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392 Ergebnisse
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In: Springer-Lehrbuch
In: Working Paper / Universität Bamberg, Professur für Arbeitswissenschaft, Band 12
Gut 50% der Beschäftigten beurteilen Bonuszahlungen an Geschäftsführer in ihrem Unternehmen als ungerecht. Dies zeigt eine neue repräsentative Befragung, die diesem Aufsatz zugrunde liegt. Ziel der Befragung ist es zu ermitteln, welches die Ursachen dafür sind, dass Bonuszahlungen als gerecht oder als ungerecht beurteilt werden. Zudem wurde gefragt, ob und unter welchen Bedingungen Bonuszahlungen zu (negativen) innerbetrieblichen Folgewirkungen, wie etwa Kooperationsverweigerung mit der Geschäftsführung oder Verringerung der Arbeitsmotivation, führt? Verdeutlicht wird, insbesondere Verteilungskriterien wie die Höhe der Bonuszahlungen und Kriterien der Beitragsgerechtigkeit beeinflussen die Gerechtigkeitsurteile und die innerbetrieblich beobachteten Folgewirkungen, nicht jedoch Merkmale der sogenannten Verfahrensgerechtigkeit wie Informiertheit oder Mitwirkungsmöglichkeiten.
In: Arbeitspapier / Sfb 186, Band 49
Die Autoren analysieren und bewerten Ergebnisse von Fragebogenerhebungen, die 1994 und 1997 erfolgten. Befragt wurden ca. 3000 zwischen 1959 und 1975 in Ostdeutschland Geborene, die rückblickend Auskünfte gaben über Berufsverläufe, berufliche Entscheidungen und Lebenslaufplanungen, z.B. Familiengründungen. Die Autoren resümieren, dass die Befragten im dynamischen Prozess des sozialen Wandels nach der deutsch-deutschen Vereinigung zu einem Abwägen ihrer individuellen Handlungsziele gelangten, womit sie zugleich die (Neu-)Ordnung alter und/oder den Aufbau neuer Präferenzsysteme eingeleitet haben. Dies bedeutet nicht Verlust, sondern Transformation des Sozialen. (prh)
In: Arbeitspapier / Sfb 186, Band 34
"Gegenstand des Arbeitspapiers, welches im Rahmen des Sfb 186 entstand, ist die Erklärung des Zusammenhangs zwischen Veränderungen im Erwerbssystem und Wandlungsprozessen im Familienbildungsverhalten. Die Friktionen des Transformationsprozesses in Form einer extremen Arbeitsmarktkrise und eines beispiellosen Geburtenrückgangs werden hier in ihrer Dynamik daten- und detailreich dargestellt und in ihren Mustern erklärt An dieser Studie wird exemplarisch die Erklärungskraft des im Sonderforschungsbereich vertretenen dynamischen Ansatzes, der analytischen Verknüpfung individueller und gesellschaftlicher Veränderungen zum Verständnis komplexer und schneller Formen sozialen Wandels sichtbar."
In: Arbeitspapier / Sfb 186, Band 39
"Das Arbeitspapier, welches im Rahmen des Sfb 186 erstellt wurde, analysiert Berufwechselprozesse. Das Arbeitspapier skizziert anhand von Verlaufsdatenanalysen Prozesse des intragenerationalen Berufswechsels in einem Vergleich zwischen den letzten Jahren der DDR und den ersten Jahren des Transformationsprozesses. Eine methodische Besonderheit des Papiers ist, wie meist im Sfb 186, eine konsequent längsschnittorientierte Ausrichtung. Anders als in früheren Ansätzen der Mobilitätsforschung sind dabei alle beruflichen Bewegungen in ihrem zeitlichen Kontext Gegenstand der Analysen und nicht nur einzelne, isoliert betrachtete Bewegungen."
In: Arbeitspapier / Sfb 186, Band 38
"Das Teilprojekt A4 "Berufliche Verläufe im Transformationsprozeß" untersucht individuelle
Lebenslaufentscheidungen, berufliche Weichenstellungen und Familienbildungsprozesse
im Kontext der Transformation der planwirtschaftlich organisierten
DDR in eine individualisierte Marktgesellschaft. Dieses Projekt zielt auf die Kernfrage
des Sonderforschungsbereich 186: Die Ausprägung von Handlungsspielräumen im
Lebenslauf in ihrem Verhältnis zum institutionell beeinflußten sozialen Wandel.
In dem vorliegenden Arbeitspapier wird zunächst der theoretische Rahmen berufsbiographischen
Bewältigungshandelns präsentiert. Danach werden zentrale Frames und
Ressourcen vorgestellt und die Bedeutung individueller Kontrollkompetenzen diskutiert.
Im letzten Abschnitt wird die wechselvolle Dynamik des Transformationsprozesses
verdeutlicht.
Die Ergebnisse der Auswertung des qualitativen Mikro-Panels lassen sich in zwei Thesen
zusammenfassen: Erstens, individuelles Bewältigungsverhalten ist das Produkt des
Zusammenspiels von Frames, Ressourcen und Kontrollkompetenz. Der wichtigste
Frame im Transformationsprozeß ist "Beschäftigungssicherheit", die wichtigste Ressource
"Berufsausbildung". Zweitens, Bewältigungsverhalten ist im Transformationsprozeß
keine Konstante, sondern eine dynamische Relation zwischen Frames und
Ressourcen, bei der zwischen 1990 und 1993 Kontrollverluste auftreten. Aufgrund der
schnellen Veränderung von Gelegenheitsstrukturen kam dem Timing bei berufsbiographischen
Entscheidungen eine zentrale Weichenstellungsfunktion für berufliche
Verläufe zu.
Die besondere Bedeutung des in diesem Arbeitspapier vorgelegten Untersuchungsansatzes
besteht in dem theoretischen und methodischen Vorgehen, die Zeitabhängigkeit
der Daten systematisch in die Analyse einzubeziehen. Auf diese Weise wird der
Erklärungsgehalt des im Sonderforschungsbereich vertretenen dynamischen Ansatzes
einer theoretischen und empirischen Verknüpfung individueller und gesellschaftlicher
Veränderungen zum Verständnis vielschichtiger und lebendiger Formen sozialen
Wandels, in der vorliegenden qualitativen Studie beispielhaft veranschaulicht." (Textauszug)
In: Hamburger Beiträge zur Friedensforschung und Sicherheitspolitik, H. 133
World Affairs Online
In: Journal of the International AIDS Society, Band 13, Heft S4
ISSN: 1758-2652
7‐11 November 2010, Tenth International Congress on Drug Therapy in HIV Infection, Glasgow, UK
In: Working Paper / Universität Bamberg, Professur für Arbeitswissenschaft, Band 3
Im Rahmen des Verbundprojekts BOPS - "Beruflichkeit, Organisations- und Personalentwicklung im Spannungsfeld von Restrukturierung und Kompetenzsicherung" - wurden zwei Fragen untersucht. Erstens wurde betrachtet, ob und in welchen Branchen die drei Berufsfachlichkeit fördernden Ansätze der Organisations- und Personalentwicklung - unternehmensinterne Versetzungsabteilungen, differenzierte Aufstiegswege und unternehmensübergreifende Ausbildungsverbünde - vorzufinden sind. Zweitens wurde analysiert, in welcher Verbindung die drei Ansätze zu weiteren betrieblichen Flexibilisierungsinstrumenten stehen.
In: Arbeitspapier / Sfb 186, Band 65
"Berufseinstiege haben für berufliche Verläufe eine weichenstellende Funktion. Mit der
beruflichen Erstplatzierung werden nicht nur die Entscheidungen über die Einkommens- und
Karriereentwicklung gefällt, sondern auch über die Stabilität der Beschäftigung im weiteren
Erwerbsverlauf. Berufseinstiege sind neben der Analyse beruflicher Mobilitätsprozesse
zentraler Untersuchungsgegenstand der Berufsverlaufsstudie Ostdeutschland, die die
Berufsverläufe von ostdeutschen Lehr- und Hochschulabsolventen der Abschlussjahre 1985,
1990 und 1995 im Rahmen einer Längsschnittanalyse untersucht. Diese Studie wird im
Teilprojekt A4 des Sonderforschungsbereichs 186 seit dem 1.1.1992 durchgeführt.
Das vorliegende Arbeitspapier widmet sich der Frage, ob ostdeutsche Berufseinsteiger
angesichts eines durch Transformationswirren gekennzeichneten Arbeitsmarktes schlechtere
Startbedingungen hatten als westdeutsche Berufseinsteiger. Ferner werden die Folgen eines
verzögerten Berufseinstiegs in Form von Arbeitslosigkeit nach Ausbildungsende für die
Beschäftigungsstabilität ost- und westdeutscher Absolventen im weiteren Erwerbsverlauf
untersucht.
Betrachtet man die Situation in Ostdeutschland als exemplarischen Fall dafür, wie sich
Transformationsgesellschaften entwickeln, dann wird in dieser Untersuchung deutlich, dass
Übergänge in die Erstbeschäftigung unter außergewöhnlichen ökonomischen Bedingungen
risikoreicher verlaufen, aber nicht für alle Gruppen in der gleichen Weise. Im Vergleich zu
westdeutschen Hochschulabsolventen hatten nach 1990 ausgebildete Hochschulabsolventen
in Ostdeutschland einen wesentlich verzögerteren Berufseinstieg. Ebenso Frauen, die im
Vergleich zu Männern auf größere Schwierigkeiten beim Berufseintritt stießen. Nahm für
diese Absolventen der Berufseinstieg die Gestalt einer risikoreichen Statuspassage an, waren
die Beeinträchtigung für Lehrabsolventen weitaus geringer. Trotz der Störungen auf dem
ostdeutschen Arbeits- und Ausbildungsstellenmarkt traten zwischen ost- und westdeutschen
Lehrabsolventen nur geringfügige Differenzen zutage.
In Anbetracht der weitreichenden Folgen eines verzögerten Berufseinstiegs für den weiteren
Erwerbsverlauf wurde der Einfluss von Arbeitslosigkeit nach Ausbildungsende auf die
Beschäftigungsstabilität untersucht. Sowohl ost- als auch westdeutsche Absolventen, die nach
der Ausbildung länger als drei Monate arbeitslos waren, weisen eine geringere
Beschäftigungsstabilität im weiteren Erwerbsverlauf auf. Die Folgen einer Einstiegsarbeitslosigkeit
traten bei ostdeutschen Absolventen im Unterschied zu westdeutschen Absolventen
unabhängig vom Ausbildungsabschluss auf. So war in Ostdeutschland eine längere
Arbeitslosigkeit nach Abschluss nicht nur für Lehr-, sondern auch für Hochschulabsolventen
ein "negatives Signal", das die Beschäftigungsstabilität dieser Absolventen verringerte." (Textauszug)
In: International journal of population data science: (IJPDS), Band 5, Heft 5
ISSN: 2399-4908
IntroductionThe leveraging of multi-sector, whole-population, linked administrative data is advantageous for conducting research on complex real-world problems. However, such large and complex data repositories can sometimes appear impersonal and overwhelming. Establishing organizational empathy (OE) in thecontext of a multi-sector partnership between academic, government and community representatives can help us understand the data better for social policy research. Evidence stemming from this research can then inform policy decisions, ultimately increasing the potency of linked data analysis and creating more meaningful student experiences. Our objective is to examine the role of OE in the student research experience.
Objectives and ApproachSPECTRUM (Social Policy Evaluation Collaborative Team Research at Universities in Manitoba) is a multi-disciplinary partnership working to provide evidence-based solutions to 'wicked' social issues by using linked data from multiple sectors. SPECTRUM provides fellowships to students to become partners in the collaboration. Students have participated in quarterly workshops, building relationships with community leaders, government decision-makers and academic researchers. Students are from various faculties, bringing their unique frameworks and research interests to the collective. Through OE, students observeand participate in SPECTRUM, relating its goals and outcomes to society and their own research.
ResultsStudent inclusion in SPECTRUM enhances the partnership by providing a greater range of perspectives and facilitates the development of OE among SPECTRUM members. Students are using linked administrative data, while actively engaging in dialogue with stakeholders, thereby enriching their knowledge and understanding of research.
Conclusion / ImplicationsData linkage involves more than just use of the repository; it requires establishing common ground since the data have different meaning to each partner. OE developed through SPECTRUM provides invaluable insight into and context for the data. Knowledge transfer among members of the partnership will enrich SPECTRUM's research outcomes while building capacity among Students.
In: Dossier / Pazifik-Informationsstelle, No. 70
World Affairs Online
In: KSPW: Transformationsprozesse, Schriftenreihe der Kommission für die Erforschung des sozialen und politischen Wandels in den neuen Bundesländern e.V. (KSPW) 26
In: Transformationsprozesse: Schriftenreihe der Kommission für die Erforschung des sozialen und politischen Wandels in den neuen Bundesländern (KSPW) 26
Editorial -- Vorwort -- 1. Finanzdienstleistungsunternehmen im Transformationsprozeß -- 1.1 Strukturwandel in den neuen Bundesländern -- 1.2 Betriebsfallstudie: Analyseinstrument der Transformation -- 1.3 "Vereinigungswerkstatt" Berlin: Finanzplatz im Anpassungsdruck -- 2. Die Betriebsfallstudie Landesbank Berlin (LBB) -- 2.1 Die Transformation des Unternehmens -- 2.2 Die innerbetriebliche Reorganisation der Arbeit — Die Verflechtung von Transformation und Integration -- 2.3 Der Transformationsprozeß als Erfahrungswelt — Wechselnde Blicke -- 2.4 Zweigeschlechtlichkeit des betrieblichen Transformationsprozesses — Wandel und Kontinuität -- 2.5 Personalvertretung im betrieblichen Transformationsprozeß — Zwischen Schutzfunktion und Gestaltungschancen -- 3. Von der Staatsbank der DDR in die Deutsche Bank AG -- 3.1 Von der Staatsbank zur Geschäftsbank — Ein Überblick -- 3.2 Neuorganisation der Inlandsbank DB — "Vom Schlachtschiff zum Geschwader" -- 3.3 Neugliederung Ost -- 3.4 Interner Umbau "Ost" — Hauptfiliale Berlin -- 3.5 Rückwirkungen — "Freiräume Ost gegen Verkrustung West" -- 3.6 Ausblick — Auf dem Weg in die Gewinnzone -- 4. Von der Staatlichen Versicherung der DDR unter das Dach der Allianz -- 4.1 Staatliche Versicherung der DDR (Unternehmensbild) -- 4.2 Übernahme: DVAG — Allianz -- 4.3 Anpassungsprozesse und Zentralisierung -- 4.4 Regionalisierung — Hauptstandort Berlin -- 4.5 Fazit — Selektion und Integration -- 5. Monetäre Dienste in der Transformation: Fazit und Ausblick (Thesen) -- Literatur -- Autorinnen und Autoren.
In: Child abuse & neglect: the international journal ; official journal of the International Society for the Prevention of Child Abuse and Neglect, Band 109, S. 104764
ISSN: 1873-7757