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Inhaltsanalyse von 1018 Wahlprogrammen in 20 Ländern.

Themen: Von den Inhaltsanalytikern wurden 56 Themenkategorien,
die zu sieben politischen Bereichen zusammengefaßt werden
können, gebildet. Auf der Basis der Anzahl der Sätze bzw.
Halbsätze zu den einzelnen Kategorien wurden Prozentanteile
ermittelt und als Daten dieses Datensatzes erfaßt.

1.) Ausländische Beziehungen: Besondere Beziehungen zu anderen
Ländern; Anti-Imperialismus; Einstellung zum Militär; Frieden;
Internationalismus; Europäische Gemeinschaft.

2.) Frieden und Demokratie: Frieden und Menschenrechte;
Demokratie; Position zur Verfassung des Landes.

3.) Politisches System: Zentralismus; Dezentralismus;
Effektivität der Regierung und der Verwaltung; politische
Korruption; politische Autorität.

4.) Wirtschaft: Freies Unternehmertum; Anreizsystem;
Marktregulierung; Planwirtschaft; Zusammenarbeit;
Protektionismus; ökonomische Ziele; nachfrageorientierte
Wirtschaftspolitik; Produktivität; Technologie und
Infrastruktur; Kontrollfunktion der Regierung; Verstaatlichung;
Marxismus; Antiwachstumspolitik.

5.) Wohlfahrt und Lebensqualität: Umweltschutz; Kultur;
soziale Gerechtigkeit; Expansion oder Begrenzung des
Wohlfahrtsstaats; Begrenzung oder Expansion der
Bildungsversorgung.

6.) Patriotismus bzw. Nationalismus; Betonung traditioneller
Werte; Law and Order; sozialer Ausgleich und Harmonie;
Multikulturismus.

7.) Soziale Gruppen: Besondere Ausrichtung auf Arbeiter,
Landwirte oder Mittelklasse sowie Gruppen der oberen Klasse;
Bezugnahme auf unterprivilegierte Minoritäten; Ansprache von
nicht ökonomischen demographischen Gruppen wie Frauen, alte
Menschen oder junge Leute.

According to the author, Mao's key concern in his analysis of the USA was always how to estimate American influence on the survival and security of Chinese Communist Party (CCP) and, after 1 October 1949, of the PRC. He (He Di) examines Mao's perceptions of the USA paying special attention to how he (Mao) regarded the USA as the main threat between 1950 and 1957, how he challenged a declining American imperialism 1958-69 and the sources of Mao's ambivalent view of the USA. (DÜI-Sen)

Nach dem Ende des Ost-West-Konfliktes in Europa wurde von manchen Fachleuten auch dem atlantischen Bündnis ein nahes Ende wegen Erfüllung seiner bisherigen Aufgaben vorausgesagt. Entgegen derartigen Auffassungen hat sich die NATO zwar als teilweise reformbedürftig, jedoch aber als recht lebensfähig und weiterhin als einzige funktionsfähige Sicherheitsinstitution in Europa erwiesen. Der Autor analysiert die Gründe für die Überlebensfähigkeit des Bündnisses und zeigt dessen künftige Notwendigkeit zur sicherheitspolitischen Friedenssicherung auf, wobei eine institutionelle Anpassung an kommende Aufgaben, die Zusammenarbeit mit Mittel- und Osteuropa und nicht zuletzt die Pflege bündnisinterner Beziehungen zur Vermeidung von Tendenzen einer Renationalisierung der Sicherheitspolitik als besonders wichtig betrachtet werden. (SWP-Btg)