernsehbeiträge und Presseanzeigen zur
Volkszählung und Urheber derselben; wahrgenommene Werbematerialien und
Plakatwerbung zur Volkszählung; Beurteilung der Werbekampagne zur
Volkszählung; Nutzung eines telefonischen Auskunftsdienstes zur
Volkszählung durch den Befragten und Initiator desselben; emotionale
Anteilnahme an und Einstellung zur Volkszählung; psychologische
Selbstcharakterisierung: Zielorientierung, Durchsetzungsfähigkeit,
Verantwortung, Erfolgsorientierung, Optimismus, Pessimismus,
Selbstsicherheit und Lebenszufriedenheit; Einstellung zur Volkszählung
(Skalometer); Interesse an Gespräch mit Volkszählungsbefürwortern und
-gegnern; Kenntnis der Teilnahmeverpflichtung sowie der Sanktionen bei
Weigerung; Furcht vor staatlichem Missbrauch der Volkszählungsdaten;
akzeptierte Gründe für die Durchführung einer Volkszählung;
Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl; Parteipräferenz
(Sonntagsfrage); erwarteter Wahlsieger bei einer angenommenen
Bundestagswahl am nächsten Sonntag; Interesse des Befragten am
Interview.
Zusätzlich verkodet wurde: subjektives Empfinden der Interviewdauer;
Postleitzahl; Interviewdauer in Minuten.
GESIS
The role of the information environment during the first COVID-19 wave in Germany
In: Political research exchange: PRX : an ECPR journal, Band 4, Heft 1
ISSN: 2474-736X