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In: Edition Sozial
Das Buch wendet sich an Beraterinnen und Berater, die den personzentrierten Ansatz kennenlernen und praktizieren wollen. Es enthält zahlreiche Gesprächsbeispiele zu wichtigen Grundlagen und Fragestellungen der Beratungswissenschaft sowie Rückmeldungen der persönlichen Lernerfahrungen nach erstmaliger Anwendung des personzentrierten Vorgehens. Der theoretische Teil des Buches geht auf wesentliche Fragen im Rahmen der in den letzten Jahren erfolgten Professionalisierung von Beratung ein und macht dies an Beispielen der Einzel-, Paar- und Familienberatung deutlich. Die übrigen Teile des Buches konzentrieren sich auf konkrete Fälle einer personzentrierten Lebens- und Konfliktberatung. Die Beispiele enthalten Hinweise auf eine angemessene Beziehungsgestaltung und Hilfestellung im Hinblick auf eine verbesserte Zielerkundung und Handlungskompetenz des Klienten in seiner personalen und sozialen Erfahrungswelt.
Soziale Arbeit ist eine Instanz sozialer Kontrolle, sie beteiligt sich aber wenig an Etikettierungsprozessen – so lautete ein Ergebnis der 1975 veröffentlichten Studie »Die sanften Kontrolleure«. 45 Jahre später liegt erstmals eine Vergleichsstudie vor. Beide werden in diesem Buch zusammen vorgestellt und es wird gezeigt, dass einige Befunde nach wie vor Gültigkeit besitzen, die Kontrolle jedoch nicht mehr so sanft erfolgt.
World Affairs Online
Es gibt eine Diskrepanz zwischen der häufigen medialen und der eher geringen akademischen Beschäftigung mit Sexualität. Dieses Buch gibt Berufstätigen sowie Studierenden einen fundierten und gut lesbaren Einblick in den Stand der sexualwissenschaftlichen Forschung, wobei Einsichten der Evolutionären Psychologie einbezogen werden. Themenbereiche wie männliche und weibliche Sexualität, sexuelle Orientierung, Sexualität im Lebenslauf, Prostitution, Pornografie, Sexualerziehung und Sexualberatung tragen dazu bei, dass die Erkenntnisse aus der Forschung auch in die Berufspraxis gelangen. Rubriken wie »Testen Sie Ihr Wissen über Sexualität!«, »Wahrheit oder Fiktion?«, »Zusammenfassung«, »Überprüfungsfragen« sowie »Fragen zum Nachdenken/Übungsanregungen« animieren zum Selbststudium sowie zum Einsatz in Seminaren.
In: Internationale Arbeitsstudien Band 28
In: NomosKommentar
In: Wirtschaft, Gesellschaft und Lebensführung
Jürgen Habermas' Theorie des kommunikativen Handelns gehört zu den Klassikern wissenschaftlicher Theorie. Grundlegend ist die Annahme rational kompetenter Akteur_innen, die sich, möglicherweise gegen das Eigeninteresse, vom besseren Argument überzeugen lassen. Doch es existieren Machtstrukturen, die bereits im Vorhinein darüber entscheiden, welche Sprechakte überhaupt erhoben oder gehört werden. Unter Einbeziehung der Überlegungen von Derrida, Lacan, Foucault und Luhmann rekonstruiert Angelika Zahn die Argumentation von Habermas. Das Ziel ist die Entwicklung einer Theorie des kommunikativen Handelns, die das von Habermas herausgearbeitete normative Potenzial nicht voraussetzt, sondern es als eine empirisch zu beantwortende Frage entwirft.