Das Datennhandbuch zur deutschen Bildungsgeschichte ist ein Ergebnis des umfangreichen DFG-Projektes QUAKRI ("Qualifikationskrisen und Strukturwandel des Bildungssystems"). Im kooperativen Verbund wurden die Teilbereiche des Bildungswesens von vier Forschungsgruppen auf gemeinsame Fragestellungen hin unstersucht. Die Datenbestände, die für diese Analysen systematisch erarbeitet und der Forschung zugänglich gemacht wurden, werden in den Teilbänden des Datenhandbuches zur deutschen Bildungsgeschichte veröffentlicht.
Inhalt der Studie ZA8142 ist Band I des Datenhandbuches, in dem ausgewählte Daten über den Besuch der Universitäten vom Kaiserreich bis zum Zweiten Weltkrieg von der Göttinger Gruppe des DFG-Projektes (H. Titze, H.-G. Herrlitz, V. Müller-Benedict, A. Nath) verfügbar gemacht wurden. Im Rahmen dieses Projektes wurden Informationen zu den Studierenden von annähernd 100 verschiedenen Studienfächern an 26 Universitäten für einen Zeitraum von mehr als hundert Jahren aufgenommen.
Die preußischen Universitäten sind aus folgenden Gründen besonders berücksichtigt worden: 1. Für diese Hochschulen ist nach der Langfristigkeit der Daten und der Tiefe ihrer Differenzierung das beste primärstatistische Quellenmaterial verfügbar. Für wichtige Merkmalskomplexe (wie z.B. die Vorbildung und die soziale Herkunft der Studierenden) lassen sich relativ vollständige und langfristig vergleichbare Zeitreihen überhaupt nur für die preußischen Universitäten erstellen. 2. Hinsichtlich seiner Größe und Bedeutung nahm Preußen auch für den Bereich des Universitätswesens bis zum Zweiten Weltkrieg eine alle anderen deutschen Einzelstaaten weit überragende Sonderstellung ein.
Themen
Untergliederung der Studie Tabellen im Downloadsystem HISTAT (Thema: Bildung)
- Beruf des Vaters - Bevölkerung - Fakultätswechsel - Fächer / Fakultäten - Semesterbelegung - Studentenalter - Studienförderung - Vorbildung
Variablenliste:
Geschlecht 00 Gesamtzahl ohne Trennung 01 Männlich 02 Weiblich
Regionale Herkunft 00 Undifferenziert 01 Preußen 02 Andere Deutsche 03 Ausländer 04 Nicht Preußen (andere Deutsche und Ausländer) 05 Deutsche (Preußen und andere Deutsche) 06 Deutsche (ohne Nichtabiturienten und Ausländer)
Studienfach 01 Evangelische Theologie 02 Katholische Theologie 03 Rechts- und Staatswissenschaften, Juristische Fakultät 04 Volkswirtschaftslehre 05 Betriebswirtschaftslehre 06 Statistik 07 Allgemeine Medizin / Medizinische Fakultät 08 Zahnmedizin 09 Tierheilkunde 10 Philosophie/Philosophie und Pädagogik 11 Evangelische Religionslehre 12 Katholische Religionslehre 13 Philosophische Fakultät/Philologie und Geschichte 14 Neue Sprachen 15 Germanistik 16 Zeitungskunde 17 Kunst, Kunstgeschichte und Archäologie/dito einschl. Lehramt 18 Musikwissenschaft/dito einschl. Lehramt 19 Geschichte 20 Geographie 21 Mathematik/ Mathematik und Versicherungsmathematik 22 Physik/dito einschl. technische Physik , Chemie/dito einschl. 23 Gerberei- und Textiltechnik 24 Pharmazie 25 Mineralogie und Geologie 26 Bergfach/Bergbau, einschl. 27 Biologie/dito einschl. Botanik 28 Naturwissenschaften (Chemie, Biologie, Geographie) 29 Landwirtschaft, Kameralia und Nationalökonomie 30 Forstwissenschaft 31 Leibesübungen/Turnwiss. einschl. Lehramt 32 Rassenkunde und Erblehre/Anthrologie und Vererbungswiss. 33 Volksschullehrerstudenten 34 Pädagogik für Berufsschullehrerstudenten/Gewerbeschulen 35 Handelslehramtsstudium 36 Sonstige Fächer der Philosophischen Fakultät 37 Philosophische Fakultät insgesamt 38 Summe aller Fächer/Fakultäten 39 Summe Pharmazie und Zahnmedizin 40 Prüfungen pro fac. doc. 41 Sonstige für preußische. und deutsche Universitäten bei vollst. Fächern 42 Alte Sprachen 43 Rechtswissenschaften 44 Dolmetscher 45 Auslandswissenschaft 46 Wehrwissenschaft 47 Volkswirts. einschl. Statistik (04+06) 48 Phil. und Rel.lehren (10+11+12) 49 Neue Sprachen einschl. Dolm. (14+44) 50 Mineralogie und Bergfach (25+26) 51 Sonst. Naturwiss. zus. (28+74+92) 52 Versicherungswesen 53 Verkehrswesen 54 Kaufmännisches Studium 55 Sonstige Kulturwiss. 56 Wirtschaftswissenschaften 57 Landw. einschl. techn. NG (29+77) 58 Sonstige zusammen (36+41+45+46) 59 Theaterwissenschaften 60 Mathematik 61 Alte u. neue Sprachen, Germanistik 62 Geschichte und Geographie 63 Mathematik und Physik 64 Theologie und Religionslehre: evang. 65 Theologie und Religionslehre: kath. 66 Allgem. Medizin und Zahnheilkunde 67 Psychologie 68 Völkerkunde 69 Sonstige Fächergruppen 70 Gartenbau, landw. Nebengew. (75+77) 71 Wirtschaftswiss. Unterricht f. Fachingenieure 72 Allgemeine Pädagogik/Erziehungswissenschaften 73 Vorgeschichte 74 Kombination von Chemie, Biologie und Geographie 75 Gartenbau 76 Brauerei 77 Sonstige landw. Nebengewerbe 78 Architektur 79 Bauingwesen einschl. Kulturingfach 80 Geodäsie 81 Evang. Theolog. Fakultät ( 01+11+64) 82 Geisteswiss. Fakultät (Summe) 82T Elektrotechnik (TH) 83 Naturwiss. Fakultät (Summe aus: 20+21+22+23+27+50+51+60+80+91+21+22+23+25+27+63) 83T Kfz-Bau (TH) 84 Wirtschaftswiss. Fakultät (Summe aus: 05+30+35+47+54+57+70+76+04+05+29+51+52+53) 84T Schiffbau, einschl. (TH) 85 Kath. theol. Fakultät (02+12+65) 85T Luftfahrzeugbau (TH) 86 Juristische Faklutät (03+43) 86T Eisen- und Metallhüttenkunde (TH) 87 Medizinische Fakultät (07+08+09+24+66) 87T Papierfach (TH) 88 Rechts- u.Wirtschaftswiss. 89 Sonstige für sämtl. wiss. Hochschulen 8A Maschinenbauing. (TH) 90 Volkswirtschaft und Betriebswirtschaft 91 Geographie, Mineralogie u. Geologie 92 Sonst. Naturwiss. 93 Astronomie 93T Schiffsmaschinenbau (TH) 94 Botanik 94T Textilindustrie/-technik (TH) 96 Zoologie 96T Markscheidewesen (TH)
Universität 01 Berlin 02 Bonn 03 Breslau 04 Göttingen 05 Greifswald 06 Halle 07 Kiel 08 Königsberg 09 Marburg 10 Münster 11 Braunsberg 12 Frankfurt/Main 13 Köln 14 Düsseldorf 15 Erlangen 16 München 17 Würzburg, 18 Leipzig 19 Tübingen 20 Freiburg 21 Heidelberg 22 Gießen 23 Rostock 24 Jena 25 Straßburg 26 Hamburg 27 Summe altpreußischer Universitäten 28 Summe außerpreußischer Universitäten 29 Summe preußischer Universitäten 30 Eingebebene Summe 31 Deutsche Hochschlulen nur im 2. Weltkrieg 50 Danzig 51 Hannover 52 Dresden 53 Stuttgart 54 Karlsruhe 55 Darmstadt 56 Braunschweig 99 Differenz zwischen berechneter und eingegebener Summe
Zusatzindikator 00 Immatrikulierte Studenten insg. (Uni) 20 Immatrikulierte Studenten insg. (TH) 21 Hörer 22 Hospitanten / Gäste 23 Summe immatrikulierte Studenten. + Hörer 24 Summe immatrikulierte Studenten. + Hörer + Hospit. 30 Forstakademie 31 Bergakademie 32 Landwirtschaftliche Hochschule 33 Tiermedizinische Hochschule 34 Handelshochschule 35 Pädagogische Akademie 36 Philosophisch-theologische Akademie 40 Summe sonst. (preuß.) wiss. Hochschulen 41 Summe sonst. (deutsch.) wiss. Hochschulen 42 Summe (preuß.) Hochschulen (ohne Univ.) 43 Summe deutsch. Hochschulen (ohne Univ.) 50 Promotionen 51 Lizentiaten Grad 52 Dr. rer. pol. Abschluß 60 Summe immatr.Std. an den preuß. Universitäten - und Th's 61 Summe immatr.Std. an den deutsch. Universitäten und Th's 62 Summe immatr.Std. an den preuß. Universitäten und sonst. wiss. Hochschulen 63 Summe immatr.Std. an den deutsch. Universitäten und sonst. wiss. Hochschulen 99 Unbekannt
Semesterbelegung 00 Summe 01 1. Semester 02 2. Semester 03 3. Semester 04 4. Semester 05 5. Semester 06 6. Semester 07 7. Semester 08 8. Semester 09 9. Semester 10 10. Semester 11 11. Semester 12 12. Semester 13 13. Semester 14 14. Semester 15 15. Semester 16 16. Semester 17 17. Semester 18 18. Semester 22 12. Semester und mehr 23 13. Semester und mehr 24 14. Semester und mehr 25 15. Semester und mehr 26 16. Semester und mehr 27 17. Semester und mehr 28 18. Semester und mehr 29 19. Semester und mehr 99 unbekannt
Studentenalter 00 Summe 08 Unter 18 Jahre 16 Unter 17 Jahre 17 17 - 18 Jahre 18 18 - 19 Jahre 19 19 - 20 Jahre 20 20 - 21 Jahre 21 21 - 22 Jahre 22 22 - 23 Jahre 23 23 - 24 Jahre 24 24 - 25 Jahre 25 25 - 26 Jahre 26 26 - 27 Jahre 27 27 - 28 Jahre 28 28 - 29 Jahre 29 29 - 30 Jahre 30 30 - 40 Jahre 31 über 40 Jahre 45 25 – 30 Jahre 50 über 30 Jahre 51 jedes Alter 73 19-23 Jahre 75 18-25 Jahre 99 Unbekannt
Vorbildung
01 Gymnasium, Gymnasialabitur, Gymnasium und Studienanstalt der gymnasialen Richtung 02 Deutsche Studienanstalt der gymnasialen Richtung (nur 1924/2-1927/2) 03 Realgymnasium, Realgymnasialabitur, Realgymnasium und Studienanstalt der realgym. Richtung 04 Deutsche Studienanstalt der realgymnasialen Richtung (nur 1924/2-1927/2) 05 Oberrealschule, Oberrealschulabitur, Oberrealschule und Studienanstalt der oberrealsch. Richtung 06 Deutsche Studienanstalt der oberrealsch. Richtung(nur 1924/2-1927/2) 07 Oberschule 08 Aufbauschule 09 Oberlyceum 10 Andere höhere Lehranstalten/Schulen 11 Andere höhere Lehranstalten/Schulen einschl. Danziger und Deutsch-Österreicher (1928/1-1931/2) 12 Andere höhere Lehranstalten/Schulen einschl. Deutsch-Österreicher (1925/2, 1926/1) 13 Mit Reifezeugnis, Anstalt unbekannt 14 Mit Reifezeugnis überhaupt, Summe (berechnet) 15 Mit dem ausländischen Nachweis gleichwertiger wissensch. Vorbildung 16 Mit dem ausländischen Nachweis gleichwertiger wissensch. Vorbildung: darunter an Danziger Schulen (ab 1932/1) 17 Mit dem ausländischen Nachweis gleichwertiger wissensch. Vorbildung: darunter an österreichischen Schulen (ab 1932/1) 18 Zeugnis der Ersatzreifeprüfung 19 Zeugnis der Ergänzungsreifeprüfung 20 Zeugnis der verkürzten Reifeprüfung 21 Nur Abgangszeugnis eines Seminars 22 Abgangszeugnis eines Seminars und Ergänzungsreifeprüfung 23 Abgangszeugnis eines Seminars und verkürzte Reifeprüfung 24 Ohne Reifezeugnis: Mittlere Reife und Zulassung der Prüfungsstelle zusammen 25 Ohne Reifezeugnis: zusammen, Summe 26 Darunter mit Zulassung der Prüfungsstelle (Immaturen) 27 Sonstige ohne Reifezeugnis 01 Gymnasium (Summe aus: 01 + 02) 02 Realgymnasium (Summe aus: 03 + 04) 35 Oberrealschule (Summe aus: 05 + 06) 40 Andere höhere Lehranstalten gleichwert. Vorbildung (10 + 11 + 12) 49 Ergänzungsreifeprüfung (19 + 21) 50 Verkürzte Reifeprüfung (20 + 23) 54 Ohne Reifezeugnis (24 + 25 +27) 99 Absolut
Bezugsregion 00 Preußen 01 Deutsches Reich
Vaterberufe 000 Gesamtsumme 010 Höhere Beamte insgesamt (einschl. Univ.-Prof., Lehrern mit ak. Bildung,Geistliche) 011 Staats- und Kommunalbeamte mit akademischer Bildung und Anwälte 012 Geistliche, Pfarrer 013 Lehrer mit akademischer Bildung (einschl. der Univ.-Prof.,die nicht näher als Theologen, Juristen und Mediziner bezeichnet sind) 014 Höhere Beamte mit abgeschlossener Hochschulbildung 015 Richter 016 Ärzte im Staatsdienst 017 Sonstige höhere Beamte 020 Angehörige freier Berufe mit ak. Bildung insgesamt (Anwälte, Apotheker, Ärzte, Schriftsteller, Privatgelehrte etc.) 021 Ärzte ohne Militär Ärzte (einschl. Kreis- und Kreiswundärzte) 022 Tier- und Roßärzte (einschl. Kreisärzte und Departementstierärzte) 023 Ärzte (einschl. Kreis- und Militärzte) 024 Apotheker, Selbst. und Gehilfen insgesamt 025 Apotheker, Selbstständige 026 Rechtsanwälte 027 Ärzte, ohne Ärzte im Staatsdienst 028 Schriftsteller, Privatgelehrte, Privatlehrer, Schreiber etc. 029 Apothekergehilfen 030 Offiziere und höhere Militärbeamte insges. 031 Offiziere 032 Militärzte 033 Militärbeamte 034 Offiziere und höhere Militärbeamte mit abgeschlossener Hochschulbildung 040 Großlandwirte insges. (Rittergüter, Domänen, land- und forstwirtschaftliche Großbetriebe) 041 Gutsbesitzer und gleichstehende Landwirte 042 Rittergutsbesitzer 043 Besitzer, Pächter, leitende Beamte von Großgrundbesitz 044 Sonstige Gutsbesitzer und Gutspächter 045 Großlandwirte mit abgeschl. Hochschulbildung 046 Landwirte insgesamt 050 Besitzer, Direktoren von Fabriken, AG´s und GmbH´s 051 Großkaufleute (Großhändler, Bankiers, Verleger etc.) 052 Straßenbahndirektoren, Fuhrunternehmer, Spediteure, Reeder, Kapitäne etc. 053 Versicherungs-Direktoren, Subdirektoren, Generalagenten 054 Großindustrielle (Fabrikanten, Besitzer, Unternehmer und leitende Beamte) 055 Besitzer von gewerblichem Großbesitz (Fabriken) 056 Direktoren von AG´s und KG´s 057 Inhaber von Großhandels- und Bankgeschäften 058 Inhaber von Verkehrsunternehmungen 059 Direktoren von GmbH´s 060 Privatangestellte in leitender Stellung insgesamt 061 Privatangestellte in leitender Stellung mit abgeschlossener Hochschulbildung 070 Mittlere Beamte insgesamt (einschl. der Lehrer ohne ak. Bildung) 071 Mittlere Beamte mit akademischer Bildung 072 Lehrer ohne akademische Bildung 073 Sonstige mittlere Beamten 081 Kleinhändler, Inhaber von Kleinhandelsgeschäften 082 Selbstständige Versicherungsagenten 083 Selbstständige Fuhrleute und Kutscher etc. 084 Selbstständige Handwerker und Kleingewerbetreibende 085 Selbst. Gast- und Schankwirte 086 Selbstständige Handwerksmeister 087 Sonstige selbstständige Agenten, Vertreter mehrerer Firmen etc. 090 Mittlere und Kleinlandwirte insges. 091 Bauern, einschl. selbst. Kunst- und Handelsgärtner, Fischer 092 Forstwirtschaft und Jagd, Selbst. 093 Kunst- und Handelsgärtner, Selbst. 094 Fischer, Selbst. 095 Übrige Landwirte (Bauern, Ackerbürger, Kossäten etc.) 096 Kleinlandwirte (Bauern, Kossäten, landwirtschaftliche Kleinbetriebe) 097 Mittlere Landwirte 098 Landwirte ohne nähere Angaben 101 Sonstige Privatangestellte 102 Sonstige Privatangestellte mit abgeschlossener Hochschulbildung 110 Untere Beamte 111 Sonstige Militärpersonen 120 Arbeiter insgesamt 121 Arbeiter ohne nähere Bezeichnung 122 Niedere Bedienstete 123 Organisten, Küster, Totengräber und niedere Kirchendiener 124 Landwirtschaftliche Arbeiter 125 Industriearbeiter 126 Sonst. Gehilfen: Landwirtschaft 127 Sonst. Gehilfen: Forstwirtschaft und Jagd 128 Sonst. Gehilfen: Kunst- und Handelsgärtner 129 Sonst. Gehilfen: Fischer 130 Sonst. Gehilfen: Industrie 131 Sonst. Gehilfen: Kaufleute 132 Sonst. Gehilfen: Versicherungsgewerbe 133 Sonst. Gehilfen: Verkehrsgewerbe 134 Sonst. Gehilfen: Gast- und Schankwirte 140 Sonstige Berufsklassen insgesamt 141 Musiker, Schauspieler, nichtgewerbliche Künstler 144 Sonstige Berufsklassen mit abgeschlossenener Hochschulbildung 145 Freie Berufe ohne akademische Bildung 146 Ohne Berufsangabe 147 Ohne Beruf 148 Unbekannt 149 Ohne Beruf und Berufangabe 211 Selbst. Kaufleute und Gastwirte, einschl. Versicherung und Verkehr 212 Selbst. Kaufleute 213 Selbst. Versicherungsgewerbetreibende 214 Selbst. Verkehrsgewerbetreibende 215 Selbst. Industrielle 216 Handel- und Gewerbetreibende insgesamt 217 Handel- und Gewerbetreibende mit abgeschlossener Hochschulbildung 218 Handel- und Gewerbetreibende: Persönliche Inhaber ihrer Betriebe 219 Handel und Gewerbetreibende ohne nähere Angaben 221 Aufsichtspersonal und Gehilfen in der Landwirtschaft, einschl. Kunst- und Handelsgärtner, Fischer 222 Aufsichtspersonal und Gehilfen bei Kaufleuten und Gastwirten, einschl. Versicherungs- und Verkehrsgewerbe 223 Aufsichtspersonal und Gehilfen in der Industrie 224 Landwirtschaft 225 Forstwirtschaft und Jagd 226 Kunst- und Handelsgärtner 227 Fischer 228 Industrie 229 Kaufleute 230 Versicherungsgewerbe 231 Verkehrsgewerbe 232 Gast- und Schankwirte 233 Sonstige Privatbeamte 240 Sonstige Staats- und Kommunalbeamte ohne akademische Bildung 241 Militärpersonen im Unteroffiziersrang 251 Wehrmachtsangehörige 291 Sonstige selbstständige Landwirte 821 Sonstige freie Berufe mit Hochschulbildung 851 Rentiers 852 Rentner, Rentiers ohne pensionierte Beamte 853 Rentner, Rentiers 901 Höhere Beamte 902 Freie akademische Berufe 903 Offiziere und höhere Militärbeamte 904 Großlandwirte und Großgrundbesitzer 905 Unternehmer und Direktoren 906 Leitende Angestellte 907 Mittlere Beamte 908 Selbstständige Handwerker und Kleinhändler, Gastwirte 909 Mittlere und Kleinlandwirte 910 Mittlere und untere Angestellte 911 Untere Beamte 912 Arbeiter und Gehilfen 914 Sonstige, ohne Beruf und unbekannt 920 Handel- und Gewerbetreibende insgesamt (921+905+908) 921 Handel- und Gewerbetreibende insgesamt 922 Angestellte insgesamt 924 Mittlere und untere Beamte insgesamt 930 Akademiker (in verschiedenen Berufsgruppen) 940 Beamte (901+903+924) 941 Selbstständige in Landwirtschaft und Industrie (904+909+291+920) 999 Summe (in Einzelfällen: unbekannt)
Fakultätswechsel 00 Summe der Wechsler 01 1-mal gewechselt 02 2-mal gewechselt 03 3-mal und mehr gewechselt 05 nicht gewechselt -Ergebnis des Fakultätswechsel (Von den Wechslern gehörten zuletzt an der:) 11 Ev. theol. Fakultät 12 Kath. theol. Fakultät 13 Jur. Fakultät 14 Med. Fakultät 15 Phil. Fakultät 16 Staatswiss. Fakultät 17 Techn. oder sonst. Hochschule - Art des Fakultätswechsels (Von den Studenten mit einmaligem Fakultätswechsel gehörten früher an der:) 21 Ev. theol. Fakultät 22 Kath. theol. Fakultät 23 Jur. Fakultät 24 Med. Fakultät 25 Phil. Fakultät 26 Staatswiss. Fakultät 27 Techn. oder sonst. Hochschule - Zeit des Fakultätswechsels (Der Fakultätswechsel fiel bei einmaligem Fakultätswechsel in das:) 32 2. Semester 33 3. Semester 34 4. Semester 35 5. Semester 36 6. Semester 37 7. Semester und höhere - Bilanz des Fakultätswechsels (Der Wechsel insgesamt bestand aus) 19 Zustrom 49 Abstrom
Art der Förderung 1 Stipendium 2 Freitisch 3 Stundung des Honorars 4 Erlaß des Honorars aufgrund statutarischer Berechtigung 5 Erlaß des Honorars: unterstützungsweise 9 Summe (aller Förderfälle bzw. aller Förderbeträge)
Anzahl / Betrag 1 Zahl der Geförderten 2 Betrag, Wert der gesamten Förderung pro Semester
In: The economic history review, Band 12, Heft 2, S. 292-350
ISSN: 1468-0289
R. S. Fitton and A. P. Wadsworth. The Strutts and the Arkwrights, 1758‐1830: A Study of the Early Factory System. (Manchester University Press. 1958. Pp. xvii +361. 35s.)T. S. Willan. Studies in Elizabethan Foreign Trade. (Manchester University Press. 1959. Pp. x + 349. 35s.)R. S. Sayers. Lloyd's Bank in the History of English Banking. (Oxford University Press. 1957. Pp. xiv +381. 35s.)Charles Newman. The Evolution of Medical Education in the Nineteenth Century. (Oxford University Press. 1957. Pp. x + 340. 30 s.)Godfrey Davies. The Early Stuarts 1603‐1660. (Oxford University Press. 1959. 2nd Edition. Pp. xxiii + 458. 35s.)CHARLES HADFIELD. British Canals. An Illustrated History. (Phoenix House.'959‐ pP‐ 291‐ 36sT. W. Freeman. The Conurbations of Great Britain. (Manchester University Press. 1959. Pp. xii + 393. 37s. 6d.)Publications of the Bedfordshire Historical Record Society. Vol. XXXVIII. Ed. JOYCE GODBER. (Luton, Beds. 1958. Pp. 109. Price to non‐members, 25.1.)Enid M. Dance (Ed.). Guildford Borough Records 1514‐1546. (Surrey Record Society. 1958. Pp. xlvi + 153. 4 plates. 355.)William Letwin. Sir Josiah Child‐Merchant Economist, with a reprint of Brief Observations concerning trade, and interest of money (1668). (Publication Number 14 of the Kress Library of Business and Economics. Boston: Baker Library, Harvard Graduate School of Business Administration. 1959. Pp. vi + 76. $2.00.)A. L. POOLE (Ed.). Medieval England. Vols. I and II. (Oxford University Press. 1958. Pp. xxviii and xiii +661. 70s.)Joan Thirsk and Jean Imray. (Eds.). Suffolk Farming in the Nineteenth Century. (Suffolk Records Society. Vol. I. 1958. Pp. 178. 255.)J. H. Morris and L. J. Williams. The South Wales Coal Industry 1841‐1875. (Cardiff: University of Wales Press. 1958. Pp. xiv + 289. 255.)Wallace T. MacCaffrey. Exeter 1540‐1640. (Harvard University Press. 1959‐ PP‐ 310‐ 45sBasil, E. Cracknell. Canvey Island: The History of a Marshland Community. (Leicester University Press. Department of English Local History. Occasional Paper, no. 12. 1959. Pp. 48. 12s.)Richard Pankhurst. The Saint‐Simonians, Mill and Carlyle. (Sidgwick and Jackson. 1957. Pp. x + 154. 21s)André Gouron. La reglementation des metiers en Languedoc au Moyen dge. (Paris‐Geneva, Droz. 1959. Pp. 439).Le Mavire et I'economie maritime, du Moyen age au XVIIIe sikle, principalement en Mediterranee. (Travaux du 2me collogue international d'Histoire maritime, edited by Michel Mollat, assisted by Commandant Denoix and Olivier de Prat.) (Paris, S.E.V.P.E.N. 1958. Pp. xii + 220, ill.)Jan Craeybeckx. Un grand commerce d'importation: les vins de France aux anciens Pays Bos, XIIIe‐XVIe siècles. (Paris, S.E.V.P.E.N. 1958. Pp. xxxii +315, ill.)D. T. Pottinger. The French Book Trade in the Ancien Rigime 1500‐1791(Cambridge, Mass.: Harvard University Press; London: Oxford University Press. 1958. Pp. xiv + 363. 60s.)Paul Adam. Etude nautique du problème du Vinland (Revue d'histoire kono‐tnique et sociale, XXXVII, 1959, 20‐42.)Paul Lemerle. Esquisse pour une histoire agraire de Byzance: les sources et les problemes (Revue Historique, 1958, CCXIX, 254‐284, et CCXX, 43‐94.)Maurice Lombard. Une carte du bois dans la Mediterranee musulmane, VIIe‐XIe siècle (Annales E.S.C. XIV, 1959, 234‐254.)Andre Dupont. Sexploitation du sel sur les 6tangs de Languedoc, IXe‐Xllle siècle (Annales du Midi, LXX, 1958, 7‐26.)Bernard Vigneron. La vente dans le Mâconnais du IXe au XIIe siècle (Revue historique de droit français et étranger, XXXVII, 1959, 17‐47.)Mireille Castaing‐Sicard. Donations toulousaines du Xe au XIIIe siècle (Annales du Midi, LXX, 1958, 27‐64.)Jean Combes. Les foires en Languedoc au moyen âge (Annales E.S.C. XIII, 1958, 231‐259.)Robert S. Lopez.Le marchand genois. Un profil collectif [Annales E.S.C. XIII, 1958, 501‐515.)Edouard Perroy et Etienne Fournial. Réalités monétaires et réalités économiques (Annales E.S.C. XIII, 1958, 533‐540.)Hans van Werveke. La famine de l'an 1316 en Flandre et dans les regions voisines (Revue du Nord, XLI, 1959, 5‐14.)Georges Duby. Techniques et rendements agricoles dans les Alpes du Sud en 1338 (Annales du Midi, LXX, 1958, 403‐ 414.)Pierre Tucoo‐Chala. Les relations economiques entre le Beam et les pays de la Couronne d'Aragon du milieu du XIIIe siècle au milieu du XVe (Bulletin philologique et historique …. du Comite des Travaux historiques et scientifiques, 1957, publie en 1958, pp. 115‐136.)Pierre J. Capra. Recherches sur la valeur des monnaies dans le Bordelais au temps de la lieutenance du Prince Noir, de 1354 a 1357 (Bulletin philologique et historique …. du Comite des Travaux historiques et scientifiques, 1957, publie en 1958, pp. 471‐563.)Robert Bautier. Feux, population et structure sociale au milieu du XVe siecle. L'exemple de Carpentras (Annales E.S.C. XIV, 1959, 255‐268.)Henri Lapeyre. Une lettre de change endossée en 1430 (Annales E.S.C. XIII, 1958, 260‐264, fac sim.)Jacques Heers. Le prix de l'assurance maritime a la fin du moyen age (Revue d'Histoire économique et sociale, XXXVII, 1959, 7‐19.)Constantin Marinesco. Les affaires commerciales en Flandre d'Alphonse V d'Aragon, roi de Naples, 1416‐1458 (Revue Historique, CCXXI, 1959, 33‐48.)Michel Mollat. Recherches sur les finances des dues Valois de Bourgogne (Revue Historique, CCXIX, 1958, 285‐321.)Max Weber. Wirtschaftsgeschichte. Abriss der universalen Sozial und Wirtschafts‐geschichte. (Ed. S. Hellmann and M. Palyi. Third edition, revised and supplemented by J. Winckelmann.) (Berlin: Duncker and Humblot. 1958. Pp. xxiii + 355. DM 28.80.)Ludwig Beutin. Einführung in die Wirtschaftsgeschichte. (Cologne and Graz: Bohlau. 1958. Pp. xii + 179. DM 9.8o.)Johannes Schildhauer. Soziale, politische und religiose Auseinandersetzungen in der Hansestadten Stralsund, Rostock und Wismar im ersten Drittel des 16. Jahrhunderts. (Abhandlungen zur Handels‐ und Sozialgeschichte, edited by the Hansischen Geschichtsverein. Vol 11. Weimar. 1959. Pp xii +282.)Rudolf Forberger. Die Manufaktur in Sachsen vom Ende des 16. bis mm Anfang des 19. Jahrhunderts. (Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin, Schriften des Instituts für Geschichte, Reihe 1: Allgemeine und deutsche Geschichte, Vol. 3. Akademie‐Verlag, Berlin. 1958. Pp. ix + 456 + 2 maps. DM 46.‐.)Ingomar Bog. Der Reichsmerkantilismus. Studien zur Wirtschaftspolitik des Heiligen Romischen Reiches im 17. und 18. Jahrhundert. (Stuttgart: Gustav Fischer. 1959. Pp. 194. DM 29.50.)Theodore S. Hamerow. Restoration, Revolution, Reaction: Economics and Politics in Germany, 1815‐1871. (Princeton, New Jersey: Princeton University Press. 1958. Pp. xi + 347. $6.00.)Gerhard Bondi. Deutschlands Aufienhandel 1815‐1870. (Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin. Schriften des Instituts für Geschichte Reihe I, Band 5. Berlin: Akademie‐Verlag. 1958. Pp. viii + 156. DM (Ost) 8.‐.)Theodor Schieder. Staat und Gesellschaft im Wandel unserer Zjeit. Studien zur Geschichte des ig. und 20. Jahrhunderts. (Miinchen: Oldenbourg. 1958. Pp. 208. DM 18.50.)Adolf Trende. Geschichte der deutschen Sparkassen bis zum Anfang des 20. Jahr‐hunderts. (Stuttgart: Deutscher Sparkassenverlag. 1957. Pp. xii ‐f‐ 610. DM 34.50.)W. G. Hoffmann, J. H. Müller. Das deutsche Volkseinkommen, 1851‐1957. (Tübingen: J. C. B. Mohr [Paul Siebeck]. 1959. Pp. 162. DM 16.50.)Heinrich Benedikt. Die wirtschaftliche Entwicklung in der Franz‐Joseph‐eit. (Wiener Historische Studien, Vol. IV. Vienna, Munich: Herold. 1958. Pp. 200. DM 17.50.)Hans Georg Kirchhoff. Die staatliche Sozialpolitik im Ruhrbergbau, 1871‐1914. (Wissenschaftliche Abhandlungen der Arbeitsgemeinschaft für Forschung des Landes Nordrhein‐Westfalen, Vol. 4. Köln und Opladen: West‐deutscher Verlag. 1958. Pp. 179. DM 12.80.)Karl Erich Born. Staat und Sozialpolitik seit Bismarcks Sturz‐ Ein Beitrag zur Geschichte der innenpolitischen Entwicklung des Deutschen Retches 1890‐1914. (Historische Forschungen im Auftrag der Historischen Kommission der Mainzer Akademie der Wissenschaften und der Literatur. Hefraus‐gegeben von O. Brunner, P. Rassow, J. Vogt. Vol. I. Wiesbaden: Franz Steiner. 1957. Pp. 256. DM 24.‐.)Wilhelm Brepohl. Vom Industrievolk an der Ruhr. (Schriftenreihe Ruhr und Rhein, Ed. Fritz Pudor, Heft 4. Essen: West‐Verlag. 1957. Pp. 73. DM 3.30.)Gerhard Gebhardt (Ed.). Ruhrbergbau. Geschichte, Aufbau und Verflechtung seiner Gesellschqften und Organisationen. (Compiled in collaboration with the mining companies of the Ruhr.) (Essen: Verlag Glückauf. 1957. Pp. xvi + 580. DM 28.‐.)Heinz Haushofer. Ideengeschichte der Agrarwirtschqft und Agrarpolitik im deutschen Sprachgebiet. Vol. II. Vom ersten Weltkrieg bis zur Gegenwart. (Bonn, Munich, Vienna: Bayerischer Landwirtschaftsverlag. 1958. Pp. 439. 12 art prints. DM 54.‐.)Gerhard Kroll. Von der Weltwirtschaftskrise zur Staatskonjunktur. (Berlin: Duncker und Humblot. 1958. Pp. 743. DM 56.80.)Fritz Behrens. Einige Fragen der okonomischen Entwicklung im Lichte der Grqfien Sozialistischen Oktoberrevolution. (Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin, Vortrage und Schriften, Heft 63. East Berlin: Akademie‐Ver‐lag. 1958. Pp. 21. DM 1.40.)Hildebrandt‐Böhme. Die Schwerindustrie in der Sowjetunion. Entwicklung und Probleme. (Introduction and Comments by Walter Hildebrandt. Selection and Translation by Gisela Bohme.) (Bad Homburg, Berlin, Zurich: Max Gehlen. 1957. Pp. 520. DM48.50.)Helmut Croon, Kurt Utermann. Zeche und Gemeinde. Untersuchungen über den Strukturwandel einer Zechengemeinde im nördlichen Ruhrgebiet. (Soziale Forschung und Praxis. Ed. Sozialforschungsstelle an der Universität Minister, Dortmund. Vol. 19. Tübingen: J. C. B. Mohr [Paul Siebeck]. 1958. Pp. x + 305, 1 map. DM 25.60.)Max Silberschmidt. Amerikas industrielle Entwicklung. Von der Zeit der Pioniere zur Ara von Big Business. (Sammlung Dalp. Vol. 86. Berne: A. Francke. 1958. Pp. 240. S frs. 9.80; DM 9.40.)A. Hoffmann.'Die Grundherrschaft als Unternehmen', Zeitschrift für Agrar‐geschichte und Agrarsoziologie, VI (1958), 123‐131.H. ‐J. Stiebens.'Die Gehöferschaften des Trierer Bezirks und sonstige alt‐deutsche Gemeinschaften in Rheinland‐Pfalz', Zeitschrift für Agrarge‐schichte und Agrarsoziologie, VI (1958), 131‐143.K. Lippmann.'Die wirtschaftliche Entwicklung der Landwirtschaft und der Wandel im Bereich des Bäuerlichen', zeitschrift für Agrargeschichte und Agrarsoziologie, VI (1958), 155‐176.I. Leister.'Zum Problem des "Keltischen Einzelhofs" in Irland', Zeitschrift für Asrargeschichte und Agrarsoziologie, VII (1959), 3‐13W. Achilles.'Getreidepreise und Getreidehandelsbeziehungen europaischer Raume im 16. und 17. Jahrhundert', Zeitschrift für Agrargeschichte und Agrarsoziologie, VII (1959), 32‐55‐W. Schubring.'Betriebs‐ und Grundbesitzverhaltnisse der Agrarwirtschaft der Welt', Zeitschrift für Agrargeschichte und Agrarsoziologie, VII (1959), 56‐80.H. Kellenbenz.'Der italienische Grosskaufmann und die Renaissancé, Vierteljahrsschrift für Sozial‐ und Wirtschaftsgeschichte, XXXXV (1958), 145‐167.M. Barkhausen. Staatliche Wirtschaftslenkung und freies Unternehmertum im westdeutschen und im nord‐ und sudniederlandischen Raum bei der Entstehung der neuzeitlichen Industrie im 18. Jahrhundert, Vierteljahrsschrift für Sozial‐ und Wirtschqftsgeschichte, XXXXV (1958), 168‐241.H. Stoob.'Minderstädte. Formen der Stadtentstehung im Spatmittel‐alter', Vierteljahrsschrift für Sozial‐ und Wirtschqftsgeschichte, XXXXVI (1959), 1‐28K. E. Born. 'Sozialpolitische Probleme und Bestrebungen in Deutschland von 1848 bis zur Bismarckschen Sozialgesetzgebung', Vierteljahrsschrift für Sozial‐ und Wirtschqftsgeschichte, XXXXVI (1959), 29‐44.W. Kollmann.'Industrialisierung, Binnenwanderung und "Soziale Frage". (Zur Entstehungsgeschichte der deutschen Industriegroßstadt im 19. Jahrhundert)', Vierteljahrsschrift für Sozial‐ und Wirtschqftsgeschichte, XXXXVI (1959), 45‐70.W. Treue.'Die Ilseder Hütte und der Staat in den Jahren 1916 bis 1919′, Tradition, ZeitschriftfurFirmengeschichte und Untemehmerbiographie, III (1958), 129‐140.P. E. Schramm.'Kaufleute während Besatzung, Krieg und Belagerung (1806‐1815). Der Hamburger Handel in der Franzosenzeit, dargestellt an Hand von Firmen‐ und Familienpapieren', Tradition, Zeitschrift für Firmengeschichte und Untemehmerbiographie, IV (1959), 1‐22 and 88‐114.E. v. BÖVENTER.'Die wirtschaftlichen Auswirkungen amerikanischer Rezes‐sionen auf die iibrige Welt. Eine Untersuchung über die amerikanischen Konjunkturriickschlage, 1937/38, 1949 und 1953/54′, ‐zeitschrift für die p&amte Staatswissenschaft. CXIV (1958). 297‐330.H. Sperling.'Die wirtschaftliche Struktur des Erwerbslebens der Bundes‐republik im internationalen Vergleich', Schmollers Jahrbuch, LXXVIII (1958) 149‐166A. Hauser.'Die Schweiz und der Deutsche Zollverein, Schweizerische Zeitschrift für Volkswirtschaft und Statistik, XCIV (1958), 482‐494.Rosario Romeo. Risorgimento e Capitalismo. (Bari: Laterza. 1959. Pp. 209. Lire 1400.)L. Dal Pane. Storia del Lavoro in Italia. Vol IV. Dagli Inizi del secolo XVIII al 1815. (Milano: Giuffré. 1958 Pp. xx + 629.)R. P. Dore. Land Reform in Japan. (Royal Institute of International Affairs and Oxford University Press. 1959. Pp. xvii +510. 55J.)Albert Feuerwerker. China's Early Industrialization: Sheng Hsuan‐huai (1844‐1916) and Mandarin Enterprise. (Harvard University Press; Oxford University Press. 1958. Pp. xiii + 311+ xxxii. $ 6.50; 52s.)Sally Falk Moore. Power and Property in Inca Peru. (Columbia University Press. New York. 1958. Pp. 190. 405.)University Museum of Archaeology and Ethnology, Downing Street, CambridgeWoodrow Borah and Sherburne F. Cook. Price trends of some basic commodities in Centrpl Mexico, 1531‐1570. (Ibero‐Americana 40, University of California Press, Berkeley and Los Angeles. 1958. Pp. 89. $2.00.)Florian Paucke S.J. Zwettler Codex 420. Part 1, ed. Etta Becker‐Donner with the collaboration of Gustav Otruba. (Publications of the Archive for Ethnology, Vol. IV/i, Vienna. Wilhelm Braumuller Universitäts:Ver‐lagsbuchhandlung, 1959. Pp. 444 with 29 illustrations.)JOHN B. RAE. American Automobile Manufacturers. A History of the Automobile Industry: The First Forty Tears. (Philadelphia and New York: Chilton Company. 1959. Pp. 223. $6.00.)Russel Ward. The Australian Legend. (Melbourne University Press; London, Cambridge University Press. 1958. Pp. xii + 262. 45s.)Eric Stokes. The English Utilitarians and India. (Oxford University Press. 1959. Pp‐ 350‐ 45sF. Klemm. A History of Western Technology. (Translated by D. W. Singer. Allen and Unwin. 1959. Pp. 401. 32s.)W. G. Hoffmann. The Growth of Industrial Economics. (Translated from the German by W. O. Henderson and W. H. Chaloner.) (Manchester University Press. 1958. Pp. xiii + 183. 25J.)E.J. Hobsbawm. Primitive Rebels. (Manchester University Press. 1959. Pp. vii + 208. 25s.)
DER VÖLKERKRIEG BAND 9 Der Völkerkrieg (-) Der Völkerkrieg Band 9 (9 / 1917) ( - ) Einband ( - ) [Abb.]: Rudolf Stöger-Steiner, Edler von Steinstätten. K. u. K. österreichisch-ungarischer Kriegsminister ( - ) Titelseite ( - ) Impressum ( - ) Der Völkerkrieg. Die Ereignisse an der Westfront im vierten Kriegshalbjahr. Belgien während des vierten Kriegshalbjahres ( - ) Die Ereignisse an der Westfront im vierten Kriegshalbjahr (161) Die Schlacht vor Verdun und die übrigen Kämpfe an der Westfront bis zur Sommeschlacht (161) Ein Vierteljahr der Verdunschlacht (161) Das Seegefecht bei Zeebrügge (164) [2 Abb.]: (1)Ein deutscher Vorposten in den Dünen Flanderns (2)Die Gefechtszentrale des Kommandanten Kapitän Mörsberger, von der aus das Feuer der deutschen Artillerie an der flandrischen Küste geleitet wird ( - ) [2 Abb.]: (1)Die deutsche Kolonie in Westend-Dorf mit Laufgräben im Vordergrund (2)Deutsche Heldengräber in den Dünen ( - ) Von den deutschen Luftangriffen auf Dünkirchen (165) Bixschoote (166) Die Trichterkämpfe bei St. Eloi. Vom 27. März bis 21. April 1916 (167) [2 Abb.]: (1)Aus einem zerschossenen Schloßpark mit Granatlöchern vor Ypern (2)Ein deutscher Schützengraben in Flandern ( - ) [2 Abb.]: (1)Ein deutscher Beobachter in vorderster Linie (2)Ankunft französischer Gefangener auf dem Bahnhof Laon ( - ) Der Vorstoß auf den Westhang der Vimy-Höhe. Am 21. Mai 1916 (172) Die Beschießung von Lens durch die Engländer. Die Beschießung von St. Dié (174) Aus den Kämpfen im Ober-Elsaß (175) Episoden (177) Deutsche Schipper. Papier und Metall (177) Die Munitionskolonne (177) In der Picardie (178) Das einsame Geschütz (178) C'est un petit Bismarck (179) Die Schlacht vor Verdun und die übrigen Kämpfe an der Westfront bis zur Sommeschlacht. Zweiter Teil. Vom 21. Mai bis 23. Juni 1916 (180) Chronolog. Uebersicht nach den Meldungen der deutschen Obersten Heeresleitung (180) [2 Abb.]: (1)Kanadier in einem Schützengraben Nordfrankreichs (2)Blick in einen deutschen Minenstollen, 60 Meter unter dem Schützengraben ( - ) [2 Abb.]: (1)Das Kampffeld im Priesterwald (Hexenkessel) vom deutschen Graben aus gesehen. Im Vordergrund eine 21-cm-Granate, die nicht krepierte (2)Ein Waldlager deutscher Truppen in Lothringen. - Reisighaufen verdecken die Eingänge zu den Wohnhöhlen ( - ) [Tabelle]: Die Kämpfe unserer Flieger im Monat Mai waren erfolgreich. (187) [2 Abb.]: (1)Eine deutsche Patrouille in den Vogesen (2)Ein deutscher Offiziersunterstand in den Vogesen ( - ) [2 Abb.]: (1)Ein Bergabhang in den Vogesen mit deutschen Unterständen (2)Auf einem Verbandplatz in den Vogesen, dicht hinter der Front ( - ) [3 Abb.]: (1)Generalmajor Prinz Franz von Bayern (2)Hauptmann Kalau vom Hofe (3)Französische Gefangene werden von deutschen Offizieren verhört ( - ) [2 Abb.]: (1)General d. Inf. v. Mudra in seinem Standquartier (2)Typen französischer in den Kämpfen bei Verdun gefangen genommener Soldaten ( - ) Der französische Gegenstoß auf Douaumont. Vom 22. bis 25. Mai 1916 (193) Die zweite Erstürmung der Panzerfeste Vaux. Vom 2. bis 7. Juni 1916 (195) [Karte]: Uebersichtskarte über das Kampfgelände um das Fort Vaux nach der "Illustration" (197) [3 Abb.]: (1)Leutnant Rackow (2)Leutnant d. R. Ruberg (3)Aus dem eroberten Fort Vaux ( - ) [2 Abb.]: (1)Generalleutnant von Gündel mit seinen Offizieren (2)General d. Inf. Lochow besucht eine Stellung vor Verdun ( - ) Die Erstürmung des Caillette-Waldes und des Dorfes Damloup. Am 1. und 2. Juni 1916 (201) Die Erstürmung der Zwischenwerke von Thiaumont und des Dorfes Fleury. Vom 23. bis 26. Juni 1916 (202) Gefangene aus den Kämpfen um Douaumont und Vaux (204) Der Sturmangriff bei Zillebeke. Am 2. Juni 1916 (206) Episoden (210) Verwundete (210) Wie Reinhold sein Eisernes Kreuz erwarb. Wir kommen von Verdun (211) Die Schlacht an der Somme und die übrigen Kämpfe an der Westfront. Vom 24. Juni bis 1. August 1916 (212) Chronologische Uebersicht nach den Meldungen der deutschen Obersten Heeresleitung (212) [2 Abb.]: (1)Oberstleutnant Raynal der Kommandeur des Forts Vaux (2)Aus dem eroberten Fort Vaux ( - ) [2 Abb.]: (1)Eine Abteilung Turkos auf dem Marsch zur Front rechts der Maas (2)Bei Tahure gefangen genommene Franzosen werden in einer Verpflegungsstation gespeist ( - ) [Tabelle]: Ergebnisse der Luftkämpfe im Juni: (221) [4 Abb.]: (1)Fliegerleutnant Kurt Wintgens erhielt den Orden "Pour le mérite" lt. Meldung vom 1. VII. 16 (2)Fliegerleutnant Mulzer erhielt den Orden "Pour le mérite" lt. Meldung vom 9. VII. 16 (3)Fliegerleutnant Parschau erhielt den Orden "Pour le mérite" lt. Meldung vom 10. VII. 16 (4)Fliegerleutnant Walter Höhndorf erhielt den Orden "Pour le mérite" lt. Meldung vom 15. VII. 16 ( - ) [2 Abb.]: (1)Fliegerleutnant Freiherr von Althaus erhielt den Orden "Pour le mérite" lt. Meldung vom 22. VII. 16 (2)Der vielgenannte französische Kampfflieger Guynemer ( - ) [Karte]: Uebersichtskarte über die Entwicklung der deutschen Frontlinie in der Sommeschlacht während des Monats Juli 1916 (227) [2 Abb.]: (1)Ein englischer Sturmangriff auf die deutschen Linien bei Mametz (2)Das zerstörte Dorf Mametz ( - ) [2 Abb.]: (1)Mit Schießscharten und Drahtverhau versehene Gartenmauer der Ferm Hem (2)Wirkung des Geschützfeuers in einem Wäldchen bei Péronne ( - ) [2 Abb.]: (1)Ein zusammengeschossener von den Engländern besetzter deutscher Beobachtungsstand aus dem Gebiet der Sommeschlacht (2)Deutsche Gräben und Unterstände aus dem Kampfgebiet der Sommeschlacht ( - ) [2 Abb.]: (1)Durch Artilleriefeuer zerstörte Häuser bei Péronne (2)Reste zerschossener Automobile am Ufer der Somme ( - ) Die Schlacht an der Somme im Monat Juli. Zusammenfassende Berichte aus dem deutschen Großen Hauptquartier vom 22., 24. und 25. August 1916 (237) I. Als nach dem ersten stürmischen Anprall der deutschen Heere unsere Front im Westen aus strategischen Gründen an die Aisne zurückverlegt war,. (237) II. Der Angriff auf eine derart befestigte Feldstellung bedarf erheblicher Vorbereitungen. (238) III. Am 1. Juli 1916 morgens fünf Uhr schwoll auf der ganzen Front von Gommecourt bis Vermandovillers, am meisten aber unmittelbar nördlich und südlich der Somme das Trommelfeuer zu unerhörter Heftigkeit an. (238) IV. Der zweite Tag brachte auf der ganzen Front die Fortsetzung der erbitterten Angriffe. (239) V. Während sich dies im Südabschnitt abspielte, hatten im mittleren Abschnitt, zwischen Somme und Ancre, ebenfalls heftige Kämpfe stattgefunden. (240) VI. Unverzüglich nachdem am 1. Juli die feindliche Absicht einer großen entscheidenden Gesamtoffensive beiderseits der Somme einwandfrei erkannt war,. (241) VII. Ein Vergleich der Schlacht an der Somme und der Kämpfe bei Verdun drängt sich auf. (243) Die Schwaben im Kampf vor Ovillers. Vom 24. Juni bis 7. Juli 1916 (244) [2 Abb.]: (1)Eine zerschossene englische fahrbare Schießscharte aus den Kämpfen an der Somme (2)Aus einem erstürmten englischen Schützengraben an der Somme ( - ) [2 Abb.]: (1)Eine Straße in Péronne (2)Die zerstörte Eisenbahnbrücke über die Somme bei Péronne ( - ) Deutsche Artillerie an der Somme (249) [Karte]: Uebersichtskarte über die englischen Stellungen vor dem Beginn der Sommeschlacht und am 12. Juli 1916 sowie über die deutschen Befestigungen zwischen Ovillers und Hardecourt nach den amtlichen britischen Mitteilungen. Nach der "Illustration" ([251]) [2 Abb.]: (1)Ein schweres englisches Geschütz hinter der Sommefront wird schußbereit gemacht (2)Kanadische Truppen transportieren ihre Verwundeten in ein Feldlazarett ( - ) [2 Abb.]: (1)Eine deutsche Stellung am Somme-Kanal (2)Französische und englische Gefangene aus den Schlachten an der Somme vor dem Abtransport auf dem Bahnhof von Péronne ( - ) Der Reiterangriff der Engländer. Vom 20. Juli 1916 (253) Von den Kämpfen um Contalmaison und die Wälder von Mametz und Trônes. In der zweiten Hälfte des Juli 1916 (254) Aus den Kämpfen um Barleux. Während des Monats Juli 1916 (256) [2 Abb.]: (1)Eines der französischen schweren Geschütze, die an der Somme verwendet wurden. Das Geschütz ist auf einem besonderen fahrbaren Caisson montiert, der durch eine Lokomotive oder einen Motor transportiert werden kann (2)Eine englische Haubitze an der Sommefront in Tätigkeit ( - ) [2 Abb.]: (1)Indische Kavallerie an der Somme (2)Deutsche Verwundete aus der Schlacht an der Somme werden in Cambrai in einen Lazarettzug verladen ( - ) Englische und französische Tagesbefehle (258) Von der Artillerievorbereitung und der Kampfesart der Sommeschlacht (260) Von den deutschen, britischen und französischen Stellungen im Sommegebiet (263) Engländer aus der Schlacht (264) [2 Abb.]: (1)Ankunft tonkinesischer Schützen in Paris (2)In der Schlacht an der Somme von den Deutschen gefangen genommene Engländer ( - ) [2 Abb.]: (1)In den Kämpfen an der Somme gefangen genommene Franzosen werden vom Bahnhof Ham aus nach Deutschland überführt (2)Deutsche betonierte Unterstände an der Sommefront, die zuerst verloren, dann aber zurückerobert wurden ( - ) Die englische Nebenoffensive bei Fromelles. Am 19. und 20. Juli 1916 (267) Im Kugelregen bei Thiaumont (271) Die Kampflage auf dem rechten Maasufer. Ende Juli 1916 (274) Episoden (276) Zehn Stunden in französischer Gefangenschaft. (276) Der Fußball beim Sturmangriff (277) Fesselballon und Flieger (277) Ein guter Schuß (278) Der Verwundete (278) Die deutsche Sprache in Metz (279) Vom Luftkampf (280) Fliegerangriffe auf deutsche Städte (280) [2 Abb.]: (1)Ein französischer Lenkballon beim Beginn des Aufstiegs (2)Deutsche Flugmaschine über einem Wald im Westen ( - ) [2 Abb.]: (1)Ein in Flandern abgeschossenes englisches Flugzeug (2)Ein französisches Flugzeug, das innerhalb der deutschen Linie landen mußte ( - ) Personalien (283) Die Fliegerverluste an der Westfront im Juni und Juli 1916 (284) Von der Berichterstattung der Entente (285) Die Bilanz des vierten Kriegshalbjahres an der Westfront (287) [2 Karten]: (1)Der deutsche Geländegewinn vor Verdun (2)Deutscher Geländeverlust an der Somme (287) [2 Abb.]: (1)Kaiser Wilhelm nimmt auf dem westlichen Kriegsschauplatz den Vorbeimarsch deutscher Truppen entgegen (2)Kaiser Wilhelm an der Westfront im Gespräch mit deutschen Soldaten, die er durch die Verleihung Eiserner kreuze ausgezeichnet hat ( - ) [2 Abb.]: (1)Das deutsche Kaiserpaar und Prinz August Wilhelm von Preußen vor ihrem Quartier an der Westfront ( - ) Von den deutschen Fürsten und Heerführern (289) Vom deutschen Kaiser (289) Besuche an der Front (289) Kundgebungen (290) Personalien (290) Von den feindlichen Staatsoberhäuptern und Heerführern (292) Besuche an der Front und Kundgebungen (292) [2 Abb.]: (1)König Ludwig von bayern verteilt Auszeichnungen bei einem Besuche an der Westfront (2)Großherzog Friedrich von Baden bei der besichtigung eines badischen Regiments an der Westfront ( - ) [2 Abb.]: (1)Herzog Albrecht von Württemberg und General Ilse mit dem Stabe an der Westfront (2)König Wilhelm von Württemberg unterhält sich bei einem besuch an der Westfront mit Schwestern vom deutschen Roten Kreuz ( - ) Militärische Konferenzen (293) Personalien (293) Vom französischen Heer (294) Von der Stimmung und Verpflegung (294) Französische Greuel auf dem Schlachtfeld (295) [2 Abb.]: (1)Die Konferenz der katholischen Feldgeistlichen an der Westfront. Reihe stehend von links nach rechts: 1. P. Frhr. von Dalwick, 2. Dr. langhaeuser, 3. P. Boesch, 4. Jaeschke, 5. Hübner, 6. Dutter, 7. P. Horn, 8. P. Vankam, 9. P. Brinkmann, 10. P. Baurmann, 11. P. Pohl, 12. Braun, 13. Stegemann, 14. P. Maas, 15. P. Browe, 16. Ebner, 17. P. Wulf, 18. Riotte, 19. Koch, 20. Janssen, 21. P. Kapell, 22. P. Schwering, 23. P. Vigillius Henne, 24. Goebeler, 25. Klaes, 26. P. Medardus Bracht, 27. P. Anicet Meyer, 28. P. Beatus Alfter. - Zweite Reihe, sitzend, von links nach rechts: 1. Hanß, 2. Silberberg, 3. Dr. Mühlenbein, 4. Meier, 5. Greinemann, 6. Freiherr von Kerckerinck zur Borg, Delegierter des kaiserl. Kommissars und Militär-Inspekteurs der freiwilligen Krankenpflege, großes Hauptquartier, 7. Prälat Dr. Middendorf, Feldoberpfarrer des Westheeres, 8. Dr. Michael von Faulhaber, Bischof von Speyer, 9. prof. Dr. Berg, Großes Hauptquartier, 10. Msgr. Waechter, 11. P. Müller, 12. Frumentius Adams, 13. P. Florian Schoch. (2)Der Erzbischof von Köln Kardinal Hartmann verläßt die Kathedrale von Laon ( - ) [2 Abb.]: (1)General d. Inf. Edler v. d. Planitz. Kommandeur des XII. (1. kgl. Sächs.) Armeekorps (2)Der Chef des türk. Feldsanitätswesens im großen Hauptquartier. Von links nach rechts: San.-Oberst Geh. med.-Rat Prof. Dr. Essaf Derwisch, Exell. Zekki Pascha, Militärbevollmächtigter der türk. Armee im Gr. Hauptquartiere, S. Ex. v. Schjerning, Chef des Feldsanitätswesens der deutschen Armee, Prof. Suleiman-Numan-Pascha, der Chef des türk. Feldsanitätswesens, und San.-Oberst Dr. Ibrahim Tali. ( - ) Von den französischen Kolonialtruppen (297) Vom brtitischen Heer (298) Aus den besetzten französischen Gebieten (304) Die Verpflanzung der Liller Bevölkerung aufs Land (304) I. In tatsächlicher Beziehung ist der Verlauf der Angelegenheit folgender gewesen. (305) II. Vom völkerrechtlichen Standpunkte erscheinen die von der Militärverwaltung im besetzten Gebiet getroffenen Maßnahmen durch die Bestimmung des Artikels 43 der Haager Landkriegsordnung voll gerechtfertigt. (306) III. Wenn die französische Regierung gegen die Maßnahmen der deutschen Heeresverwaltung erst nach einem Vierteljahre mit ihren Beschwerden hervorgetreten ist,. (307) Die Opfer der französisch-englischen Beschießung (307) [Tabelle]: Die "Gazette des Ardennes", die bereits im April 1916 in rund 100 000 Exemplaren ihren Weg nach Frankreich gefunden hatte und deshalb von Pariser Kreisen durch eine mit Verleumdungen gegen alles Deutsche angefüllte Fälschung bekämpft wurde, gibt folgende Zahlen: (307) Belgien während des vierten Kriegshalbjahres. Von Februar bis August 1916. Fortsetzung von Band X, Seiten 253 bis 272 ([308]) Von König Albert und der belgischen Regierung ([308]) Maßnahmen und Kundgebungen ([308]) [2 Abb.]: (1)Der französische General Balfourier, der Führer der französischen Truppen in der Sommeschlacht (2)König Albert von Belgien an der Westfront im Gespräch mit Offizieren ( - ) [2 Abb.]: (1)Präsident Poincaré und der Kronprinz Alexander von Serbien beim Besuch der französischen Front bei Verdun (2)Präsident Poincaré und der Kriegsminister General Roques fahren auf einer militärischen Feldbahn in die vordersten Stellungen ( - ) Von den Beziehungen Belgiens zu den Ententestaaten (309) Von König Albert (309) Von der deutschen Verwaltung in Belgien (310) Maßnahmen und Kundgebungen (310) Englische Denkschriften und ihre Entgegnung durch den Generalgouverneur (311) Ueber die Rohstoffeinfuhr (311) [2 Abb.]: (1)Das Pionierdepot eines sächsischen Armeekorps hinter der Westfront in Nordfrankreich (2)Blick in eine deutsche Marketenderei hinter der Westfront in Nordfrankreich ( - ) [2 Abb.]: (1)Feldbestellung durch deutsche Soldaten in Nordfrankreich (2)Deutsche Soldaten bei der Herstellung von Holzkohlen in den Wäldern Nordfrankreichs ( - ) Ueber den Arbeitszwang (313) Die Kirche in Belgien (315) Von der Nuntiatur (315) Von Kardinal Mercier (315) Der Völckerkrieg. Frankreich während des vierten Kriegshalbjahres. Der italienische Krieg während des vierten Kriegshalbjahres. Italien der Vatikan während des vierten Kriegshalbjahres. Der See- und Luftkrieg im vierten Kriegshalbjahr ( - ) [2 Abb.]: (1)Der französische Kriegsminister General Roques (2)Der französische Ministerpräsident und Minister des Äußeren, Briland, in seinem Arbeitszimmer mit seinen Mitarbeitern (von links nach rechts) Kabinettsdirektor Th. Tissier, Kabinettsdirektor Th. Berthelot, Generalsekretär Jules Cambon ( - ) [2 Abb.]: (1)Tonkinesen als Hilfsarbeiter bei Feldarbeiten in Frankreich (2)Farbige Franzosen reiten über die Champs-Elysées zu Paris ( - ) Frankreich während des vierten Kriegshalbjahres. Von Ende Februar bis Anfang August 1916. Fortsetzung von Band X, Seiten 273 bis 320 ([1]) Der Zusammenbruch der französischen Linken ([1]) Parlament und Regierung Frankreichs (6) Die ordentliche Session des Jahres 1916 II. (6) Vom 19. Februar bis 22. April 1916 (6) [2 Abb.]: (1)General Marchand (2)Der französische Senator Humbert bei der Besichtigung eines lagerplatzes von Geschossen schweren Kalibers vor Verdun ( - ) [2 Abb.]: (1)Aus einer französischen Munitionsfabrik. - Lager von Geschoßmänteln (2)Französische Frauen bei der herstellung von Geschoßteilen in französischen Munitionsfabriken ( - ) Der Rücktritt des Kriegsministers Galliéni (10) Der Ansturm gegen den Generalissimus (11) Die ordentliche Session des Jahres 1916 III. Vom 18. Mai bis 29. Juli 1916 (13) Der Entschluß zu Geheimsitzungen (13) Die Geheimtagung der Kammer. Vom 16. bis 22. Juni 1916 (18) Die Geheimtagung des Senats. Vom 4. bis 9. Juli 1916 (21) Die Beratungen über die parlamentarische Heeresüberwachung. Vom 18. bis 29. Juli 1916 (22) [2 Abb.]: (1)Schulkinder in Reims mit Gasmasken auf dem Wege zur Schule (2)Die Klasse "Sarrail" der Schule "Joffre" im Gewölbe eines in den Felsen gehauenen Weinkellers zu Reims ( - ) [2 Abb.]: (1)Flüchtlinge aus Nordfrankreich warten in den Straßen von Calais auf Unterkunft (2)Frau Tittoni, die Gemahlin des italienischen Gesandten in Paris, als Krankenpflegerin umgeben von Verwundeten ( - ) Von der übrigen Tätigkeit des Parlaments. Von Februar bis Ende Juli 1916 (25) Von der gesetzgebenden Tätigkeit (25) Kundgebungen (26) Maßnahmen der Regierung (26) Personalien (26) Militärische Maßnahmen (27) Die Vertagung des Prozesses gegen den Mörder Jaurès (28) Die Behandlung der Angehörigen feindlicher Staaten (28) Kundgebungen (29) Frankreichs wirtschaftliche Lage im vierten Kriegshalbjahr (31) Finanzielle Maßnahmen (31) [Tabelle]: Die nachfolgende Zusammenstellung, welche die Lage bis zum 1. Mai 1916 berücksichtigt, gibt hierüber Aufschluß: (31) [2 Abb.]: (1)Eine bombensichere Telephonstelle (Kaverne) an der österreichisch-ungarischen Südwestfront (2)Österreichisch-ungarische Soldaten beim Bau bombensicherer Unterstände an der Südwestfront ( - ) [2 Abb.]: (1)Ungarische Honveds in einem Schützengraben der Südwestfront (2)Ein "Fuchsloch". Der Eingang zu einem bombensicheren Unterstand an der österreichisch-ungarischen Südwestfront ( - ) Die Entwicklung von Handel und Landwirtschaft (35) [2 Abb.]: (1)Eine italienische 28 cm-Haubitze (2)Der Ausbau einer Stellung für ein schweres italienisches Geschütz ( - ) [2 Abb.]: (1)Italienische Panzerautomobile (2)Eine von den österreichisch-ungarischen Truppen erbeutete italienische 15 cm-Kanone ( - ) Aus den französischen Kolonien (40) [2 Abb.]: (1)Abtransport eines österreichisch-ungarischen Verwundeten auf einem maskierten Wege in den Alpen (2)Die Ausbesserung eines gerissenen Telephondrahtes durch österreichisch-ungarische Soldaten an der Dolomitenfront ( - ) [2 Abb.]: (1)Österreichisch-ungarische Soldaten mit Gasmasken an der Tiroler Front (2)Feldpost-Zensur und Sortierstelle auf dem Tiroler Kriegsschauplatz ( - ) Stimmungsmache in Frankreich (41) Der französische Sozialismus und der Krieg (47) Das sterbende Frankreich (51) Der italienische Krieg während des vierten Kriegshalbjahres. Von Mitte Februar bis August 1916. Fortsetzung von Band XI, Seiten 1 bis 166 (53) Zusammenfassende Darstellung (53) [2 Abb.]: (1)Österreichisch-ungarische Truppen auf der Verfolgung in den Dolomiten (2)Transport österreichisch-ungarischer Feldgeschütze in einem Hochgebirgstal (-) [2 Abb.]: (1)Verschneite österreichisch-ungarische Feldwachen-Stellungen auf einem Alpengrat. Die dunklen Linien oben sind die eingedeckten Stellungen; unten Drahtverhaue (2)Österreichisch-ungarische Stellungen in einem Alpental ( - ) [3 Abb.]: (1)Eine österreichisch-ungarische Patrouille im Hochgebirge bei Neuschnee (2)Ein österreichisch-ungarischer Provianttransport im Gebiet der "Drei Zinnen" (3)Österreichisch-ungarische Vorposten-Hunde im Dienste im Hochgebirge ( - ) [2 Abb.]: (1)Ein österreichisch-ungarisches Maltheser-Lazarett an der Tiroler Front (2)Aus dem vordersten Schützengraben einer österreichisch-ungarischen Alpenstellung ( - ) Die sechste Isonzoschlacht u. die Frühlingskämpfe bis zur österreichisch-ungarischen Mai-Offensive in Tirol. Vom 16. Februar bis 13. Mai 1916 (63) Chronologische Uebersicht nach den österreichisch-ungarischen Generalstabsmeldungen (63) [2 Abb.]: (1)Eine österreichisch-ungarische Patrouille sichtet den Feind in den Dolomiten (2)Eine österreichisch-ungarische Patrouille im Hochgebirge gibt etelphonisch eine Meldung zurück ( - ) [2 Abb.]: (1)Eine Felsenhöhle in den Dolomiten zum österreichisch-ungarischen Unterstand ausgebaut (2)Oesterreichisch-ungarische Artilleristen bei den Vorbereitungen zum Laden eines 30,5 cm-Mörsers an der Dolomitenfront ( - ) [2 Abb.]: (1)Aus einem zerschossenen italienischen Beton-Schützengraben an der Isonzofront. Im Vordergrund Zünder und Sprengstücke österreichisch-ungarischer Granaten (2)Kriegshunde als Zugtiere in der österreichisch-ungarischen Armee an der Isonzofront ( - ) [2 Abb.]: (1)Unterstände österreichisch-ungarischer Truppen an der Isonzofront (2)Verkehrsbild auf einer Straße an der Isonzofront ( - ) Die Frühlingskämpfe am Isonzo im März und April 1916 (84) [2 Abb.]: (1)Eine österreichisch-ungarische Scheinwerfer-Abteilung an der Isonzofront (2)Aus einem italienischen Schützengraben in einem Pinienwäldchen bei Monfalcone ( - ) [2 Abb.]: (1)Blick auf ein Schlachtfeld an der Isonzofront (2)Essen-Ausgabe in einer Feldküche an der Isonzofront ( - ) Doberdo (89) Monte San Michele (89) "Kartätschen laden!" (89) 27er und 47er (91) Säbel und Bajonette (92) Die Eroberung des Kleinen Pal. Am 25. März 1916 (92) Vom Lawinenkrieg (95) Einzelne Meldungen (95) Im Kampf mit den Lawinen (96) [2 Abb.]: (1)Ein Kriegsdenkmal an der Isonzofront, aus italienischen Blindgängern und Sprengstücken hergestellt (2)Ein Artillerie-Beobachtungsstand und ein Offiziers-Unterstand an der österreichisch-ungarischen Isonzofront ( - ) [2 Abb.]: (1)Ein bombensicherer Mannschaftsunterstand mit Küche an der österreichisch-ungarischen Isonzofront (2)Italienische Gefangene aus den Isonzokämpfen ( - ) Aus den Kämpfen um den Col di Lana (100) [2 Abb.]: (1)Blick auf Rovereit (Rovereto) mit dem Kastell (2)Der italienische Stützpunkt Castello Dante bei Rovereit nach der Erstürmung am 15. Mai 1916 ( - ) [2 Abb.]: (1)Der Monte Coston (auf dem Bilde die Bergspitze in der Mitte) zwischen Lain- (Leno di Terragnolo) und Astachtal (Val Astico) (2)Blick auf Platzer (Piazza) im Laintal (Leno di Terragnolo) ( - ) Von den Kämpfen um Riva (103) [2 Abb.]: (1)Blick in das obere Astachtal (Val Astico) (2)Ein Lager österreichisch-ungarischer Feldartillerie im Astachtal (Val Astico) ( - ) [2 Abb.]: (1)Ein österreichisch-ungarischer Stützpunkt mit eingebautem Maschinengewehr in Südtirol (2)Das Grenzdorf Lastebasse im Astachtal (Val Astico) ( - ) Von den Luftkämpfen. (105) Die k. u. k. Flieger an der Südwestfront (105) Der italienische Luftangriff auf Laibach (107) Von der Tätigkeit der italienischen Luftschiffe (109) Die österreichisch-ungarische Mai-Offensive in Südtirol und die italienische Gegen-Offensive. Vom 14. Mai bis 2. August 1916 (110) Chronologische Uebersicht nach den österreichisch-ungarischen Generalstabsmeldungen (110) [Karte]: Uebersicht über die Entwicklung der österreichisch-ungarischen Front zwischen Etsch und Brenta während der Offensive im Mai 1916 ([111]) [2 Abb.]: (1)Eine von der österreichisch-ungarischen Artillerie zusammengeschossene Mörserbatterie in dem italienischen Campomolon (2)Von den österreichisch-ungarischen Truppen erbeutete schwere Geschütze im italienischen Panzerwerk Campomolon ( - ) [2 Abb.]: (1)Alpini bringen ein Gebirgsgeschütz in Stellung (2)Gefangene Italiener mit französischen Stahlhelmen in einem österreichisch-ungarischen Gefangenenlager in Südtirol ( - ) [2 Abb.]: (1)Ein österreichisch-ungarisches Maschinengewehr zwischen den Häusern eines Dorfes bei Novaledo (2)Der Korpskommandant General d. Kav. Erzherzog Thronfolger Karl Franz Josef in dem italienischen Panzerwerk Campomolon ( - ) [2 Abb.]: (1)Italienische Schützenstände und Hindernisse quer durch einen Bach (2)Der Korpskommandant Erzherzog Thronfolger Karl Franz Josef bei der Besichtigung einer österreichisch-ungarischen Maschinengewehr-Abteilung ( - ) [2 Abb.]: (1)Eine von den italienischen Geschützen zusammengeschossene Kapelle bei Novaledo; davor Drahthindernisse der österreichisch-ungarischen Stellungen (2)Eine österreichisch-ungarische Gebirgstrain-Kolonne zieht durch eine zerstörte Straße in Rundschein (Roncegno) ( - ) [2 Abb.]: (1)Gesamtansicht von Rundschein (Roncegno) (2)Gesamtansicht von Levico im Suganertal ( - ) [2 Abb.]: (1)Eine durch schweres Geschützfeuer zerstörte Straße in Burgen (Borgo) (2)Eine gegen Feindessicht gedeckte Straße einer Stadt Südtirols ( - ) [2 Abb.]: (1)Zeltlager österreichisch-ungarischer Truppen im Kurpark von Rundschein (Roncegno) (2)Das zerstörte Tesobbo im Suganertal mit Blick auf Rundschein (Roncegno) ( - ) Vom österreichisch-ungarischen Ansturm (140) Der Angriff aus dem Etschtal (143) Der Kampf um Zugna (143) Die Kämpfe im Laintal (144) Der Kampf im Brandtal (144) Das Grazer Korps auf Lafraun (146) An der Front im Suganatal (148) Die Eroberung des Panzerwerks Casa Ratti (151) [2 Abb.]: (1)Das italienische Panzerwerk Monte Verena (2)Die südöstliche Ecke des italienischen Panzerwerks Monte Verena, das von der italienischen Heeresleitung als flüchtig befestigte Geschützstände bezeichnet worden war ( - ) [2 Abb.]: (1)Ein italienischer Unterstand im Suganatal (2)Österreichisch-ungarische Tragtier-Kolonne auf einer Straße in Südtirol, die gegen den auf den umliegenden Höhen stehenden Feind maskiert ist ( - ) Der Kampf um den Pasubio (153) Die Brigade Sardegna und ihr Kommandant (154) Die halbamtliche italienische Darstellung der österreichisch-ungarischen Mai-Offensive (155) Bericht der "Agenzia Stefani" vom 22. Mai 1916 (155) Bericht der "Agenzia Stefani" vom 25. Mai 1916 (158) Bericht der "Agenzia Stefani" vom 28. Mai 1916 (160) [2 Abb.]: (1)Oberleutnant Albin Mlaker (2)Ein gegen Fliegersicht gedecktes österreichisch-ungarisches Geschütz in Südtirol ( - ) [2 Abb.]: (1)Die Kirche und der Hauptplatz in Asiago (2)Österreichisch-ungarische Verwundete aus den Kämpfen bei Asiago vor einem Feldlazarett ( - ) Bericht der "Agenzia Stefani" vom 3. Juni 1916 (161) Bericht der "Agenzia Stefani" vom 10. Juni 1916 (164) [2 Abb.]: (1)Der Bahnhof von Ospedaletto und die Eima Dodici (2)Aus dem alten Fort vom Monte Lisser nach der Beschießung ( - ) [2 Abb.]: (1)Ein hinter der österreichisch-ungarischen Front herabgeschossenes italienisches Nieuport Kampfflugzeug (2)Die Aufstellung eines 149-mm Geschützes auf dem Monte Lemerle ( - ) Bericht der "Agenzia Stefani" vom 13. Juni 1916 (165) Von der italienischen Gegenoffensive (166) [2 Abb.]: (1)Ein italienisches Luftschiff über der Po-Ebene (2)Linienschiffsleutnant G. Banfield in seinem Apparat vor dem Start ( - ) [2 Abb.]: (1)Angehörige des k. u. k. Radfahrer-Seebataillons an der Adriatischen Küste (2)Ein österreichisch-ungarisches Küstenverteidigungsgeschütz an der Adria ( - ) Von den Kämpfen am Plöken. Am 27. Juni 1916 (169) Von den Kämpfen um die Hochfläche von Doberdo. Am 28. und 29. Juni 1916 (170) Am Südrand der Hochfläche von Doberdo (172) Episoden (173) Bei der Isonzoarmee (173) Der rätselhafte Finimondo (174) Doktor Battisti (174) Die Luft- und Seekämpfe in der Adria. Von Mitte Februar bis August 1916 (176) Chronologische Uebersicht (176) Im Fluge über Ancona (183) [2 Abb.]: (1)General d. I. Boroevic mit den Offizieren seines Stabes (2)Generaloberst Erzherzog Eugen, der Kommandant der österreichisch-ungarischen Südwestfront in seinem Hauptquartier. Links im Vordergrund der Vorstand der Präsidialkanzlei im Kriegsministerium Karl Edler von Bellmond, rechts im Vordergrund Generaloberst Kriegsminister Alexander Freiherr von Krobatin, dahinter Generalstabschef F. M. L. Krauß ( - ) [2 Abb.]: (1)Korpskommandant Erzherzog-Thronfolger Karl Franz Josef und sein Generalstabschef Oberst Freiherr von Waldstätten beobachten den Fortgang eines Angriffs während der österreichisch-ungarischen Mai-Offensive (2)Generaloberst Dankl an der österreichisch-ungarischen Südwestfront ( - ) Der Luftangriff auf Triest. Am 20. April 1916 (185) Von den Taten des Linienschiffsleutnants Gottfried Banfield (186) [2 Abb.]: (1)General Cadorna und General Pecori Giraldi, der Kommandeur der italienischen ersten Armee (2)König Victor Emanuel von Italien und der Prinz von Wales in Aquileja ( - ) [2 Abb.]: (1)König Victor Emanuel von Italien in Castelnuovo (2)Der Herzog von Aosta in einem italienischen Schützengraben ( - ) Von den österreichisch-ungarischen Heerführern (189) Auszeichnungen (189) Kundgebungen (189) Vom Erzherzog-Thronfolger Karl Franz Josef (190) Von den italienischen Heerführern (190) Kundgebungen (190) Personalien und Auszeichnungen (191) Besuche im Hauptquartier und an der Front (192) Vom italienischen Heer und seiner Kampfesweise (193) Italien und der Vatikan während des vierten kriegshalbjahres. Von Ende Februar bis Anfang August 1916. Fortsetzung von Band XI, S. 167 bis 215 ([195]) Italien am Ende seines ersten Kriegsjahres ([195]) Parlament und Regierung in Italien. Die wirtschaftlichen und finanziellen Maßnahmen sind auf den Seiten 237 bis 241 zusammengefasst (197) Während der zweiten Kriegstagung des Parlaments. Vom 1. März bis 17. April 1916 (197) Die Kammerangriffe gegen die Regierung und ihr Sieg. Vom 1. bis 24. März 1916 (197) [2 Abb.]: (1)Aus einem vordersten italienischen Schützengraben an der Podgora-Höhe (2)Ein Alpini wir an der italienischen Front auf einen Berggipfel befördert ( - ) [2 Abb.]: (1)Ein neuer italienischer Panzerautomobil-Typ (2)Italienische Sanitätstruppen auf dem Wege zu einer der vordersten Linien an der italienischen Front in Südtirol ( - ) Der Wechsel im Kriegsministerium (208) Die Beratung des Budgets des Aeußeren und die Rede Sonninos. Vom 6. bis 17. April 1916 (209) [3 Abb.]: Das nationale Ministerium Boselli (1)Paolo Boselli. Ministerpräsident ohne Portefeuille (2)Leonida Bissolati. Politischer Kommissär für Kriegsdienste (3)Paolo Carcano. Schatzminister ( - ) [3 Abb.]: Das nationale Ministerium Boselli (1)Enrico Arlotta. Eisenbahnminister und Minister für Verproviantierung und Handelsmarine (2)Philippo Meda. Finanzminster (3)Professor Ivanoe Bonomi. Minister für öffentliche Arbeiten ( - ) Während der dritten Kriegstagung des Parlaments. Vom 6. Juni bis 2. Juli 1916 (217) Der Sturz Salandras. Vom 6. bis 12. Juni 1916 (217) Das Ministerium Boselli (225) Die Erklärung des Ministeriums Boselli und der Schluß der Tagung. Vom 28. Juni bis 2. Juli 1916 (227) [3 Abb.]: Das nationale Ministerium Boselli (1)General Paolo Morrone. Kriegsminister (2)Senator Prof. Franzesco Ruffini. Unterrichtsminster (3)Ettore Sarchi. Justizminister ( - ) [4 Abb.]: Das nationale Ministerium Boselli (1)Professor Giovanni Raineri. Ackerbauminister (2)Giuseppe de Nava. Minister für Industrie, Handel und Arbeiten (3)Professor Luigi Fera. Postminister (4)Gaspare Colosimo. Kolonialminister ( - ) Aus dem Senat (232) Von der Regierung (232) Personalien (232) [3 Abb.]: Das nationale Ministerium Boselli (1)Ubaldo Comandini. Minister ohne Portefeuille (2)Leonardo Bianchi. Minister ohne Portefeuille (3)Vittorio Scialoja. Minister ohne Portefeuille ( - ) [2 Abb.]: (1)Die Ankunft des serbischen Ministerpräsidenten Pasitsch in Rom. Links von Pasitsch Martini, rechts Salandra (2)Minister Bissolati hält am 17. Juli 1916 an der Front eine patriotische Ansprache an die Brigade "Gialli del Calvario" ( - ) Verwaltungsmaßnahmen (233) Militärische Maßnahmen (233) Maßnahmen gegen die Angehörigen feindlicher Staaten (234) Von den nordafrikanischen Kolonien Italiens (234) Die finanziellen und wirtschaftlichen Verhältnisse Italiens im vierten Kriegshalbjahr (237) [Tabelle]: Dieses gewaltige Anwachsen der italienischen Kriegsausgaben ist deutlichst aus der nachstehenden Tabelle des "Osservatore Romano" 28. IX. 16) ersichtlich: (237) Kundgebungen (241) Italien und Deutschland (243) [2 Abb.]: (1)Auf dem Verdeck eines deutschen Linienschiffes (2)Gottesdienst an Board eines deutschen Kriegsschiffes ( - ) [2 Abb.]: (1)Beim Reinigen der Luftklappen und des Schornsteins an Bord eines deutschen Kriegsschiffes (2)Beim Reinigen der Geschützrohre an Bord eines deutschen Kriegsschiffes ( - ) Der Vatikan (249) Von der Verwaltung des Heiligen Stuhls (249) Kundgebungen des Papstes (250) Von der Kriegsfürsorge des Heiligen Stuhls. Besuche im Vatikan (251) Der See- und Luftkrieg im vierten Kriegshalbjahr. Von Februar bis August 1916. Fortsetzung von Band XIII, seiten 265 bis 293 ([252]) Vom Minenkrieg ([252]) In der Nordsee ([252]) Von der Tätigkeit und den Verlusten der Kriegsflotten ([252]) [2 Abb.]: (1)Teilansicht des Decks eines englischen Kriegsschiffes (2)Leichenbestattung auf einem englischen Kriegsschiff ( - ) [2 Abb.]: (1)Fregattenkapitän Tietze †. Kommandant S. M. S. "Greif" (2)Begräbnis eines in einem Seekampf gefallenen englischen Marinesoldaten an der englischen Ostküste ( - ) [2 Abb.]: (1)Admiral Scheer. Chef der deutschen Hochseeflotte (2)Das deutsche Linienschiff "Pommern", das in der Seeschlacht vor dem Skagerrak am 31. Mai 1916 unterging ( - ) [2 Abb.]: (1)Der deutsche kleine geschützte Kreuzer "Rostock", der nach der Seeschlacht vor dem Skagerrak infolge von Beschädigung versank (2)Der kleine geschützte Kreuzer "Frauenlob", der in der Seeschlacht vor dem Skagerrak am 31. Mai 1916 unterging ( - ) Das Seegefecht auf der Doggerbank. In der Nacht vom 10. zum 11. Februar 1916 (264) [Abb.]: Admiral Scheer mit dem Stabe der deutschen Hochseeflotte ( - ) [2 Abb.]: (1)Vizeadmiral Hipper, umgeben von seinen Offizieren auf S. M. S. "Schwaben" (2)Vizeadmiral Ehrhardt-Schmidt, umgeben von seinen Offizieren auf S. M. S. "Rheinland" ( - ) Der Heldenkampf des "Greif". Am 29. Februar 1916 (267) Von dem britischen Fliegerabenteurer über Nordfriesland. Am 25. März 1916 (270) Die deutsche Flotte vor Lowestoft und Great Yarmouth. Am 25. April 1916 (270) Die Seeschlacht vor dem Skagerrak vom 31. Mai bis 1. Juni 1916 (272) Zusammenfassende Darstellung auf Grund des amtlichen deutschen Materials (272) I. Einem hellen Meteore gleich, der überraschend aus dem tiefen Dunkel des Nachthimmels hervorbricht, erschien in deutschen Landen am 1. Juni 1916 die Nachricht vom Siege unserer Flotte. (272) II. Die Tagschlacht (274) [2 Karten]: (1)Uebersichtskarten I und II über den Verlauf der Skagerrak-Schlacht (275) III. Diese Uebergangsphase des zweiten Abschnitts zum dritten ist infolge vielfacher ineinandergreifender Einzelhandlungen und überraschender Wendungen in ihrem Aufbau episodenhaft und einigermaßen verwickelt. (276) [2 Karten]: (1)Uebersichtskarten III und IV über den Verlauf der Skagerrak-Schlacht (277) IV. Der Nachtmarsch. (279) [4 Abb]: Britische Panzerkreuzer, die in der Seeschlacht vor dem Skagerrak am 31. Mai 1916 vernichtet wurden (1)Der britische Panzerkreuzer "Black Prince" (2)Der britische Panzerkreuzer "Warrior" (3)Der britische Panzerkreuzer "Invincible" (4)Der britische Panzerkreuzer "Queen Mary" ( - ) [2 Abb]: (1)Deutsche Schiffbrüchige aus der Skagerrak-Schlacht nach ihrer Landung in Ymuiden. Von links nach rechts: Leutnant z. S. Röder; der holländische Marineoffizier Langerlaan; Fregattenkapitän Matlung; Oberleutnant Weber; der deutsche Vizekonsul in Ymuiden Herr S. A. Bakker (2)Englische Gefangene aus der Seeschlacht vor dem Skagerrak im deutschen Gefangenenlager ( - ) [Tabelle]: Die Verluste durch feindliche Gegenwirkung betrugen (auf englischer Seite nach vorsichtiger Schätzung): (281) Die Skagerrakschlacht nach der Darstellung englischer Gefangener (282) Aus dem amtlichen Bericht des Admirals Jellicoe (285) [Karte]: Uebersichtskarte über den Verlauf der Seeschlacht vor dem Skagerrak (287) [2 Abb]: (1)Kapitän z. S. Adolf v. Trotha (2)Marine-Oberbaurat Gustav Berling (3)Geh. Oberbaurat Dr. Ing. h. c. Bürkner. Chef der Abteilung für Schiffsbauangelegenheiten im Reichsmarineamt (4)Wirkl. Geh. Oberbaurat Dr. Ing. Rud. Veith. Chef der Abteilung für Maschinenbauangelegenheiten im Reichsmarineamt ( - ) [2 Abb]: (1)Der britische Panzerkruezer "Hampshire", der mit Lord Kitchener an Bord am 5. Juni 1916 unterging (2)Einer der Riesen-Rettungsringe, mit dem sich die einzigen zwölf Überlebenden der "Hampshire" zu retten vermochten ( - ) Einband ( - ) Einband ( - )
Der Hansische Wirtschaftsraum ist definiert als der Raum zwischen England und Flandern im Westen und Westrußland im Osten, zwischen den skandinavischen Ländern im Norden und dem mitteldeutschen Raum im Süden, in dem das Gros der Hansekaufleute wirtschaftliche Interessen verfolgte.
(1) Das Verbundprojekt ´Wirtschaftliche Wechsellagen im hansischen Wirtschaftsraum 1300-1800´:
"Das Forschungsprojekt ´Wirtschaftliche Wechsellagen im hansischen Wirtschaftsraum 1300-1800´ wurde von der Volkswagen-Stiftung im Rahmen ihres Förderungsschwerpunktes ´Forschungen zur frühneuzeitlichen Geschichte: Das Alte Reich im europäischen Kontext´ gefördert. Es handelt sich um ein internationales Verbundprojekt mit Zentrum an der ´Forschungsstelle für Geschichte der Hanse und des Ostseeraums´ am Amt für Kultur der Hansestadt Lübeck. 35 WissenschaftlerInnen aus zehn europäischen Ländern und aus Kanada sind an diesem Forschungsprojekt beteiligt. (…)
Als wirtschaftliche Wechsellagen bezeichnet man die langfristigen Schwankungen ökonomischer Variablen wie z.B. die Bevölkerungsgröße, den Ertrag der Landwirtschaft und das Preisniveau. Durch die Schwankungen dieser Variablen veränderte sich deren Verhältnis zueinander, wodurch es zu einer Strukturveränderung der Wirtschaft kam. Im vorindustriellen, ´malthusianischen´ Zeitalter entstanden Auf- und Abschwünge durch das sich beständig verändernde Verhältnis von Produktion (vor allem im Agrarsektor) und Bevölkerungsentwicklung. (…)
Ziele des Projekts: Das Projekt will für den hansischen Wirtschaftsraum die intertemporalen Bezüge seiner wirtschaftlichen Struktur und ihre Veränderungen in ihren regionalen und 'internationalen' Bezügen anhand historisch-ökonomischer Zeitreihen verfolgen. I. Die Erfassung ökonomisch historischer Zeitreihen aus dem hansischen Wirtschaftsraum aus dem Zeitraum zwischen 1300 und 1800 (…), die ausführliche Kommentierung der Originaldaten sowie die Gold- und Silberäquivalente der relevanten Rechengeldsysteme zur Umrechnung der Nominaldaten. II. Statistische Analysen der Zeitreihen im Hinblick auf Konjunktur und Wechsellagen. Ökonomisch-historische Zeitreihen werden als sichtbare Indikatoren wirtschaftlicher Prozesse gesehen. (…) Um diese Wechsellagen und Konjunkturen zu identifizieren, werden die herangezogenen Zeitreihen einer empirisch-statistischen Deskription unterzogen, (…). Erkenntnisziel ist die Zusammensetzung vorindustrieller Zeitreihen und die Klärung der Fragen, ob periodische Zyklen festgestellt werden können und ob diese Perioden - nach Raum und Zeit und Datenart verglichen - gleich- oder gegenläufig waren. (…) III. Interpretationen dieser Zeitreihen unter ausgewählten historischen Fragestellungen. Mit Hilfe der Verlaufsformen der Zeitreihen soll vor allem ermittelt werden, welche Zeiträume gleicher und welche Zeiträume unterschiedlicher langfristiger konjunktureller Entwicklung es (bezogen auf vergleichbare Zeitreihen) im hansischen Wirtschaftsraum gab und in welchen Regionen diese gleich- und andersartigen Verläufe vorkamen. Auf dieser Grundlage sollen 'international' einheitliche Prozesse und regionale Entwicklungs- und Konjunkturmuster, möglicherweise auch Kausalbeziehungen zwischen diesen Zeitreihen ermittelt werden. In der modernen Wirtschaftsgeschichte spricht man dabei vom Interdependenzprinzip, das die gegenseitigen Einflüsse unterschiedlicher Regionen behandelt, und vom Homogenitätsprinzip, das Regionen (oder kleinere räumliche Einheiten) ähnlicher Struktur untersucht. IV. Vergleich der erzielten Ergebnisse mit vorliegenden Agrarpreisreihen, um den Zusammenhang zwischen der agrarischen Produktion als der zentralen wachstumsbestimmenden Größe der vorindustriellen Zeit und den Produktionskurven gewerblicher Güter und den Handels- und Investionsgüterkonjunkturen festzustellen.
Zentrale Regionen: Bis zum März 1997 sind rund 400 Zeitreihen erfaßt worden. In räumlicher Hinsicht bildeten sich drei zentrale Regionen heraus, die a) durch eine relativ dichte Überlieferung von Zeitreihen aus den anderen Regionen des Untersuchungsraumes hervorragen und b) sich aufgrund ihrer wirtschaftlichen Struktur voneinander unterschieden: 1. der niederländisch-englische Raum, gekennzeichnet durch eine dichte Gewerbelandschaft, die auf den Export von Tuchen, anderen Geweben sowie Metallfabrikaten ausgerichtet war; 2. der Bereich der wendischen Hansestädte (Hamburg, Lübeck, Lüneburg, Wismar, Rostock, Stralsund, Greifswald; einbezogen wird hier auch Stade), der primär vom Zwischenhandel geprägt war und nur wenig eigene Exportproduktion aufwies; 3. der preußisch/polnisch-livländische Raum, gekennzeichnet durch den Export von land- und waldwirtschaftlichen Rohstoffen und Halbfertigfabrikaten, die vor allem in die Zentren des Westens, nach beiden Niederlanden und nach England gingen. (…) Da die genaue Kenntnis der lokalen und regionalen Verhältnisse Voraussetzung zur Deskription einer Zeitreihe und zur Bestimmung ihrer Indikatorqualität ist, werden die einzelnen Zeitreihen von HistorikerInnen bearbeitet, die mit den jeweiligen lokalen und regionalen Verhältnissen bestens vertraut sind. Daher reicht die geographische Spannweite der Mitarbeiter von Gent und London im Westen bis nach Tallinn und Moskau im Osten, von Stockholm und Visby im Norden bis nach Leipzig im Süden.
Funktionen: Nach ihrer Funktion werden die Zeitreihen in die vier folgenden Kategorien gegliedert: - landwirtschaftliche Produktion und Bergbau (Sektor 1), - gewerbliche Produktion (Sektor 2), - Handel und Dienstleistung (Sektor 3) - und in Preisreihen. Pro Kategorie sind folgende Zeitreihen erhoben worden. Sektor 1: 50 Zeitreihen (Salz-, Silber-, Kupfer- und Bleiproduktion, Roherzförderung, Erträge der Bergwerke, Belegschaftszahlen; zeitlicher Schwerpunkt: spätes 16. Jahrhundert bis 1800) Sektor 2: 20 Zeitreihen (Tuch-, Bier-, Essig- und Münzproduktion) Sektor 3: 300 Zeitreihen (landesherrliche und städtische Zolleinnahmen unterschiedlicher Differenzierung, städtische Steuern auf den Verkauf unterschiedlicher Güter, Akziseeinnahmen unterschiedlicher Differenzierung, Wareneinfuhr und -ausfuhr, Warenumsätze, Schiffsfrequenzen, Geleitsgebühren, städtische Immobilien- und Rentenmärkte, Löhne u.v.a.m.). Preisreihen: 70 Zeitreihen (Tuche, Mieten, Lebensmittel wie Getreide, Butter, Ochsen, Heringe u.a.m., andere Verbrauchsgüter wie Feuerholz und Talg)." Gekürzter Auszug aus: Hammel-Kiesow, Rolf (1997): Wirtschaftliche Wechsellagen im hansischen Wirtschaftsraum 1300-1800. Ein internationales Projekt an der Forschungsstelle für Geschichte der Hanse und des Ostseeraumes der Hansestadt Lübeck. Arbeitsgemeinschaft außeruniversitärer historischer Forschungseinrichtungen in der Bundesrepublik Deutschland e.V., http://www.ahf-muenchen.de/ Forschungsberichte/Berichte/HammelKiesow.shtml.
(2) Teilprojekt: Quantitative Untersuchungen über den frühneuzeitlichen Bergbau in Skandinavien, 1623-1958., Studienleiter: Björn Ivar Berg
Die Studie umfasst insgesamt 49 Zeitreihen aus dem Zeitraum zwischen 1623 und 1844, für das Bergwerk in Kongsberg bis 1958. Ihrer Funktion nach handelt es sich um Zeitreihen aus dem Sektor 1: landwirtschaftliche Produktion und Bergbau.
Auflistung und Beschreibung der einzelnen Zeitreihen nach dem Schema Reihe_ID: Titel der Reihe (Zeitraum von – bis) Beschreibung:
Reihe Z001:
Silberproduktion beim Kongsberg Silberbergwerk, 1623-1958
Die Angaben betreffen Feinsilber, d.h. 100 % Ag oder rein metallisches Silber. "Feinsilber" war kein faktisches Produkt, aber ein Rechnungswert, der durch Analysen aus dem Brandsilber, dem Endprodukt des Hüttenprozesses, berechnet wurde. Mit Ausnahme von einer Periode in der letzten Hälfte des 18. Jahrhunderts wurde bis kurz nach 1800 fast alles Brandsilber zur Ausmünzung geliefert, seit 1628 in die königliche Münze in Christiania (Oslo), die 1686 nach Kongsberg übersiedelte, und die noch im Betrieb ist (2007). Etwas Silber in der Statistik kam auch vom silberhaltigen Hüttenkupfer, das auch in der Hütte in Kongsberg erzeugt wurde, und meistens zur Münze ging. Nicht alles Silber wurde geschmolzen und in den Feinsilberangaben eingeschlossen. Einzelne besonders schöne oder interessante Mineralienstücken – oft krystalliertes gediegenes Silber in Form von Drahtsilber u. dgl. – wurden in der Hütte zur Seite genommen und als Handsteine zu Besuchern, Königen usw. verkauft oder geschenkt. Der Silberinhalt der einzelnen Stücke wurde ggf. nach gewissen Regeln geschätzt, als Grundlage für die Festlegung des Verkaufspreises. In den hier publizierten Angaben ist Feinsilber sowohl von Brandsilber, Hüttenkupfer und Handsteinen eingeschlossen, so weit Daten davon bekannt sind. Früher habe ich fast identische Angaben für die Zeit bis 1805 präsentiert und kommentiert (Berg 1988). Deichman, der auch Produktionsziffer von Röros publizierte (vgl. Z233), gibt die Quellen für seine Angaben nicht an. Entsprechende Listen befinden sich in seinem Privatarchiv (Deichmanske Bibliotek Oslo, fol. 45). Vielleicht basierte er sich wenigstens z. T. auf ziemlich leicht zugänglichen Angaben in den Hauptrechnungen des Silberbergwerk. Diese sogenannten Bergkassenrechnungen sind für die Zeit nach 1694 noch im Werksarchiv erhalten, zusammen mit verschiedenen anderen Rechnungen, die zurück bis zum Anfang des Bergbaus 1623 reichen. Eine parallelle und ausfüllende Serie mit Bergkassenrechnungen ist im Archiv der Rentekammer erhalten (im Werksarchiv fehlen bis 1761 12 Jahre, danach bis 1800 ist nur 1799 vorhanden). Die Basis für die Angaben in den Bergkassenrechnungen sind die monatlichen Produktionsrechnungen der Silberhütte in Kongsberg, die sog. Schmelzbücher, die zurück bis zum Anfang der Verhüttung des Kongsberger Silbers erhalten sind (1624), zwar auch nicht lückenlos. Hier sind die verschiedenen metallurgischen Prozesse in Einzelnheiten von Tag zu Tag dokumentiert, mit den abschliessenden Feinbrennungen des Silbers, wie auch Analysen vom Feinsilberinhalt der Brandsilberstücke. Angaben sowohl über Brandsilber als Feinsilber für die einzelnen Monaten sind danach in den jährlichen Bergkassenrechnungen eingeschlossen und summiert. Dazu wurde auch silberhaltiges Kupfer als Nebenprodukt verhüttet, und der Feinsilberinhalt im "Hüttenkupfer" ist als Ergänzung zu den monatlichen "Silberposten" auch in den Bergkassenrechnungen angegeben. Ich habe die Bergkassenrechnungen von 1711 und 1712 und von 12 Jahren in der Periode 1736-1757 untersucht. Die Angaben von Deichman stimmen für alle diese Jahre völlig übereins mit den Angaben in den Bergkassenrechnungen. Eine Besonderheit muss jedoch genannt werden. Deichmans Angaben sind in Mark – Lot – Quentchen – Ort gegeben. Dass ist auch der Fall in den Bergkassenrechungen 1711 und 1712, aber die Angaben in den von mir bekannten Schmelzbüchern und Bergkassenrechnungen um die Mitte des 18. Jahrhunderts sind in Mark - Lot – Grän, wie auch bei Thaarup für die Zeit nach 1772. Vielleicht nutzte trotzdem Deichman andere Quellen als diese Rechnungen? Ich habe auch Akten von einer mehr unsicheren Periode untersucht, nämlich 1673 bis 1687. Von 1673 bis 1683 war das Silberbergwerk im Privatbesitz von Heinrich Müller, danach erfolgte die endliche Übernahme vom dänisch-norwegischen Staat und eine Reorganisierung des Betriebs nach einer Krise im Anfang und in der Mitte der 1680er Jahren (in der Periode 1628 bis 1661 war das Werk auch privat, aber der König war damals einen Grossgewerke). Produktionsangaben sind in den Bergzehnterechnungen der Rentekammer für die Jahren 1680 bis 1687 gegeben. Diese Zahlen sind insgesamt etwa 1225 Mark oder 3,2 % geringer als die Angaben von Deichman, die trotzdem hier ungeändert publiziert werden, als wir nicht feststellen können, ob seine Datengrundlage besser war als die Alternative. (Die jährlichen Abweichungen variierten stark, ausschlaggebend war das Jahr 1685 mit 986 Mark höher bei Deichman.) Münzrechnungen von den Jahren 1673 und 1678-1679 stimmen besser übereins mit den Angaben von Deichman, die insgesamt für diese drei Jahren nur 0,5 % höher sind. Mit Ausnahme von einer dreissigjährigen Periode in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts (1763-94) wurde fast alles Silber (und Hüttenkupfer) zu Vermünzung abgeliefert, worüber fast lückenlose Rechnungen vorhanden sind (Rentekammeret, vgl. Rönning 1986: 211ff und passim). Über den Handsteinhandel wurden besondere Rechnungen gemacht, und die jährlichen Summen des davon berechneten Feinsilberinhalts sind für viele Jahre – aber nicht für alle – in den Bergkassenrechnungen und danach in den statistischen Publikationen gegeben. Bei Deichman (1777) und nach ihm Thaarup (1794) fehlen Angaben über Handsteine für die Periode 1673-1693 und für Einzelnjahre (1699, 1703, 1708, 1716, 1718, 1719 – vielleicht wurden in diesen Jahren keine Handsteine verkauft), und entsprechende Angaben haben wir für die Periode nach Thaarups Publikation (d.h. nach 1792) nicht bearbeitet vorhanden. Nach den zugänglichen Angaben war der gesamte Feinsilberinhalt in den Handsteinen 1624-1792 etwa 1320 kg oder 0,26 % der gesamten Produktion. (Die Bergzehntrechnungen 1680-1687 geben auch Daten über Handsteine, die bei Deichman fehlen, mit insgesamt 97,7 Mark Feinsilber, 0,25 % der Gesamtproduktion nach diesen Angaben. Deichmans Angaben sind aber hier angegeben, ohne diese Daten über Handsteine.) Nicht alles Silber von Handsteinen ist in den Produktionsangaben gekommen. Z.B. bekam der König Friedrich V. bei seinem Besuch in Kongsberg 1749 viele Handsteine mit insgesamt über 26 Mark Feinsilber, und sein Oberhoffmarschall von Moltke bekam auch einige mit über 4 Mark, ohne dass dieses Silber in den Produktionsangaben kam. Bei der Produktionsstatistik ergibt sich eine Unregelmässigkeit in der Periode etwa von 1730 bis 1770, als ein Bergwerk bei Konnerud nahe an die Stadt Drammen, 40 km von Kongsberg, betrieben wurde. Dieses kleines Bergwerk produzierte Silber, Blei und Kupfer, und musste laut seinen Privilegien das Hauptprodukt Silber zur Bergkasse in Kongsberg zu festgesetzten Preisen abgeben, und damit kam das Silber in den königlichen Bergkassenrechnungen. Nach Untersuchungen in einigen Bergkassenrechnungen kann nun festgestellt werden, dass dieses Silber in den Gesamtangaben eingeschlossen ist, die als unsere Datengrundlage dienen. Nach zeitgenössischen Angaben war die Silberproduktion von Konnerud von 1736 bis 1770 insgesamt 29 565 Mark 11 Lot oder 6915 Kilogramm, d.h. dass die eigentliche Produktion bei Kongsberg in dieser Periode von den Konnerud-Lieferungen in unserer Statistik mit 3,5 % erhöht worden ist. Die Zahlen variierten natürlich von Jahr zu Jahr. Unter vier untersuchten Jahren war die grösste Erhöhung der Silberproduktion durch das Konnerud-Silber 9,2 % (1739), die kleinste 1,8 % (1751). Auch Silber von einigen andere privaten Gruben in der Gegend wurde in den Bergkassenrechnungen eingeschlossen. Wir kennen nicht die genauen Zahlen von Metall von diesen Gruben, sie waren aber unbedeutend und die Quantitäten mussen offenbar sehr klein gewesen sein. Im grossen und ganzen können wir feststellen, dass die hier publizierten Angaben ziemlich zuverlässig für die allgemeine Entwicklung der Produktion in Kongsberg bis 1805 sind. Die Angaben sind zwar nicht 100 % sicher für alle Jahre, besonders sind einige Jahre im 17. Jahrhundert etwas unsicher. Aber im 18. Jahrhundert haben Stichproben von den offiziellen Produktionszahlen in den Archiven die Angaben in der statistischen Literatur völlig bestätigt. Für eine Periode zeigte es sich zwar, dass nicht nur Silber von Kongsberg darin berechnet war. Nach der offiziellen Stillegung des Silberbergwerks 1805 wurden doch eine Grube, einige Pochwerke und die Silberhütte weiter vom Staat in kleinem Masstab betrieben. Die Hütte bearbeitete auch Erze aus einigen privaten Silbergruben. Die Produktionszahlen von allen diesen Betrieben sind gesamt aufgegeben, als getrennte Angaben noch nicht vorhanden sind. Nach der Wiederaufnahme des Silberbergwerks 1816 (offiziell, aber tatsächlich im Juli 1815) sind bis 1877 die offenbar gut bearbeiteten Angaben von dem Direktor des Silberbergwerks C. F. Andresen (1879) benutzt. Für diese Zeit gibt es auch andere publizierte Reihen z. B. in den Berichten von verschiedenen Untersuchungskommisionen, die z.T. abweichende Angaben erzeigen. Jährliche Produktionsdaten sind auch in den Jahresberichten des Silberbergwerks ab 1837 veröffentlicht. Ab 1879 sind statistische Angaben im Standardwerk zur Geschichte des Silberbergwerks von K. Moen (1967) benutzt. Diese Angaben sind gegen ältere statistische Angaben im Archiv des Bergwerksmuseums Kongsberg und andere Angaben z.B. von Kommissionen kontrolliert. Die Angaben basieren sich alle auf die Jahresberichte, doch sind sie unabhängig von einander ekstrahiert. Bei fehlender Übereinstimmung und in anderen Zweifelfällen sind Moens Angaben gegen die Jahresberichte kontrolliert und ggf. korrigiert. Es handelt sich in beiden Fällen um rechnungsführte Produktion. Für einzelne Jahre gibt es ziemlich grosse Abweichungen gegenüber der tatsächlichen, physischen Produktion. Solche Übertragungen von Teilen der Produktion von Jahr zu Jahr gründeten sich besonders auf Rücksichten zum Etat. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und im frühen 20. Jahrhundert wurde wiederum Erze von privaten Silbergruben in der Kongsberger Silberhütte verhüttet. Das davon stammende Silber ist diesmal nicht in den Angaben von Silber aus den eigenen Gruben des Silberbergwerks eingeschlossen. Angaben von Silber aus verkauften Handsteinen ist ab 1816 doch nicht eingeschlossen. Zur Bergbaugeschichte Kongsbergs: Nach einigen kurzfristigen Versuchen mit Bergbau im 15. und 16. Jahrhundert, begann der Bergbau auf Silber in Kongsberg im Oktober 1623, und die Verhüttung das nächste Jahr. Die überlieferten Produktionsangaben fangen dann an, und laufen fast lückenlos bis zum letzten Silberschmelzen am 13. Februar 1958. Der Verlauf der Produktion in der ersten Betriebsperiode 1623-1805 zeigt deutliche Phasen, die teilweis typisch für Bergbau sind, teilweis aber eigenartig. In groben Zügen folgt der Verlauf eine allgemeine Entwicklung solcher Wirtschaftszweige, mit einer langdauernden Steigerung der Produktion bis zu einer Kulmination (1768), gefolgt von einem ernsthaften Fall. Diese allgemeine Tendenz ist doch von zwei Niedergangsphasen oder sogar Krisenphasen unterbrochen, damit man auch sagen könnte, das der typische "Wachstum-Krisen-Verlauf" sich dreimal wiederholt, aber jedesmal auf einer höheren Ebene:
Bei der Interpretation dieser langen Phasen ist es wie immer schwierig den Einfluss allgemeiner Faktoren von speziellen und lokalitätsbedingten Ursachskomplexen klar zu unterscheiden. Für Silber als Münzmetall darf man vielleicht mehr als bei anderen Waren annehmen, dass Preisschwankungen nicht jedenfalls für kurzfristige Änderungen ausschlaggebend waren, obwohl man auch Silberwerte gegenüber allgemeine Preisänderungen relativisiern muss, und in einer längeren Perspektive muss man die Wirkung relativer Preisänderungen auch von Edelmetall berücksichtigen. Bei einem Bergbaubetrieb wie zu Kongsberg waren abere "innere Faktoren" wie technische Änderungen und die Struktur der Grubenbetriebe zu jeden Zeiten grossen Änderungen unterworfen, die ausschlaggebend für die Produktionsentwicklung waren. Besonders wichtig war die Einführung des Pulverschiessens im späten 17. und frühen 18. Jahrhundert, wobei die primäre Arbeitsoperation der Erzgewinnung eine weit mehr expansionsfähige Basis gegeben wurde, was vor allem die grosse Ausdehnung der Tätigkeit und der Produktion nach 1732 ermöglichte. Technische und lagerstättliche Faktoren waren auch zentral beim Niedergang der Produktion nach 1768, als viele von den wichtigsten Gruben eine Tiefe von 300-400 erreichten (die Tiefste 550 m, senkrecht vom Tage gemessen), wo die Wasserhaltung und die Erzförderung mit Wasserrad sehr schwierig war und eine weitere Verfolgung der Erzgänge in die Tiefe verhinderten. Die Lage wurde noch schlimmer als viele von den Erzgängen seinen Reichtum von Silber in etwa solchen Tiefen verloren. In der letzten Betriebsperiode 1816-1958 ist die Entwicklung mehr unregelmässig. Seit den späten 1820er Jahren wurden sehr reiche Silbervorkommen in der Königs Grube entdeckt, die für viele ergiebige Jahre sorgten. Die Produktion überstieg 1833 mit 9329 kg den früheren Maximum aus 1768 (8261 kg), obwohl die Anzahl von Arbeitern auf nur etwa ein Zehntel (ca. 400 gegen ca. 4000 um 1770) reduziert war, und wesentliche technische Änderungen nicht eingeführt waren. Nach grossartigen Innovationen und Investitionen kurz nach der Jahrhundertwende 1900 (Elektrizität, Bohrmaschinen, Benzinlokomotive u.s.w.) konnte die Produktion nochmals erweitert werden und reichte seinen Gipfel im Betriebsjahr 1915/16 mit fast 13 000 kg (d.h. rechnungsführte Produktion, die tatsächliche Produktion kulminierte 1914/15 mit 15 617 kg). Bisher hat die offizielle Geschichtschreibung mit einer Gesamtzahl für die Produktion von ca. 1 347 800 kg gerechnet (Moen 1967: 428), gewöhnlich abgerundet zu 1 350 Tonnen. Das wird sich kaum nach diesen neuen Untersuchungen ändern. Insgesamt ist beim Kongsberger Silberbergwerk nach den hier publizierten Produktionszahlen 1 352 206 kg Feinsilber (100 % Ag) produziert. Subtrahiert man davon die oben genannten angenommenen 6 915 kg aus Konnerud, bleibt eine Eigenproduktion von 1 345 291 kg Silber. Dazu kommen nicht eingeschlossene Mengen von privaten Silbergruben im alten Revier des Silberbergwerks nach 1816, die auch in der staatlichen Silberhütte verhüttet wurden. Die Verteiling zwischen staatlichen und privaten Betrieben von der in der Periode 1806-1815 insgesamt produzierten Menge von 9 008 kg Silber, die in unseren Angaben völlig eingeschlossen ist, bleibt unklar. Auf der anderen Seite fehlen Angaben von Silber in Handsteinen für die ganze Zeit nach 1792. Rechnen wir dass auch weiter wie vorher der Anteil des Silbers in Handsteinen sich auf 0,26 % beträgt, gäbe dass eine zusätzliche Menge von etwa 2 167 kg Silber. Dazu kommen in Prinzip unkalkulierbare Mengen von Silber, dass zu jeder Zeit gestohlen wurde.
Reihe Z002:
Verbrauch von Talch (Unschlitt) beim Kongsberg Silberbergwerk, 1686-1805
Talch oder Unschlitt wurde zur Beleuchtung in offenen Lampen benutzt. Das Silberbergwerk kaufte Talch wie andere Materialiensorten zum grossen Teil von Kaufleuten in Drammen, Christiania (Oslo) und anderen Städten. Einzelne Bauern konnten auch kleinere Quanta gelegentlich verkaufen, als sie bei den Märkten in der Bergstadt eintrafen, besonders am Sommermarkt. Im 18. Jahrhundert wurden grosse Lieferungen von den Bauern im westlichen Teil Norwegens organisiert. Die Bauern brachten das Talch auf Saumrossen über die Hochgebirgsebene Hardangervidda, wo auch Vieh und andere Waren zum Markt in der Bergstadt transportiert wurden. Die Entwicklung der Lieferungen von Talch zeigt deutliche Wachstums- und Niedergangsphasen:
1) 1686-1724 (38 Jahre): Wachstum – 3,5-mal Verdoppelung der Lieferung. Erweiterung des Bergbaus, aber nicht im gleichen Masstab. Vermutlich bessere Organisierung der Lieferungen. 2) 1724-1728 (4 Jahre): Starker Fall – Likviditätsprobleme und daher vermutlich Wegfall des Zutrauens unter den Lieferanten. 3) 1728-1749 (21 Jahre): Wachstum bis etwa zum früheren Gipfel. 4) 1749-1756 (7 Jahre): Starker Fall – schwierig zu interpretieren, der Umfang des Bergbaus hält sich ziemlich stabil, und es ist eigentlich keine Krise wie in den 1720er Jahren. 5) 1756-1770 (14 Jahre): Wachstum, die früheren Maximalwerten werden aber nicht überschritten. Der Bergbau expandierte in dieser Periode bis zur Kulmination um 1770. 6) 1770-1800 (30 Jahre): Gradueller Niedergang, mit Plateauphase inzwischen. Krise und Einschränkung des Bergbaus, der Bedarf an Talch wird weniger.
Als Alternative zu Talchlampen kamen im 18. Jahrhundert Fackel, die mehr oder weniger mutwillig – wegen der Brandgefahr – von der Leitung zugelassen wurden, aber nur auf brandsicheren Stellen. Als die Anzahl von Bergarbeitern in den zwei letzten Dritteln des Jahrhunderts weit über die früheren Zahlen anstieg, musste man offenbar mehr und mehr nach Fackeln greifen, weil man nicht Talch genug für alle beschaffen konnten, wie es aus der Statistik ziemlich klar lesbar ist.
Reihe Z003:
Verbrauch von Schiesspulver (Schwarzpulver) beim Kongsberger Silberbergwerk, 1659-1805
Angaben über Verbrauch von Schiesspulver sind in verschiedenen Rechnungen geführt. Seit Mitte der 1680er Jahre haben wir leicht zugängliche Angaben in den besonders geführten Materialienrechnungen (vgl. die Anmerkungen zu Z002). Als die Einführung und die spätere Nutzung von Schiesspulver zentrale Thema in der technikgeschichtlichen Forschung über Bergbau in Kongsberg sind, hat der Verfasser das Verbrauch von Schiesspulver auch vor 1683 in den Rechnungen nachgeforscht. Meistens mussten die Angaben aus den monatlichen Schichtmeisterrechnungen Grube für Grube ausgeholt werden (vgl. Berg 1994/1998 mit vollständigen Quellenangaben). Die Gewinnung von Erz und Gestein ist eine Hauptoperation im Bergbau, und technische Änderungen in diesem Gebiet sind bedeutende Faktoren in der Entwicklung der ganzen Montanindustrie (wie später Dynamit, Bohrmaschinen). Pulverschiessen im Bergbau ist in Europa seit 1617 (Le Thillot, Frankreich) bekannt, diese wichtige neue Gewinnungstechnik hat sich aber nicht überall schnell etabliert. Wie Christoph Bartels gezeigt hat, wurde das Pulverschiessen am Harz relativ schnell nach seiner Einführung 1632 die dominierende Gewinnungstechnik, mit grossen Wirkungen für den Aufschwung des Bergbaus. Es waren mehrere hemmende Faktoren in der allgemeinen Rezeption dieser Technik. Das Sprengen selbst war destruktiv und gefährlich sowohl für die Menschen als für die Grubenanlagen und musste kontrolliert werden. Die Herstellung von Bohrlöchern durch Böhrer von Schmiedeeisen war arbeitsintensiv und schwierig, besonders im festen Gestein wie gewöhnlich z.B. zu Kongsberg. Die Grubenräume waren teilweis sehr eng, besonders bei Bergbau auf schmalen Erzgängen wie zu Kongsberg, eine besonders nachteilige Bedingung für die frühe Sprengtechnik hier. Die Alternative Gewinnungstechnik, das Feuersetzen, wurde im grossen Masstab hier benutzt und wurde lange offenbar vorgezogen. Handarbeit mit Schlegel und Bergeisen kam auch vor, wurde aber im ersten Drittel des 18. Jahrhunderts aufgegeben. In Norwegen planierte man Versuche mit Pulverschiessen schon im 1643, nach eingehenden Forschungen der Quellenmaterial lässt sich doch keine Realisierung dieser Pläne nachweisen. Die erste belegte Schiessarbeit in Norwegen ist 1655 bei einer kleinen Kupfergrube in Westnorwegen (Kvinnherad) nachgewiesen. Schiesspulver wurde in Kongsberg nachweislich erstmals 1659 benutzt, bei einer Sprengarbeit übertage, danach nur versuchsweise auch untertage in den folgenden zwei Jahrzehnten. 1681 versuchte die Leitung die neue Sprengtechnik auf eine festere Basis zu organisieren, es war aber nicht sehr erfolgreich. Die spätere Entwicklung zeigt auch wiederholte Versuche auf Expansion dieser Technik, gefolgt von Rückschlägen. Seit etwa 1713 war es immer schwieriger dem expandierenden Bergbau mit grösseren Mengen von Holz zum Feuersetzen zu versorgen, und immer mehrere Arbeiten mussten mit Pulverschiessen belegt werden. Die Sprengmethode war auch mehr sicher geworden, nachdem Lettenbesatz statt Schiesspflöcke von Holz 1711 eingeführt wurde. Der Bergbau expandierte bis 1724, danach folgte eine Krise. 1732-33 kam eine neue Betriebsleitung aus Deutschland, und Erweiterung des Pulverschiessens auf Kosten des Feuersetzens war ein Programm dieser neuen Beamten. Schlegel- und Eisenarbeit wurde zu dieser Zeit fast völlig aufgegeben. Eine Pulvermühle wurde 1734 gegründet, damit das Bergwerk sich selbst mit Schiesspulver versorgen konnte. Das Schmiedewesen wurde umorganisiert und das Feuersetzen praktisch verdrängt von vertikalen Arbeiten wie Gesenke und Strossen, und zu horizontalen Arbeiten wie Feldörten, Querschlägen und Stollen allein hingewiesen. Zu solchen Arbeiten wurde Feuersetzen z.T. bis 1890 benutzt, es verlor nur endlich im Wettbewerb mit der Sprengarbeit, nachdem Dynamit in den Jahren nach 1872 Schiesspulver ersätzte. Das Verbrauch von Schiesspulver kulminierte gleichzeitig mit der Anzahl von Arbeitern beim Silberbergwerk (4000 in 1770). Ein sehr starker Fall traf in den wenigen Jahren von 1778 bis 1783 ein – eine Halbierung in nur fünf Jahren. Das war ein Ergebnis einer Sparkampagne unter der Leitung eines dafür besonders eingesätzten Bedienten, des "Oberschiessers". Dazu wurden 1776 Beladung mit Räumnadel anstatt ausgebohrter Schiessröhre eingeführt. Die Einsparungen wurden doch schliesslich von der Leitung als übertrieben beurteilt. Viele Sprenglöcher waren so schwach mit Schiesspulver beladen, dass sie beim Abschiessen versagten und kein oder wenig Gestein lossprengten. Die schwere Arbeit mit dem Bohren war dann vergeblich gemacht. Nach Aufgebung der extremen Sparkampagne zeigt die Kurve über das Schiesspulververbrauch einen mehr stabilen Verlauf. (Berg 1994/1998)
Reihe Z004:
Verbrauch von Eisen (Schmiedeeisen) beim Kongsberger Silberbergwerk, 1686-1805
Zur Quellenlage, vgl. die Anmerkungen über die Materialienrechnungen zu Z002. Eisen war einer der wichtigsten Materialien im Bergbau, und die Bergwerke waren grosse Abnehmer der Eisenproduktion in der frühen Neuzeit. Eisen wurde bei Werkzeugen zur Gewinnung von Erz und Gestein im grossen Masstab eingesetzt, und der tägliche Verschleiss bei der Bearbeitung des festen Gesteins war gross. Bergeisen und Bergböhrer mussten jeden Tag wieder zur Schmiede. Obwohl Holz und Stein die wichtigste Baumaterialien waren, wurde auch viel Eisen zu Bauzwecken in den Gruben und am Tage benutzt, zu Nagel, Beschläge usw. Besonders bei den grossen Maschinenanlagen wurden viel Eisen benutzt (Wasserradtechnik, Wasserkunst/Pumpenwerke, Kehrräder zur Schachtförderung von Erz und Gestein, usw.) Der Verlauf des Eisenverbrauchs folgt eine allgemeine Entwicklung: Zunächst relativ langsames Wachstum bis etwa 1712, danach ziemlich schnelles Wachstum bis 1724. Diese Entwicklung fällt mit der Erweiterung des Pulverschiessens zusammen und es ist zu vermuten, dass ein Verbrauch von weit mehr Bohreisen als vorher in dieser Entwicklung ausschlaggebend war. Dasselbe trifft zu nach 1732, es wurde aber in den folgenden zwei Jahrzehnten auch sehr viele neue Maschinen gebaut, die auch viel Eisen benötigten. Mit Ausnahme von ausserordentlichen Auslieferungen von Eisen 1737, wurde den Gipfel des Eisenverbrauchs schon 1750 erriecht – d.h. schon 20 Jahre vor der Kulmination des Betriebs. In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts ist diese Kurve weit mehr stabil als andere Materialienkurven. Die fehlende Kulmination diese Kurve in den Jahren um 1770 kann vielleicht durch fehlende Investitionen in Maschinanlagen usw. erklärt werden.
Reihe Z005:
Verbrauch von Stahl beim Kongsberger Silberbergwerk, 1683-1805
Zur Quellenlage, vgl. die Anmerkungen über die Materialienrechnungen zu Z002. Stahl war zu diesen Zeiten ziemlich kompliziert herzustellen und daher sehr teuer im Vergleich mit Schmiedeeisen. Stahl wurde darum nur zu besonderen kleinen Teilen von Werkzeugen, Beschlägen usw. benutzt, die für Verschleiss sehr ausgesetzt waren. Z.B. wurden Kronen oder Bohrköpfe von Stahl zu Bohrstangen von Schmiedeeisen geschweisst, Stahl wurde in Lager für rotierende Wellen eingelegt, zu Spitzen in Bergeisen usw. Das Verhältnis zwischen Eisen und Stahl ist durch die ganze Periode im Durchsnitt 25:1. Der Verlauf der Kurve für Stahl folgt in grossen Zügen die Kurve für Eisen, auch für Stahl kulminierten die Auslieferungen weit vor der Betriebskulmination 1770 (Gipfel 1759). Eine Abweichung gegenüber der Kurve für Eisen ist der Niedergang nach 1781, der allerdings die übrige Krisenzeichen und der Kontraktion des Betriebs dieser Zeit im allgemeinen folgt.
Reihe Z006:
Verbrauch von Salpeter beim Kongsberger Silberbergwerk, 1735-1805
Zur Quellenlage, vgl. die Anmerkungen über die Materialienrechnungen zu Z002. Salpeter war das Hauptmaterial zur Produktion von Schiesspulver, das seit 1734 mit der Gründung der Pulvermühle beim Silberbergwerk in Kongsberg erzeugt wurde. Die Kurve folgt logisch die Kurve des Schiesspulvers (vgl. Z003). Salpeter musste überwiegend aus dem Ausland durch Kaufleute gekauft werden.
Reihe Z007:
Verbrauch von Schwefel beim Kongsberger Silberbergwerk, 1723-1805
Zur Quellenlage, vgl. die Anmerkungen über die Materialienrechnungen zu Z002. Schwefel wurde beim Anzünden von Sprenglöchern benutzt. Es ist vielleicht zufällig dass die ersten – kleinen – Angaben gerade in 1723 auftauchen. Wichtig wurde Schefel vor allem als Rohmaterial zur Produktion von Schiesspulver, das seit 1734 mit der Gründung der Pulvermühle beim Silberbergwerk in Kongsberg erzeugt wurde. Die Kurve folgt logisch die Kurve des Schiesspulvers und des Salpeters (vgl. Z003, Z006).
Reihe Z008:
Verbrauch von Schwefeldraht beim Kongsberger Silberbergwerk, 1749-1805
Zur Quellenlage, vgl. die Anmerkungen über die Materialienrechnungen zu Z002. Schwefeldraht wurde beim Anzünden von Sprenglöchern benutzt. Die Entwicklung ist einen Indikator für die Anzahl von Sprenglöchern – mehr als z.B. für die Menge von Schiesspulver, als die durchschnittliche Beladung von Löchern sich freilich ändern konnte. Die Kurve ist seit etwa 1762 nicht sehr abweichend von der Kurve über Schiesspulververbrauch, und danach von den über Salpeter und Schwefel (vgl. Z003, Z006, Z007). Aber der Anfang der Kurve zeigt etwas besonderes, mit der Kulmination der ganzen Kurve schon 1750, mit einem folgenden starken Rückgang bis 1762. Diese Entwicklung ist nicht beim Schiesspulververbrauch zu spüren. Diese Tatsache zeugt wahrscheinlich von einer Umgestaltung des Bergbaus, mit Aufgebung des Tiefbaus und Erweiterung des Bergbaus in tagenahen Bauen, die sehr weit waren und daher förderten weniger Löcher per Kubikmeter, aber offenbar mehr Schiesspulver per Loch.
Reihe Z009:
Verbrauch von Schiesspapier beim Kongsberger Silberbergwerk, 1686-1805
Zur Quellenlage, vgl. die Anmerkungen über die Materialienrechnungen zu Z002. Schiesspapier wurde beim Anzünden von Sprenglöchern benutzt. Das Papier wurde mit nassem Schiesspulver eingeschmiert und getrocknet. Es wurde oben ins Loch gesteckt, mit einem Faden von Schwefeldraht dazu befestigt. Die Entwicklung ist wie die Kurve für Schwefeldraht (vgl. Z009) ein Indikator für die Anzahl von Sprenglöchern. Der Verlauf ist vergleichbar mit der Kurve für Schwefeldraht, mit der Kulmination der ganzen Kurve in 1750, und mit einem darauf folgenden starken Rückgang. Dieser Rückgang bestätigt die Annahme bei Z008, die auf Basis der Umgestaltung des Bergbaus gegeben wurde.
Reihe Z010:
Verbrauch von Hanfseil (Förderseil) beim Kongsberger Silberbergwerk, 1730-1805
Zur Quellenlage, vgl. die Anmerkungen über die Materialienrechnungen zu Z002. Hanfseil wurde als Förderseil in den Schächten benutzt, zunächst nur bei Haspeln, später auch bei den Kehrrädern – den dobbelt beschaufelten Wasserrädern. Gerade diese technische Entwicklung prägt vor allem dem Verlauf der Kurve. Bis zur Mitte der 1760er Jahren ist der Verbrauch von Hanfseil ziemlich stabil und sehr gering im Vergleich mit der folgenden Entwicklung, mit etwa einer vierfacher Verdoppelung in nur vier Jahren 1765-69 und mit einer späteren Verdoppelung nur von einem Jahr bis zum anderen 1776-77. Die vier benutzten Fördereinrichtungen in Kongsberg waren Haspel (seit dem Anfang 1623), Pferdegöpel (seit 1670), Kehrrad (seit 1727) und Trittrad (seit 1753). Die zwei kräftigeren Maschinen nutzten ursprünglich Eisenketten als Förderseil. Der Pferdegöpel wurde nur bis zu einer Tiefe von etwa 200 m benutzt. Als der Bergbau Schachttiefen von etwa 300 Meter erreichte, wurden die Eisenketten zu schwer und zerbrachen. Hanfseile wurden in Slovakien benutzt, Lederseile in Schweden. Sowohl Hanf als Leder waren am Harz um 1750 versucht, aber mit schlechten Ergebnissen. Drahtseile wurden erst im 19. Jahrhundert eingeführt. Versuche mit Hanfseilen bei Kehrrädern in Kongsberg kennen wir von den Jahren um 1770. Offenbar begannen sie etwa 1766-67. Der Durchbruch kam aber erst zehn Jahre später, nachdem der neue Oberberghauptmann seit 1775, Jörgen Hiort, eine erneute Konzentration um des Tiefbaus als einen wichtigen Punkt in seinem Krisenbewältungungsprogramm festlegte. Gleichzeitig konnte man Lieferungen von einer neuen Reperbahn in Christiania (Oslo) sichern. Tritträder wurden abgeschafft. Die Kurve folgt nicht dem allgemeinen Rückgang des Betriebs gegen Ende des 18. Jahrhunderts. Der Bergbau wurde grösserteils in die Tiefe fortgesetzt, und der Bedarf an Hanfseil in den Hauptgruben wurde damit eher grösser mit der Zeit. Der Maximalverbrauch wurde dann so spät als 1795 mit fast 20 Tonnen erreicht.
Reihe Z011:
Verbrauch von Leder beim Kongsberger Silberbergwerk, 1770-1805
Zur Quellenlage, vgl. die Anmerkungen über die Materialienrechnungen zu Z002. Leder wurde vor allem als Ventilmaterial in den Saug- und Hebepumpen in den Grubenschächten benutzt. Leder wurde in verschiedenen Qualitäten und Formen eingekauft, gewöhnlich von Kaufleuten und zu dieser Periode nach Auktion. Die drei ausgelieferten Qualitäten beim Anfang der Periode waren Puntleder, Pumpenscheiben und "Tuggen", die zwei letzten Typen waren mehr oder wenig fertig bearbeitete Pumpenventilen und wurden in Anzahl und nicht nach Gewicht gerechnet. Dazu kommt seit 1774 sogenanntes "geschmiertes" Leder, das in Haute gerechnet wurde. In den hier publizierten Angaben ist seit 1770 nur Puntleder gegeben, das in Schalpfund gerechnet wurde, samt seit 1774 auch sogenanntes "norwegisches" Leder, und seit 1786 auch "aluniertes" Leder. Die Gesamtzahlen für die Periode verteilt sich in folgender Weise:
Die Kurve folgt wie die Kurve für Hanfseil nicht dem starken allgemeinen Rückgang des Betriebs gegen Ende des 18. Jahrhunderts. Zwar wurden einige Gruben stillgelegt, andere aber wurden immer tiefer. Einschränkungen von der Belegschaft erfolgten vor allem in der Erzaufbereitung durch Innovation – Einführung der "ungarischen Pochmethode". Der Bergbau wurde grösserteils in die Tiefe fortgesetzt. Das Maximum der Kurve wurde 1793 erreicht, d.h. etwa gleichzeitig mit dem Maximum des Hanfseilverbrauchs (1795).
Reihe Z012:
Einkäufe von Blei beim Kongsberger Silberbergwerk, 1684-1813
Zur Quellenlage, vgl. die Anmerkungen über die Materialienrechnungen zu Z002. Blei wurde in der Verhüttungsprozess benutzt. Die Kurve zeigt sehr grosse jährliche Schwankungen, als Blei teilweis in grösseren Parteien eingekauft wurde, und die Einkäufe nach Gelegenheit gemacht werden mussten. Einige Jahren wurde überhaupt kein Blei eingekauft. Das Blei wurde meistens nach Auktion von Kaufleuten in Norwegen eingekauft, die es vermutlich zum grossen Teil von England beschafften, obwohl wir keine sichere Auskünfte darüber haben. Viele grosse norwegische Kaufhäuser hatten engen Beziehungen zu England wegen des Holzhandels. Von 1748 bis 1791 das Blei als "englisches Blei" bezeichnet (danach aber neue Hand in den Rechnungen!). Nur wenig Blei wurde in Norwegen produziert, in der Periode etwa 1730 bis 1770 bei Konnerud (Drammen), dieses Bergwerk lieferte aber nachweisbar nur kleinere Parteien in den Jahren 1739, 1740 und 1742. Die Kurve folgt aus natürlichen Gründen in grossen Zügen der Produktionskurve von Silber (vgl. Z001). Das Maximum wurde aber schon 1735 mit etwa 330 Schalpfund ( 165.000 kg) erreicht. In den Jahren 1728 bis 1737 war Fabricius in Kopenhagen der dominierende Lieferant. Diese Zeit um 1730 zeigt deutliche Abweichungen im Verhältnis zwischen Blei und Silber, die unter den Kommentaren zum Verbrauch (Z229) weiter diskutiert wird.
Reihe Z029:
Verbrauch von Blei beim Kongsberger Silberbergwerk, 1686-1815
Zur Quellenlage, vgl. die Anmerkungen über die Materialienrechnungen zu Z002. Blei wurde im Verhüttungsprozess benutzt. Daher folgt die Kurve in grossen Zügen die Produktionskurve von Silber (vgl. Z001). Im Durchschnitt wurde in der Periode 1687 bis 1800, als die Daten vollständig vorliegen, eine relative Menge von 14,5 Kilogramm Blei per Kilogramm erzeugtes Feinsilber im Hüttenprozess verbraucht – obwohl vieles Blei in der Form von Bleiglätte und Herdblei im Prozess wiederverbraucht wurde. Das Verhältnis zwischen Blei und Silber war aber nicht konstant. Einige Jahren und Perioden zeigen grosse Abweichungen. Besonders hoch (über 20 kg per kg Silber) war der relative Bleiverbrauch in Einzelnjahren wie 1688, 1713, 1715, 1796 und 1797, und vor allem in der Periode 1724 bis 1737. Das Jahr 1734 erreichte der Bleiverbrauch fast genau dieselbe Höhe als bei der Kulmination der Silberproduktion 1768 (223.794 bzw. 224.175 Schalpfund), obwohl im erstgenannten Jahr nur 55% der Silberproduktion in 1768 erzeugt wurde. Diese Abweichungen sind schwer zu erklären, vielleicht liegt es an metallurgische Besonderheiten in diesen Jahren, die wir nicht kennen. Es mag sein, dass die Erzgrundlage in der Periode um 1730 etwas besonders war, aber es ist nicht wahrscheinlich. In jedem Fall ist es als eine Hypothese anzunehmen, dass die folgenden grossen Einsparungen im relativen Bleiverbrauch auf metallurgische Rationalisierungs¬massnahmen zurückzuführen seien. Diese Zeit stellt sich dann nach diesen quantitativen Analysen als eine interessante Untersuchungsperiode für künftige Forschung mit dem Hüttenwesen als Thema vor.
Reihe Z232:
Falun, Rohkupferproduktion in Schiffspfund Berggewicht, 1546/1568-1810
Rohkupfer ist das Produkt der vielen meist privaten Kupferhütten bei Falun, die mit Erz vom "Grossen Kupferberg" versorgt wurden. Man schätzt den Metallinhalt des Rohkupfers zu etwa 90% Cu. Seit dem frühen 17. Jahrhundert wurde das meiste Rohkupfer in Garhütten ausserhalb Falun raffiniert, und grosse Anteile der Produktion wurde exportiert. Vieles Kupfer wurde auch einheimisch abgesetzt, besonders zur Münzung. Seit 1546 sollte alles erzeugtes Rohkupfer beim Waage in Falun unter Aufsicht eines Beamten eingewogen werden, als Grundlage für neue Produktionsabgaben. Das Rohkupfer wurde in Schiffspfund Berggewicht gewogen, dieses Mass war etwas grösser als das Stockholmer Handelsgewicht, um Gewichtreduktionen bei Raffinierung und Transport zu berücksichtigen. Genaue Umrechnungswerte für die ganze Periode kann man nicht geben. Der Bergbau in Falun geht weit zurück, er ist urkundlich belegt seit dem Anfang unserer Untersuchungs¬periode (1288), zu welcher Zeit Bergbau und Verhüttung ordentlich organisiert wurden. Vermutlich wurde Kupfer schon Jahrhunderte früher gewonnen. Produktionsangaben sind vom Mittelalter unbekannt. Nur einige Angaben von lübischen Pfundzollisten 1368-69 und 1492-96 geben Andeutungen über die Grösse des Kupferausfuhrs, zum ersten Zeitpunkt etwa 500 bis 800 Schiffspfund, in den 1490er Jahren etwa 2000 Schiffspfund, die Jahren sind doch vermutlich nicht repräsentativ. Lübeck war Zentrum für den Kupferexport bis zu etwa den 1620er Jahren, als der Kupferhandel nach Westen verlegt wurde (Hamburg, Amsterdam). Nur seit 1546 gibt es ziemlich zuverlässige Produktionsangaben. Die Produktion war damals unbedeutend. Ein Produktionsanstieg kam im letzten Teil des 16. Jahrhunderts, und wieder im Anfang des 17. Jahrhunderts. Dann ging vermutlich das meiste Exportkupfer nach Spanien, der 1599-1626 zu praktisch reiner Kupferausmünzung übergangen war. Grosse Finanzierungskosten des schwedischen Staats als Kriegsbüsse zu Dänemark nach 1613 wurden teilweis mit Kupferexport gedeckt. Die anstiegende Produktion von Falun, mit seiner Kulmination um die Mitte und im zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts, füllte eine Lücke die von reduzierter Produktion des Mansfelder und des ungarischen Kupfers seit dem letzten Hälfte des 16. Jahrhunderts gebildet war. Später kam Kupfer von Japan und von anderen Quellen, aber im 17. Jahrhundert hatte das schwedische Kupfer weitgehend einen grossen Einfluss auf den europäischen Kupfermarkt, obwohl es diskutiert ist, welche Rolle es eigentlich spielte. Schweden war ohne Zweifel der grösste Kupferproduzent in Europa, und Falun war ganz dominierend in Schweden, niemals mit unter 90 % der Gesamtproduktion. In der schwedischen Wirtschaft war zwar immer die Eisenerzeugung wichtiger, im 16. Jahrhundert auch der Silberbergbau. Besonders im 17. Jahrhundert war doch die Kupferproduktion von internationaler Bedeutung und wichtig für die Finanzierung der schwedischen Staatsmacht, gerade bei der Etablierung Schwedens als Grossmacht während und im Gefolge des Dreissigjährigen Krieges. Der Kausalzusammenhang zwischen Politik und Wirtschaft ist nicht eindeutig. Gewiss ist, dass der Staat die Expansion der Kupfererzeugung in der ersten Hälfte des Jahrhunderts durch verschiedene Massnahmen förderte. Bergbau und Hüttenwesen wurden 1637 unter der Aufsicht und Leitung des staatlichen "Bergskollegium" (etwa eines Oberbergamts) gestellt. Technische Änderungen trugen auch zur Expansion bei, besonders in der Metallurgie. Das Rohkupfer wurde jetzt weiter raffiniert zu Garkupfer durch Etablierung von besonderen Garhütten, eine neue Messingindustrie wurde auch gegründet. Wichtig für die Produktion war immer die innere Entwicklung des Bergbaus. Das Kupfervorkommen in Falun ist stark raumlich konzentriert. Die Erzgewinnung ging vor in ziemlich naheliegenden Abbauräumen, die einander mit der Zeit teilweis verbunden wurden, teilweis durch grössere oder mindere Brüche, die schliesslich eine grosse Pinge bildeten. Die Geschichte des Bergbaus im 17. Jahrhundert ist stark von solchen Pingenbrüchen bestimmt, und das endliche Zusammenbruch von drei naheliegenden Pingen zu einem grossen in 1687 markierte auch das Ende der grossen Produktionsepoche. Die reichsten Erzparteien waren aber auch dann zu Ende. Nach einem starken Niedergang der Produktion etwa von 1690 bis 1720, hält sich die Produktion ziemlich stabil weiter durch das 18. Jahrhundert. Obwohl die Preise wie immer bei Kupfer zu Zeiten stark variierten, haben diese Änderungen wahrscheinlich wenig zu den Produktionsschwankungen beigeträgt. Der Bergbau war im ganzen 18. Jahrhundert schwierig, und stand unter grosser Aufmerksamkeit von den leitenden Bergbehörden und von hervorragenden Technikern wie Christopher Polhem, der das Maschinenwesen bei der Grube stark innovierte. Der Tiefpunkt der Produktion kam am Ende der 1760er Jahren, vor allem nicht wegen Erzmangels aber wegen äusserer wirtschaftichen Umständen, vor allem der allgemeine Preisentwicklung. In den letzten Jahren des Jahrhunderts erreichten die Bergleute das Ende des grossen Kupferkiesvorkommens. Als es schon einige Jahre lang sich eingeengt hatte, fiel die Produktion stark seit 1793. Die Zeit um 1800 markiert daher auch für Falun eine natürliche Zäsur in der Geschichte des Bergbaus.
Reihe Z233:
Röros, Kupferproduktion in Schiff-, Lis- und Schalpfund, 1646-1844
Das Kupferbergwerk in Röros wurde 1644 gegründet und war seit 1646 in regelmässiger Produktion. Seit diesem Jahr liegen Produktionsangaben vor, doch für die ersten sechs Jahren nur als Gesamtzahlen für zwei dreijährige Perioden. Seit 1652 laufen dann die Angaben jährlich, obwohl die Angaben für die ersten 6-7 Jahrzehnte etwas unsicher sind. Mit Kupfer ist hier fast vollständig das gewöhnliche Endprodukt Garkupfer gemeint, d. h. nicht 100% rein metallisch Kupfer, aber viel reiner als z. B. das Rohkupfer von Falun (vgl. Z232). Nur geringe Mengen von Kupferblech wurden auch zu Zeiten erzeugt. Der Verlauf der Kurve ist von kurzfristigen und längerfristigen Schwankungen geprägt. Mit Ausnahme von einem Jahr 1671 kam die Produktion erst nach 1686 über 1000 Schiffspfund. Eine Krise kam um 1680 wegen Kriegshandlungen, als die Schweden 1678 og wieder 1679 Röros besetzten und das Werk zerstörten. Wie bei Kongsberg, wurde das Kupferbergwerk in der Mitte bzw. am Ende der 1680er Jahren neu organisiert, eine Grundlage für die spätere Expansion. Seit dann waren meisten der Besitzer und die führenden Kräften Bürger in Trondheim. Ein Bergamt für die mittelnorwegischen Bergwerken wurde 1689 in Trondheim gegründet. Seit dem Ende des 17. Jahrhunderts war Röros das grösste Kupferbergwerk in Norwegen. Seit dann und im fast ganzen 18. Jahrhundert war Röros ein sehr gutes Geschäft für die Besitzer und durch den Produktionsabgaben auch für den dänisch-norwegischen Staat. Von 1711 bis 1720 war wieder Krieg in Skandinavien, und Kriegshandlungen 1718 zerstörten nochmals den Betrieb für viele Jahre, wie es in den Produktionsangaben lesbar ist. Nachdem die alten Vorkommen zum Teil ausgeschöpft wurden, fand man 1708 "Neue Storwartz", die Hauptgrube der nächsten zwei Jahrhunderte. Zwei andere wichtige Vorkommen wurden 1723 (Christianus Sextus) und 1735 (Königs Grube) entdeckt, diese Gruben waren auch wichtig für die weitere Expansion. Nachdem Pulverschiessen bei der Erzgewinnung schon seit 1657 benutzt war, wurde die neue Technik auch hier – wie zu Kongsberg (vgl. Z003) – nach etwa 1730 die dominierende Gewinnungstechnik, und die einheimische Produktion von Schiesspulver wurde gestärkt. Erzgewinnung durch Feuersetzen wurde mehr selten, und diese Technik wurde weniger benutzt als in Kongsberg. Holz war im Gebirgsgebiet um Röros schwierieger zu beschaffen und die zugänglichen Wälder im Revier mussten wegen des grossen Bedarfs an Holzkohle zu den Kupferhütten so viel wie möglich zum Köhlerei reserviert werden. Nach 1746 kam eine Periode mit Rückgang der Produktion, wahrscheinlich meistens von vorübergehenden Schwankungen des Erzlagers verursacht. Überschwammungen 1755 und 1760 trugen auch dazu bei. In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts waren viele Schürfer im Revier tätig, und neue Vorkommen wurden entdeckt. Investitionen in Maschinen wurden auch gemacht, wie auch Massnahmen zur Verbesserung der Metallurgie. Die Produktion kulminierte 1774, sie fiel später bis zur früheren Lage im Anfang der 1790er Jahren, und stieg dann wieder ziemlich hoch. Zu diesen Kriegszeiten war es ein Hochkonjunktur, der gunstig auf diesen Zweig der Wirtschaft wirkte, bis Dänemark-Norwegen 1807 selbst in den Krieg hereingezogen wurde und die englische Blokade grosse Schwierigkeiten für den Handel schaffte. Es fällt auf, das die Produktionskurve in grossen Zügen ziemlich gut vergleichbar mit der Kurve von Silberproduktion in Kongsberg ist, mit einigen Ausnahmen (vgl. Z001). Bei diesen zwei grössten Bergwerke Norwegens stieg die Produktion schwach durch das 17. Jahrhundert, abgebrochen von Krisenerscheinungen um etwa 1680, gefolgt von einer stärkeren Expansion bis zu einer Blütezeit im frühen 18. Jahrhundert, abgebrochen von einer Krise in den Jahren etwa um 1720-1730, gefolgt von einer noch stärkeren Expansion bis zur Kulmination der Produktion bei beiden Bergwerken um 1770. Der folgende Rückgang wurde nur bei Röros von einem neuen Anstieg gegen die Jahrhundertwende abgebrochen, Kongsberg aber stürzte noch weiter ab.
DER WELTBRAND BAND 2 Der Weltbrand (-) Der Weltbrand Band 2 (2; 1917) ( - ) Einband ( - ) Titelseite ( - ) Impressum ( - ) [Abb.]: Generalfeldmarschall von Hindenburg. ( - ) Die Neutralen. - Italiens Treubruch. (301) [3 Abb.]: (1)Viktor Emanuel III, König von Italien. (2)Antonio Salandra, italienischer Ministerpräsident und Minister des Inneren. (3)Baron Sidney Sonnino, italienischer Minister der Auswärtigen Angelegenheiten. (301) [Abb.]: Der Präsident der italienischen Abgeordnetenkammer, Marcora, der Dichter Gabriele d'Annunzio (X), und der Bürgermeister von Genua, General Massoni (in Zivil), begeben sich zum Felsen von Quarto bei Genua zu der am 5. Mai stattfindenden Enthüllungsfeier des dem Gedächtnis der Garibaldiner gewidmeten "Denkmals der Tausend", die als Massendemonstration für den Krieg in Szene gesetzt wurde. (302) [2 Abb.]: (1)Giovanni Giolitti. (2)Triest, die österreichisch-ungarische Haupthandelsstadt an der Adria, vom Kastell aus. (303) [Abb.]: Ansicht von Trient, der Hauptstadt des Trentino. (304) [Karte]: Reliefkarte der österreichisch-italienischen Grenzgebiete. (305) [Abb.]: Typen der italienischen Armee in den neuen graugrünen Felduniformen. (307) [Abb.]: Typen der italienischen Flotte. 1. Panzerkreuzer "Amalfi" (10 600 t Wasserverdrängung). 2. Panzerkreuzer "San Marco" (10 200 t Wasserverdrängung). 3. Dreadnought "Dante Alighierio" Flaggschiff des I. Geschwaders (19 500 t Wasserverdrängung). 4. Linienschiff "Emanuele Filiberto" (9800 t Wasserverdrängung). 5. Linienschiff "Roma" (12 800 t Wasserverdrängung). 6. Dreadnought "Conte di Cavour" (22 500 t Wasserverdrängung). (308) [Abb.]: Patriotische Kundgebung in Innsbruck am 23. Mai bis tief in die Nacht hinein nach Bekanntwerden der Kriegserklärung Italiens an Österreich-Ungarn. (309) [Abb.]: Umzug der Standschützen nach der Eidesleistung in einem Tiroler Städtchen. (310) [Abb.]: Die Inbrandsetzung des Marineareals in Venedig durch Bombenwürfe österreichisch-ungarischer Marineflieger in der Nacht vom 28. auf den 29. Mai. Das im Vordergrund befindliche italienische Torpedoboot "Ardea" wurde stark beschädigt. (311) [Abb.]: Angriff österreichisch-ungarischer Seestreitkräfte am Morgen des 24. Mai bei Barletta an der italienischen Adriaküste auf zwei italienische Torpedobootzerstörer, von denen "Turbine" lahmgeschossen wurde und sich ergab, während der andere entkam. ([312 - 313]) [Abb.]: Italienische Soldaten und Arbeiter beim Verlassen des Hauptportals des von österreichisch-ungarischen Marinefliegern durch Bombenwürfe in Brand gesetzten Arsenals in Venedig in der Nacht vom 28. zum 29. Mai. (315) [Abb.]: Blick auf Ancona an der Ostküste Italiens. (316) [Abb.]: Eine österreichische Gebirgspatrouille in Südtirol, einer Abteilung Alpini auflauernd. (317) [Abb.]: Das gloreiche Gefecht in den nach Ravenna führenden Kanal von Porto Corsini eingedrungenen österreichisch-ungarischen Torpedobootszerstörers "Scharfschütze" mit italienischen Landtruppen am 24. Mai. Der "Scharfschütze" fuhr mit dem Heck voran in den sehr engen Kanal ein, da ein Wenden bei der Rückkehr ausgeschlossen war. (319) Der Charakter des Krieges. - Die Art der Kriegsführung. (320) [Abb.]: Goethes "Iphigenie auf Tauris" vor deutschen Soldaten und Verwundeten auf der Freilichtbühne in Namur am 4. Juli. (321) [2 Abb.]: (1)Deutsche Artilleristen mit ihrem französischen Quartierwirt auf dem westl. Kriegsschauplatz. (2)Ein russischer Gottesdienst für gefangene russische Offiziere auf der Festung Königstein an der Elbe. (322) [Abb.]: Wie die "deutschen Barbaren" ihre tapferen Feinde ehren: Ein für die bei den Kämpfen um Lowicz gefallenen Russen in dieser Stadt errichtetes Kriegerdenkmal. (323) [2 Abb.]: (1)Unser Unterstand. (2)Mittagsruhe im Unterstand. (324) [2 Abb.]: (1)Blick in eine von der deutschen Militärverwaltung in Russisch-Polen angelegte Badeanstalt. (2)Wäscheausgabe hinter der Front in Rußland. (325) [Abb.]: Lustige Fahrt. (327) [Abb.]: Ein Bayerngrab in den Hochvogesen. (328) [2 Abb.]: (1)Der Regimentsschuster eines bayerischen Regiments in seiner Werkstatt in einer oberelsässischen Dorfkirche. (2)Anwesenheitsfeststellung französischer Heerespflichtiger. (329) [Abb.]: Die "deutschen Barbaren" in Feindesland: Herstellung von Grabkreuzen mit französischer Inschrift für gefallene Franzosen. (330) [Abb.]: Deutsche Kultur in Feindesland: Ein zum Waffendienst eingezogener Straßburger Volksschullehrer gibt in der Schule eines französischen Vogesendorfs deutschen Unterricht. (331) [2 Abb.]: (1)Stimmungsbild aus Ostende: Bei unseren feldgrauen "blauen Jungens". (2)Vom westlichen Kriegsschauplatz: Eine Inspektionsfahrt im Interesse der Landwirtschaft und des Wiederaufbaues der vom Kriege mitgenommenen Dörfer. (333) [Abb.]: Bayerischer Landsturm im Sanitätsdienst. (334) [Abb.]: Soldatenspiele hinter der Front in Russisch-Polen. (335) Die Kämpfe an der Westfront im Mai. (336) [Abb.]: Vom westlichen Kriegsschauplatz: Transport schwerer Geschütze im Gebirge. ( - ) [2 Abb.]: (1)Vom westlichen Kriegsschauplatz: Maschinengewehre gegten feindliche Flieger in Tätigkeit. (2)Schippermusik. (337) [Abb.]: Von den heißen Kämpfen bei Arras: Ein Sturmangriff an der Loretto-Höhe. (338) [Karte]: Karte des Kampfgebietes an der Loretto-Höhe. (339) [Abb.]: Von den schweren Kämpfen um die Loretto-Höhe: Das Kampflfeld nördlich Arras von Givencha bis Liévin am 16. Juni. (340) [Karte]: Reliefkarte der Umgebung von Ypern. (341) [Abb.]: Von den schweren Kämpfen bei Arras im Mai 1915: Badische Truppen weisen aus ihren Schützengräben an der Loretto-Höhe wütende Sturmangriffe der Franzosen ab. (343) Die Niederlage der Russen in Galizien bis zur Eroberung von Przemysl. (343) [Abb.]: Generalfeldmarschall v. Mackensen, der siegreiche Führer in der für die deutschen und österreichisch-ungarischen Waffen so gewaltigen Erfolge gekrönten Durchbruchsschlacht in Westgalizien. (344) [Abb.]: General der Kavallerie von der Marwitz (x), Kommandeur eines deutschen Reservekorps, mit seinem Generalstab. (345) [Abb.]: Von den Russen zerstörte Eisenbahnbrücke in Westgalizien. (346) [Abb.]: Eine Episode aus den Kämpfen im Raume Gorlice-Tarnow; österreichisch-ungarische Sappeure dringen in der Nacht vom 1. auf den 2. Mai Sappen grabend bis dicht an den Feind vor. (347) [Abb.]: Deutsche Kolonne mit Siegesbeute, Gefangenen und zurückgeführtem, verschlepptem Vieh wird im Wald von Augustow von feindlichem Artilleriefeuer überrascht. ( - ) [4 Abb.]: (1)Erzherzog Joseph Ferdinand, Kommandant der IV. österreichisch-ungarischen Armee. (2)Generalleutnant Paul Kneußl, Führer einer bayerischen Division. (3)Feldzeugmeister Puhallo v. Brlog, Kommandant des österr.-ung. X. Korps. (4)Prinz Eitel Friedrich von Preußen (links) vor einem Unterstand auf dem östlichen Kriegsschauplatz, unmittelbar hinter der Front. (349) [Abb.]: Generaloberst Freiherr Conrad v. Hötzendorf, der Chef des Generalstabes der österreichisch-ungarischen Armee. (350) [Abb.]: Mit den siegreichen verbündeten Armeen von Dunajec bis Lemberg: Aus der großen Durchbruchsschlacht am Dunajec vom 1. auf den 2. Mai 1915. (351) [Abb.]: Die Erstürmung von Jaroslau am 15. Mai. Gesehen bei der Brigade des Generals Molnow und nach der Natur skizziert um 6 Uhr abends kurz vor dem eigentlichen Infanteriesturm. (352) Das siegreiche Vordringen Hindenburgs im Mai. (352) [Abb.]: Mit den siegreichen verbündeten Armeen vom Dunajec bis Lemberg: Der Sturm preußischer Garderegimenter auf den Meierhof und das Schloß des Grafen v. Schieminski, den Schlüsselpunkt der russischen Verteidigungslinien vor Jaroslau, am 16. mai. (353) [Abb.]: General der Infanterie v. Linsingen. (354) Die Dardanellen im Mai. (354) [Abb.]: Zerstörung in einem Werke von Przemysl (Siedliska). (355) [Abb.]: Mit den siegreichen verbündeten Armeen vom Dunajec bis Lemberg: Brückenkampf am San bei Radymno am 25. Mai 1915. (356) [2 Abb.]: (1)Festungsgeschütze auf dem Glacis der wiedereroberten Festung Przemysl. (2)Durchmarsch deutscher und österreichisch-ungarischer Truppen durch das wiedereroberte Przemysl (357) Deutschenhaß in England. - Der Seekrieg in England im Juni. - Verhandlungen zwischen Deutschland und Amerika. (358) [2 Abb.]: (1)General Graf v. Bothmer. (2)Deutsche Truppen weisen in einem Wäldchen von Schaulen (Schawli) den Angriff überlegener russischer Kräfte zurück. (359) [Abb.]: Vom östlichen Kriegsschauplatz: Friedliche Arbeit hinter der Front in Russisch-Polen. ([362 - 363]) Der italienische Krieg im Juni. (364) [4 Abb.]: Unsere Fürsten im Feld. (1)Großherzog Friedrich Franz IV. von Mecklenburg-Schwerin. (2)Herzog Carl Eduard von Sachsen-Coburg und Gotha. (3)Großherzog Adolf Friedrich VI. von Mecklenburg-Strelitz. (4)Herzog Ernst August zu Braunschweig und Lüneburg (x) während eines Besuchs auf dem westlichen Kriegsschauplatz im Gespräch mit Mannschaften. (365) [Abb.]: König Ludwig III. von Bayern nimmt in einem Vogesenstädtchen eine Parade über seine Truppen. (366) [Abb.]: Bei "voller Fahrt" im Heizraum eines neuen Großkampfschiffs. (367) [Abb.]: Ein deutscher Fliegerangriff auf eine englische Torpedobootszerstörer-Flotille im Kanal. (368) [Karte]: Das Gebiet der Schlacht am Isonzo. (369) [2 Abb.]: (1)Durch ein Stacheldrahthindernis in der ersten Linie am Isonzo. (2)Tiroler Schützen beim Marsch über einen Steg im Gebirge (371) Die Westfront im Juni. (372) [2 Abb.]: (1)Das Isonzotal: Blick von Sagrado gegen Görz. (2)Ein österreichisch-ungarischer Schützengraben in Südtirol (373) [2 Abb.]: (1)Im Krn-Gebiet. (2)Transportkolonne in den Bergen. (374) [Abb.]: Der Krieg in Italien: Schwierige Erkundung einer österreichisch-ungarischen Patrouille bei Neuschnee. (375) [Abb.]: Unterstände Tiroler Standschützen. (376) [2 Abb.]: (1) Der Krieg mit Italien: Österreichisch-ungarische Geschütz- und Munitionstransport auf schwierigen Wegen. (2)Unterstand für Pferde. (377) Die Niederlage des russischen Hauptheeres im Juni und Juli. (378) [Abb.]: Roulers. (379) [2 Abb.]: (1)Eine erfinderische Wäscherolle unserer Feldgrauen. (2)Gefangene Senegalschützen aus den Schützengräben zwischen Poelcapelle und Langemark. (380) [Abb.]: Wiener Humor in einer Reservestellung in den Karpathen. ( - ) [Abb.]: Aus den Tagen der Eroberung Przemysls: Rast deutscher Truppen an der Straße Przemysl-Lemberg bei den von den Russen zurückgelassenen österreichisch-ungarischen Festungsgeschützen, die seinerzeit vor der Übergabe Przemysls von der österreichisch-ungarischen Besatzung gesprengt worden waren. (381) [3 Abb.]: (1)Generalmajor Dr. Karl Bardolff, Generalstabschef der II. österr.-ungar. Armee, die unter dem Kommando des Generals der Kavallerie v. Böhm-Ermolli Lemberg wiedereroberte. (2)General der Infanterie Hermann v. Colard, der neue Statthalter von Galizien. (3)Von den Kämpfen zur Befreiung Galiziens: Die stark umstrittene Stadt Halicz am Dnjestr. (382) [Abb.]: Vor Lemberg (im Hintergrunde die Stadt mit dem charakteristischen Lubelska-Hügel). (383) [Abb.]: Patrouille der Radetzky-Husaren in der Morgendämmerung. Im Hintergrund Lagerfeuer der österreichisch-ungarischen Truppen. (384) [Karte]: Karte des Kriegsschauplatzes in Ostgalizien. (385) [Abb.]: Eine Offiziersmesse bei dem Eroberer Lembergs, General der Kavallerie v. Böhm-Ermolli, Führer der II. österreichisch-ungarischen Armee. Von links nach rechts: Oberleutnant v. Kundegraber; Major Graf Andrassy, Generalmajor Dr. Bardolff, Generalstabschef der II. österreichisch-ungarischen Armee; General der Kavallerie v. Böhm-Ermolli Rittmeister v. Beöthy; Fürst Maximilian Egon zu Fürstenberg. (386) [Abb.]: Zur Wiedereroberung von Lemberg durch die unter dem Oberbefehl des Generals der Kavallerie v. Böhm-Ermolli stehende österreichisch-ungarische II. Armee am 22. Juni: Der Einzug der siegreichen Truppen in die von den Russen befreite Stadt unter dem Jubel der Bevölkerung. (387) Hindenburgs Siege in den beiden Monaten des ersten Kriegsjahres. (387) [Abb.]: Generalfeldmarschall v. Mackensen besichtigt am 3. Juni 1915 ein von den Verbündeten gestürmtes Außenfort von Przemysl. ([388 - 389]) [Abb.]: Das Hauptquartier des Oberbefehlshabers Ost. Von links nach rechts: Rittmeister Steinicke (Ordonanzoffizier); Hauptmann im Generalstab v. Waldow; Hauptmann Drück (Ordonanzoffizier); Hauptmann im Generalstab Hofmann; Major v. Baehr (Kommandant des Hauptquartiers); Generalleutnant Ludendorff, Chef des Generalstabes; Major Caemmerer (1. Adjutant); Generalfeldmarschall v. Hindenburg; Oberbefehlshaber der gesamten deutschen Streitkräfte im Osten; Rittmeister de la Croix (Ordonanzoffizier); Oberstleutnant im Generalstab Hoffmann; Oberstleutnant Rostock (Feldmunitions-Chef); Major im Generalstab v. Bockelberg; Rittmeister Freiherr v. Maltzahn (persönlicher Adjutant des Prinzen Joachim); Prinz Joachim von Preußen (Ordonanzoffizier). (390) [3 Abb.]: (1)General der Artillerie v. Scholtz. (2)Generalmajor v. Stolzmann, Chef des Generalstabes der unter dem Oberbefehl des Generals v. Linsingen stehenden Deutschen Südarmee. (3)General der Artillerie v. Gallwitz. (391) Die Kämpfe auf den türkischen Kriegsschauplätzen im Juni und Juli 1915. (393) [Abb.]: Der Ortskommandant als Schiedsrichter in einem russisch polnischen Landstädtchen. (393) Der See- und Luftkrieg im Juli. - Amerikas Haltung. (394) [Abb.]: Das Dardanellenfort Tschimelik im siegreichen Kampf mit der englisch-französischen Flotte während des großen Angriffs am 18. März 1915. (395) [2 Abb.]: (1)Admiral v. Usedom-Pascha, der deutsche Kronprinz der Dardanellen-Verteidigung. (2)Alter Friedhof an den Dardanellen beim Fort Rumeli Medjidjeh mit neuen Soldatengräbern. (396) [Abb.]: Versenkung des italienischen Panzerkreuzers "Guiseppe Garibaldi" durch ein österreichisch-ungarisches Unterseeboot an der dalmatinischen Küste am 18. Juli. (397) [Karte]: L'Europe Future de démain. Demembrement des Empires Allemand & Austro-Hongois - Decheance du Royaume Prusse. Wie man sich in Frankreich die Verteilung Europas nach dem Weltkriege denkt: Eine französische Kriegsziel-Karte. ([398 - 399]) [Abb.]: Ein Patrouille Tiroler Standschützen überrascht im Dreizinnengebiet (Sextener Dolomiten) eine Abteilung italienischer Alpini und verjagt sie. (400) Der Krieg zwischen Österreich-Ungarn und Italien im Juli. (401) [Abb.]: Von der zweiten großen Schlacht bei Görz: Die heldenhafte Verteidigung Podgoras, 500 m nördlich des Görzer Brückenkopfes, durch die österreichisch-ungarischen Truppen. (401) [Abb.]: Eine bayerische Landwehr-Batterie im Gefecht am Münstertal. (402) [Abb.]: Ein feindlicher Flieger über Lille. (403) [Abb.]: Nach dem großen Argonnensieg des Deutschen Kronprinzen: Kronprinz Wilhelm beglückwünscht nach Überreichung des Eisernen Kreuzes an die Mannschaften, die sich besonders ausgezeichnet haben, jeden einzelnen durch Händedruck. (404) Die Kämpfe an der Westfront im Juli. (405) [2 Abb.]: (1)Feuer von der holländischen Seite. (2)Der Sieger von Langemarck, General Freiherr v. Wechmar, erklärt Herren vom Stabe der I. Marinedivision die Gefechtsstellung vor Ypern. (405) [Abb.]: Der erste während des Weltkrieges 1914/15 mit dem Orden Pour le mérite ausgezeichnete deutsche Bundesfürst: General der Infanterie Herzog Ernst II. von Sachsen-Altenburg, Chef des 8. Thüringischen Infanterieregiments Nr. 153, Kommandeur der 8. Division. (406) Ergebnis des ersten Kriegsjahres. (406) [Abb.]: Großherzog Wilhelm Ernst von Sachsen-Weimar-Eisenach (x) auf dem östlichen Kriegsschauplatz. (406) [Abb.]: Kronprinz Rupprecht von Bayern mit seinem Generalstabschef. (407) [Abb.]: Beim Anfertigen "Spanischer Reiter". (408) Die russischen Niederlagen im August 1915. (409) [Abb.]: Ein deutscher General besichtigt von einem Beobachtungsstand aus die russischen Stellungen an der Bzura. (409) [Abb.]: Trainlager bei Lemberg. ([410 - 411]) [2 Abb.]: (1)Österreichisch-ungarische und deutsche Kavallerie überschreitet zur Verfolgung der Russen die neuerbaute Notbrücke zwischen Warschau und der Vorstadt Praga. (2)Die fortschreitenden Arbeiten an der von den Russen gesprengten Weichselbrücke bei Warschau. Eine Lokomotive soll von deutschen Eisenbahntruppen auf einem Floß über die Weichsel zum anderen Ufer gebracht werden. (413) [2 Abb.]: (1)Der Eroberer von Warschau: Generalfeldmarschall Prinz Leopold von Bayern. (2)General der Infanterie Freiherr v. Scheffer-Boyadel, der Gouverneur von Warschau, mit seinem Stabe vor dem genommenen Fort 6 der Festung Warschau. (414) [Abb.]: Straßenkämpfe in Kowno. (415) [Abb.]: Proviantverteilung in einer Etappenstation in Russisch Polen. ( - ) [2 Abb.]: (1)Gefangene Russen werden über die von den deutschen Truppen geschlagene Pontonbrücke aus der Festung Kowno-Georgiewsk geführt. Im Hintergrund die Zitadelle. (2)Totalansicht der Festung Kowno mit der von deutschen Pionieren erbauten Notbrücke. (417) [Abb.]: Angriff der sächsichen Brigade Grav v. Pfeil auf die starken Waldstellungen vor der Festung Segrshe am Narew. (418) [Abb.]: Zur Eroberung der russischen Weichselfestung Nowo-Georgiewsk am 20. August: Nächtliches Heranarbeiten von Truppen der sächsischen Brigade Graf v. Pfeil an die feindlichen Drahtverhaue bei Nowo-Georgiewsk. (419) Der Türkenkrieg im August 1915. (420) [Karte]: Reliefkarte des Gebietes zwischen Warschau und Brest-Litowsk. (421) Italienische Kriegführung im August 1915. (422) [2 Abb.]: (1)Deutsche Soldaten bergen das von den Russen in Brand gesteckte Getreide aus der Festung Brest-Litowsk. (2)Die von den Russen gesprengte Eisenbahnbrücke über den Njemen in Grodno; im Hintergrund die Vorstadt der Festung Grodno. (422) [2 Abb.]: (1)Der Übergang der Armee Woyrsch über die Weichsel; deutsche Truppen werden von österreichisch-ungarischen Pionieren über den Fluß gesetzt. (2)Vom östlichen Kriegsschauplatz: Beobachtungsstand auf einer Waldhöhe. (423) [Abb.]: General der Kavallerie Freiherr v. König, Führer der deutschen Truppen, die in der Nacht vom 20. zum 21. Juli die von den Russen als uneinnehmbar bezeichnete Außenstellung der Festung Iwangorod eroberten. (424) Der See- und Luftkrieg im August 1915. (424) [Abb.]: Russischer Raubzug. (425) [2 Abb.]: (1)Von den Kämpfen an den Dardanellen: Eine Kamel-Karawane in der Festung Kilid-Bahr. (2)Das Schlachtfeld von Kum Kaleh, von den Ruinen von Troja aus gesehen. (426) [2 Abb.]: (1)Landschaft bei Ari Burnu; im Hintergrund die Insel Imbros. (2)Wacht am Bosporus. (427) [Abb.]: Armeekommandant Pflanzer-Baltin, der Rückkehr einer Flugmaschine harrend. (428) Der Krieg an der deutschen Westfront im August und September 1915. (429) [2 Abb.]: (1)Hinter der Front an der italienischen Grenze. (2)Verwundetenstation und Autounterkunftsstelle auf dem österr.-italienischen Kriegsschauplatz. (429) [Abb.]: Unsere Marine im Weltkrieg: Ein Torpedoboot übernimmt von einem Depeschenboot die letzte Post vor dem Auslaufen. (431) [Abb.]: Zonnebecke. (432) [Abb.]: Feldwache der Marine-Infanterie geht in Stellung über die Yser. ( - ) [Abb.]: General der Artillerie v. Kirchbach, der Kommandierende General des Reservekorps, das bei der großen Offensive der Franzosen in der Champagne dem schweren Ansturm der vierfach überlegenen Gegner in heldenmütigem Widerstand ein zähes Halt geboten hat. (433) [Abb.]: Lichtwirkung des die große französische und englische Offensive vorbereitenden siebzigstündigen Artillerie-Trommelfeuers und der Leuchtgranaten, westlich der Argonnen, gesehen von dem Gelände zwischen Senuc und Montcheutin in der Nacht vom 22. zum 23. September 1915. (435) [Abb.]: Beobachtungsposten am Spiegel. Vom Kriegsschauplatz in Flandern: In den Stellungen der Dresdner Jäger. (436) Der See- und Luftkrieg im September und Oktober 1915. (436) [2 Abb.]: (1)Erbeutetes russisches Maschinengewehr in Stellung. (2)Schützengraben in einer Spinnerei. Vom Kriegsschauplatz in Flandern: In den Stellungen der Dresdner Jäger. (437) [Abb.]: Zu der von den deutschen Truppen siegreich abgeschlagenen großen englisch-französischen September-Offensive im Westen: Straßenkampf in Loos, südwestlich von Lille, bei einem Gasangriff der Engländer. (439) [Abb.]: An der Westfront: Soldaten gehen in Stellungswechsel. Rechts im Hintergrund ein englischer Fesselballon, links platzende englische Schrapnells. (440) Der Krieg auf dem Balkan und in Asien im September und Oktober 1915. (440) [3 Abb.]: (1)Ferdinand, König der Bulgaren, in der Uniform als Chef des Königl. Preuß. 4. Thüringischen Infanterieregiments Nr. 72 (Torgau). (2)Kronprinz Boris von Bulgarien. (3)Prinz Kyrill von Bulgarien. (441) [3 Abb.]: (1)General Naidenow, bulgarischer Kriegsminister. (2)General Jostow, Chef des bulgar. Generalstabes. (3)General Schekow, der Oberkommandierende der bulagrischen Armee im Kriege gegen Serbien. (442) [Abb.]: Typen des bulgarischen Heeres. (443) [Abb.]: Der erste "Zeppelin" auf dem Balkan: Ankunft des Luftschiffs über Sofia am 9. November. (444) [4 Abb.]: (1)General Bojadjeff, Führer der gemeinsamen mit den deutschen und österr.-ungar. Streitkräften bulgar. ersten Armee. (2)General Toscheff, bulgar. Armeeführer. (3)General Todoroff, bulgar. Armeeführer. (4)Dr. Radoslawow, bulgar. Ministerpräsident und Minister auswärt. Angelegenheiten. (445) [Abb.]: Österreichisch-ungarische Truppen übersetzen die Donau und werfen den Feind auf serbischem Boden aus dem vordersten Schützengraben. (447) Der Krieg zwischen Österreich-Ungarn und Italien im September und Oktober 1915. (448) [2 Abb.]: (1)Panorama der Stadt Semendria. (2)Der große Truppenübergang über die Save. (449) [Abb.]: Aus der großen Wasserwüste Semlin-Belgrad. Übersicht über die in der Donau und im Überschwemmungsgebiet befindlichen Drahtverhaue sowie über den fortschreitenden Brückenbau von Semlin nach Belgrad. (450) [2 Abb.]: (1)Generalfeldmarschall v. Mackensen beim Vorbeimarsch der 85. Reserve-Infanterie-Brigade auf dem Wege von Belgrad nach Semlin vor der 3765 Meter langen Kriegsbrücke. (2)Deutsch-österreichisch-bulgarische Kriegskameraden in Serbien. (451) [2 Abb.]: (1)Am Görzer Brückenkopf während des Artilleriegefechts am 18. Oktober 1915. (2)Standschützen in Bereitschaft, eine durch Latschen maskierte Steinlawine auf eine italienische Alpini-Abteilung abzulassen. (453) Deutsch-russische Kämpfe im September und Oktober 1915. (454) [Abb.]: Ein österr.-ungar. Pionierlager im Corvaratal (Dolomiten). (455) [Abb.]: Marktleben in Wilna. (Im Hintergrund das Theater und die griechisch-katholische Nikolauskathedrale.) (457) [Abb.]: Gesamtansicht von Wilna, der am 18. September 1915 durch die Armee des Generalobersten v. Eichhorn eroberten stark befestigten russischen Stadt, der ehemaligen Hauptstadt des Großfürstentums Litauen. (458) [2 Abb.]: (1)Kordonposten in Krasnopiesocznyi an der beßarabischen Grenze. Die Verteidigungslinie geht durch das Haus. Unten sind Schießscharten gebrochen. Nach abgeschlagenem Angriff werden verwundete und gefallene Russen von österreichisch-ungarischen Sanitätsleuten eingeholt. (2)Eine Patrouille überrascht die Russen beim Bau eines Beobachtungspostens. (459) [Abb.]: Im Flugzeug vor Ypern. ([461]) Die Kämpfe auf dem südöstlichen Kriegsschauplatz im September und Oktober. (462) [Abb.]: Deckwaschen nach dem Kohlen. (463) [Abb.]: Ablösung zum Schützengraben vor Ypern. ([464]) Der See- und Luftkrieg vom 1. November bis Ende des Jahres 1915. (465) [2 Abb.]: (1)Eine gefährliche Arbeit. In der Nacht wird durch das Abmähen des hohen Rübenkrauts vor den Drahtverhauen freies Schufeld geschaffen. (2)Erbeutetes französisches Geschütz mit gefallenen Franzosen. (466) [Abb.]: "Trommelfeuer." (467) Der Krieg an der deutschen Westfront im letzten Vierteljahr des Jahres 1915. (468) [2 Abb.]: (1)Schwieriges Terrain in Südtirol. (2)Beziehen einer Feuerstellung einer Gebirgskolonnen-Batterie an der Tiroler Grenze. (469) [Abb.]: Der alte malerische Stadtteil am Kastell in Görz während einer Beschießung dieser offenen Stadt durch die Italiener. (470) [Abb.]: Aus der vierten Isonzoschlacht: Straßenkampf in der Podgora Anfang November 1915. (471) Der italienische Krieg im November und Dezember 1915. (472) [Abb.]: Bulgarische Offiziere verhören Albaner. (472) [2 Abb.]: (1)Transportschwierigkeiten. (2)Das Ibartal, durch das der Hauptvormarsch der deutschen Truppen im Sandschakgebiet erfolgte, zwischen Novibasar und Kaljin. (473) [Abb.]: Semendria. Blick von der zerstörten Burg auf die Donau, die an dieser Stelle etwa 2000 m breit ist. (474) [3 Abb.]: (1)Motiv aus Krusevac. (2)Hofraum in Novibasar. (3)Übergang über die Morawa. (475) Die Ereignisse auf dem Balkan und in Asien vom 1. November 1915 bis Ende Januar 1916. (476) [2 Abb.]: (1)Erbeutete Mörser mit Munition in Krusevac. (2)Rast bulgarischer Truppen auf einer Straße in Leskovac. (477) [2 Abb.]: (1)Gneral d. Infanterie Hermann Kövess v. Kövessháza, der ruhmreiche Führer der österreichisch-ungarischen Balkanarmee, der vom Deutschen Kaiser mit dem Orden pour le mérite ausgezeichnet worden ist. (2)Blick auf den von den österreichisch-ungarischen Truppen am 10. Januar nach dreitägigen schweren Kämpfen erstürmten Lovćen, der 1759 m hohen wichtigen montenegrinischen Bergfeste. (479) [Abb.]: Vormarsch der österreichisch-ungarischen Truppen nach der Erstürmung des Lovćen über den Krstacsattel nach Cetinje am 13. Januar 1916. (481) [2 Abb.]: (1)Der Kommandant der siegreichen österreichisch-ungarischen Truppen, Feldmarschalleutnant v. Weber (x), der die Kapitulationsverhandlungen abgeschlossen hat, mit seinem Generalstab vor dem Königspalast in Cetinje. (2)Der Bezwinger des Lovćen Feldmarschalleutnant Trollmann (1) mit seinem Stab, Generalstabschef Oberst Günste (2). (483) [Abb.]: K. u. k. Oberleutnant Schweinbach, der mit seiner Abteilung als Erster Cetinje besetzte. (484) [2 Abb.]: (1)Zur Waffenablieferung bereitstehende montenegrinische Soldaten. (2)Ein österreichisch-ungarisches Landsturm-Infanteriebataillon ersteigt unter dem Schutze der eigenen Werkbatterien den 1167 m hohen Bjelos in der Krivostje (8. bis 11. Januar 1916). Im Hintergrund der Lovćen. (485) [Abb.]: Cetinje. (487) Russenkämpfe im November und Dezember und Januar 1916. (488) [Abb.]: Batteriestellung auf Gallipoli. (489) [Abb.]: Am Brunnen beim Hauptquartier des Marschalls Liman von Sanders aus Gallipoli. (491) Der See- und Luftkrieg vom 1. Januar bis Ende März 1916. (492) [Abb.]: Nachtangriff der Russen werden abgewiesen. (493) [Abb.]: Der Kaiser im Gespräch mit einem Landwehrmann, während seines Besuches bei den Truppen an der Strypa in Ostgalizien. (495) [Abb.]: In der Zentrale eines U-Bootes während der Fahrt unter Wasser. ( - ) [Abb.]: Aus der großen Neujahrsschlacht an der beßarabischen Grenze: Russischer Massenangriff auf die österreichisch-ungarischen Stellungen. (497) [Abb.]: Ein erfolgreicher Vorstoß deutscher Torpedoboote in der Nordsee in der Nacht vom 10. zum 11. Februar: Die Vernichtung des neuen englischen Kreuzers "Arabis" in dem Gefecht auf der Doggerbank etwa 120 Seemeilen östlich der englischen Küste. (498) [2 Abb.]: (1)Leutnant zur See Hans Berg, im bürgerlichen Leben Kapitän eines 4000-t-Handelsdampfers in Apenrade, der Führer des im Atlantischen Ozean gekaperten und von ihm nach Nordamerika gebrachten englischen Passagierdampfers "Appam". (2)Auf der Verfolgung eines englischen Kreuzers. (499) [Abb.]: K. u. k. Linienschiffsleutnant Demeter Konjovic, der heldenmütige Führer des österreichisch-ungarischen Flugzeuggeschwaders, das am 2. Februar den Luftangriff auf den von den Italienern besetzten Hafen von Valona in Albanien ausführte. (500) Der italienische Krieg vom 1. Januar bis Ende März 1916. (500) [Abb.]: Die Heldentat eines österreichisch-ungarischen Fliegers bei dem Luftangriff auf Valona am 2. Febr.: Rettung von zwei österreichischen Fliegeroffizieren aus einem zum Niedergehen gezwungenen, beschädigten Flugzeug durch den Führer des Flugzeuggeschwaders, Linienschiffsleutnant Konjovic. (501) [Abb.]: Graf und Burggraf Dohna-Schlodien, Kommandant S. M. Schiff "Möwe". (503) Die Kämpfe an der Westfront im ersten Vierteljahre 1916. (503) [Abb.]: Verwundeten-Transport in der Bergwelt Südtirols. (504) [Abb.]: Vom Kriegsschauplatz zwischen Maas und Mosel: Nach einem Sturmangriff im Priesterwald. (505) [Abb.]: Vom Kriegsschauplatz in den Vogesen: Eine im Granatfeuer vorgehende Sturmkolonne in den Gefechten am Lingekopf. (506) [Abb.]: Erstürmung eines französischen Grabens nördlich Neuville am 28. Januar 1916 durch bayerische Truppen. (507) [3 Abb.]: (1)Fliegeroberleutnant Immelmann. (2)Fliegeroberleutnant Boelka. (3)Durch Oberleutnant Immelmann heruntergeschossenes Flugzeug mit englischen Führeren. (508) [Abb.]: Vom westlichen Kriegsschauplatz: Munitionszufuhr während des Feuergefechts. ( - ) [Abb.]: Kronprinz Wilhelm. (509) [2 Abb.]: (1)Die Combres-Höhe im Artilleriefeuer; im Vordergrund die Woëvre-Ebene. (2)Ansicht von Verdun. (511) Die Kämpfe auf dem russischen Kriegsschauplatz vom 1. Februar bis Ende April 1916. (512) [Karte]: Das Festungsgebiet von Verdun. (513) [Abb.]: Ein deutscher Flieger belegt einen französischen Munitionszug auf der Strecke nach Verdun mit Bomben. (514) [Abb.]: Kampfgelände bei Fort und Dorf Douaumont. (515) Der Krieg in der Luft und zur See im April und Mai 1916. - Erregung in Holland, Aufstand in Irland. - Deutschland und Amerika. (516) [Abb.]: Bei unseren Truppen in der Woëvre-Ebene: Aufräumungsarbeiten in Vigneulles. (517) [Abb.]: Kaufalden mit Teeausschank in Grajewo. (518) [2 Abb.]: (1)Generalfeldmarschall von Hindenburg. (2)Zu der gescheiterten Offensive in Kurland in der ersten Hälfte des April 1916: Vergebliche Vorstöße der Russen zwischen Miadzol- und Naroz-See. (519) [Abb.]: Oberrst Julius Planckh, der Kommandant der heldenmütigen Verteidiger der österreichisch-ungarischen Brückenschanze Uscieszko, die am 19. März nach sechsmonatiger tapferer Verteidigung von der Besetzung, die sich durch die russischen Reihen nach Zaleszczyki durchschlug, als Trümmerhaufen aufegegeben wurde. (520) [Abb.]: Verbrennung einer über den Dnjestr führenden Kriegsbrücke durch österreichisch-ungarische Sappeure. (521) [Abb.]: Vom östlichen Kriegsschauplatz: Auf dem Gefechtsstand einer preußischen Infanteriedivision, die sich infolge ihrer Tätigkeit an der Front den ehrenden Beinamen "Sturmdivision" im deutschen Heere erworben hat. (522) [6 Abb.]: (1)Admiral Eduard v. Capelle, der Nachfolger des Großadmirals v. Tirpitz als Staatssekretär des Reichsmarineamtes. (2)Großadmiral v. Tirpitz. (3)Großadmiral v. Koester. (4)Vizeadmiral Hipper, Befehlshaber der Aufklärungsstreitkräfte in der Seeschlacht vor dem Skagerrak. (5)Admiral Scheer, Chef der Hochseeflotte, Befehlshaber der deutschen Seestreitkräfte in der Schlacht vor dem Skagerrak. (6)Kapitän zur See Adolf v. Trotha, Chef des Stabes der deutschen Hochseeflotte. (523) [Abb.]: Große Kreuzer passieren die Unterelbe. (524) [Abb.]: Die deutschen Großkampfschiffe gehen während der Tagesschlacht am 31. Mai bei Hornsriff in Kiellinie zum Angriff vor. (525) [Abb.]: Matrosen eines deutschen Großkampfschiffes sammeln während einer Gefechtspause in der Seeschlacht vor dem Skakerrag am 31. Mai Granatsplitter. (Blick von achtern nach vorn. Die leeren Hülsen sind die während des Gefechts aus des Türmen geworfenen Katuschen.) (527) [Karte]: Die Aufstellung der deutschen und der englischen Streitkräfte in der Schlacht vor dem Skakerrak am Nachmittag des 31. Mai. (529) [Abb.]: Die Rettung der Besatzung eines untergegangenen englischen Schiffes durch ein deutsches Torpedoboot. (531) [Abb.]: Feldmarschalleutnant Erzehrzog-Thronfolger Karl Franz Joseph mit Herren seines Stabes bei Beobachtung eines Gefechtes an der Südwestfront. (532) [Abb.]: Im Hauptquartier des Kommandanten der österreichisch-ungarischen Südwestfront, Generalobersten Erzherzog Eugen. Im Vordergrund in der Mitte: Generaloberst Hoch- und Deutschmeister Erzherzog Eugen; rechts: Generaloberst k. u. k. Kriegsminister Alexander Freiherr v. Krobatin; links Vorstand der Präsidialkanzlei im k. u. k. Kriegsministerium Generalmajor Karl Edler v. Bellmond. Rechts hinter dem Generalobersten Kriegsminister v. Krobatin: Generalstabschef des Generalobersten Erzherzogs Eugen Feldmarschalleutnant Krauß. (533) Die italienischen Kämpfe im April und Mai 1916. (535) [Abb.]: Blick in das Isonzotal. (535) [2 Abb.]: (1)Rovreit mit den Höhen der Etsch, von denen die Italiener in heldenmütigem Ansturm von unseren österreichisch-ungarischen Verbündeten nach zähem Widerstand vertrieben wurden. (Der Standpunkt der Aufnahme ist südlich von Castelano.) (2)Österreichisch-ungarischer Infanterist mit Gasschutzmaske. Brustschild u. Nahkampfwaffen. (537) [2 Abb.]: Der an der Grenze Südtirols gelegene österreichische Ort Lafraun (Lavarone) auf der Hochfläche gleichen Namens, auf der die österreichisch-ungarischen Truppen am 20. Mai zum Angriff schritten und in die feindliche Stellung eindrangen. Von da wurde der Angriff weiter über die italienische Grenze getragen. (2)Die Hochfläche von Vielgereuth (Folgaria), wo die österreichisch-ungarischen Truppen am 16. Mai die feindliche Stellung nahmen. Am 18. Mai wurden die dem Plateau gegenüber gelegenen italienischen Werke Campomolon und Toraro erobert. (539) Die wirtschaftliche Lage der Kriegsführenden im Jahre 1915 und in der ersten Hälfte des Jahres 1916. (540) [2 Abb.]: (1)Generaloberst Helmuth v. Moltke († 18. Juni 1916). (2)General Friedrich v. Bernhardi (x), der bekannte Militärschriftsteller, dessen vor Ausbruch des Krieges erschienenes Buch "Deutschland und der nächste Krieg" im Ausland, namentlich in Amerika, großes Aufsehen erregte, mit seinem Stabe. Links: Stabschef Major Klette. (540) [Abb.]: Zahlenvergleiche der Ergebnisse des Krieges beim Abschlusse des zweiten Kriegsjahres Ende Juli 1916 (541) [2 Abb.]: (1)In den Wäldern bei Beaumont. (2)Die Erstürmung von Fleury am 23. Juni durch das bayerische Infanterie-Leibregiment im Sturmhelm und mit Handgranaten. (542) [2 Abb.]: (1)Vom Kriegsschauplatz im Westen: Deutsche Handgranaten-Patrouille überschreitet eine Schleuse. (2)Der Kampf um Verdun: Deutsches Sperrfeuer bei einem französischen Gegenangriff auf eine von uns eroberte wichtige französische Stellung: (543) [2 Abb.]: (1)Sturmreifmachung der am 7. Juni vollständig eingenommenen Panzerfeste Vaux. (2)Leutnant Rackow unter dessen Führung die erste Kompagnie des Paderborner Infanterieregiments am 2. Juni die Panzerfeste Vaux erstürmte, erhielt den Orden pour le mérite. (545) [3 Abb.]: (1)Aus dem Kampfgebiet bei Verdun: Eroberte französische Stellung im Herbébois. (2)Französische Gefangene aus den Kämpfen um Verdun. (3)Aus dem Kampfgebiet bei Verdun: erobertes französisches Geschütz im Herbébois. (546) [Abb.]: Westfälische und pommersche Truppen stürmen im Morgengrauen die Straße nach der Panzerfeste Vaux. Im Hintergrund das Massiv der Feste. (547) [2 Abb.]: (1)Eingang in das Fort Douaumont, dessen Trümmer die gewaltige Wirkung der deutschen Artillerie zeigen. (2)Aus dem Kampfgebiet bei Verdun: "Masken" bei Haut-Fourneau. (548) [Abb.]: Deutscher Sturmangriff in den Argonnen. (549) [Abb.]: Ablösung. (551) [Abb.]: Ein von den deutschen Truppen in der englischen Stellung bei St. Eloi gesprengter Minentrichter. (553) [Abb.]: Vom Kriegsschauplatz in Ostgalizien: Russisches Trommelfeuer am 13. Juli 1916. (555) Die Kämpfe in Frankreich und Flandern vom 1. April bis zum 30. Juni 1916. (555) [Abb.]: Vergebliche Vorstöße sibirischer Regimenter gegen die Front in Litauen zwischen Wiszniew- und Naroczsee am 7. Juli. (557) [Abb.]: Vom östlichen Kriegsschauplatz: Schwieriger Munitionstransport durch die Sümpfe von Moltschad. ([558 - 559]) [Abb.]: Bei unseren österreichisch-ungarischen Verbündeten auf dem russischen Kriegsschauplatz: Eine Abteilung Sappeure fährt nach Mitternacht auf eiligst gezimmerten Flößen den Dnjestr aufwärts, um einen vorgeschobenen russischen Posten zu überfallen und auszuheben. (560) [Abb.]: Von den schweren Kämpfen in Wolhynien: Zurückweisung eingedrungener Russen aus dem nördlichen Teil eines österreichisch-ungarischen Schützengrabens im Quellgebiet der Ikwa. (561) [2 Abb.]: (1)Kapitän Paul König. (2)Alfred Lohmann, Vorsitzender des Aufsichtsrats der zum Zwecke des Untersee-Frachtverkehrs mit Amerika in Bremen gegründet. "Deutschen Ozean-Reederei G. m. b. H." (562) Russenkämpfe im Mai und Juni. (562) [3 Abb.]: (1)Unterseefahrt. (2)Untertauchen in Fahrt. (3)Fahrt an der Oberfläche mit Dieselmotoren. (563) [Abb.]: Vergleich der Schiffs- und Mannschaftsverluste sowie der Breitseitengewichte der deutschen und der englischen Flotte in der Seeschlacht vor dem Skagerrak am 31. Mai und 1. Juni 1916. Von den englischen Verlusten sind nur diejenigen berücksichtigt, die von der englischen Admiralität zugegeben worden sind. (565) Die Ereignisse zur See und in der Luft im Juni und Juli 1916. (566) [Abb.]: Auf dem Gefechtsverbandplatz eines Linienschiffs. (567) Der Krieg im Orient und auf der Balkanhalbinsel von Februar bis Ende Juni 1916. (568) [Abb.]: Auf der Kommandobrücke eines Torpedobootes während einer nächtlichen Aufklärungsfahrt. ( - ) [13 Abb.]: Deutsche Heerführer (1)General der Infanterie Otto Freiherr v. Hügel, Führer eines Reservekorps. (2)General der Infanterie v. Schenck, Generaladjutant des Kaisers, Führer eines Armeekorps. (3)General der Infanterie v. Eben dessen Truppen russischen Massenstürmen zwischen Sereth und Strypa in Ostgalizien standhaft Trotz boten. (4) General der Kavallerie v. Falkenhayn. (5)General der Infanterie v. Kathen, Führer eines Reservekorps. (6)General der Infanterie v. Quast, kommandierender General eines aktiven Armeekorps. (7)General der Infanterie Sixt v. Armin, kommandierender General eines aktiven Armeekorps. (8)General der Infanterie Freiherr v. Watter, Führer eines Armeekorps. (9)General der Infanterie v. Gündell, Führer eines Reservekorps. (10)Generalleutnant v. Kuhl, Chef des Generalstabes des Oberkommandos einer Heeresgruppe. (11)General der Infanterie v. Fasbender, Führer eines Reservekorps. (12)Oberst Marquard, Chef des Generalstabes einer Heeresgruppe. (13)General der Kavallerie Freiherr Marschall, Generaladjutant des Kaisers, Führer eines Reservekorps. (569) [Karte]: Der Kriegsschauplatz in Mesopotamien. In der Mitte der Karte die Umgebung von Kut-el-Amara. (571) [2 Abb.]: (1)Ein Reiterausflug in den Dardanellen. Von links nach rechts: General v. Merten-Pascha, General Nihat-Pascha, Oberleutnant v. Janson, General Richter, Johanniterschwester Erika Wahnschaffe, Oberstabsarzt Dr. Rosenberger. (2)An der Etappenstraße der Gallipoli-Armee. (572) [Abb.]: Auslegen von Sperrnetzen in der Dardanellenstraße. (573) Die Kämpfe an der deutschen Westfront vom 1. Juli bis Ende September 1916. (575) [Abb.]: Das Rathaus in Péronne an der Somme. (575) [Abb.]: Deutscher Angriff auf den Maisonnette-Wald am 16. Juli 1916. (576) [Abb.]: Der französische Angriff auf den Maisonnette-Wald bei Biaches am 20. Juli 1916. (577) [Abb.]: Von den Kämpfen im Sommegebiet: Deutsche Truppen im nächtlichen Trommelfeuer. (579) [Abb.]: Eine eroberte französische Schleudermaschine bei der Wiederverwendung durch unsere Truppen. (580) [2 Abb.]: (1)Vom westlichen Kriegsschauplatz: Deutsche Sturmtruppen beim Durchschneiden des feindlichen Drahtverhaues. (2)Blick nach dem Tal der Somme. (581) [Abb.]: Von den deutschen Truppen besetzter Sprengtrichter in der Gegend nördlich von Arras. (583) [2 Abb.]: (1)Blick auf das Gefechtsfeld Tozières: Abteilungen eines Reserve-Infanterieregiments auf dem Marsch in die Schlacht. (2)Munitionskolonnen auf dem Marsch durch Bapaume. (585) Die italienischen Kämpfe vom 1. Juni bis Ende September 1916. (586) [2 Abb.]: (1)Die Überreste eines Dorfes der Sommegegend. (2)Die Ruinen eines Dorfes an der Somme. (587) [Abb.]: Aus den Kämpfen um den Görzer Brückenkopf: Beschießung der Piazza Grande in Görz durch italienische schwere Artillerie im August 1916. (589) Russenkämpfe vom 1. Juli bis Ende August 1916. (590) [2 Abb.]: (1)Wiesenalpe (Vezena), eine der Ausgangsteilungen des Vorstoßes der Österreicher und Ungarn in Norditalien im Frühjahr 1916. Im Hintergrund links die Cima de Vezena, rechts die im österreichisch-ungarischen Heeresbericht vom 22. Mai 1916 genannte Cima Mandriolo. Im Mittelgrund links vom Gasthaus die Straße nach Lafraun, rechts nach Schlegen (Asiago). (2)Blick auf Rovreit (Rovereto) mit dem alten Kastell. Die Gegend südlich Rovreit war zu Beginn der österreichisch-ungarischen Offensive gegen Norditalien im Frühjahr 1916 der Schauplatz heftiger Kämpfe. (591) [Abb.]: Aus dem Kriegsgebiet in Südtirol (Etschtal): Blick auf Nomi bei Calliano. (592) [2 Abb.]: (1)Österreichisch-ungarischer 30,5-cm-Mörser beim Aufstellen an der Alpenfront. (2)Österreichisch-ungarische Infanterie auf einem Gipfel der Hochalpen. (593) [Abb.]: Der Monte Coston (+), die Durchbruchsstelle an der Südtiroler Front. (594) [Abb.]: Trainverkehr auf den Serpentinen der Astachtal-Straße. (595) [Abb.]: Vergebliche Vorstöße sibirischer Regimenter gegen die Front in Litauen zwischen Wieszniew- und Naroczsee am 7. Juli 1916. (597) Der Rumänische Krieg und die Kämpfe auf dem Balkan bis Ende September 1916. (598) [Abb.]: In einem deutschen Schützengraben bei Smorgon kurz vor einem russischen Angriff. (599) [Abb.]: Charakteristische Landschaft in der Poljesje, mit einem von den Russen angelegten Knüppelweg. (600) [Abb.]: Von den Kämpfen in Ostgalizien: Während des Gefechts um Dorf und Meierhof Troscianiec Wielki bei Zalosze am 7. August 1916. (601) [Abb.]: König Ferdinand I. von Rumänien. (602) [Abb.]: Jan I. C. Bratianu, Ministerpräsident von Rumänien. (603) [Abb.]: Typen des rumänischen Militärs. (604) [Abb.]: Von dem verunglückten Donauübergang der rumänischen Truppen bei Rahovo: Zerstörung der von den Rumänen geschlagenen Pontonbrücke durch österreichisch-ungarische Monitoren. (605) [Abb.]: Ein Hindenburg-Sieg. ([606 - 607]) [2 Abb.]: (1)Der Hafen der rumänischen Stadt Constanta am Schwarzen Meer. (2)Die rumänische Donaufeste Silistria, die am 10. September 1916 von den deutsch-bulgarischen Truppen besetzt wurde. (608) [Abb.]: Aus Hermannstadt. (609) [Abb.]: Aus der Umfassungsschlacht bei Hermannstadt: Bayerische Jäger versperren dem fliehenden Gegner in der Umgebung des Roten-Turm-Passes den Weg. (611) Der See- und Luftkrieg vom 1. August bis Ende des Jahres 1916. (612) [Karte]: Karte des rumänischen Kriegsschauplatzes. (613) [Abb.]: Aus der siegreichen Umfassungsschlacht bei Hermannstadt: Eine fliehende rumänische Abteilung sucht den nachdrängenden unter dem Oberbefehl des Generals der Infanterie v. Falkenhayn stehenden deutschen und österreichisch-ungarischen Truppen zu entkommen. (615) [Abb.]: Generalleutnant Krafft von Dellmensingen, der Führer der bayerischen Truppen, die am 28. September den Rotenturm-Paß im Rücken der ersten rumänischen Armee besetzten. (616) [3 Abb.]: (1)Prinz Friedrich Wilhelm von Hessen, der bei Cara Ormann auf dem Dobrudscha-Kriegsschauplatz den Heldentod gefunden hat. (2)Generalleutnant v. Staabs, der Führer der südlich vonHötzing (Hatszeg) in Siebenbürgen vorgedrungenen deutsch-österreichisch-ungarischen Truppen. (3)Blick auf die in der Dobrudscha gelegene rumänische Stadt Cernavoda an der Donau. (617) [Abb.]: Vom Kriegsschauplatz in Westflandern: Vorderseite Seestellung (50 m vom feindlichen Schützengraben entfernt). ([618 - 619]) [Abb.]: Ein deutsches U-Boot nimmt vor dem Auslaufen in das Sperrgebiet Torpedos über. (620) Die Kämpfe an der deutschen Westfront vom 1. Oktober bis 31. Dezember 1916. (622) [12 Abb.]: Deutsche Helden zur See. (1)Kapitänleutnant Erwin von Möller. (2)Korvettenkapitän Tietze. (3)Oberleutnant z. See R. Wenninger. (4)Kapitänleutnant Rose. (5)Kapitänleutnant von Arnauld de la Perière. (6)Kapitänleutnant Walter Forstmann. (7)Oberleutnant z. See Otto Steinbrinck. (8)Oberleutnant z. See von Werner. (9)Kapitänleutnant Max Valentiner. (10) Kapitänleutnant Hans Walter. (11)Oberleutnant z. See der Res. Carl Christiansen. (12)Felix Graf von Luckner. (623) [Abb.]: Die Vernichtung eines englischen Zerstörers durch deutsche Torpedoboote während des Vorstoßes in den Kanal in der Nacht vom 26. zum 27. Oktober. (624) [Abb.]: Kaiser Franz Joseph I. auf seinem Sterbebett in Schloß Schönbrunn. (625) [2 Abb.]: (1)Bau eines 15 m tiefen Laufgrabens zu einem Unterstand gegen Flieger eingedeckt. (2)Die zerstörte Ortschaft Mametz im Sommegebiet. (626) [Abb.]: Von den Kämpfen einer Reservedivision an der Somme: Patrouillenunternehmen der Sturmkompagnie; Säuberung eines von den Engländern besetzten Grabenstückes. (627) [Abb.]: Ein Augenblick aus der großen Sommeschlacht: Die letzten Patronen. (629) [Abb.]: Von den Kämpfen einer Reservedivision an der Somme Baumbeobachtung. (631) Die italienischen Kämpfe vom 1. Oktober bis 31. Dezember 1916. Regierungswechsel in Österreich. (633) [2 Abb.]: (1)Eine deutsche Reservestellung an der Somme. (2)"Achtung! Flankenfeuer!" (633) [14 Abb.]: Deutsche Heerführer. (1)General der Infanterie v. Goßler, Führer eines Reservekorps. (2)General der Infanterie v. Steuben, Führer eines Reservekorps. (3)General d. Infanterie Max v. Boehn, Führer eines Reservekorps. (4)General d. Infanterie v. Strantz, Führer einer Armeeabteilung. (5)General der Artillerie z. D. v. Schubert, Oberbefehlshaber einer Armee. (6)General der Kavallerie Freiherr v. Gebsattel, Führer eines Armeekorps. (7)General der Infanterie v. Fabeck, Führer einer Armee. (8)Generalleutnant Freiherr v. Lüttwitz, Chef des Generalstabes des Oberkommandos einer Armee. (9)Generalleutnant Ilse, Chef des Generalstabes des Oberkommandos einer Armee. (10)General der Infanterie v. Gerok. (11)General der Infanterie v. Hoehn, Führer eines Reservekorps. (12)Oberst Hell, Chef des Generalstabes der Heeresgruppe v. Linsingen. (13)Generalleutnant Clausius (rechts). (14)Generalmajor v. Woyna. ([635]) Die Kämpfe mit Rußland vom 1. September bis Anfang November 1916. Errichtung des Königsreichs Polen. (636) [Abb.]: Der Krieg gegen Italien: Bei einem österreichisch-ungarischen Infanteriebataillon an der Isonzofront; "Flieger in Sicht! Alles decken!" (637) [Abb.]: Bei unseren österreichisch-ungarischen Bundesgenossen: Im Panzerzug an der russischen Front während eines Gefechts. (639) [2 Abb.]: (1)Bombensichere Kavernen an der italienischen Front. (2)Straßensperre an der italienischen Front. Unsere österreichisch-ungarischen Bundesgenossen im Kampfe mit Italien. (641) [Abb.]: Von den Kämpfen in Wolhynien: Deutsch-österreichisch-ungarischer Gegenangriff auf die von den Russen besetzten Vorstellungen bei Swiniuchy. (643) [Abb.]: Vom Kriegsschauplatz in den Karpathen: Blick auf Kirlibaba. (644) [Abb.]: Waffen für den Endkampf: Annahme von Zeichnungen auf die sechste deutsche Kriegsanleihe in einer Munitionsfabrik. ( - ) [Abb.]: Generalfeldmarschall v. Hindenburg begibt sich mit dem österreichisch-ungarischen Armeeführer Generaloberst v. Tersztyánszky an die Front in Wolhynien. (645) [2 Abb.]: (1)Feldzeugmeister Karl Kuk, k. u. k. Militär-Generalgouverneur in Lublin, der die Proklamation der Errichtung des Königreichs Polen an die Bewohner des Generalgouvernements Lublin am 5. November im Hauptsaale des Palais zu Lublin verkündete. (2)Abordnung der Polnischen Legion zu den Warschauer Proklamationsfeiern. (646) [Abb.]: Die Wiederaufrichtung des Königreichs Polen: Der kasierliche Generalgouverneur General der Infanterie v. Beseler bei der Verlesung der kaiserlichen Proklamation im Thronsaal des alten Königsschlosses in Warschau am 5. November 1916. (647) [4 Abb.]: (1)Professor Dr. v. Brudzinski, Rektor der Universität Warschau und Stadtverordnetenvorsteher. (2)V. Lempicki, Präsident der Liga der polnischen Staatlichkeit, ehemaliger Dumaabgeordneter. (3)Fürst Lubomirski, Stadtpräsident von Warschau. (4)Der Zug der polnischen Studentinnen zwischen der ungeheuren Menschenmenge in der Krakauer Vorstadt von Warschau. (648) Einband ( - ) Einband ( - )
CONTINUIRTER ATLAS PORTATILIS GERMANICUS ODER COMPENDIEUSE VORSTELLUNG TEUTSCHLANDES Continuirter Atlas portatilis germanicus Oder Compendieuse Vorstellung Teutschlandes ( - ) Einband ( - ) [Verzeichnis]: ( - ) Titelseite ([1] [A]) Geneigter Leser! ([3] [A 2]) Erklärung der gebrauchten Geographischen Zeichen. ([8] A 4) [Karte]: Extract einer General-Post Charte von allen Postrouten durch gantz Teutschland und dessen gewöhnliche X. Creiße in benachbarte Länder. ( - ) Das I. Capitel. Von Teutschland überhaupt / so auf der Charte Num. I. zu sehen. (9 A 5) Und wenn man solche Flüsse nur obenhin zusammen nehmen will / wird sich finden / daß sich deren groß und klein / so aber doch alle namhaft sind / ergiessen / (11) I. Von einem Kayser (14) II. Von IX. Chur-Fürsten (14) A) Die Geistlichen. B) Die Weltlichen. (17 [15] B) III. Von XXIV. geistlichen Fürsten / welche sind (17 [15] B) IV. Von XXIV. weltlichen annoch florirenden hochfürstlichen Häusern / welche sind: (17 B 2) V. Von XXIV. Prälaten / so zwar keine Fürsten / insgesamt aber doch auch unmittelbare Reichsstände / und den Namen nach sind (18 B 2) VI. Von XIII. Aebtissinen / so nicht minderfreye Reichs-Stände / und nahmentlich sind (19 B 3) VII. Von LIX. hohen Reichs-Gräflichen und Freyherrlichen Häusern / als XVII. Wetterauischen / so da sind / (19 B 3) VIII. Von LX. freyen Reichs-Städten / welche insgesamt gleichsam so viel kleine Republiquen vorstellen / und sind (22 B 4) A) Auf der Rheinischen Banck. (22 B 4) B) Auf der Schwäbischen Banck. (22 B 4) IX. Von einer zahlreichen freyen Reichs-Ritterschaft. (23 B 5) Hierbey aber werden gesamte Lande und mithin also das gantze Teutschland in X. Creysse getheilet /nemlich (24 B 5) [Karte]: Chur Sächsischer Post-Charten Extract mit allen Chur Sächsischen und vielen daran gräntzenden Post-Stationen. ( - ) [Abb.]: Leipzig. ( - ) Das II. Capitel. Von den Posten. (25) Das III. Capitel. Von den Distanzen der Oerter in Teutschland. (28) [Tabelle]: Meilen-Zeiger. Meilen. Entlegenheit der vornehmsten Europaeischen Residentz und Haupt Städte wie weit sie nach Teutschen Meilen von einander entfernet. ( - ) [Tabelle]: Tabula. (31 C) [Karte]: Teutschlands Oesterreichischer Creiss samt denen dazu gehörigen Provinzen. ( - ) Das IV. Capitel. Von dem Oesterreichischen Creiße. So auf dem Chärtgen Num. 4 zu sehen (33 C 2) Seiner gewöhnlichen Eintheilung nach / gehören zu demselben / (33 C 2) I. Von dem Ertz-Hertzogthume Oesterreich, so auf der Charte Num. 4 zu sehen. (34 C 2) Beyde Theile haben wiederum 4 besondere Viertel nemlich (35 C 3) Ober-Oesterreich: Nieder-Oesterreich: (35 C 3) Es gehören ab denn insonderheit (35 C 3) 1) Zu dem Traun-Viertel in Ober-Oesterreich (35 C 3) 2) Zu dem Hauß-Viertel / (35 C 3) 3) Zu dem Mühl-Viertel 4) Zu dem Schwarzen Viertel / 5) Zu dem Viertel über dem Manharts-Berge in dem Nieder-Oesterreich 3) [6] Zu dem Viertel unter dem Manharts-Berge (36 C 3) 3) [7] Zu dem Viertel unter dem Wiener-Wald. (36 C 3) 4) [8] Zu dem Viertel über dem Wiener-Walde. (37 C 4) II. Von dem Hertzogth. Steyermarck. (37 C 4) 1) Ober-Steyermarck (38 C 4) 2) Nieder-Steyer begreist (39 C 5) III. Von dem Hertzogthume Kärnthen. (39 C 5) In Ober-Kärnthen sind merckwürdig. (39 C 5) In Nieder-Kärnthen hingegen (40 C 5) III. [IV.] Von dem Hertzogthume Crain. (40 C 5) Die fürnehmsten Oerter sind in Crain insonderheit: (41) 1) Laubach 2) In der Windischen Marck. 3) In der gefürsteten Grafschaft Görz. (41) 4) In der gefürsteten Grafschaft Gradisca (41) V. Von der gefürsteten Grafschaft Tyrol, so auf dem Special-Chaertgen zu Num. 5. zu sehen. (42) 1) Tyrol an und vor sich selbst (43) 2) In dem Bischofsthume Brixen (43) Das V. Capitel. Von dem Bayerischen Kreyse. So auf dem Chärtgen Num. 6 zu sehen. (44) Das Land ist gut und fruchtbar / die Religion Römisch Catholisch / und die Eintheilung des Creises diese / daß darinnen zu betrachten fallen (44) [Karte]: Gefürstete Graffschafft Tyrol im Oesterreichischen Greiße Teutschlandes mit ihren Gräntzen ( - ) I. Von dem Hertzogthume Bayern. (45) 1) Die Münchische Regierung begreisst diese Städte: 2)Die Burghausische hat 3) Die Landshutische Regierung enthält 4) Die Straubingische aber (46) [Karte]: Teutschlandes Bayerischer Creiss samt dazu gehörigen Provintzen. ( - ) II. Von der Ober-Pfaltz. III. Von der Land-Grafschaft Leuchtenberg. (47 D) IV. Von dem Hertzogthume Neuburg. V. Von dem Fürstenthume Sultzbach. (48 D) VI. Von der gefürsteten Grafschaft Sternstein. (48 D) VII. Von dem Ertz-Bißthum Saltzburg. (49 D 2) VIII. Von dem Bisthume Freysingen. (49 D 2) IX. Von dem Bisthume Regenspurg. X. Von dem Bisthume Passau. (50 D 2) [Karte]: Teutschlandes Schwäbischer Creiss. Samt dazugehörigen Provintzen. ( - ) XI. Von der Probstey Berchtolsgaden. (51 D 3) Das VI. Capitel. Von dem Schwäbischen Creise. So auf der Charte Num. 7. zu sehen. (51 D 3) I. Das Hertzogthum Würtenberg. Wozu in specie die Charte Num. 8 gehöret. (52 D 3) [Karte]: Hertzogthum Würtenberg im Schwäbischen Creis Teutzschlandes mit angräntzenden Gegenden. ( - ) II. Die Marck-Grafschaft Baden. (55 D 5) III. Die Lande der Fürsten von Hohenzollern. IV. Das Fürstenthum Oettingen. (56 D 5) V. Die Lande der Fürsten und Grafen von Fürstenberg (56 D 5) VI. Die Vörder-Oesterreichischen Lande. (57) Die Marck-Grafschaft Burgau / Die Grafschaft Bregentz / Die Grafschaft Montfort / Die Grafschaft Feldkirch / Die Stadt Costnitz / Die Land-Grafschaft Nellenburg (57) Die Grafschaft Hohenberg / Herrschaft Hohenfels mit ihren Oertern. (58) VII. Die Herrschaft Mindelheim. (58) II. [VIII.] Die Lande der Reichs-Grafen. (58) I. Der Garfen von Oettingen / II. Der Grafen von Fürstenberg / III. Der Grafen von Pappenheim / (58) IV. Der Grafen von Rechberg / V. Der Grafen von Sintzendorf / VI. Der Grafen von Fugger / VII. Der Freyherrn von Friedberg / VIII. Der Grafen von Königseck / (59) IX. Der Grafen von Montfort / (59) X. Der Truchsesse von Waldburg / XI. Der Grafen von Hohen-Ems / XII. Der Grafen von Sultz / XIII. Der Grafen von Geroldseck / (60) XIV. Der Grafen von Eberstein. (60) XV. Der Grafen von Helfenstein / XVI. Der Grafen von Grafeneck / XVII. Der Grafen von Limburg / (61) III. [IX.] Die Reichs-Städte / (61) 1) Ulm 2) Augspurg 3) Memmingen 4) Kempten 5) Lindau (61) 6) Uberling 7) Rotvveil 8) Heilbrunn 9) Elslingen 10) Nördlingen 11) Dünckelspiel 12) Schwäbisch - Hall 13) Schwäbisch - Gmünd 24) [14)] Reutlingen 15) Wimpfen 17) [16)] Bopfingen 18) [17)] Aalen 19) [18)] Giengen 20) [19)] Offenburg 21) [20)] Gengenbach 22) [21)] Zell am Hammersbach 23) [22)] Bieberach 24) [23)] Buchau 25) [24)] Pfullendorf 26) [25)] Rauensburg 27) [26)] Buchorn 28) [27)] Kaufbeuern (62) 29) [28)] Leutkirchen 30) [29)] Isny 31) [30)] Wangen (63 E) Was aber denn die Geistlichen Stifter anbetrift / finden sich in diesem Creise: (63 E) I. Zwey Bisthümer nehmlich II. Zwey gefürstete Praelaturen nehmlich: (63 E) III. Achtzehen ungefürstete Praelaturen / deren Aebte aber doch auch insgesamt Reichs-Stände sind / als: (64 E) I. Die Abtey zu Marchthal / II. Die Abtey Salmansweiler / III. Die Abtey Ochsenhausen / IV. Die Abtey Weingarten / V. Die Abtey Irsingen / VI. Die Abtey Ursperg / VII. Die Abtey zu Ottenbeuren / VIII. Die Abtey zu Müncheroden / VIII. [IX.] Die Abtey zu Schussenrid / X. Die Abtey Petershausen XI. Die Abtey Weissenau / XII. Die Abtey Wettenhausen (64 E) XIII. Die Abtey Elchingen / XIV. Die Abtey Gengenbach XV. Die Abtey Roggenburg / XVI. Die Abtey zu S. Georgii XVII. Die Abtey Zweyfalten / XVIII. Die Abtey S. Uldarici (65 E 2) IV. Sechs ungefürstete Weibliche Praelaturen / derer Aebtißinnen aber auch nicht weniger unmittelbare Reichs-Stände sind / als: (65 E 2) I. Die Abtey Guttenzell / II. Die Abtey zu Buchau III. Die Abtey Hegenbach / IV. Die Abtey Baind / V. Die Abtey zu Lindau VI. Die Abtey Roten-Münster (65 E 2) Das VII. Capitel. Von dem Fränckischen Creise / so auf der Charte Num. 9. zu sehen. (66 E 2) [Karte]: Teutschlandes Fraenckischer Creis. Samt dazugehörigen Provintzen. ( - ) Nach dem Unterschiede der Regenten / sind die Länder theils Geistliche Stifter / als (67 E 3) II. [I.] Von dem Bißthume Bamberg. (68 E 3) III. [II.] Von dem Bißthume Würtzburg. So auf dem Special-Cärtgen Num. 10. zu sehen. (68 E 3) [Karte]: Bischthum Würtzburg im Fränckischen Creisse mit seinen Gräntzen. ( - ) III. Von dem Bißthume Aichstädt. (70 E 7 [E 4]) IV. Von dem Hoch- und Teutsch Meisterthume. (70 E 7 [E 4]) V. Von dem Marggrafthum Bayreuth. (71 D 5 [E 5]) VI. Von dem Marggrafthum Anspach. (71 D 5 [E 5]) VII. Von dem Fürstenthume Coburg. (72 D 5 [E 5]) VIII. Von der Gefürsteten Grafschaft Henneberg. (72 D 5 [E 5]) 1) Dem Hertzoge zu Sachsen-Meinungen / 2) Dem Chur-Hause Sachsen / 3) Dem Hertzoge zu Sachsen Weymar / 4) Dem Hertzog zu Sachsen-Eisenach / 5) Dem Hertzoge zu Sachsen-Gotha / 6) Dem Land-Grafen zu Hessen-Cassel / (73) IX. Von den freyen Reichs-Grafschaften. (74) 1) Das Fürstenthum Schwartzenberg / 2) Die Grafschaft Wertheim / 3) Die Grafschaft Löwenstein / 4) Die Grafschaft Castell / 5) Die Grafschaft Hohen-Lohe / (74) 6) Die Grafschaft Erpach / (74) 7) Die Grafschaft Reineck / 8) Die Grafschaft Dernbach / 9) Die Herrschaft der Grafen Limburg / 10) Die Grafschaft Reigelsberg (75) IX. [X.] Von den freyen Reichs-Städten. (75) 1) Nürnberg (75) 2) Franckfurth am Mayn (75) 3) Schweinfurth 4) Rotenburg an der Tauber 5) Winsheim 6) Weissenburg (76) Das VIII. Capitel. Von dem Ober-Rheinischen Creise / welcher auf der Charte Num. 11. und 12. zu sehen. (76) [Karte]: Des Ober-Rheinischen Creißes in Teutschland Nördlicher Theil mit Seinen abgetheilten Provintzen. ( - ) Die Eintheilung geschiehet am füglichsten / nach den Herren so ihn besitzen / und also in das / so davon hat (77) I. Von dem / was der Kayser / oder das Haus Oesterreich in diesem Creise hat. (78) II. Von dem / was Frankreich von diesem Creise abgezwacket. (79 F) 1) Der Sundgau / (79 F) 2) Die Land-Grafschaft Elsaß / (79 F) Ober-Elsaß / (79 F) Nieder-Elsaß / (80 F) III. Von dem / was dem Hertzoge von Lothringen gehöret. (80 F) IV. Von dem / was dem Hertzoge von Würtenberg zustehet. (81 F 2) V. Von dem / was die Pfaltz-Grafen am Rhein haben. (81 F 2) 1) Die Pfaltz-Grafen zu Zweybrück / (81 F 2) 2) Die Pfaltz-Grafen von Birckenfeld / 3) Der Chur-Fürst zu Pfaltz (82 F 2) VI. Von dem / was den Land-Grafen von Hessen zukommt. (82 F 2) 1) Dem Land-Grafen zu Hessen Cassel (83 F 3) a) in Nieder-Hessen b) in Ober-Hessen c) Das Fürstenthum Hirschfeld / d) Die Grafschafft Schaumburg / e) Die Aemter Vchi und Freudenberg (83 F 3) f) Schmalcalden (84 F 3) 2) Dem Land-Grafen zu Hessen-Darmstadt (84 F 3) a) in Ober-Hessen b) in Itter / c) in Nidda / d) in der Ober-Grafschafft Catzenellenbogen (84 F 3) 3) Dem Land-Grafen zu Hessen-Rheinfels (84 F 3) a) die Nieder-Grafschafft Catzenellnbogen / b) in Nieder-Hessen (84 F 3) [Karte]: Des Ober Rheinischen Creisses Südtlicher theil mit der Franche Comte und den ganzen Hertzogthum Lotharingen. ( - ) 4) Dem Land-Grafen zu Hessen-Homburg / 5) Dem Chur-Fürsten zu Mayntz / (85 F 4) VII. Von dem / was die Fürsten und Grafen von Nassau besitzen. (85 F 4) VIII. Von dem / was die Grafen von Hanau haben. (85 F 4) 1) Die Grafschafft Hanau in der Wetterau / (85 F 4) 2) Die Grafschafft Lichtenberg im Unter-Elsaß / 3) Die Grafschafft Bitsch in Westerreich / 4) Die Herrschafft Ochsenstein (86 F 4) IX. Von dem / was dem Fürsten von Salm und übrigen Wild- und Rheingrafen zuständig. (86 F 4) 1) Die Grafschafft Salm 2) Die Herrschafften Ogiville, Neufuille, Armans und Dimeringen. 3) Die Herrschafft Finstringen (86 F 4) 4) Die Grafschafft Rhein-Grafenstein / (86 F 4) X. Von dem / was andere Reichs-Grafen hier besitzen. (87 F 5) Die Grafschafft Westerburg Die Grafschafft Leiningen / Die Grafschafft Crichingen und Puttingen / Die Herrschafft Reipolts-Kirch Die Grafschafft Obernstein Die Grafschafft Falckenstein im Elsaß / (87 F 5) Die Grafschafft Solms Die Grafschafft Hatzfeld Die Grafschafft Witgenstein Die Grafschafft Nieder-Isenburg / Die Grafschafft Ober-Isenburg aber mit der Grafschafft Budingen / Die Grafschafft Waldeck / (88 F 5) Die Grafschafft Cronberg / (88 F 5) Die Grafschafft Gödern (89) XI. Von den Reichs-Städten dieses Creises. (89) XII. Von dem / was den Geistl. Ständen zuständig. (89) Der Ertz-Bischof von Bisanz. (89) Der Bischof zu Worms / Der Bischof zu Speyer / Der Bischof zu Straßburg / Der Bischof zu Basel / Der Heer-Meister des Johanniter- und Maltheser-Ordens / Der gefürstete Abt zu Fulda / Der gefürstete Abt zu Murbach und zu S. Luders in Ober-Elsaß / Der Abt zu Münster in Gregorien-Thal / (90) Die Aebtissin zu Andlau / Die Wetterau / Der Westerwald Das Westerreich Das Hundsrück (91) Das IX. Capitel. Von dem Nieder-Rheinischen Creise. So auf der Charte Num. 13. zu sehen. (92) [Karte]: Teutschlands Nieder Rheinischer Creiss mit seinen abgetheilten Provintzen. ( - ) Wegen der Eintheilung giebt es hier nicht viel Kopf-brechens / indem man nur darzu rechnet (93) I. Das Ertz-Stifft Mayntz. (93) a) In der Berg-Strasse zwischen Heidelberg und Darmstadt b) In der Pfaltz Gerresheim c) In Thüringen d) Das Eisfeld / (93) e) in Hessen / (93) II. Das Ertz-Stifft Trier. (94) III. Das Ertz-Stifft Cöln. (94) IV. Die Chur-Pfältzischen Lande. (95 G) Die 15. Aemter / darein es getheilet wird / sind folgende: (95 G) 1) Das Amt Heidelberg / 2) Das Amt Neustadt / (95 G) 3) Das Amt Lautern / 4) Das Amt Oppenheim 5) Das Amt Creutzenach / 6) Das Amt Bacharach / 7) Das Amt Stromberg / 8) Das Amt Simmern 9) Das Amt Kirchberg / 10) Das Amt Germersheim / 11) Das Amt Altzey 12) Das Amt Mosbach / 13) Das Amt Bretten / 14) Das Amt Boxberg / 15) Das Amt Utzberg / (96 G) V. Die Grafschafften. (96 G) [Karte]: Des Burgundischen Creisses Nördlicher Theil oder Vereinigte Niederlande. ( - ) Die Grafschafft Schleida / Die Grafschafft Manderscheid / Die Grafschafft Reiferscheid / Die Grafschafft Virneburg / Das Fürstenthum Arnberg / (97 G 2) Das X. Capitel. Von dem Burgundischen Creise. So aus der Charten Num. 11. 14. und 15. zusehen. (97 G 2) Sectio I. Von der Grafschafft Hochburgund. Oder wie sie insgeheim genannt wird, der Franche Comté, so mit auf der Charte Num. 11. zu stehen. (99 G 3) I. Von der Baillage de Dole, oder der mittlern Voigtey. (100 G 3) II. Von der Baillage d'Amont oder der obern Voigtey. III. Von der Baillage d'Aual, oder der untern Voigtey. (101 G 4) Sectio II. Von denen Oesterreichischen Nieder-Landen. So auf der Charte Num. 14. zu sehen. (102 G 4) Die Provincien desselben insonderheit sind (102 G 4) [Karte]: Des Burgundischen Creisses Südtlicher theil oder Oesterreichische Niederlande. ( - ) I. Von der Grafschafft Artois. (103 G 5) II. Von der Grafschafft Flandern. (104 G 5) 1. Der Römische Kayser / dem gehöret das Oesterreichische Flandern mit Gent (104 G 5) 2. Der König in Frankreich / so da das Französische Flandern und darinnen hat Ryssel oder Lille (104 G 5) 3. Die Herren General-Staaten der vereinigten Niederlande / (105) III. Von der Grafschafft Hennegau. (105) Oesterreich hat Mons oder Bergen (105) Frankreich dargegen hat / (105) IV. Von der Grafschafft Namur. (106) V. Von dem Hertzogthume Luxemburg oder Lützelburg. (106) Der Kayser Luxemburg (106) Der König in Frankreich Montmedy (106) Die Erben der Oranischen Verlassenschaft / Die Marck-Grafen von Baden (107) VI. Von dem Hertzogthume Limburg. (107) VII. Von dem Hertzogthume Geldern. (107) Der Kayser / Rüremond Der König in Preussen / Geldern Die Holländer / Venlo (108) VIII. Von dem Hertzogthum Brabant. (108) Dem Römischen Kayser / Brüssel Denen vereinigten Nieder-Ländern / Bergen op. Zoom (108) Denen Oranischen Erben / Breda (109) IX. Von der Marck-Grafschafft Antwerpen. X. Von der Herrschaft Mecheln. (109) Sectio III. Von den vereinigten Niederlanden. So auf der Carte Num. 15. zu sehen. (109) . und heissen die Provincien insonderheit (111 H) I. Von der Grafschafft Holland (111 H) Nord-Holland hat Amsterdam (111 H) Süd-Holland hat Roterdam (112 H) II. Von der Grafschafft Seeland oder Zeeland. (113 H 2) 1) Walchern, 2) Sud-Beveland, 3) Duveland, 5) Schovven, 6) Tolen, (113 H 2) III. Von der Provinz Vtrecht. (113 H 2) IV. Von dem holländischen Unter-Geldern. (114 H 2) 1) In die Betau, so an der Maas lieget/ 2) In die Velau, so an der Süder-See lieget / 3) In die Grafschafft Zütphen, so an Teutschland lieget / (114 H 2) V. Von der Herrschaft Ober-Yssel. (115 H 3) 1) Salland in der Mitten / wo Deuenter 2) Tvvente unten / wo Ootmersum, 3) Drente oben / wo Coeuorden (115 H 3) VI. Von der Herrschaft Groeningen. (115 H 3) Zum Gröningischen gehöret / (115 H 3) Zu dem Ommeland wird gerechnet (116 H 3) VII. Von der Grafschafft West-Friesland. (116 H 3) 1) Ostergau / darinnen Lewarden 2) Westergau / wo Franecker 3) Sevenvolden worinnen Knynder (116 H 3) [Karte]: Teutschlandes Westphaelischer Creiss samt dazu gehörigen Provintzien. ( - ) Das XI. Capitel. Von dem Westphälischen Creise. So auf der Charte Num. 16. zu sehen. (117 H 4) Wegen der Eintheilung gehet es in diesem Creise / wie im andern / daß Geistliche und Weltliche Herrschafften allda zu regieren haben / deren Länder also betrachtet werden können: (118 H 4) I. Von dem Bischoffthum Münster. (119 H 5) II. Von dem Bischoffthum Lüttich. (119 H 5) III. Von dem Bischoffthum Oßnabrück. IV. Von dem Bischoffthum Paderborn. (120 H 5) V. Von den Abteyen. (121) VI. Von dem Hertzogthume Westphalen. (121) VII. Von dem Hertzogthum Cleve und dem Fürstenthum Moers. VIII. Von dem Hertzogthume Jülich. (122) IX. Von dem Hertzogthum Bergen. X. Von dem Fürstenthum Ost-Frießland. (123) IX. [XI.] Von dem Theile des Fürstenthums Nassau. XII. Von dem Fürstenthum Minden. (124) XIII. Von dem Fürstenthum Verden. (124) XIII. [XIV.] Von den Grafschafften Oldenburg und Delmenhorst. (125) XV. Von denen anderen Grafschafften dieses Creises. (125) 1) Die Grafschafft Marck / zwischen Münster und Westphalen / (125) 2) Die Grafschafft Ravensberg / 3) Die Grafschafft Lippe / 4) Die Grafschafft Schaumburg an der Weser bey Pyrmont 5) Die Grafschafft Spiegelberg / (126) 6) Die Grafschafft Pyrmont / (126) 7) Die Grafschafft Rietberg / 8) Die Grafschafft Sternberg / 9) Die Grafschafft Hoya an der Weser 10) Die Grafschafft Diephold 11) Die Grafschafft Bentheim / 12) Die Grafschafft Steinfort im Münsterischen / 13) Die Grafschafft Tecklenburg / 14) Die Grafschafft Lingen zwischen Münster und Osnabrück / (127 I) 15) Die Grafschafft Reckheim / 16) Die Grafschafft Dehlen / 17) Die Grafen von Gronsfeld / 18) Die Grafen von Styrum / 19) Die Grafschafft Sain bey Coblentz / 20) Die Grafschafft Wied am Rhein über Coblentz / (128 I) XVI. Von den Reichs-Städten. (128 I) [Karte]: Teutschlandes Niedersaechsischer Creis samt dazu gehörigen Provintzen. ( - ) Das XII. Capitel. Von dem Nieder-Sächsischen Creise. So auf der Charte Num. 17. zu sehen. (129 I 2) Die Länder / so hieher gehören / sind folgende: (129 I 2) I. Von dem Hertzogthum Braunschweig, so insonderheit auf dem Chärtgen Num. 18. zusehen. (130 I 2) [Karte]: Das Hertzogthum Braunschweig mit seinen abgetheilten Fürstenthümern dem Stiffte Hildesheim und andern angräntzenden Provintzen. ( - ) [Karte]: Hertzogthum Lüneburg im Nieder-Sächsische Creisse Teutzschlandes mit seinen abgetheilten Aemtern und Probsteyen. ( - ) II. Von dem Hertzogthum Lüneburg. So insonderheit auf dem Chärtgen Num. 19. zu sehen. (131 I 3) III. Von dem Fürstenthum Blanckenburg. (132 I 3) VI. [IV.] Von dem Fürstenthum Calenberg / oder Hanover. (132 I 3) [Karte]: Das Hertzogthum Magdeburg mit seinen abgetheilten Provintzen. ( - ) V. Von dem Fürstenthum Grubenhagen. (133 I 4) VI. Von dem Hertzogthum Magdeburg. So insonderheit auf dem Chärtgen Num. 20. zu sehen. (133 I 4) VII. Von dem Hertzogthum Mecklenburg. So insonderheit auf dem Chärtgen Num. 21. zu sehen. (134 I 4) [Karte]: Das Hertzogthum Mecklenburg im Nieder Sächsischen Creiße Teutschlandes mit seinen abgetheilten Provintzen. ( - ) I. Der König von Schweden. (135 I 5) II. Das Hertzogthum Mecklenburg Schwerin. (135 I 5) a) Das Hertzogthum Mecklenburg / b) Das Fürstenthum Wenden / Das Fürstenthum / sonst Bischoffthum Schwerin / (135 I 5) Die Grafschafft Schwerin / (135 I 5) Die Herrschafft Rostock / Die Herrschafft Stargard Das Dom-Stifft in der Stadt Ratzeburg, (136 I 5) VIII. Von dem Hertzogthum Bremen. So insonderheit auf dem Chärtgen Num 22. zu sehen. (136 I 5) [Karte]: Des Hertzogthum Bremen nebst dem Stifft oder Fürstenthum Verden im Nieder Sächsischen Creiss. ( - ) IX. Von dem Fürstenthum Halberstadt. (137) X. Von dem Hertzogthum Holstein. So insonderheit auf dem Chärtgen Num 23. zu sehen. (137) Man kan jeder Herrschaft zugehörige Oerter in jeder provintz besonders anmercken / welche denn diese sind: (138) A. Von Holstein insonderheit. (138) [Karte]: Hertzogthum Holstein im Nieder Sächsischen Creisse mit seinen abgetheilten Provintzien. ( - ) B. Von dem Hertzogthume Wagrien. C. Von dem Hertzogthume Stormarn. (139) D. Von dem Hertzogthume Dithmarsen. (139) XI. Von dem Hertzogthum Sachsen-Lauenburg. (140) XII. Von dem Bischoffthume Hildesheim. (140) XIII. Von dem Bischoffthum Lübeck / oder Eutin. XIV. Von der Grafschafft Werningeroda. (141) XV. Von denen Reichs-Städten. (142) 1) Lübeck 2) Hamburg 3) Bremen 4) Goslar 5) Mühlhausen 6) Northausen (142) Das XIII. Capitel Von dem Ober-Sächsischen Creise. So auf den beyden Charten Num 24. und 25. zu sehen. (142) [Karte]: Des Ober-Sächsischen Creißes Nördlicher Theil mit seinen abgetheilten Provintzen. ( - ) Seine Eintheilung nach begreiffet solcher Creiß / (144 K) I. Von dem Churfürstenthum und Hertzogthum Sachsen. (144 K) [Karte]: Des Ober Saechsischen Creises Südlicher theil mit abgetheilten Provintzen. ( - ) [Abb.]: Alt Dresden ( - ) 1. Das Amt Annaburg 2. Das Amt Beltzig 3. Das Amt Gräfen-Hayngen 4. Das Amt Liebenwerde 5. Das Amt Pretzsch 6. Das Amt Schlieben 7. Das Amt Schweinitz 8. Das Amt Seyda 9. Das Creiß-Amt Wittenberg 10. Das Amt Bitterfeld (145 K 2) (a.) Das Burggrafthum Magdeburg, (145 K 2) (b.) Die Grafschafft Barby, (c) Die Herrschafft Baruth, (146 K 2) II. Von dem Marggrafthum Meissen. (146 K 2) A. Von dem Meißnischen Creiß. (147 K 3) 1. Das Ober Amt Dreßden 2. Das Amt Dippoldiswalda 3. Das Amt Grossen-Hayn 4. Das Amt Hohenstein 5. Das Amt Lausnitz 6. Das Amt Lohmen 7. Das Creiß-Amt Meissen 8. Das Meißnische Procuratur-Amt 9. Das Meißnische Schul-Amt 10. Die Probstey oder Stifft-Meissen. 11. Das Amt Moritzburg (147 K 3) 12. Das Amt Mühlberg 13. Das Amt Nossen 14. Das Amt Oschatz 15. Das Amt Pirna 16. Das Amt Radeberg 17. Das Amt Senftenberg 18. Das Amt Stolpen 19. Das Amt Torgau 20. Das Amt Zabelitz (148 K 3) B. Von dem Leipziger Creise. (148 K 3) 1. Das Amt Borna (148 K 3) 2. Das Amt Colditz 3. Das Amt Düben 4. Das Amt Eilenburg 5. Das Amt Grimma 6. Das Grimmische Schul-Amt / 7. Das Creiß-Amt Leipzig 8. Das Amt Leißnig 9. Das Amt Mutschen 10. Das Amt Rochlitz 11. Das Amt Wurtzen 12. Das Amt Pegau Das Amt Dölitzlsch (149 K 4) C. Von dem Ertz-Gebürgischen Creise. (150 K 4) 1. Das Amt Altenberg 2. Das Mühlen-Amt zu Anneberg 3. Das Amt Augustusburg 4. Das Amt Chemnitz 5. Das Amt Franckenberg 6. Das Amt Frauenstein 7. Das Amt Freyberg 8. Das Amt Grüllenberg 9. Das Amt Grünhayn 10. Das Amt Lauterstein 11. Das Creiß-Amt Schwartzenberg (150 K 4) 12. Das Amt Stollberg 13. Das Amt Wolckenstein 14. Das Amt Zwickau (151 K 5) D. Von dem Weissenfelsischen Gebiethe. (151 K 5) E. Von dem Stiffte Merseburg. So insonderheit auf dem Chärtgen Num. 26. zu sehen. (152 K 5) F. Von dem Stiffte Naumburg. So insonderheit auf dem Chärtgen Num. 26. mit zu sehen. (152 K 5) [Karte]: Die Stiffter Merseburg und Naumburg mit dem Unter Stiffte Zeitz. ( - ) G. Von dem Voigtlande. (153) a) Die Churfürstliche Sächsische Aemter. 1. Pausa 2. Plauen 3. Voigtsberg b) Der Marggräfische Bayreuthische Antheil (153) c) Der Hrn. Grafen von Reussen Landschafften / (153) 1) Die ältere Linie a) Aus Unter-Graitz / b) Aus Ober-Graitz / 2) Die jüngere Linie a) Aus Gera / b) Aus Schlaitz / c) Aus Lobenstein / (154) H. Von dem Osterlande. (154) [Karte]: Landgrafschafft Thüringen mit ihren abgetheilten Provintzen im Ober Sächsischen Creisse. ( - ) a) Der Churfürst von Sachsen / b) Der Hertzog zu Weymar / c) Der ehemalige Hertzog zu Eisenberg / d) Der Hertzog zu Saalfeld / e) Der Hertzog zu Gotha /das Fürstenthum Altenburg (155) III. Von der Land-Grafschafft Thüringen. So insonderheit auf der Charte Num. 27. zu sehen. (155) A. Den Chur-Mayntzischen Antheil. a) Erfurth b) Das Eichsfeld mit Dingelstadt c) Unter-Krainichfled. d) Das dritte Theil von Trefurth. (156) B. Den Chur-Sächsischen Antheil. (156) a) Das Amt Schul-Pforte (156) b) Das Creiß-Amt Tenstädt / c) Der dritte Theil von Trefurth. d) Die Balley Thüringen / e) Die Herrschafft Tautenburg (157) C. Den Sachsen-Weissenfelischen Antheil. a) Das Amt Eckhardsberg / b) Das Amt Freyburg c) Das Amt Langensaltza d) Das Amt Sangerhausen e) Das Amt Weisen-See (157) D. Das Hertzogthum Weymar. (157) E. Das Hertzogthum Eisenach. (158) F. Das Hertzogthum Gotha. So insonderheit auf dem Chärtgen Num 28. zu sehen. (158) [Karte]. Hertzog- und Fürstenthümer Gotha Coburg und Altenburg nebst andern angräntzenden Provintzien. ( - ) G. Das Hildburgshausische. H. Das Meinungische. J. Das Saalfeldische. (159 L) IV. Von dem Fürstenthum Querfurth. (160 L) [Karte]: Fürstenthum Anhalt im Ober Sächsischen Creisse Teutschlandes mit seinen Abtheilungen. ( - ) V. Von dem Fürstenthume Anhalt. So insonderheit auf dem Chärtgen Num. 29. zu sehen. (161 L 2) 1) Die Anhalt-Bärnburgische Linie / 2) Die Anhalt-Dessauische Linie / 3) Die Anhalt-Cöthische Linie 4) Die Anhalt-Zörbstische Linie (161 L 2) VI. Von der Abtey Quedlinburg. (162 L 2) VII. Von der Marck Brandenburg. So insonderheit auf dem Chärtgen Num. 24. und 25. zu sehen. (162 L 2) 1) In die alte Marck / (162 L 2) 2) In der Mittel-Marck / 3) In die Neue-Marck / 4) In der Prignitz / (163 L 3) 5) In der Ucker-Marck / (163 L 3) VIII. Von dem Hertzogthum Pommern. (164 L 3) I. Vor-Pommern (164 L 3) 1. Das Steinische Gebiethe / 2. Das Barthische Gebiethe / 3. Das Gützkowische Gebiethe / 4. Die Insul Usedom / 5. Die Insul Wollin / (164 L 3) 6. Die Insul Rügen / (164 L 3) 7. Ruden eine kleine Insul / (165 L 4) II. Hinter-Pommern. (165 L 4) 1. Das Hertzogthum Pommern / 2. Das Hertzogthum Camin / 3. Das Hertzogthum Cassuben / 4. Das Hertzogthum Wenden / 5. Die Herrschafft Lauenburg / 6. Die Herrschafft Bütow / 7. Die Herrschafft Draheim / (165 L 4) Das XIV. Capitel. Von denen uneingecreißten Ländern in Teutschland. (165 L 4) I. Von dem Königreich Böhmen insonderheit. So insonderheit auf dem Chärtgen Num. 30. zu sehen. (166 L 4) [Karte]: Das Königreich Böhmen mit seinen abgetheilten Creissen. ( - ) Es ist aber Böhmen von Alters her in XV. Creise eingetheilet gewesen / darzu sind noch III. neue kommen / daß wir also XVIII. Creise zu betrachten haben / deren Name / und in denselben sich befindliche Oerter sind (167 L 5) 1. Im Prager-Creiß 2. Im Rackonitzer-Creise / 3. Im Slauner-Creise / 4. Im Satzer / Creise / 5. Im Leutmeritzer-Creise / 6. Im Bunzler-Creise / 7. Im Königgräzer-Creise 8. Im Beraumer-Creise / 9. Im Pilßner-Creise / 10. Im Egerischen Creise / (167 L 5) 11. Im Elnbogner-Creiß / (167 L 5) 12. Im Chrudiner-Creise / 13. Im Czaslauer-Creise / 14. Im Bechnier-Creise / 15. Im Kaurzimer-Creise / 16. Im Moldauer-Creise / 17. Im Parchenser-Creise / (168 L 5) 18. In der Grafschafft Glatz / (168 L 5) [Karte]: Das Hertzogthum Schlesien mit seinen abgetheilten Fürstenthümern und Herrschafften. ( - ) II. Von dem Hertzogthum Schlesien. So insonderheit auf der Charte Num. 31. zu sehen. (169) A. In Ober-Schlesien. (170) 1) Das Fürstenthum Teschen / 2) Das Fürstenthum Troppau / 3) Das Fürstenthum Jägerndorff (170) 4) Das Fürstenthum Ratibot / (170) 5) Das Fürstenthum Oppeln / 6) Das Fürstenthum Neisse oder Grorkau / 7) Die Herrschafft Plessen / 8) Die Grafschafft Beuthen / (171) B. In Nieder-Schlesien. (171) 1) Das Fürstenthum Breßlau (171) 2) Das Fürstenthum schweidnitz / (171) 3) das Fürstenthum Jauer / 4) Das Fürstenthum Liegnitz 5) Das Fürstenthum Brieg / 6) Das Fürstenthum Wolau / 7) Das Fürstenthum Glogau / (172) 8) Das Fürstenthum Oels / (172) 9) Das Fürstenthum Münsterberg / 10) Das Fürstenthum Sagan / 11) Das Fürstenthum Wartenberg / 12) Die Herrschafft Wartenberg / 13) Die Herrschafft Militsch / 14) Die Herrschafft Trachenberg / 15) Die Herrschafft Carlath / (173) III. Von dem Marggrafthum Mähren. So insonderheit auf der Charte Num. 32. zu sehen. (173) Die Einwohner darinnen sind Römisch-Catholisch / und die Eintheilung bestehet in sechs Creise / welche sind (174) I. Iglauer-Creiß. (174) [Karte]. Das Marggraffthum Mähren mit seinen abgetheilten Creissen. ( - ) II. Der Znaymische Creiß. III. Der Brünnische Creiß. IV. Der Olmützer-Creiß. (175 M) V. Der Prerovische Creiß. VI. Der Hradische Creiß. (176 M) III. [IV.] Von dem Marggrafthume Leußnitz. So insonderheit auf der Carte Num. 33. zu sehen. (176 M) [Karte]: Das Marckgraffthum Ober und Nieder Lausitz mit seinen abgetheilten Creissen inliegenden Herrschafften Clöstern und Aemtern. ( - ) (A.) Die Ober-Lausnitz. (177 M 2) I. Den Budissiner-Haupt-Creiß / II. Den Görlitzer Haupt-Creiß / (177 M 2) III. Die so genandte Sechs-Städte nemlich: (177 M 2) Budissin oder Bautzen. Camentz. Görlitz. Lobau (177 M 2) Luban. Zittau. Closter Marienstern. Closter Marienthal, (178 M 2) V. [IV.] Neun Land-Städtgen (178 M 2) (B) Nieder-Lausnitz. (178 M 2) I. Fünf Creise / so da sind: (178 M 2) II. Vierzehn Herrschaften / mit ihren Städten. (179 M 3) 1) Closter oder Abtey Neu-Cella 2) Dobriluk 3) Friedland, 4) Forsta 5) Pfoerten 6) Sorau 7) Beuthel 8) Sonnevvalde 9) Thräna 10) Straupitz 11) Lieberosa 12) Lübbenau 13) Amtitz 14) Triebel (179 M 3) III. Folgende Lands-Städtlein / (179 M 3) IV. Dem Chur-Brandenburgischen Antheil / (180 M 3) Das XV. Capitel. Oder Anhang. Von den warmen Bädern und Gesund-Brunnen in Töplitz, Carls-Bad oder Eger. (180 M 3) [Karte]: Herrschafft Toeplitz im Leutmeritzer Creisse des Koenigreichs Böhmen. ( - ) I. Von dem warmen Bade in der Herrschafft Töplitz. So insonderheit auf dem Chärtgen Num 34. zu sehen. (181 M 4) [Karte]: Carlsbad mit dem Gantzen Ellenbogner Creisse - im Königreiche Böhmen. ( - ) II. Von dem Carls-Bade. (183 M 5) III. Von den Säuerling zu Schläta / bey Eger, oder dem so genannten Egerischen Sauer-Brunnen. So auf den Cärtgen Num. 36. zu sehen. (186) [Karte]: Egerischer Bezirck an Königreich Böhmen nebst den angräntzenden Ascher-Gebieth. ( - ) [Karte]: Hoch. Reichs Gräffische Reusische Lande mit angräntzenden Gegenden. ( - ) Ordnung Derer hierinnen befindlichen Capitel. (190) I. Register Derer in diesem Werckgen befindlichen Charten, (N) II. Register Derer Länder und Staaten, so in dieser Geographie beschrieben finden. (N) A (N) B (N) C, D (N 2) E (N 2) F, G (N 2) H (N 2) I - K (N 3) L (N 3) M (N 3) N (N 3) O - Q (N 4) R (N 4) S (N 4) T (N 4) U, V (N 5) W (N 5) Z (N 5) Register derer vornehmsten Post-Stationen in Teutschland, wie auch etlicher Neben-Orte wo die Strassen vorbey gehen. (N 5) A (N 5) B (N 5) C ( - ) D - F ( - ) G ( - ) H - J ( - ) K ( - ) L ( - ) M ( - ) N - P ( - ) R ( - ) S ( - ) T ( - ) U - W (O) Z (O) Register derer Post-Stationen auf der Chur-Saechsischen Post-Charte. (O) A - E (O) F (O) G - N (O 2) P (O 2) Q - Z (O 2) Register derer Neben-Orte, wo die Posten durchgehen. (O 2) Register zum Meilen-Zeiger der vornehmsten Europäischen Haupt-Städte, wie weit solche voneinander entlegen. (O 3) Register der vornehmsten Städte in Teutschland, sonderlich, wieweit solche von einander nach deren meisten (jedoch hierinnen auch sehr differirenden) Autoren Meynung gerechnet werden. (O 4) Register derer in Oesterreichischen Creys befindlichen Orte. (O 4) A - F (O 4) G (O 4) H - N (O 5) O (O 5) P - V (O 5) W (O 5) Y, Z ( - ) Register zur Grafschafft Tyrol. ( - ) A - I ( - ) J - R ( - ) S ( - ) T - Z ( - ) Register der in der Grafschafft Tyrol befindlichen Flüsse. ( - ) Register derer im Bayrischen Creise befindlichen Orte. ( - ) A - G ( - ) H ( - ) I - O ( - ) P ( - ) R - Z ( - ) Register zum Schwaebischen Kreys. (P) A - F (P) G - M (P) N - T (P 2) U - Z (P 2) Register zum Hertzogthum Würtenberg. (P 2) A, B (P 2) C - L (P 3) M (P 3) N - Z (P 3) Register der im Fraenckischen Creis befindlichen Orte. (P 4) A - D (P 4) E (P 4) F - I (P 4) K (P 4) L - O (P 5) P (P 5) R - T (P 5) U - Z ( - ) Register zum Bisthum Würtzburg. ( - ) A - C ( - ) D ( - ) E - L ( - ) M ( - ) N - R ( - ) S ( - ) T - Z ( - ) Register zum Ober-Rheinischen Creis Nordlicher Theil. ( - ) A ( - ) B ( - ) C - F ( - ) G ( - ) H - K ( - ) L ( - ) M - R (Q) S (Q) T - Z (Q) Register zum Ober-Rheinischen Creis. (Q 2) A - M (Q 2) N - Z (Q 2) Register zum Hertzogthum Lotharingen. (Q 2) A (Q 2) B (Q 2) C - R (Q 3) S - V (Q 3) Register zum Nieder-Rheinischen Creise. (Q 3) A - D (Q 3) E - N (Q 4) O - Z (Q 4) Register der vereinigten Niederlande. (Q 4) A (Q 4) B (Q 4) C - H (Q 5) I (Q 5) K - V (Q 5) W - Z ( - ) Register derer in denen Oesterreichischen Niederlanden befindlichen Orte. ( - ) A, B ( - ) C - H ( - ) I - P ( - ) Q - Y ( - ) Register zum Westphaelischen Creys. ( - ) A - C ( - ) D ( - ) E - K ( - ) L ( - ) M - O (R) P (R) Q - Z (R) Register derer im Nieder-Saechsischen Creise befindlichen Orte. (R) A (R) B - D (R 2) E (R 2) F - K (R 2) L (R 2) M - R (R 3) S - Z (R 3) Register zur Braunschweigischen Carte. (R 4) A - F (R 4) G - K (R 4) L (R 4) M - R (R 5) S (R 5) T - Z (R 5) Register zum Hertzogthum Lüneburg. (R 5) A (R 5) B (R 5) C - G ( - ) H ( - ) I - Q ( - ) R ( - ) S - Z ( - ) Register derer in Hertzogthum Magdeburg und Hall befindlichen Orte. ( - ) A ( - ) B - F ( - ) G ( - ) H - L ( - ) M ( - ) N - R ( - ) S ( - ) T - Z (S) Register zum Hertzogthum Mecklenburg. (S) A (S) B (S) C - F (S) G (S) H - N (S 2) O (S 2) P - V (S 2) W (S 2) Z (S 3) Register zum Hertzogthum Bremen. (S 3) A - E (S 3) F - N (S 3) O (S 3) R - Z (S 4) Register zum Hertzogthum Hollstein. (S 4) A (S 4) B (S 4) C - G (S 4) H (S 4) I - M (S 5) N (S 5) O - R (S 5) S (S 5) T - Z ( - ) Register zum Obersaechsischen Creys Südlichen Theils. ( - ) A ( - ) B ( - ) C - E ( - ) F ( - ) G, H ( - ) I, J ( - ) K - M ( - ) N ( - ) O - R ( - ) S ( - ) T - V ( - ) W ( - ) Z (T) Register derer in Obersaechsischen Creise nordl. Theils befindlichen Orte. (T) A, B (T) C (T) D - L (T) M (T) N - S (T 2) T (T 2) U - Z (T 2) Register zur Brandenburgischen Charte. (T 2) A, B (T 2) C (T 2) D - L (T 3) M (T 3) N - S (T 3) T (T 3) U - Z (T 4) Stifft Merseburg. (T 4) A - H (T 4) K (T 4) L - Z (T 4) Stifft Naumburg. (T 4) Stifft Zeitz. (T 5) Register zu Thüringen. (T 5) A - F (T 5) G (T 5) H - M ( - ) N ( - ) O - V ( - ) W, Z ( - ) Register derer in Fürstl. Saechs. Ernestin. Landen befindlichen Orte. ( - ) A, B ( - ) C ( - ) D - I ( - ) K ( - ) L - Q ( - ) R ( - ) S - W ( - ) Z (U) Register zum Fürstenthum Anhalt. (U) A - G (U) H - R (U) S -Z (U 2) Register derer im Königreich Böhmen befindlichen Oerter. (U 2) A (U 2) B (U 2) C - G (U 2) H (U 2) I - L (U 3) M (U 3) N - R (U 3) S (U 3) U - Z (U 4) Register derer in dem Hertzogthum Schlesien befindlichen Oerter. (U 4) A - F (U 4) G (U 4) H - O (U 5) P (U 5) R - Z (U 5) Register derer im Marggrafthum Maehren befindlichen Orte. (U 5) A (U 5) B - F ( - ) G - L ( - ) M - R ( - ) S ( - ) T - Z ( - ) Register zur Ober-Lausitz. ( - ) A - J ( - ) K ( - ) L - P ( - ) R ( - ) S - W (X) Z (X) Register derer in der Nieder-Lausitz befindlichen Orte. (X) A - F (X) G (X) H - L (X 2) M (X 2) N - V (X 2) W (X 2) Z (X 3) Brandenburgische Herrschafft Cottbus. (X 3) Register zur Töplitzer Charte. (X 3) Register zur Carls-Bader-Charte. (X 4) A - J (X 4) K - R (X 4) S (X 4) T - W (X 5) Register derer in der Herrschafft Asch und in den Egerischen Bezircke befindlichen Orte. (X 5) A - D (X 5) E - M (X 5) N (X 5) O - W ( - ) Register derer in dieser Carte befindlichen Oerter. ( - ) Herrschafft Gera. ( - ) Herrschafft Unter-Graitz. ( - ) Herrschafft Ober-Graitz. Noch andere Graefl. Reusische Hauptorte sind ( - ) Einband ( - ) Einband ( - ) Farbkeil ( - )
23 A^ March, 1896. PUBLISHED BY THE STUDENTS OF PENNSYLVANIA (GETTYSBURG) COLLEGE. "STAR AND SKNTINKL" Offire, (JetlyHburg, P. GETTYSBURG COLLEGE LISRARY GETTYSBURG, PA. ADVERTISEMENTS. Importers and Jobbers of Nos. 16 and 18 W. German Street, BALTIMORE, Offer to the trade their large and well-selected stock of Make a specialty to have on hand everything required by Pharmacists. A complete stock can at any time be selected or wants supplied. tigjfc, ALONZQ L. THOMSEN,^ RACK, WINDKIt. SHARP AND LEADENHALL STS., P. O. Box 557, Baltimore, Md. I bog to call to the attention ot the Trade that I have re-cently added to my Plant a complete set of Drug Milling Ma-rhm. Tv 011 lir most Improved pattern. G. B. SPANGLES, Successor to J. W. Eicholtz & Co., DEALER IN €tS S€8fi&?. —DEALER IN-Hats, Shirts, Shoes, Ties, Umbrellas, Gloves, Satchels, Hose, Tockei (Books, Trunks, Telescopes, (Rubbers, Etc., Etc. AMOS ECKERT. IBOJ^RJJDXISTCST By Day, Week or Month. RATES REASONABLE. HOUSE EQUIPPED WITH ALL MODERN IMPRO VEMENTS. Grocery Store In same building. Full line of Goods kept and sold at small profits. House and Store located on Cor. of College Campus, opposite Brua Chapel. 8@"Public Patronage Solicited. SAMUEL H. TATJQHINBAUGH, Prop'r. ENEELY BELL COMPANY, Troy, N. Y., MANUFACTURER OF SUPESIOB BELLS. The 2,000 pound bell now ringing in the No. 127 Chambersburg St., GETTYSBURG, PA. j tower of Pennsylvania College was manufac- JOHN E. PITZER, MEMBER POST 9, G. A. R. I tured at this foundry. The College Metcuty. VOL. IV. 1 i THE COLLEGE MBSCIPRY, ^Published each month during the college year by the Students of Pennsylvania (Gettysburg) College. GETTYSBURG, PA., MARCH, 1896. No. 1. UMN O STAFF. Editor: D. EDGAR RICE, '96. Associate Editors : EDNA M. LOOMIS, '96. GRAYSON Z. STUP, '96. HENRY W. BIKLE, '97. WEBSTER C. SPAYDE, '96. WILLIAM E. WHEELER, '97. HERBERT D. SHIMER, '96. ROBBIN B. WOLF, '97. Alumni Association Editor: REV. D. FRANK GARLAND, A. M., Baltimore, Md. , Business Manager: WILLIAM G. BRUBAKER, Assistant Business Manager: E. A. ARMSTRONG, '97- 96. "_• . fOne volume (ten months). . . . $1.00 iEKMS-\Slngle copies, . . . ' 15 Payable in advance. All Students are requested to hand us matter tor publication. The Alumni and ex-members of the College will favor us by \ sending Information concerning their whereabouts or any items ^they may think would be interesting for publication. All subscriptions and business matters should be addressed to the business manager. Matter intended for publication should be addressed to the Editor Address, THE COLLEGE MERCURY, Gettysburg, Pa. CONTENTS. EDITORIALS, --- 1 OLIVER WENDELL HOLMES AS THE POET OF COLLEGIANS, 3 TALE OF A MOUSE, 6 AD THAI.TARCHnM, 7 COLLEGE LOCALS, --- 7 WILLIAM M. ADKERMAN, . --- 9 ALUMNI NOTES, -10 ATHLETICS, - --- 12 FRATERNITY NOTES, ___.__ 12 TOWN AND SEMINARY NOTES, --- 13 LITERARY SOCIETIES, - - --- 14 EDITORIAL. THIS number of the MERCURY marks the beginning of the fourth year of its existence. In looking back over its history of the past three years, we feel that it has succeeded in fulfilling the hopes with which it was started, and has represented the various interests of the college as satisfactorily as any could wish. It must be admitted that it has not always pleased all its readers, and in every respect, but yet we believe it has succeeded in satisfy-ing every reasonable expectation. There is, however, considerable room'for improvement, which could be made if Only a greater interest were taken in it by the students. The literary character could be raised if articles were writ-ten especially for publication ; the locals could be made more interesting if "jokes" were handed in to the editors ; and the alumni, as well as other departments, could be improved by a more hearty co-operation of the students. So many appeals of this kind have already been made, however, that it is almost useless to repeat them. Financially, the MERCURY has been a suc-cess, and a nice little sum could soon be handed over to the societies, if our subscribers and advertisers were more prompt in meeting their obligations. We regret to be compelled to mention this matter, as it is, to say the least, uninteresting, but self-preservation makes it necessary. The subscriptions of a number of alumni are considerably overdue, and in addition some of our advertisers have neglected to make remittance. We believe that in many cases this neglect may be attrib-uted to pure thoughtlessness, so we take this occasion to remind you that a due consider-ation of our Business Manager will be very much appreciated by us, as well as by our lit- GETTYSBURG COLLEGE LIBRARY GETTYSBURG, PA. |(u?H>- THE COLLEGE MERCURY. erary societies which are anxiously waiting for a dividend. The term ot the present staff will soon expire, and we hope remittances will be made promptly to the Business Manager in order that he may settle his accounts in an agreeable way. * * * Is has been suggested that as there have been no class reunions for the last several years, the coming Commencement should be made the occasion of several such reunions. We desire to bring this suggestion before our alumni with the hope that some may become sufficiently interested in the matter to take the initiative steps. Several reunions could, we believe, be arranged without much trouble, and besides being enjoyable to the participants themselves, would add much to the pleasant-ness of the whole Commencement. * * * THE recent meeting of the Board of Trustees adjourned, leaving all in as much uncertainty as the previous meeting. The committee ap-pointed on Dr. McKnight's resignation was continued, but all definite action in the matter has been postponed until the regular June meeting. Meanwhile we shall all continue to guess and speculate as to what will be the final result. * * * THEFT AT YALE.—A few weeks since the authorities of Yale discovered that some one had stolen $10,000 worth of the rarest speci-mens of taxidermy, etc., from the Peabody In-stitute. The theft is a remarkable one iu more senses than one. It was discovered that one of the Professors' sons was the guilty party and upon being charged with the theft confessed that he had taken about the amount stated and had sold half of it to European and Ameri-can dealers. He is an expert on taxidermy and spent several years of special stud)' abroad. It is a sad commentary on the depravit)- of man. Restoration will no doubt be made to the Institute but no power on earth can restore to this young man the loss sustained in the tarnished reputation which will henceforth be his in life. For a few thousand dollars he has sold himself to sin and must henceforth bear among his fellows the mark of Caiu. G. * * * COLLEGE BOYS EXPELLED.—Twenty-one young men of the Sophomore class were ex-pelled from Ottawa University last month. The boys had given a banquet to feminine members of the class at a down-town restau-rant at 10.30 o'clock at night. The Faculty had made no objection to the banquet but in-sisted it should be held early in the evening. The class was summoned for discipline. The young ladies in tears submitted to the demand of the faculty which required them to sign a declaration of regret. Two of the young men joined them in this but twenty-one were ob-durate and were accordingly expelled in a body. The event enforces its own lesson. The authorities evidently took the position that strict discipline must be enforced if it cost the institution more than half a whole class. It seems strange that so many young men have no proper conception of the need of respect for authority in college, in the church as well as in the State. Who will not be ruled by the rudder must be ruled by the rock. G. * * * DR. MCKNIGHT AND THE PRESIDENCY.— It is to be regretted that Dr. McKnight felt constrained to insist on the Board's acceptance of his resignation. After such a successful ad-ministration of the affairs of the college for nearly twelve years, with his peculiar fitness for the position, and with such a prestige of advantage in this position as the Doctor has earned so well, all friends of the college must feel a deep sense of the loss sustained to the institution in his retirement. During these twelve years Pennsylvania College has pressed rapidly to the front under the zealous adminis-tration of Dr. McKnight. He worked faith- > I THE COLLEGE MERCURY. jiilly and enthusiastically. He won many [friends to the college, secured many new stu-lents, much additional patronage, and added property and endowment to the extent of sev-eral hundred thousand dollars. The Doctor las earned his retirement from the presidency. G. OLIVER WENDELL HOLMES AS THE POET OF COL-LEGIANS. I I GR.EFF PRIZE ESSAY BY L. P. EISENHART. There is a peculiar glamour about the old town of Cambridge—it is that of poetry. Here and there along its quiet streets flanked by majestic elms and throughout its beautiful environs are spots and scenes made sacred by its poetic sons. The silent windings of the river Charles, whose praises Longfellow sung from his home near-by, complete the beauty of the quaint old town. To the north are the grounds of Harvard College. "Nicest place that ever was seen, College red and Common green, Sidewalks brownish with trees between." Along its northern front might have been seen at the beginning of the century a yellow hip-roofed house, one of those mansions of early New England. This was the birthplace and home of Oliver Wendell Homes. A fondness for old Harvard arose from his boyhood ram-bles over the college green. One year at Philips-Andover ended his pre-paratory work. In "The School Boy," read at the centennial celebration of the school, he calls up the town and its quaint acedemic scenes. "How all comes back ! the upward slanting floor. The masters' thrones that flank the central door, The long outstretching alleys that divide The rows of desks that stand on either side,— The staring boys, a face to every desk, Bright, dull, pale, blooming, common, picturesque." Next year he entered Harvard, a member of the Class of'29, and soon knew the ways of good comradeship. The rolling cannon-ball that "comes bouncing down the stairs" and the midnight song were then as now the bane of the tutor's life. Holmes saw in the college career not only the learning, but also the full rounding-out of the man from associations. This the collegian gets from the close contact, of his societies. Holmes was a member of the Porcelain Club, whose members reckoned themselves of finer stuff than common clay pottery. He also shared the pot of pudding at the feasts of the Hasty Pudding Club. These clubs, the foremost in society life at Harvard, have many famous names upon their rolls. Thus while at college there were traces of his fondness for the "Brahmin caste of New England."* Holmes was also a member of the Phi Beta Kappa Society, which had more of a literary character. Bryant, Emerson and many others have written poems for its annual meetings. The first of Holmes' occasional poems, "Poetry : A metrical essay," was read before it. Subsequent gatherings called forth others. In many of these verses the humor of the col-lege poet is in evidence. While at college he wrote several comic and satiric poems for The Collegian. "The Height of the Ridiculous" and "The Spectre Pig" stamp the future wit. Sprinkled among these boyish rhymes are several graceful verses, with delicate touches of humor and satire. "Go, plant the lily on the shore, And set the rose among the waves, And bid the tropic bud unbind Its silken zone in arctic caves." Harvard claims as her sons the leading American men of letters. In their writings are brought up the life and scenes of their col-lege days. To them Alma Mater was very dear. But Holmes has always been her most devoted son. There was a filial love that grew stronger with age. "As now we lift its lengthening chain. That held us fast of old, The rusted rings grow bright again, Their iron turns to gold." ' He was her bard and songster for more than fifty years, the laureate of Harvard life. At her anniversaries, alumni banquets and other dinners, his verse-toasts were the charm. He *An expression used by several authors, of which I do not know the source. THE COLLEGE MERCURY. was her chosen minstrel to mark the passing of two hundred years, and again was he turned to a half century later. At the former the young doctor jested about the founding and early life of the old college. Fifty years later the genial Autocrat glanced back over this span and called to mind the faces and songs of "that joyous gathering." He sketched five scenes of Harvard life in his steps back-ward through American history. Then he turned and with a poet's sight read her his-tory as it shall be "when the third ripe century stands complete." All of these poems show Holmes' love for fair Harvard. It is "the fountain of youth," around which "Age forgets his staff And lays his glasses down. And gray-haired grandsires look and laugh As when their locks were brown." Class spirit is something refreshing in the humdrum of college days, and is wont to flash out in contests and athletic games. Class fellows are united by a friendship stronger than the college tie. Holmes has sung of the golden girdle which held together "the Boys of'29." Among the fifty-eight were many whose names are treasured by memory. Here are the Unitarian divines, Channing and Clarke,' Pierce, the astronomer, and Chandler Robbins, and there Smith who "shouted a song for the brave and the free, Just read on his medal, 'My country,' 'of thee !' " But Holmes has always been its central figure. He has given the "Class of'29" an unfading lustre. Never was another college class so commemorated. His are ideal class odes, in which the mirth and frolics of college boy^s are happily mingled with the thoughts and senti-ments of old age. He was the life of those cheer}' class reunions. It was the fire of that old gun loaded with "college-day dreams" that the boys came to hear. In their appre-ciation he found his reward. To him it was a pleasant task, which in time he could not give up. " 'Why won't he stop writing?' humanity cries: The answer is briefly, 'He can't if he tries; He has played with his foolish old feather so long, That the goose-quill in spite of him cackles in song.' In a group of judges, doctors and states-[ men, and greeted by their merry smiles the old college-boy's calendar was turned back to '29. And as he held "the cup of blood-red | wine," he saw "In rosy fetters prisoned fast, Those flitting shapes that never die, The swift-winged visions of the past." How the old college scenes came up ! The bump, bump of the cannon-ball, the sleepy tutors, the gray-haired professors. And then the associations ! Here was Bill and there Joe, Jim and George. They had no titles, that was | a mistake. These two were not Judges, they were Ben and George who "battled in discussion hot, Shall we wear gowns? and settled: We will not." And as the narrowing circle met each year to pass the "loving cup" around, the shadows of the absent came and the fifty-eight of '29 were one again. At times he did not bring merry verses of college life, but noble tributes to those who during the year had left their circle. These breaks in friendship's girdle pressed close the pathos of human things. "And can we smile when thou art dead ? Ah. brother, even so! The rose of summer will be red, In spite of winter's snow. Thou wouldst not leave us all in gloom Because thy song is still, Nor blight the banquet-garland's bloom With grief's untimely chill." Here and there through his verses ranged many fine figures, illustrations and allusions. "The Old Cruiser, 'Twenty-nine" with her masts and merry crew sails her course un-harmed by blowing squalls and frowning clouds. Father Time, who entered college with them, shared their fun and yearly made the name Classmate more dear, is their oldest classmate and will be their last survivor. In the later poems are still the vim and force of his school-boy days. "Age cannot wither him nor custom stale his infinite variety, and there is as much powder in his latest pyrotechnics as in the rockets which he THK COLLEGE MERCURY. sent up half a century ago."* The memories [of his school days at Andover, called up when le was hearing the alloted three score and ten, [are as fresh as a college-boy's vision of last [night's fun. Holmes is a departure from the Puritanism Jof New England's yesterday. He believes that there is a time to laugh as well as to weep, lumor is the essence of his class poems, flow-ing as from a natural spring. "I never dare to write As funny as I can." ^And from a near-by pool comes "the pathos touching all Life's sins and sorrows and regrets, Its hopes and fears, its final call And rests beneath the violets, "t Aheir mingled waters oftentimes appear in lany of the poems, so ' 'that when the reader's I eyes are brimming with tears, he knows not whether they have their source in sorrow or in laughter. "J "Don't you get a little sleep after dinner every day ? Well, I doze a little, sometimes, but that always was my way. Don't you cry a little easier than some twenty years ago? Veil, my heart is very tender, but I think 't was always so. ******'*** Don't you stoop a little, walking? It's a way I've always had, [ have always been round-shouldered ever since I was a lad. on't you hate to tie your shoe-strings? Yes, I own it—that is true. Don't you tell old stories over? I am not aware I do." Nor does the comic vein destroy or even mar the beaut}' of the poems. The most hu-rorous poems are of no less perfect grace. 'The Last Leaf", and "The Old Man ims" will remain unique. Scattered imong the poems are many maxims and pithy sayings of wit peculiarly happy in phrase. "Moral for which this tale is told ! A horse can trot, for all he's old." Holmes along with Whittier and Lowell :akes up the trio of American patriotic poets, lis literary life began with that outburst of feeling, "Old Ironsides," which added more than fifty years to the old ship's life. How-ever, he took no part in the slavery discussion before the Civil War and was reproached by ♦Beers' Outline Sketch of American Literature, page 176. tWhittier's Poem "Our Autocrat." jNorth American Review, Jan., 1849, page 201. manj' for his seeming indifference. But when Fort Sumter fell and the war became a reality, his school-boy patriotism was ■ awakened, and he gave his pen and tongue to the cause of freedom. His war lyrics are unique for their sentiment and intense feeling. "He always has displayed the simple instinctive patriotism of the American minuteman."* This is seen in the poems read to the class during the struggle, the first of which is an ardent call to duty. "Enough of speech ! the trumpet rings ; Be silent, patient, calm, God help them if the tempest swings The pine against the palm ! " He had complete confidence in the nation's strength. Although we had been made tame by almost a century's toil and would be slow to drop our tools and take up arms, yet he did not forget the truth, "When once their slumbering passions burn, The peaceful are the strong " Loyalty to his country and love for old Harvard are together in the song written for the laying of the corner-stone of Harvard Memorial Hall, built in honor of her fallen sons. These musical lines are the expression of his boyhood feeling calmed by long studies of life, and in them are the sentiments of fer-vent poetry. "Hushed are their battle-fields, ended their marches, Deaf are their ears to the drum-beat of morn, Rise from the sod, ye fair columns and arches ! Tell their bright deeds to the ages unborn ! Emblem and legend may fade from the portal, Keystone may crumble and pillar may fall; They were the builders whose work is immortal. Crowned with the dome that is over us all!" Holmes has been called an egotist, and, in fact, he does like to talk about himself, but because the I is jovial it is well passed by. "I have come with my verses—I think I may claim It is not the first time I have tried on the same. They were puckered in rhyme, they were wrinkled in wit; But your hearts were so large that they made them a fit. ********* I have come to grow young—on my word I declare I have thought I detected a change in my hair ! One hour with "The Boys" will restore it to brown— And a wrinkle or two I expect to rub down." How much more his class-mates must have *Stedman's Poets of America, page 299. THE COLLEGE MERCURY. enjoyed it! Through the colored glass of friendship the lines had added beauty and were loved by all his fellows, for he was the boy who "sung their last song on the morn of the day That tore from their lives the last blossom of May." It was the cheerful face back of the verses that his class fellows liked to see. They did not want him to give his person dramatic hiding. Holmes shows originality in the choice of his subjects and in his meter. His class poems are simple in style, and pervading all is a fine sense of melody. Their rhythm is natural and easily gains an attentive ear. Holmes is a lyrist, a natural songster. There is a pleas-ing jingle in the verses that almost compels one to read them aloud. "Where, O where are life's lilies and roses, Nursed in the golden dawn's smile? Dead ns the bulrushes round little Moses, On the old banks of the Nile." Poems for college feasts join with the olives in giving tone to the menu-cards, and like these dainties their impressions are fading. "It cannot be expected that verses manufact-ured to pop with the corks and fizz with the champagne at academic banquets should much outlive the occasion."* And yet the songs that made the old boys laugh and forget their "ermined robes" and LL. D.'s are echoing still. Their notes of humor and pathos struck a higher key than the society verse of every day. These lyrics and class songs mark the ideal minstrel of college lays. And it was in lyrical poetry, the most sterile soil of letters, that the clever Autocrat found the ivy which placed him among American poets. A wizard of the piano-keys makes most magic in the sounding melodies of his own creation. His own minuet is phrased by him with unwonted delicacy of feeling. And only the lyrist himself can give to his verses the ex-act fitting of sound and sense. How much greater beauty there must have been in these lyrics to the listening fellows gathered round, when punctuated by the poet's niceties of ac-cent, enforced by his kindly countenance and ♦Beers' Outline Sketch of American Literature, page 176. lighted up by merry twinkling eyes likely to sadden ! "Has there any old fellow got mixed up with the boys? If there has take him out, without making a noise. Hang the Almanac's cheat and the Catalogue's spite ! Old time is a liar ! We're twenty to-night! We're twenty ! We're twenty ! Who says we are more? He's tipsy, young jackanapes ! show him the door ! "Gray temples at twenty?" Yes ! white if we please ; Where the snow-flakes fall thickest there's nothing can freeze !' 'COLLEGIAN.' LIST OF AUTHORITIES: Holmes' Poems, Household Edition. Beers' Outline Sketch of American Literature. Stedman's Poets of America. Richardson's American Literature. Also the following articles: "Scribiler's Monthly," Vol. VIII "North American Review," LXVIII. "'New England Magazine," March, 1892. All quotations not otherwise accredited are from his works. TALE OF A MOUSE. Within the shelter of these walls A tiny rodent dwells, It rambles thro' the classic halls, It climbs anon the stately stair, It finds out secrets unaware, And yet it never tells. Remote from scenes of noisy strife, No pussy cat to fear, I leads a free and peaceful life ; At night it roves along the walls, Explores the still and silent halls, Till morning rays appear ; And then it hurries out of sight, —A footstep draweth near,— Its little eyes how strangely bright, Its silky coat how smooth and soft, Its tiny tail held straight aloft, It scampers off in fear. Sometimes it sallies bravely out And ventures into class, Oh, then the boys do raise a shout; It runs around beneath the chairs, Amuses all the boys, and scares Each timid little lass. How does it live, the little mouse, What does it have to eat ? Does it find food in this great house? Of cheese it gets a good supply, And lots of plain but wholesome "pi" To serve for daily meat. It is a timid thing of course, But somehow, strange to say, 'Tis never frightened by a "horse;" But let a savage boy appear It scampers off in wildest fear, And hides itself away. For boys are cruel things, you know. And do not care for mice ; Thy'd frighten it to see it go, M^MMi THE COLLEGE MERCURY. They'd torture it in wicked play, Or even kill it, any day. And think the fun quite nice. Then let it live, poor tiny mouse, As happy as a king, There's room for it in this big house ; And let each student when he comes Bring in his pocket lots of crumbs To feed the little thing. A. R. W., ,99. AD THALIARCHUM. (Adapted from Horace.) Seest thon not Soraete standing still, Serenely high, Gleaming a snow-white hill Against the sky ? The forest trees now bend their branches down, So meekly low, Their yielding summits crowned By wreaths of snow, And streams stand motionless thro' all the land, Checked by the cruel Frost King's icy hand. Drive back the chilling breath of sleet and snow, Stir up the fire, Brighten the flame into a glow E're it expire. Heap with unsparing band the welcome wood This winter day, And while enjoying warmth so good Oh Thaliarchus, pray Bring forth from Sabine jars thy pneient wine, And let us drink to your good health and mine. Trust to the gods, who rule the stormy deep With mighty hand, At whose nod the wild winds sleep, O'er sea and land. When every sombre cypress on the hill Is motionless, The ancient ash is still, The woods have rest. Ask not, what fortune will tomorrow see? Count all that Chance may give as gain to thee. Enjoy, Oh Youth, the happiness of love, While yet you may, E're the dark locks thy brow above Shall turn to gray. Now strolliifg in th*^7.*7^,^:.¥.Mai«iuWl«««U«^^ THE COLLEGE MERCURY. I ministry, resides with his family in Emmits- I burg, Md. Greatly afflicted in the loss of his I hearing and impaired sight, he yet remains an I earnest student and frequently inquires after I the welfare of Gettysburg college. '61. On the ist of Feb. Rev. J. B. Reimen- ■ snyder completed fifteen years in the pastorate I of St. James Lutheran Church, New York | City. He has met with unusual success in his work. '63. Rev. E. J. Wolf was in Philadelphia at the meeting of the Luther Union and de-livered one of the two principal addresses. Dr. Henry E. Jacobs, '62, Rev. Chas. Al-jbert, D. D., '67, and Rev. Wm. M. Baum, D. D., '46, took part in the Luther memorial ex-ercises in the Academy of Music, Philadelphia on Feb. 13. '76. Rev. A. G. Fastnacht has entered upon : the 20th year of his pastorate at Union Luth-j eran Church, York, Pa. '74. Rev. J. B. Wolf, of Glen Rock, Pa., is still confined to his bed. Neighboring pastors ! have been assisting him in filling his pulpit appointments. '76. Rev. W. F. Rentz, pastor of our church at Atchison, Kan., on account of a persistent throat trouble, has not been able to preach for the past two months. The members of the faculty of Midland College and Seminary have dndly supplied the pulpit very acceptably. '77. On March the ist, F. P. Manhart ad-dressed Christ Lutheran Church, Gettysburg, ?a., on the subject of the Deaconness Work Df the Lutheran Church. '78. Rev. Adam Stump, of York, Pa., has been elected treasurer of the York Lutheran. He is now both editor and treasurer. '80. Rev. M. F. Troxell, of Springfield, 111., recently delivered an address on "Public Charities" before the Single Tax Club of that city. The/ournat of the following day pub-lished an extended abstract. '80. Rev. C. W. Heisler, of Denver, Col., is spendiug a few clays in California, deliver-ing his lecture on the "Life of Christ." He pent a few days at Los Angeles, and was re-ceived with great pleasure and cordiality by his many friends in that city. '81. Rev. W. P. Swartz has lately been called from Wilmington, Del., to Poughkeep-sie, N. Y. '82. Rev. H. H. Weber, General Secretary of Church Extension, will spend the latter part of this month in New York State. '83. A Lutheran congregation has been organ-ized at Goldsboro, York county, Pa., by Rev. C. W. Baker, missionary secretary of the York County Conference. '83. W. M. Duncan lately sent to the min-eralogical cabinet a specimen of limestone from his quarry at Eureka Springs, Arkansas. '84. Rev. A. S. Fiehthorn, of Norristown, Pa., has declined the call as an assistant to Dr. Albert at Germautowu, Pa. '85. Rev. Daniel R. Becker, of Mt. Carmel, visits Gettysburg quite often in order to see his wife who is here, in hopes of improving her health. '86. Rev. W. F. Berger has been called from Camden, N. Y., to Fairmount, Ind. '87. Rev. T. L. Crouse was installed on Sun-day, Feb. 9, as pastor of the Lutheran church of St. Thomas, Pa. Rev. Herbert Alleman de-livered the charge to the pastor, and Rev. E. H. Leisenring delivered the charge to the peo-ple and performed the installation service. '8g. Rev. Cyrus E. Held has received and accepted a unanimous call to the Brunswick Md. Mission charge. '89. Paul Kuhns, of the First National Bank, Omaha, Neb., has been highly compli-mented on a clever bit of detective work he accomplished in capturing and securing the conviction of several rogues who attempted to swindle the bank. '91. Rev. Stanley Billheimer paid a visit to his parents Feb. 22nd. '91. R. Bruce Wolf, of Eureka, Kan., we are glad to learn, is recovering from a severe attack of typhoid fever. '92. Rev. Geo. J. M. Ketner and wife, of New Chester, spent Sunday, Feb. 23, with Mrs. Ketner's parents, Mr. and Mrs. Thomas Warren, of this place. '92. Rev. Charles Bikle, a recent graduate of the college and seminary here, has been in-stalled pastor of Zion Lutheran Church, at Spruce Run, N. J. '92. Calvary Lutheran Church, Baltimore, Md., Rev. Geo. Beiswanger pastor, is having a phenomenal growth. The chapel is crowded at nearly all the services, and the work pro- THE COLLEGE MERCURY. gressing in every way. On Feb. 16, General Secretary Weber of the Church Extension Board visited the people. '93. Gellert Alleman, son of Rev. Dr. M. J. Alleman, a student at Johns Hopkins Uni-versity, of Baltimore, received a letter from Berlin, Germany, announcing that he has been elected a member of the German Chemical Association. Mr. Alleman will graduate from Johns Hopkins University this spring. '93. Rev. A. A. Kelly, of Gettysburg Semi-nary, has been called to the new pastorate, the Trindle Spring congregation, near Me-chanicsburg, Pa. '93. Marion J. Kline has recovered from his severe attack of sickness which confined him to bed for some time. '93. Frederick H. Knubel will have an article on "The Lutheran Symbols and the Holy Scriptures," translated from a paper by Prof. Noesgen of Rostock, Germany, in the Ltdheran Quarterly for April. '95. L. H. Waring delivered his lecture on "Ups and Downs in Germany,"to a crowded house in Philipsburg, Pa., recently. ATHLETICS. WILLIAM 1-:. WHEELER, Editor. Since our last issue interest in the base-ball team has greatly increased. At the call of Captain Leiseuring for all applicants to report for indoor practice fully thirty men responded and presented themselves as applicants for the various positions. A fair idea of the abilities of the men was obtained, after several weeks of indoor practice, and it is anxiously hoped that they will show the same snap and energy in the diamond as was manifested in the cage. The box is the weak place and considerable doubt is expressed as to filling that posi-tion. There are several applicants, but Brown, '99, seems, at the present writing, to have a "cinch" on it. His speedy and most deceptive curves look very nice in practice games. The field has been put in good order for the coming season, and clear weather is waited for that active practice may begin. Manager Armstrong has almost completed his schedule and from the following dates a profitable and successful season is anticipated: Apr. 17. Wash. &. Jef. at Gettysburg. Apr. 18, Frank. & Mar. at Lancaster. Apr. 25, Indians, at Gettysburg. May 8, Western Md. at Westminster. Mav q, Frank. & Mar. at Gettysburg. May H. Ursinus, at Gettysburg. May i.s, State, at State College May 16, Bucknell, at Lewisburg. May 23, West. Md. at Gettysburg. The applicants for the relay race to be run at U. of P., April 25, have been training on the running track during the past few weeks. Quite a good showing was made by the men, and especially from the lower classes. . The material for a good running team is here, and only needs development. Gettysburg has not been very careful of her interests in this part of athletics during the past, allowing material, I and good material at that, not to receive the proper care and attention. It is hoped that all interested in track work will show their interest by hearty co-operation and sup-port. FRATERNITY NOTES. EDNA M. LOOMIS, Editor. PHI KAPPA PSI. Carty, '96, and Reitzell, '96, will represent us at the Phi Psi banquet to be given March 7th, at Philadelphia, Pa. C. G. White was initiated Feb. 13, 1896. Eisenhart, '96, has been awarded the Graeff prize for the Senior essay, subject "Holmes as the Poet of Collegians." Reitzell, '96, vice-president of Penna. I. C. A. A., will attend its annual meeting to be held Mar. 7, at Philadelphia. D. C. Forney, '56, recently celebrated his 49th birth-day by giving a Phi Psi dinner to J. C. Kohler, '65, H. L. Jacobs, '82 and W. H. Hoftheins, '82, of Pa. Eta, all of Hanover, Pa. We wish him many happy returns of the day. , Reitzell, '96, and Lark, '98, recently made flying trips to Baltimore and Washington. PHI GAMMA DELTA. Bros. Edgar A. De Yoe, '99, of Ramsey, N. J., and Ferdinand E. Kolb, of Allegheny, Pa., were initiated into the fraternity, Feb. 21. THK COLLEGE MERCURY. 13 Bros. A. S. Fichthorn, '84, and Blint, '90, paid the chapter flying visits during last month. Bros. J. H. Fichthorn and Herr, of Beta chapter, U. of P., formerly of Xi, and Bros. Stahler, '82, and Hoffer, '94, spent several days with us and enjoyed the festivities of the 22nd ult. Bro. A. R. Aukerman, ex-'97, accompanied by his father, paid us a short visit the begin-ing of February. Bro. W. E. Stahler, '80, pastor of Zion Lutheran Church, Lebanon, has been deliver-ing a series of illustrated lectures to his con-gregation, on his recent foreign travels. The Lebanon papers praise the third lecture of this series, which was delivered recently. SIGMA CHI. Dr. Geo. E. M. Herbst, '75, of Oley, Pa., has announced himself as a candidate for the Democratic nomination for Congress in the 9th Penn'a District. Charles W. Humrichouse, formerly a mem-ber of the class of '97, spent the 22nd and 23rd ult., with the chapter. He is traveling for his father's coffee and sugar house, Baltimore, Md. Leisenring, '97, spent the 22nd ult., with his parents at Chambersburg, Pa. Lawyer, 1900, spent a few days recently at his home, Westminster, Md. PHI DELTA THETA. Bro. H. H. Weber, '82, spent the 15th of Feb. in Gettysburg. Bro. E. C. Henderson, Missouri Beta, visited the chapter last week. Bro. C. Reinewald, '85, spent the 22nd ult. in Gettysburg. Bro. H. S. Ehrhart, '93, of Hanover, spent the beginning of the week in town. Bro. J. E. Meisenhelder, '97, spent the 22nd of Feb. at his home. Bro. B. R. Wolf, '91, of Eureka, Kan., is just recovering from a severe attack of typhoid fever. The chapter spent a very pleasant evening on the 29th of Feb. at the home of the Misses Gettier, in Littlestown. ALPHA TATJ OMEGA. Franklin Meuges, Ph. D., spent Saturday, Feb. 29th, at his home. M. R. Zullinger, '98, was home over the 22nd. F. M. Bortuer, '93, who is studying law at York, will finish his course in June. ToW|\l AND SEWJINAFJY NOTES. WEBSTER C. SPAYDE, Editor. TOWN. About two hundred subscribers have been secured for the telephone line and subscrip-tions to the stock to the amount of $5000. During the session of court work was practi-cally suspended, but it will now be pushed to completion, if possible. Now that the neces-sary number of subscribers has been secured, there should be no trouble in getting the stock taken. Governor Hastings and the military officers of the National Guard of Pennsylvania held a conference in Harrisburg, a short time ago, and decided to hold a division encampment from July 15 to 25, 1896. The place for hold-ing it will be considered later. Among the places mentioned is Gettysburg. The pupils of the High School had special exercises on Friday afternoon, Feb. 21st, ap-propriate to Washington's birthday, at 1.30 o'clock. On Friday, Feb. 14th, a committee of gentlemen, Hon. Wm. T. Ziegler, Hon. N. G. Wilson, Messrs. Robert Bell, Paul Hersh, S. E. Wampler and Joshua Happold, appeared before the Count}' Commissioners in behalf of the county monument project. G. J. Ben-uer, Esq., was present by request of the com-mittee, and urged.the fulfillment of the plan. The matter was informally discussed at con-siderable length, but definite action was post-poned. Monday evening, Feb. 17th, about 5 o'clock, smoke was seen coming from the residence of Dr. Stouffer, on Lincoln avenue, and it was discovered that a fire was burning in one of the partitions. It was extinguished without much trouble, but the loss is about $50. An over-heated flue was the cause. The 87th anniversary of the Birthday of ex- President Lincoln was celebrated by Camp MMM^HMH ■■^■■n >4 THE COLLEGE MERCURY. 125, S. of V., of this place, on Wednesday evening, Feb. 12th. The exercises opened with an invocation by Jacob I. Mumper, fol-lowed by an address of welcome by Dr. Henry Stewart, who presided over the meeting. Miss M. McMillan gave several appropriate selec-tions, Win. Hersh, Esq., delivered an address on Abraham Lincoln, and Capt. Long gave some war reminiscenses and recited Mr. Lin-coln's address at Gettysburg, in 1863. The Ladies' Aid Society contributed choice re-freshments, and the evening was an enjoyable one to all present. The foundation of the new hotel to be erected on the site of the old Battlefield Hotel, Balti-more street and Steinwehr avenue, is being laid. The new structure will be somewhat smaller than the one destroyed by fire some months ago, but will be handsomer aud have more conveniences. At a late meeting of the County Commis-sioners, it was determined to postpone further consideration of the County Monument project indefinitely. Owing to the illness of the pastor, Rev. Black, the pulpit of Christ's Lutheran Church was filled on Sunday, Feb. 16, in the morning by Dr. Wolf, and in the evening by Dr. Bill-heimer. About eighty visitors to the Carlisle Indian school came to Gettysburg on Friday, Feb. 28, to visit the battlefield. In the party were General Oliver O. Howard, General Fitzhugh Lee, Judge W. N. Ashman, of Philadelphia, and VirginiusS. Newton, of Richmond. Gen-eral Lee rode in the carriage with General Howard. It is stated that the purpose of General Lee's visit to Gettysburg is to gather data for an answer to General Longstreet's ac-count of the battle and his reflections on Gen-eral Robert E. Lee. On Sunday morning, Mar. 1, the pulpit of Christ's Lutheran Church, of this place, was filled by Rev. F. P. Manhart, of Philadelphia, Secretary of the Deaconess Board of the Gen-eral Synod of the Evangelical Lutheran Church. He spoke in the interests of that in-stitution. SEMINARY. The Rev. Edwin Heyl Delk, '82, pastor of Trinity Lutheran Church, Hagerstowu, Md., has been requested by President Lewis, of Western Maryland College, Westminster, Md., to deliver the annual address before the Christ-ian Association, during Commencement Week. On Sunday, Feb. 9, Dr. Billheimer preached in the Bethlehem Lutheran Church, Harris-burg, Pa.; on Sunday, Mar. 1st, he filled the pulpit of St. Mark's Lutheran Church, Steel-ton, Pa. Rev. F. Hilton preached at Martin's Creek, Pa., Sunday, Feb. 16th. The pulpit of St. Mark's Lutheran Church, Steelton, Pa., was filled on Sunday, Feb. 9, by Dr. Richards; on Sunday, Feb. 16, by Rev. A. Bredenbeck. Rev. Erwin Dieterly preached for Rev. Wolf, at Glen Rock, Pa., Sunday, Feb. 23. Rev. W. S. Oberholtzer has been very ill for several weeks, and there seems to be no change in his condition. On Sunday, Feb. 16, fourteen of the Seniors were out preaching. An unusually large number for one Sunday. On Sunday, Mar. 1st, the following semi-narians were away preaching: Rev. A. J. Rudisill, at Freedom, Md.; Rev. J. C. Bowers, at Frederick, Md.; Rev. W. C. Heffner, at Manheim, Pa.; Rev. Geo. M. Diffenderfer in the Bethlehem Lutheran Church, Harrisburg, Pa.; Rev. M. J. Kline in the St. Paul's Luth-eran Church, Newport, Pa.; Rev. Chas. P. Wiles, at Rossville, Pa.; Rev. L. F. Myers, at Dickinson (near Mt. Holly), Pa.; Rev. M. J. Killian, at Arendtsville, Pa., Rev. Koser's charge. LIJERARY SOCIETIES. EDNA M. LOOMIS, Editor. PHILO. The following officers were installed on Fri-day evening, Feb. 28 : President, Baum; Vice-president, Abel; Cor responding Secretary, Friday; Recording Sec-retary, Kohler; Critic, Eisenhart. Notwithstanding the very disagreeable weather of Friday evening, Feb. 28, a large audience was present at the special program rendered exclusively by our Philo brothers of the Seminary. The character of. the program was kept a close secret until the evening for its rendition, and when it was finally disclosed the surprise was a most delightful one. The Seminarians had decided to kindly remember their society, and this they did in a most sub- THE COLLEGE MERCURY. 15 stantial and gratifying way by presenting to her a beautiful piano lamp and stand. The society can not be too strong in its apprecia-tion of this gift. The exercises of the evening were most en-tertaining, and the society was much pleased and encouraged by this visit from its ex-mem-bers. The chair was occupied by Mr. Ehrhart, and the programme was as follows: ROLL CALL, . . . INVOCATION, . G. M. K. Diffenderfer. READING OF MINUTES, . U.E.APPLE. SONG, . . : . . Octette. GREETING, . . Marion J. Kline. PIANO SOLO, . . . Miss Bowman. [RECITATION, . G. M. K. Diffenderfer. RETROSPECTION, . . J. E. Byers. [SONG, . . . . . Octette. RECITATION, . . . J. C. Bowers. PIANO SOLO. . . Miss Wisotzki. PRESENTATION ADDRESS, . W. A. Kump. RESPONSE G. Z. Stup. SONG Octette. [PRAYER, . . A. J. Rudisill. PHRENA. The following officers were installed on Fri- | day evening, Feb. 28 : Pres., Moser, '96; V. Pres., Manges, '97; Rec. Sec , Snyder, '99; Treasurer, Meisen-helder, J. E., '97; Chaplain, Brnbaker, '96; Monitor, Brown, '99; Ass't Lib., Lauffer, '99; Critics, Spayde, '96, Brubaker, '96, Stahl, '97, Reisch, '99. Two new names were added to the roll—C. E. and J. E. Smith, '99. The debating club elected the following officers several weeks ago : Pres., Sprenkle, '98; V. Pres. Weeter, '99; Rec. Sec, Raffensperger, '99; Treas., Living-ston, '98. New names are still being added to the list of membership. Joint treasurers have lately been appointed I by the two societies to collect reading-room dues from non-society men who make frequent use of the reading-rooms. On Wednesday evening, Mar. 4, the con-test was held for representative in the State Intercollegiate Oratorical Contest at Swarth-more, Mar. 20. The judges, Dr. Richards, Rev. Ege and Prof. Klinger, chose I. O. S. Moser as first, with H. D. Shimer as alternate. Mr. Moser's subject is "Lafayette, the Cham-pion of Liberty." THE BELL. (After Edgar A. Poe ) 7.45 a. m. Hear the chapel with its bell— Booming bell, While with the woolly blankets its noise I try to quell, How it roars, roars, roars, In the morning bleak and grey ! When my sleep I'm most enjoying, Comes it's howl—all rest destroying, Driving visions sweet away With its bang, bang, bang. And its clang, clang, clang. With its fiendish clash and clatter On the ever louder swell. O ! that bell, bell, bell, bell. Bell, bell, bell ! O ! the sounding and the pounding Of that bell ! —The Lafayette. —» »—•— WHAT THE WILD WAVES SAID. Do you hear the ocean moaning, Ever moaning sad and low? 'Tis because the fat old bather Stepped upon its undertow. —Tlie University Herald. —« ♦ « Under an ancient elm she stood, A'fairy form in grey— Her eyes were bright as the stars at night And she merrily trilled a lay. I stood in the shadow and watched her face, It was eene and passing fair, As the ditty she sang so merrily rang On the waves of the evening air. I was stirred to the depths of my very soul- Ne'er heard I a voice like that, And I threw all I owned at her very feet, For she was my neighbor's cat. —Exchange. COLLEGE OF PHYSICIANS I SURGEONS, •BALTIWIORE, W]D.-* The College of Physicians and Surgeons of Balti-more, Maryland, is a well-equipped school. Four ses-sions are required for graduation. For full informa-tion send for the annual catalogue, or write to THOMAS OPIE, M. D. Dean, Cor. Calvert and Saratoga 9ts. ^■^"^■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■^^^■^M ADVERTISEMENTS. L M. BUEHLER, cM. MiirrjpQP, SUCCESSOltTO A. D. BUEHLEIt &CO., fl \J_ ' STATIONERY AND BLANK BOOKS, DAVID TROXEL, .DEALER IN. FINE CROQERIES AND NOTIONS- 'ork Street.- • CLOTHIER, * FASHIONABLE TAILOR, us GEM'S FDRNISHER. No. 11 Balto. St. - GETTYSBURG. ,T. E. BOYLE, OF LEECH, STILES & CO. EYE SPECIALISTS, 1413 Chestnut Street, Phila. Will be in Gettysburg, Pa., at W. II. TIPTON'S, THURSDAY, MAR. 26, From 9 a. m. to 3.30 p. m. No charge for consulta-tion and examination and every pair of glasses or-dered guaranteed to be » satisfactory by LEECH, STILES, & Co. . ~>M0TEL GETTYSBURG* ^BAHBEH SH0P.K-Centre Square. «^B. M. SEFTON. 2/ou will find a full line of {Pure 2)ruys 6c J'ine Stationery {People'a iDru£f Store. ^Prescriptions a Specialty. {Photographer^ ollege u\^)opk. No.' 29 Baltimore St., OETTySBU^Q SPECIAL ATTENTION PAID TO ->IEIM ISl'A. T/r\POf\TE.R,5 U/n/MJlJF.J^L^ DETROIT, MICH. ^FRATERNITV| BADGES SEND FOR PRICEUST jjps Established 1876.— iPBNfiOSB MVBUSjfe- WAT6HMAKER AND tTEWBLER, Gettysburg Souvenir Spoons, College Souvenir Spoons- No. 10 Baltimore Street, GETTYSBURG, PENN'A. MflTjIIiIiER HATS, CAPS, —^ BOOTS*SHOES. G^Satisfaction Guara nteed.i^r; No. 6 S. Baltimore Street, GETTYSBURG. PA. por all the 'latest styles in Suitingsar,d Trousers, AND FULL LINE Ob1 Cents' Furnishing Coods, Call or, D. H. WELSH, York, F»a. JOENL. SHERDS. NEW GIGAR STORE 'Next door to W. M. 'Depot, Gettysburg,
DIE UNSTERBLICHE LANDSCHAFT. ZWEITER BAND: FLANDERN. ARRAS-SOMME-ST. QUENTIN. DIE AISNE-CHAMPAGNE-FRONT. DER KAMPFRAUM VERDUN. VOGESENKRIEG. DER KRIEG IN DEN KOLONIEN. DER SEEKRIEG. Die unsterbliche Landschaft (-) Die unsterbliche Landschaft. Zweiter Band: Flandern. Arras-Somme-St. Quentin. Die Aisne-Champagne-Front. Der Kampfraum Verdun. Vogesenkrieg. Der Krieg in den Kolonien. Der Seekrieg. (II. / 1935) ( - ) Einband ( - ) Titelseite ( - ) Impressum ( - ) Flandern ( - ) Vorwort ([1]) Die Eroberung von Lüttich (1) [2 Abb.]: (1)Der große Augenblick des Einmarsches in Feindesland! (2)Die Regimenter liegen am Abend des 5. August in weitem Halbkreis um die Fortlinie. In dem Ernst der Gesichter prägt sich die Spannung des bevorstehenden Gefechts aus. (1) [2 Abb.]: (1)Der nächtliche Kampf in brennenden Dörfern entschleiert dem Soldaten hier zum ersten Male das grausige Gesicht des Krieges. (2)Einer einzigen Kolonne glückt der Einbruch in die Festung. In fieberhafter Eile wird schwerstes Geschütz gegen die Forts in Stellung gebracht, um den Eingeschlossenen Hilfe zu bringen. (2) [3 Abb.]: (1)Fort Liers. In einem gewaltigen Betonklotz sind vier Panzerkuppeln eingebettet; eine Anlage, die unverwundbar schien. (2)Fort Loncin. Teile des Forts sind durch die deutsche Beschießung in ein Trümmerfeld verwandelt; andere, dicht daneben liegende Teile sind von der Geschoßwirkung fast unberührt geblieben, ein Zeichen für die Treffgenauigkeit der schweren Geschütze. (3)Das Geschütz war stärker als Panzer und Beton! Die Forts mußten Kapitulieren. - Wall und Graben eines gestürmten Werkes. Voll Staunen betrachten die deutschen Soldaten die zerschmetternde Wirkung der 42-cm-Granate. (3) [2 Abb.]: (1)Der Justizpalast, im 16. Jahrhundert als Residenzschloß des Fürstbischofs erbaut, im 18. Jahrhundert erneuert, würde für kurze Zeit Hauptsitz der militärischen Verwaltungsbehörde. (2)Hof des Justizpalastes in Brüssel nach der Besetzung. Er gehört zu den bedeutendsten Baudenkmälern Brüssels. (4) Der Durchmarsch durch Belgien im August 1914 (5) [2 Abb.]: (1)Durch die bei Lüttich geschlagene Bresche strömten um die Mitte des August die 1. und 2. deutsche Armee nach Belgien hinein. (2)Marschieren! - Marschieren! (5) [3 Abb.]: (1)Nicht selten kam es zu erbitterten Ortskämpfen mit der aufständischen Bevölkerung, deren völkerrechtswidriges Verhalten strenge Strafmaßnahmen notwendig machte. - Im Franktireurkrieg in Brand geratenes Dorf. (2)Unsere vorrückenden Truppen begegneten überall flüchtender Zivilbevölkerung. (3)Auf Schubkarren führen die heimatlos Gewordenen ihre ärmliche Habe mit sich. - Ein trauriges Bild des erbarmungslosen Krieges. (6) [2 Abb.]: Am 20. August wurde Brüssel besetzt, das Sitz des Generalgouverneurs von Belgien wurde. Hier liefen während des ganzen Krieges die Fäden der Verwaltung zusammen. (1)Auf dem Marktplatz vor dem Rathaus. (2)Die deutsche Wache vor dem Brüsseler Rathaus. (7) [2 Abb.]: (1)Namur. Blick von der Zitadelle auf das tief eingeschnittene Maastal mit seinen bewaldeten Hängen. Teile der Stadt sind durch die Belagerung zerstört worden. (2)Maubeuge, Fort Boussoir. Wirkung eines 42 cm-Treffers auf eine Panzerkuppel, deren Deckel abgehoben und fortgeschleudert ist. (8) [2 Abb.]: Rastlos weiter geht der Marsch, nach Frankreich hinein. Immer länger werden die rückwärtigen Verbindungen zu den Proviant- und Munitionsdepots der Heimat. Die Kolonnen haben schwere Arbeit. (2)Am härtesten sind die Anforderungen an die Infanterie. Die ungeheure Spannung der Lage erlaubt keine Ruhe und Schonung. Todmüde sinken die Soldaten bei jeder Rast zu Boden. (9) Die Eroberung Antwerpens im Oktober 1914 (10) [2 Abb.]: (1)Einschlag einer 42-cm-Granate im Fort de Wavre St. Catherine. Man erkennt die klare Linie der Wallböschung rechts und links vom Einschlag und die Panzerkuppeln. (2)Vor dem Sturm auf Fort de Wavre. Die Sturmkolonne hat in einem riesigen, anscheinend von einem 42-cm-Geschoß herrührenden Granattrichter Deckung genommen und erwartet das Signal zum Vorbrechen. Einige Leute sind mit Brandröhren zum Ausräuchern der Grabenwehren ausgerüstet. Der offizier trägt noch den langen Degen. Haltung und Gesichtsausdruck der Mannschaften ist für die Lage sehr bezeichnend. (10) [2 Abb.]: (1)Sturm auf das Fort de Wavre. Über den Wassergraben des Forts sind von den Pionieren tragbare Schnellbrücken geschoben für den Übergang der Infanterie. In der Mitte der Wallböschung sammelt sich der Sturmtrupp, um geschlossen in das Innere des Forts einzubrechen. Links daneben eine außer Gefecht gesetzte Panzerkuppel. (2)Zertrümmerter Panzerbeobachtungsturm. Ein einziger Volltreffer hat genügt. (11) [2 Abb.]: (1)In den Straßen, die zum Hafen hinabführen, einst von Seeleuten aus aller Welt belebt, ist es still geworden. Der herrliche Turm der Kathedrale ist das stolze Wahrzeichen der reichen alten Handelsstadt. (2)Teil des Hafens an der Schelde mit Blick auf die Kathedrale. (12) Der Vormarsch der neuen Reservekorps nach Flandern (13) [Abb.]: Marschrast. Die jungen Soldaten wußten noch nichts von dem furchtbaren Ernst des Krieges, der sie an der Yser und vor Ypern erwartet. (13) [2 Abb.]: (1)Gent. Blick von der St.-Michaels-Brücke auf die St.-Nikolaus-Kirche und den Belfried, (2)Marktplatz in Courtrai. (14) [2 Abb.]: Das prachtvolle gotische Rathaus in Oudenaarde legt Zeugnis ab von dem einstigen Reichtum selbst der kleineren flandrischen Städte. (2)Belgische Flüchtlinge kehren zurück. Charakteristisch ist die Art, wie das schwere belgische Pferd ohne Deichsel an losen Ketten vor den Wagen gespannt ist. (15) [2 Abb.]: (1)Brügge, in früheren Jahrhunderten Mittelpunkt des Welthandels im nördlichen Europa, heute eine stille verträumte Stadt, der die altertümlichen Bauten und zahllose Kanäle einen einzigartigen Zauber verleihen. - Der Marktplatz mit den vom Belfried überragten "Hallen". (16) An der belgischen Küste (17) [2 Abb.]: (1)Schützengräben in den Dünen bei Zebrügge nahe der holländischen Grenze. Der Strand ist durch Buhnen gegen die Gewalt der Fluten geschützt. Ins Meer hinaus geführte Dämme sichern den Kanal gegen Versandung. Hinter den Dünen breitet sich eine fruchtbare Landschaft. - Die Aufnahme stammt von 1917. (2)Ein Seekanal verbindet Brügge mit dem Seehafen Zeebrügge. (17) [3 Abb.]: (1)Am Meer. - Badende Soldaten. (2)Das Weltbad Ostende wurde ohne Widerstand besetzt. Auf den Terrassen der Luxushotels vergessen die Soldaten für kurze Stunden den Ernst des Krieges. (3)Aber bald ändert sich auch hier das Bild. Die Ostender Strandpromenade, einst Treffpunkt der eleganten Welt, wird ein Teil der Küstenkampffront. (18) [2 Abb.]: (1)Küstenverteidigung bei Ostende. Von Marinesoldaten besetzte Stellungen in den Dünen. (2)Matrosenartillerie. - Vier Jahre lang hielten die deutschen schweren Geschütze die englische Flotte von der belgischen Küste fern. (19) [2 Abb.]: Küstenbatterie Kaiser Wilhelm II. bei Knocke. (1)Eine gewaltige Anlage mit Betonunterständen und Panzerschutz und mit Gleisanschlüssen für den Munitionstransport. Vor der Batterie ein Drahthindernisstreifen. Weiter vorwärts, hier nicht mehr sichtbar, Infanterieanlagen, durch Annäherungswege mit der Batterie verbunden. (2)Aufbau einer Küstenbatterie, aus der Nähe gesehen. Die unter Panzerlafette stehenden Geschütze sind im Halbkreis drehbar und durch mächtige gemauerte und betonierte Schulterwehren gegen Schrägfeuer geschützt. Hinter den Geschützen läuft das Förderbahngleis für den Munitionstransport. Die Geschützstände stehen auf Kasematten für die Unterbringung der Mannschaften und der Munition. (20) [2 Abb.]: Deutsche Torpedoboote und U-Boote vor Zebrügge. (21) [2 Abb.]: (1)Rundbild vom Lombardzyde. (2)Rundbildaufnahme des Geländes zwischen Nieuport und Nieuport Bad. Im Vordergrund der Groot Noord Nieuwland Polder mit der durch den Durchstich des Yserdammes hervorgerufenen Überschwemmung. Die deutschen Stellungen laufen durch die Zuckerfabrik, die französischen liegen an der Baumlinie hinter der Polder Ferme. (22 -23) Der Kampfraum an der Yser (24) [2 Abb.]: (1)Große Yserschleuse bei Nieuport. Infolge der Zerstörung der Schleusen strömte das Meerwasser ungehindert in das teilweise unter dem Meeresspiegel liegende Land ein. Der aus dem Schleusenbecken in der Mitte des Bildes nach oben rechts führende Wasserlauf stellt die Verbindung zum Meer her; die nach unten und nach links führenden Wasserläufe sind Kanäle und schiffbar gemachte Flußläufe, die in das Innere des Landes gehen. Das Bild ist 1915 aufgenommen. Die Zerstörungen um Nieuport sind bereits sehr beträchtlich. (2)Immer mehr füllte sich die Yserniederung mit Meerwasser. Nur die auf Dämmen führenden Straßen boten noch Verkehrsmöglichkeiten. Neben dem Fahrdamm läuft, ein in der Flandrischen Landschaft häufiges Bild, eine Kleinbahn. Charakteristisch für Flandern sind die schiefgeneigten Baumreihen. (24) [2 Abb.]: Die steigende Wasserflut machte die Fortsetzung des Angriffs schließlich unmöglich. In kurzer Zeit war ein weitausgedehntes Sumpfgebiet entstanden. (25) [2 Abb.]: (1)Selbst die Kanalböschungen mußten, um Schutz zu gewinnen, erhöht werden. Im Vordergrund eine behelfsmäßige Kanalbrücke, hinten ein langer über die Wasserfläche führender Laufsteg. (2)Schräge Ballonaufnahme aus dem Überschwemmungsgebiet. Die dunklen Flächen sind trockengebliebenes Land. (26) [2 Abb.]: (1)Senkrechte Fliegeraufnahme vom Überschwemmungsgebiet. Die Verteilung von Wasser und Land ist deutlich zu erkennen. - Der helle Strich von links oben nach rechts unten ist eine Chaussee. Die dünnen Linien sind Laufstege, die zu den Stützpunkten (Werften) führen. In der rechten unteren Ecke ein zur Verteidigung eingerichtetes Dorf mit vielen Geschoßeinschlägen; in der linken ein Fluß, an dessen Ufern befestigte Häusergruppen stehen. (2)Englisches Arbeitskommando im Überschwemmungsgebiet. (27) [2 Abb.]: (1)Das zerstörte Rathaus in Dixmuiden, 1917 aufgenommen. Die edlen architektonischen Formen sind selbst aus den Trümmern noch deutlich erkennbar. (2)Straße am Kanal in Dixmuiden. - Aufnahme von 1916. (28) Der Kampfraum um Ypern (29) [2 Abb.]: (1)Vorkriegsaufnahme der Tuchhalle und der Kathedrale St. Martin in Ypern. Diese beiden Meisterwerke der gotischen Baukunst Flanderns hat der Weltkrieg bis auf spärliche Reste vernichtet. Heute ist die Kathedrale nach den alten Plänen wieder vollständig aufgebaut. (2)Blick aus dem Fesselballon auf das brennende Ypern. (29) [3 Abb.]: (1)Rundbild von Ypern vom Juni 1915. Die Aufnahme ist von Höhe 60, nördlich Hollebeck, gemacht. Am unteren Rand des Bildes ist die Brustwehr des deutschen Schützengrabens sichtbar, links in der Mitte das feindliche Drahthindernis; dahinter maskierte Schützengräben. Die Raumverhältnisse sind durch die Fernaufnahme stark verschoben. Die Entfernung bis Ypern beträgt etwa 7 km. (2)Fliegeraufnahme von Ypern aus dem Jahre 1915. In der Mitte die Tuchhalle mit dem Belfried, dahinter die Kathedrale. Die ganze Stadt ist schon fast ausgebrannt. Nur die Umfassungsmauern stehen noch. (3)Ypern im Jahre 1917. Oben in der Mitte ein Teil der Tuchhalle, links daneben die Kathedrale (Turmseite). Die Umfassungsmauern der Gebäude sind durch die ständige Beschießung größenteils eingestürzt. In der linken und rechten Ecke mächtige Erdtrichter, wahrscheinlich von schweren Fliegerbomben herrührend. (30 - 31) [2 Abb.]: (1)Unterstände im Damm des Yserkanals (Innenseite). Die Kanalwand ist durch Faschinen befestigt. Ein Bohlenweg stellt die Verbindung her. (2)Flandrischer Kanal. Die Schleuse (unten) ist zerstört. Vier Brücken stellen auf der kurzen Strecke schnellen Übergang sicher. (32) [Abb.]: Die zerstörte Kirche von Langemarck. (33) [2 Abb.]: (1)Deutsche Betonunterstände bei Langemarck, die alle Stürme der Materialschlachten überdauert haben, dienten nach dem Kriege den Bauern als Geräteschuppen. (2)Ehrenhof in der Gedächtnishalle auf dem deutschen Gefallenenfriedhof bei Langemarck, den die deutsche Studentenschaft im Jahre 1932 unter Verwendung der alten Betonunterstände errichten ließ. (34) [2 Abb.]: Das stark zerschossene "Polygonwäldchen" südöstlich Ypern, einer der Brennpunkte des Kampfes. (35) [2 Abb.]: Englische und deutsche Schützengräben bei Zonnenbeke im Jahre 1915. (36) [2 Abb.]: (1)Paschendaele vor Beginn der Flandernschlacht 1917. Um diese Zeit standen noch Trümmer des Dorfes. Die Straßenzüge sind deutlich erkennbar. (2)Becelaire. Man erkennt die ganz flache Bodenwelle, wie sie für diese Landschaft charakteristisch ist. Nach dem oberen und linken Rand des Bildes zu fällt das Gelände ab und bildet dort eine flache Mulde. Die Schützengräben und Annäherungswege um Kirche und Dorf zeichnen sich deutlich ab. (37) [Abb.]: Gutausgebauter Schützengraben im Park des Schlosses Hooge, östlich Zillebeke. (38) [2 Abb.]: (1)Im Houthulsterwald Anfang 1917. Trotz der Verwüstungen sind noch Schützengräben und Annäherungswege vorhanden, die eine geregelte Gefechtstätigkeit ermöglichen. (2)Betonunterstand in Gegend Hollebeke. Da die Anlage von Unterständen in dem versumpften flandrischen Boden je länger je mehr unmöglich wurde, war man gezwungen, auf dem gewachsenen Boden mächtige Betonflötze (Bunker) zu errichten. (39) [2 Abb.]: (1)Meilenlange Bohlenstraßen wurden gebaut, um der Kampffront Verpflegung und Kampfgerät zuführen zu können. So entstand ein ganz neues Wegenetz, eine Glanzleistung deutscher Pioniere. (2)Außerhalb der Bohlenwege war in dem Trichterfeld ein Verkehr von Fahrzeugen vielfach gar nicht mehr möglich. (40) [2 Abb.]: (1)Im Wytschaetebogen. - In dem Höhengelände südlich Ypern wurden die riesigen bei den englischen Sprengungen entstandenen Trichter zu Stützpunkten ausgebaut. (2)Auf der anderen Seite des Stacheldrahts (41) Die Schlacht in Flandern 1917 (42) [2 Abb.]: (1)Trommelfeuer auf den deutschen Stellungen bei Zillebeke. Dieser Geschoßhagel hielt ohne Unterbrechung Tage und Wochen an, bis endlich der Infanterieangriff begann. - Der schwarz-Weiße Strich ist ein Teil des Flugzeugs. (2)Stellung im Trichtergelände vor dem Trommelfeuer. Es besteht noch eine Art durchlaufender Graben. Zahlreiche Trampelwege führen nach vorwärts und rückwärts. Links oben ein Förderbahngleis. Der Platz in der Mitte ist anscheinend Stapelplatz für Pioniergerät; auf seiner rechten Seite ein gut getarnter Bunker. (42) [2 Abb.]: (1)Flandrisches Trichterfeld. Der Soldat muß sich zwischen den Trichtern mühsam seinen Weg suchen, bis zu den Knien im Morast watend, stets in Gefahr, in einem Trichter zu versinken. In dunkler Nacht und unter schwerem Feuer steigert sich das Grausen einer solchen Wanderung ins unvorstellbare. (2)Trichterstellung während der Flandernschlacht. Es gibt keine zusammenhängenden und durchlaufenden Gräben mehr, sondern nur noch einzelne Maschinengewehrnester und Postenlöcher (auf dem Bild an der dunkleren Färbung erkennbar). In ihnen lagen die Mannschaften halb im Wasser und Schlamm, wochenlang der Wirkung der Artillerie und der Infanterieflieger schutzlos preisgegeben. - Die drei von rechts oben nach links unten führenden dunklen Striche deuten noch die ursprüngliche Grabenanlage an, die jedoch völlig aufgegeben ist. (43) Die Erstürmung des Kemmel im April 1918 (44 - 45) [3 Abb.]: (1)Blick aus der Gegend nordöstlich Armentières auf den Kemmel. (2)Die Artillerievorbereitungen für den Sturm auf den Kemmel: Vergasung der feindlichen Artilleriestellungen und Beobachtungsstellen. Die in der Bildmitte schwarz erkennbaren feindlichen Infanteriestellungen weisen vorläufig nur wenig Beschuß auf. (3)Rundbild vom Kemmelgebiet, aufgenommen vom Straßenkreuz östlich Nieuwekerke. Man erkennt, daß es sich um einen ziemlich flachen, mit schütterem Wald bedeckten Höhenzug handelt, der indessen einen umfassenden Überblick über das Gelände südlich Ypern gewährt. Links im Walde zahlreiche Wellblechbaracken. Auf dem rechten Teil des Bildes sind Stellungen sichtbar. (44 - 45) [2 Abb.]: (1)Die ganze Feuervorbereitung dauerte nur wenige Stunden, war dafür aber von ungeheurer Stärke. - Das Bild zeigt die höchste Feuersteigerung. Der ganze Berg liegt unter einem Orkan, bei dem die einzelnen Einschläge nicht mehr erkennbar sind. (2)An der Vormarschstraße. (46) [2 Abb.]: (1)Schnell ausgehobene Gräben boten geringen Schutz. - Meldegänger am Hang des Kemmel. (2)Der Kemmel nach dem Sturm. - Ein riesiges Trichterfeld, in dem die Stellungen kaum noch erkennbar sind. (47) [Abb.]: Am Ortseingang des wiedererstandenen Langemarck. (48) [3 Karten]: (1)Westflandern (2)Belgien (3)Sprachgebiete von Belgien ( - ) Arras - Somme - St. Quentin ( - ) Vorwort ([1]) [Abb.]: Das Industriegebiet von Lille bildete die Grenze zwischen den Kampfräumen Flandern und Lens - Arras. - Die Stadt Lille, die seit Herbst 1914 nahe hinter den deutschen Linien lag, erlitt verhaltensmäßig nur geringe Zerstörungen. (1) [2 Abb.]: (1)Amiens, die alte Hauptstadt der Pikardie, sah nur beim Vormarsch 1914 deutsche Truppen in ihren Mauern. Während des späteren Stellungskrieges lag es weit vor der deutschen Front. - Die herrliche Kathedrale blieb unbeschädigt. (2)Marktplatz von Cambrai. - Die Stadt geriet nur 1917 in der Tankschlacht von Cambrai in den Brennpunkt der Kämpfe. (2) [2 Abb.]: (1)In der Schlacht von St. Quentin warf die deutsche 2. Armee in den letzten Augusttagen 1914 den bereits bei Charleroi geschlagenen Feind erneut zurück. Im späteren Stellungskrieg hatte die Stadt zeitweise schwer unter dem Krieg zu leiden. (2)Péronne war während der Sommeschlacht einer der Hauptpfeiler der deutschen Front. Die Stadt wurde beim Rückzug in die Siegfriedstellung dem Feind überlassen, in der Großen Schlacht in Frankreich im Frühjahr 1918 aber zurückerobert. (3) [2 Abb.]: (1)Sommelandschaft bei Cléry nordwestlich von Péronne. Die Somme verläuft hier in einer breiten sumpfigen Niederung zwischen flachen Hügeln. (2)Landschaft bei Arras. Das Bild ist von den Stellungen bei Beaurains aus mit der Blickrichtung von Süden nach Norden aufgenommen. (4 - 5) Die Schlacht bei Arras (6 - 7) [2 Abb.]: Das Hügelland des Artois fällt zwischen Arras und Lens mit einer deutlichen Stufe nach Westen zur flandrischen Ebene ab. Um die Abhänge bei Farbus, Vimy, Souchez, die im Herbst 1914 von den Deutschen besetzt worden waren, wurde jahrelang unter ungeheurem Einsatz von Menschen und Material gekämpft. Erst im Jahre 1917 wurden die Deutschen endgültig von den Hängen heruntergedrängt. - Blick von Liévin auf Schloß und Wald von Noulette. (2)Die Kämpfe bei Lens-Souchez, spielten sich vielfach mitten zwischen den Schachtanlagen und Geröllhalden und im Straßengewirr der Arbeiterkolonien ab. Sie erhielten dadurch ein ganz besondereres Gepräge. - Der Schacht 6, südlich von Angres. (6 - 7) [Abb.]: Marktplatz und Kirche in Lens vor dem Beginn der großen englischen Offensive beiderseits von Arras im April 1917. (8) [2 Abb.]: (1)Der gleiche Platz nach der Schlacht, in deren Verlauf die feindlichen Linien bis unmittelbar an Lens heranrückten. (2)Die Ruinen der Schlachtanlagen mit gespenstisch in die Luft ragenden Maschinen gaben der Landschaft ihre besondere Note. (9) [2 Abb.]: (1)Rundblick auf die Lorettohöhe, einen schmalen von Südost nach Nordwest sich hinziehenden Bergrücken westlich Lens mit einer Notre Dame de Loretto genannten Wallfahrtskapelle, die vom Herbst 1914 bis zum Herbst 1915 im Brennpunkt der Kämpfe bei Arras stand. - Das Bild ist von der östlich der Lorettohöhe gelegenen Gießlerhöhe aufgenommen worden. (2)Kampfgelände vor der Siegfriedstellung, nordwestlich St. Quentin. Blick vom Standpunkt 500 m östlich St. Emilie nach Südwesten auf Villers-Faucon und Roisel. - Das Bild wurde im Mai 1918, nach der Großen Schlacht in Frankreich, aufgenommen. (10 -11) [2 Abb.]: (1)Um Schußfeld für die Stellungen zu schaffen, die seit dem Frühjahr 1917, nach der Arrasschlacht, durch den Westteil von Lens führten, wurde durch ausgedehnte Sprengungen eine breite Lücke mitten durch das Häusergewirr geschlagen. (2)Die neben den Schächten auftragenden Schlackenpyramiden wurden zu Hauptstützpunkten der Verteidigung ausgebaut. (12) [2 Abb.]: (1)Das Rathaus von Arras, mit seinem hochragenden Belfried, eine der schönsten Bauten Frankreichs, vor der Zerstörung. (2)Die Ruinen des Rathauses, nachdem Arras durch jahrelange Beschießung zum großen Teil in Trümmer gesunken war. (13) [2 Abb.]: (1)Das zerstörte Souchez. Im Hintergrund der Hang der Lorettohöhe. (2)Sehr schwere Kämpfe spielten sich auch weiter nördlich am La-Bassée-Kanal ab. - Fliegerbild vom Kampfgelände am Kanal. (14) Die Sommeschlacht (15) [2 Abb.]: (1)Schwere englische Artillerie in Feuerstellung auf dem Sommeschlachtfeld. (2)Englische Munitionskolonne. Bei dem gewaltigen Munitionsverbrauch hatten die Kolonnen große Arbeit zu leisten. (15) [2 Abb.]: (1)Im Kampfgebiet an der Somme. Das Gelände ist durch das Trommelfeuer vollkommen zerstampft. Die Bodenbewachsung und - bedeckung ist ganz verschwunden. Die deutschen Gräben sind nur noch in schwachen Umrissen zu erkennen. (2)Zum Durchbruch kam es trotzdem nicht. Die deutschen Reserven setzten sich in dem Trichtergelände immer wieder fest. (16) [2 Abb.]: (1)Eingreifdivisionen standen hinter den Kampflinien bereit, um sich dem Feind im Gegenangriff entgegenzuwerfen. (2)Kampfgelände bei Maurepas. (17) [2 Abb.]: (1)Der Wald von Thiepval, nordöstlich Albert. (2)Kampfgelände zwischen Combles und Morval. (18) [2 Abb.]: (1)Kampfgelände bei Cléry. (2)Truppenverbandplatz hinter der Front. (19) [2 Abb.]: (1)Der Weg nach "vorn" führte an zusammengeschossenen Munitionswagen und an Toten vorbei, die das Feuer gefaßt hatte. (2)Straße in Bapaume. Die Kampflinie rückte im Laufe der Kämpfe bis dicht an die zusammengeschossene Stadt heran. (20) [2 Abb.]: (1)Ebenso wie Baupame wurde auch Péronne während der Schlacht zerstört. Die Kathedrale fiel der Beschießung zum Opfer. (2)Englische Reserven auf dem Vormarsch zur Front. (21) [2 Abb.]: (1)Die Trümmer von Chaulnes, des südlichen Eckpunktes der deutschen Stellungen in der Sommeschlacht. (2)Platz vor der Kathedrale von Péronne. (22) [2 Abb.]: (1)Je tiefer die angreifenden Engländer und Franzosen in das völlig zerstörte Gelände eindrangen, um so schwieriger gestalteten sich die rückwärtigen Verbindungen. - Wegeausbesserungen hinter den englischen Stellungen bei Guillemont. (2)Als die Schlacht im November 1916 zu Ende ging, hatten die Angreifer nur einen schmalen Streifen von wenigen Kilometer Tiefe gewonnen. Dieser Raum war mit dem Blut von mehr als einer Million Toter und Verwundeter getränkt. (23) Die Siegfriedstellung (24 - 25) [3 Abb.]: (1)Noyon. Im Hintergrund die Türme der Kathedrale. Der weit nach Südwesten auspringende Bogen von Noyon wurde beim Rückzug in die Siegfriedstellung aufgegeben. (2)Bei La Fère die Stellungen auf das Westufer der Oise vorgeschoben und bildeten dort einen Brückenkopf. (3)Oiselandschaft nördlich von La Fère. Das durch Flußanstauungen weithin überschwemmte Gelände gewährte den deutschen Stellungen wirksamen Schutz. (24 - 25) [2 Abb.]: (1)Brand und Sprengungen in dem wenige Kilometer vor der Siegfriedstellung, westlich von La Fère, gelegenen Chauny. (2)Besonderen Wert legte man auf die Zerstörung der Bahnanlagen. - Sprengung an der Bahnstrecke Chauny - Noyon. (26) [2 Abb.]: (1)Um dem Feind jede Unterkunftsmöglichkeit zu nehmen, mußte eine größere Anzahl an Dörfern niedergelegt werden. (2)Alles Gerät und alle Vorräte, die für die Kriegführung irgendwie von Nutzen sein konnten, werden zurückgeschafft. (27) [3 Abb.]: (1)St. Quentin im Januar 1917, also noch vor dem Rückzug in die Siegfriedstellung. Die Stadt befand sich um diese Zeit in völlig unversehrtem Zustande. (2)Durch den Rückzug in die Siegfriedstellung geriet St. Quentin in die vorderste Kampflinie und wurde durch die französische Beschießung allmählich zerstört. Blick auf die ausgebrannte Kathedrale. Rechts auf dem Bilde ein Einschlag. (3)Im sterbenden St. Quentin: Die Straßen verwandeln sich durch Beschießung und Brände allmählich in Schutthaufen. Im Hintergrunde des Bildes ist, von der Seite gesehen, das durch seine reiche Architektur berühmte Rathaus sichtbar. (28 - 29) Die Tankschlacht bei Cambrai. (30) [Abb.]: Feindlicher Tankhafen hinter der Front. Die mit Lagerräumen und Reparaturwerkstätten ausgestatteten Sammelstellen dienten auch als Exerzierplätze. Die Tankspuren lassen die Beweglichkeit und Wendigkeit der Tanks erkennen. (30) [2 Abb.]: (1)Der Marktplatz von Cambrai. Die Stadt wurde durch die Tankschlacht aus ihrer bisherigen Ruhe heftig aufgeschreckt. (2)Englische Tanks im Abwehrfeuer deutscher Geschütze und Minenwerfer. Ein großer Teil wurde kampfunfähig gemacht. (31) [2 Abb.]: (1)Durch das deutsche Abwehrfeuer kampfunfähig gemachte und liegengebliebene Tanks. - Auf der linken Bildseite ist ein in den Graben seitlich abgerutschter Tank erkennbar. Ein anderer liegt im Trichtergelände (Bildmitte). Die kreisrunde Spur auf der rechten Bildseite läßt darauf schließen, daß sich hier ein Tank völlig um seine eigene Achse gedreht hat. (2)Die schwersten Kämpfe spielten sich im Bourlonwald westlich von Cambrai ab. - Ein durch Volltreffer vernichteter Tank. (32) [2 Abb.]: (1)Auf der großen Straße Bapaume - Cambrai drangen die englischen Tanks bis Fontaine, hart westlich Cambrai, vor. (2)Tankabwehrgeschütz in Feuerstellung. - Das leichte Geschütz erwies sich bis zum Kriegsende als bestes Tankabwehrmittel. (33) Die Große Schlacht in Frankreich und die Armentières-Offensive im Frühjahr 1918 (34) [2 Abb.]: (1)Eine gewaltige Artillerie wurde bereitgestellt, um die Verteidigung zu lähmen. - Mörserbatterie geht in Stellung. (2)Die Geheimhaltung des Angriffsplanes war von entscheidender Wichtigkeit. - Gut getarntes deutsches Langrohrgeschütz. (34) [2 Abb.]: Oben und unten: Die Wirkung des straff zusammengefaßten deutschen Artillerie- und Minenwerferfeuers war außerordentlich stark; sie reichte meist aus, um der Infanterie den Durchbruch durch die feindlichen Stellungen zu ermöglichen. (35) [2 Abb.]: Oben und unten: Dicht hinter der Infanterie überschritt ein Teil der Artillerie die feindlichen Stellungen. Es bedurfte des Einsatzes alle Kräfte, um die Geschütze über das Gewirr der Gräben und Hindernisse hinwegzubringen. (36) [2 Abb.]: (1)Zum ersten Mal seit Herbst 1914 wurden auch die höheren Stäbe wieder beweglich. Divisionsstab auf dem Gefechtsfeld. (2)Das Kampffeld war bedeckt mit Schützenlinien und Kolonnen, die hinter dem weichenden Feind zur Verfolgung antraten. (37) [2 Abb.]: (1)Deutsche Marschkolonne in St. Quentin. (2)In Templeux. (38) [2 Abb.]: (1)Vor Ham. (2)Im alten Kampfgebiet der Somme. (39) [2 Abb.]: (1)Auch die hohen Stäbe mußten schließlich ihre Quartiere nach vorn verlegen. Quartierwechsel eines Armeekommandos. (2)Tausende von Geschützen und Minenwerfer fielen in die Hand der Deutschen. Sie säumten überall die Straßenränder. (40) [Abb.]: Unendliche Massen von Muntion und Kriegsgerät, die nicht geborgen werden konnten, bedeckten das weite Schlachtfeld. (41) [2 Abb.]: (1)In den eroberten englischen Magazinen fanden die ausgehungerten deutschen Soldaten reiche, hochwillkommenen Beute. (2)Auf dem Marktplatz in Ham. (42) [2 Abb.]: (1)Die englischen Gefangenen leisteten beim Rücktransport von Verwundeten aus der Kampflinie sehr erwünschte Hilfe. (2)Rast deutscher Truppen in Bethencourt. (43) [2 Abb.]: (1)Im eroberten Montdidier. Die Stadt, die bisher wenig gelitten hatte, geriet jetzt mitten in die Hauptkampfzone. (2In rastloser Verfolgung wurde das Sommeschlachtfeld des Jahres 1916 durchschritten. Schon gelangte der Angriff in ein Gebiet, das bisher vom Kampf noch kaum berührt war. - Kampfgelände bei Moreuil an der Avre, südöstlich Amiens. (44) [2 Abb.]: (1)Au & Noyon kam wieder in den Bereich der Kämpfe. Die herrliche Kathedrale geriet durch das Artilleriefeuer in Brand. (2)Endlich erlahmte die Kraft des deutschen Vormarsches an dem wachsenden Widerstand der in der letzten Minute unter den einheitlichen Oberbefehl Generals Foch gestellten feindlichen Armeen. - Der blutige Weg, der von St. Quentin bis dicht an Amiens herangeführt hatte, endete schließlich doch wieder in der hoffnungslosen Öde des Stellungskrieges. (45) [2 Abb.]: (1)Die Bereitstellung der Truppen und das erste Vorgehen litten unter der Ungunst des tiefliegenden Angriffsgeländes. (2)Das während des Angriffs vergaste Armentières wurde am 11. April besetzt. - Deutsche Truppen auf dem Marktpatz. (46) [2 Abb.]: (1)Mitten zwischen den Häuserreihen der Stadt hatten die Engländer ihre sehr geschickt getarnten Batterien aufgestellt. (2)Estaires und Bailleut konnten noch genommen werden. Dann erlahmte die Offensive. - Fliegeraufnahme von Estaires. (47) [2 Abb.]: (1)Neue Dörfer sind emporgewachsen. Freundlich, als wüßten sie nichts mehr vom Krieg, grüßen sie aus der Landschaft. (2)Das Kriegsgerät findet heute vielfach Verwendung: Bunker dienen als Keller, Wellblechbaracken als Ställe. (48) [2 Abb.]: (1)Der eine deutsche Kriegerfriedhof auf der Vimyhöhe trägt schlichte schwarze Holzkreuze für 41 000 Gefallene. (2)Gegnüber leuchten in unendlichen Reihen die weißen Grabsteine der in fremder Erde ruhenden Söhne Großbritanniens. (49) [Abb.]: Das Ehrenmal, das deutsche Soldaten im Kriege ihren toten Kameraden in St. Quentin errichteten, steht nicht mehr. Aber die Dankbarkeit des Vaterlandes ist den an der Somme und Arras gebliebenen Söhnen gewiß. (50) [3 Karten]: (1)Somme-Aisne (2)Die Kämpfe bei Arras (3)Der französ.-engl. Angriff an der Somme 1916 ( - ) Die Aisne - Champagne - Front ( - ) Vorwort ([1]) [Abb.]: Die Kathedrale von Reims, eine der schönsten gotischen Kirchen Frankreichs, seit dem 12. Jahrhundert Krönungsstätte der französischen Könige, wurde im Weltkrieg durch Beschießung und Brand schwer beschädigt. Sie wird in ihrer alten Gestalt wieder hergestellt. (1) [2 Abb.]: (1)Dinant. Auf steilem Felsen über dem Fluß liegt die veraltete Zitadelle, an ihrem Fuß erhebt sich die Kathedrale. (2)Givet. Die auf dem Westufer der Maas gelegenen Befestigungen ergaben sich rasch nach Einsatz schwerer Geschütze. (2) [2 Abb.]: (1)Sedan. Die Maashöhen beiderseits der Stadt konnten am 25. August 1914 erst nach hartem Gefecht genommen werden. (2)Charleville. Die Doppelstadt Charleville-Mézières war später jahrelang Sitz der deutschen Obersten Heeresleitung. (3) [2 Abb.]: (1)Der Marsch der 3. Armee führte über Rethel. Die Stadt wurde teilweise zerstört. Die Kathedrale blieb unversehrt. (2)Die Festung Reims bereitete keinerlei Aufenthalt. - Rastende deutsche Truppen auf dem Platz vor der Kathedrale. (4) [2 Abb.]: (1)Die 4. Armee marschierte westlich der Argonnen über Vouziers. - Die Stadt wurde im letzten Kriegsjahr halb zerstört. (2)Am Schicksalsfluß, der Marne, wandte sich das Kriegsglück. Marnelandschaft zwischen Château Thierry und Epernay. (5) [3 Abb.]: (1)Rundbildaufnahme vom Ostrand des Argonner Waldes. Blickrichtung von Norden nach Süden. Am unteren Bildrand sind die durch die Kämpfe hervorgerufenen, quer durch den Wald sich hinziehenden Verwüstungen deutlich zu erkennen. (2)Um den steil über das umliegende Gelände emporragenden Vauquois, am Ostrand der Argonnen, wurde besonders heftig gekämpft. - Das Bild ist vom Westrand des Cheppywaldes aus aufgenommen. (3)Der Minenkrieg spielte in den Kämpfen um den Vauquois eine besondere Rolle. Der Gipfel des Berges war durch eine Kette der Minensprengungen vollkommen zerrissen. (6 -7) [2 Abb.]: (1)Varennes. - In dem wenige Kilometer hinter der Front gelegenen Städtchen liefen die Hauptverbindungen östlich der Argonnen zusammen. Es war auch Ausgangspunkt der wichtigsten Querstraße durch die Argonnen. (2)Ein gewaltiges Denkmal erinnert heute in Varennes an den amerikanischen Angriff zwischen den Argonnen und Verdun, der im Rahmen der allgemeinen Offensive der Entente hier im Herbst 1918 begann. (8) [2 Abb.]: (1)Außerhalb der wenigen Dörfer finden sich in dem Waldgebiet der Argonnen kaum irgendwelche menschlichen Ansiedlungen. Um einige in der Kampffront liegende Jagdhütten, "Pavillons" genannt, wurde besonders heftig gekämpft. (2)Französische Stellung am Bagatelle-Pavillon. Das ungemein dichte Unterholz in den Argonnen verlangte schärfste Aufmerksamkeit gegen überraschende Angriffe. (9) [2 Abb.]: (1)Deutsche Laufgräben im Minen- und Sprengtrichtergelände des Argonner Waldes. (2)Deutsche Reserven hinter der Front in Gegend Binarville. Unmittelbar neben dem Lager war ein Kriegerfriedhof. (10) [2 Abb.]: (1)Besondere Sorgfalt mußte in dem stets feuchten Waldgelände auf den Bau guter Wege verwendet werden. - Die "Halberstädter Straße". (2)Der Weiler Le Four de Paris, eine wichtige Straßenkreuzung im Biesmetal, war Hauptziel der deutschen Angriffe. (11) [2 Abb.]: (1)Oben: Aufgemauerte Stellung. - Die Aufnahme zeigt, mit welcher Sorgfalt die Gräben im Argonnerwald im Laufe der Jahre ausgebaut wurden. - (2)Unten: Hinter den französischen Linien: Quartierleben in einem halbzerstörten Dorf. (12) [2 Abb.]: (1)Heute deckt frisches Grün das Kampfgelände in den Argonnen. Der breite Streifen der Kampfzone ist an den jungen Baumbeständen noch deutlich sichtbar. Jahrzehnte werden vergeben, bis die Narben verheilt sind und der Wald wieder ein gleichmäßiges Bild zeigt. Einzelne abgestorbene Bäume erinnern noch an das Grauen des Krieges. (2)Geht man wenige Schritte vom Weg ab, dann birgt sich unter dem üppigen Wuchs der Pflanzen und Sträucher ein fast undurchdringliches Gewirr von Gräben, Draht, Betondrümmer und Esienstangen. Es scheint bisweilen, als hätten die Truppen dieses Gelände erst vor wenigen Monaten verlassen. (13) [2 Abb.]: (1)Oben: Kampfgelände zwischen Moronvilliers und St. Souplet. - (2)Unten: Französische Reservestellungen bei Perthes. (14) [2 Abb.]: (1)Champagnelandschaft. Das Bild zeigt die Umgebung des aus den Heeresberichten bekannten Ortes Somme Py. (2)Der Stützpunkt "Ulm" bei Souain, wo den Franzosen in der Herbstschlacht in der Champagne ein Einbruch gelang. (15) [2 Abb.]: (1)Champagnerkämpfe: Luftbild vom Vorgehen französischer Reserven durch die Annäherungswege in den vordersten Linien. (2)Französisches Artilleriefeuer im Kampfgelände bei Souain. Die Sturmtruppen warten auf den Befehl zum Angriff. (16) [2 Abb.]: (1)Betonblockhaus am Mont Cornillet, der die Hügelkette Pöhlberg-Keilberg-Hochberg nach Westen zu abschließt. (2)Die gleiche Gegend im Jahr 1935. Die Landschaft zeigt auch heute, nach zwanzig Jahren, noch ein Bild der Verwüstung. (17) [2 Abb.]: (1)Rundbild aus Gegend nordwestlich Moronvilliers (etwa 15 km östlich Reims) nach Süden auf das Höhengelände des Poehlberges, Keilbergs und Hochbergs. Diese beherrschenden Höhen gingen in den Kämpfen im Frühjahr 1917 zum Teil an die Franzosen verloren. (2)Eine wichtige Rolle, besonders für die Artillerie, spielte weiter östlich bei Rouvroy-Massiges der Kanonenberg. - Das Bild ist vom Ballon nördlich Rouvroy mit dem Blick nach Süden aufgenommen und umfaßt den Raum von Minaucourt bis Ville sur Tourbe. (18 - 19) [3 Abb.]: (1)Blick aus Gegend Berru, östlich Reims, auf die Stadt. Im Vordergrund vor dem Wald ist ein Teil der Stellungen sichtbar. Hinter der Stadt steigen die Höhen des Reimser Bergwaldes empor, die ein nicht erreichtes Ziel der deutschen Offensive im Juli 1918 bildeten. (2)Das brennende Reims. - Der größte Teil der Stadt sowie die Kathedrale wurden durch die Kampfereignisse zerstört. (3)Fort Brimont nordöstlich Reims. Von hier aus verliefen die Stellungen hinter dem Aisne-Marnekanal auf Berry-au-Bac. (20 - 21) [2 Abb.]: (1)Blick von den Höhen bei Crouy auf Soissons. Die Stadt lag ebenso wie Reims dicht vor den deutschen Linien und wurde stark zerstört. Im März 1917, bei dem Rückzug in die Siegfriedstellung, wurden die deutschen Linien hier bis Lauffaux zurückverlegt. (2)Rundbild von Höhe 109 nördlich Vailly auf das Aisnetal und die gegenüberliegenden Höhen. Dieser Teil des Kampffeldes ging bei der großen Nivelleoffensive im Frühjahr verloren. (22 - 23) [2 Abb.]: (1)Bis zum Frühjahr 1915 wies das hochgelegene Craonne, wie das Bild zeigt, nur ziemlich geringe Beschädigungen auf. (2)Zwei Jahre später, in der französischen Offensive im Frühjahr 1917, mußte es von den Deutschen preisgegeben werden. (24) [2 Abb.]: (1)Das berühmte Schloß Coucy le Château, nördlich Soissons, galt als eine der schönsten Burgruinen Frankreichs. Es mußte im Frühjahr 1917 gelegentlich des Rückzugs in die Siegfriedstellung aus taktischen Gründen niedergelegt werden. (2)Als im Sommer des Jahres 1918, während der Schlacht bei Soissons und Reims, der Chemin des Dames von den Deutschen zurückerobert wurde, kündeten nur noch schwache Mauerreste von den Dörfern Craonne und La Ville-aux-Bois. (25) [2 Abb.]: (1)Filain, am Nordhang des Chemin des Dames, das im Verlauf der Kämpfe des Jahres 1917/18 völlig zerstört wurde. (2)Blick auf die im Mai 1918 von den Deutschen gestürmten englischen Stellungen am Aisne-Kanal und bei Berry-au-Bac. (26) [2 Abb.]: (1)Blick vom nordöstlichen Ufer der Ailette nach Süden auf den von den Deutschen Ende 1917 geräumten Chemin des Dames. (2)An den Abhängen des Chemin des Dames führen Steinbrüche tief in das Innere des Berges hinein. Die Höhlen, in denen ganze Bataillone und Regimenter Platz fanden, bildeten bombensichere Unterkunftsräume für die Kampfreserven. (27) [2 Abb.]: (1)Fernaufnahme vom Chemin des Dames aus nach Norden auf das hochgelegene Laon mit seiner mächtigen Kathedrale. (2)Blick von den Höhen bei Chermizy, nördlich der Ailette, aus auf den Chemin des Dames zwischen Cerny und La Creute. (28 - 29) [2 Abb.]: (1)Die Sturmtruppen überschreiten auf Schnellbrücken den Ailettebach und stellen sich am Südufer zum Angriff bereit. (2)Offiziere beobachten von der Höhe nördlich Berry-au-Bac das Vorgehen der vordersten Angriffslinien gegen die Aisne. (30) [2 Abb.]: (1)Vor dem Befehl zum Antreten. (2)Der Sturmangriff: Die ersten Gefangenen. - Eines jener nicht häufigen Bilder, die in der vordersten Linie während des Sturmes aufgenommen sind, an die daher in technischer Hinsicht keine großen Ansprüche gestellt werden können. (31) [2 Abb.]: (1)Vorgehen deutscher Infanterie über den Chemin des Dames. - Ohne Aufenthalt erreichte die Strumgruppe das Aisnetal. (2)Ein Maschinengewehrtrupp eilt im Laufschritt zum jenseitigen Rand eines eben eroberten Dorfes. (32) [2 Abb.]: (1)Angriff unter dem Schutz von Nebelbomben auf ein vorher von der eigenen Artillerie sturmreif geschossenes Dorf. (2)Auf dem Weg zur Marne. - Vormarsch durch zerstörtes Gelände. (33) [2 Abb.]: (1)Aus dem Angriffsgelände bei Berry-au-Bac: deutsche Minenwerfer überschreiten die vordersten englischen Stellungen. (2)DerWinterberg bei Craonne nach dem Sturm. (34) [2 Abb.]: (1)Deutsche Reserven marschieren durch Craonelle (südlich Craonne), einen Hauptkampfpunkt auf dem Chemin des Dames. (2)Am Winterberg. (35) [2 Abb.]: (1)Die Verluste des Feindes waren schwer. Lange Züge Gefangener wurden zurückgebracht. (2)Zusammengeschossene französische Artillerie. (36) [2 Abb.]: (1)Deutsches Feldlazarett im Schloß Pinon nördlich von Laffaux. (2)Ein Teil der Einwohner der Kampfzone war in den halbzerstörten Häusern geblieben. (37) [2 Abb.]: (1)Die Stimmung der Truppe war glänzend. Sie glaubte, diesmal sei die Entscheidung errungen. (2)Die Schnelligkeit des deutschen Vormarsches hatte die gründliche zerstörung der Brücken verhindert. (38) [2 Abb.]: (1)Im eroberten Soissons. Schwere Brände wüteten in den Ruinen der Stadt. (2)Auf dem Kirchplatz in Cormicy, südwestlich von Berry-au-Bac. (39) [Abb.]: Immer größer wurde die Beute an Gefangenen und Kriegsmaterial. Gefangenentransport in der Zitadelle von Laon. (40) [2 Abb.]: (1)Am Abend des ersten Angriffstages standen die deutschen Truppen in Fismes an der Vesle. (2)Kurze Rast. - Die Anstrengungen der Truppen, die teilweise über 25 km zurückgelegt hatten, war außerordentlich. (41) [2 Abb.]: (1)Auch an der Vesle vermochten die Franzosen sich nicht zu halten. Die Verfolgung ging südlich des Flusses weiter. (2)Divisionsstab auf dem Gefechtsstand. (42) [2 Abb]: (1)Hinter der Kampffront: Der Verwundetentransport nach der Verwundetensammelstelle erfolgte oft durch Gefangene. (2)Schwere Batterie auf dem Vormarsch. (43) [3 Abb.]: (1)Blick von den Höhen bei Troissy am Südufer der Marne auf das Nordufer. An dieser Stelle erzwangen deutsche Truppen im Verlauf der mit einem Mißerfolg endenden letzten deutschen Offensive beiderseits Reims im Juli 1918 den Übergang über den Fluß. (2)Vincelles an der Marne im feindlichen Artilleriefeuer. Hinter dem Dorf ist die Marne sichtbar. (3)Auf der Straße nach Château Thierry. (44 - 45) [Abb.]: Auf dem Chemin des Dames erinnern heute nur noch wenige Trümmer an den Krieg. - Betonklotz im Fort de Malmaison. (46) [2 Karten]: Aisne und Champagne. (1)Aisne: (2)Champagne: ( - ) [Karte]: Nordfrankreich ( - ) Der Kampfraum Verdun ( - ) Vorwort ([1]) Die lothringische Landschaft (1) [Abb.]: Umgebung von Dieuze. In dieser Landschaft spielte sich im August 1914 die Lothringer Schlacht ab. - Hinter der Stadt (Mitte) ist der Linderweiher erkennbar. Am Horizont die Vogesen. - Dieuze war vor dem Kriege Grenzgarnison. (1) [2 Abb.]: (1)Mörchingen, an der Bahn Salzburg - Metz. Auch dieses Gelände zeigt die charakteristischen Merkmale der lothringischen Landschaft: Flache, weitgestreckte Hügel, Waldparzellen zwischen den Feldern und Wiesen, spärliche Besiedlung. (2)Der Gedanke, Frankreich durch einen Gürtel von Befestigungen abzuschließen, ist alt. Marsal ist eine der vielen unter Ludwig XIV. erbauten Grenzfestungen, die schon längst vor dem Weltkrieg ihren militärischen Wert völlig verloren hatten. (2) [2 Abb.]: (1)An der elsaß-lothringischen Grenze stießen die Grenzkorps frühzeitig aufeinander. Bei dem am Rhein - Marne-Kanal liegenden Lagarde erfochten preußische und bayerische Truppen am 11. August 1914 einen der ersten deutschen Siege. (2)Im südlichen Teil der lothringischen Front zogen sich die Stellungen in den Nordausläufern der französischen Vogesen von Blâmont über Badonviller nach Moyenmoutier. - Vorgeschobener deutscher Posten in den französischen Nordvogesen. (3) [2 Abb.]: (1)Lothringen war ein römisches Siedlungsland. - Reste der nach Metz führenden alten Wasserleitung in Jouy aux Arches. (2)Das Moseltal zwischen Ars und Metz. Das Bild läßt die Lage von Metz zwischen den zu beiden Seiten des Flusses ansteigenden Höhen erkennen, die die alten Befestigungen trugen. Die modernen Werke lagen in weiter Entfernung der Stadt. (4) Der Mihielbogen (5) [2 Abb.]: (1)Landschaft bei Pont à Mousson. Das Bild vom heiß umkämpften Priesterwald nordwestlich der Stadt aufgenommen. (2)Über Pont à Mousson erhebt sich steil und beherrschend die Moussonhöhe, ein Wahrzeichen der dortigen Landschaft. (5) [3 Abb.]: (1)Kampfgelände im Priesterwald. Im Hintergrund zwischen den Bäumen ist das Moseltal bei Pont à Mousson erkennbar. Auf der linken Bildseite der Moussonberg. (2)Am Wald von Apremont. Das Gelände zeigt hier bereits die für die Côtes Lorraines eigentümlichen Bergvorsprünge. (3)Mörserstellung bei St. Mihiel. Das den felsigen Boden bedeckende Gestrüpp erleichterte die Maskierung der Geschütze. (6 - 7) [2 Abb.]: (1)St. Mihiel. Die deutschen Stellungen reichten nur in einer ganz schmalen Ausbuchtung auf das westliche Maasufer hinüber. (2)Das auf dem Ostufer der Maas über St. Mihiel gelegene Sperrfort Camp des Romains wurde nach kurzer Beschießung aus schwerem Geschütz von den Bayern im Handstreich genommen, eine der glänzendsten Waffentaten des Weltkrieges. (8) [2 Abb.]: (1)Die auf das westliche Maasufer vorgeschobene Stellung konnte bis zum Herbst 1918 behauptet werden - Auf den Höhen im Hintergrunde liegt das Nachbarsperrfort Les Paroches, vor dem der Vorstoß im Herbst 1914 zum Stehen kam. (2)Die Festung Toul, 20 Kilometer südlich der Südfront des Mihielbogens gelegen, geriet nie in den unmittelbaren Bereich der Kämpfe. - Die Fliegeraufnahme zeigt das Stadtbild im Rahmen der alten Vaubanschen Stadtbefestigungen. (9) [2 Abb.]: (1)Auf einem der zahlreichen Bergvorsprünge der Côte liegt Hattonchâtel. Das Bild gibt den Blick nach Süden. Im Vordergrund Vigneulles. Der einzelne Berg im Hintergrund ist der in den Kämpfen um den Mihielbogen oft genannte Mont Sec. (2)Das die Ebene weithin beherrschende Hattonchâtel fiel den Bayern im September 1914 ohne ernste Kämpfe in die Hände. Die Baulichkeiten weisen weit in die Vergangenheit zurück. (10) [2 Abb.]: (1)Thiaucourt, halbwegs zwischen St. Mihiel und Metz in der Ebene gelegen, war der Hauptverkehrspunkt des Mihielbogens. (2)Pannes bei Flirey. Typ eines französisch-lothringischen Bauernhofs romanischer Bauart: Breite Straßen, eng aneinandergebaute Häuser, flache Dächer. (11) [3 Abb.]: (1)Die Combreshöhe vom Westausgang des Dorfes Saulx, also aus genau östlicher Richtung gesehen. Die deutschen Stellungen lagen auf dem Kamm und führten von "Combres Ost" in die Ebene hinab. Der Montgirmont war in französischem Besitz. - Jeder Fußbreit Boden war hier von größter Bedeutung. (2)Senkrechte Fliegeraufnahme der Höhe Combres Ost und des Dorfes Combres. Die Kämpfe um den Berg fanden auf den Nordwesthängen statt. Hier liegen auch die von den deutschen und französischen Sprengungen herrührenden Minentrichter. (3)Schräge Fliegeraufnahme der Combreshöhe im Augenblick einer Minensprengung. Die Eingänge der Sprengstellen führenden Minenstollen liegen, wie auf dem Bild erkennbar ist, auf dem diesseitigen Hange der Höhe. (12 - 13) Die Woëvre-Ebene. (14 - 15) [2 Abb.]: (1)Rundbildaufnahme der Côte von Broville, 5 km westlich Etain aus gesehen. Der Ausschnitt umfaßt den Höhenrand zwischen der waldigen Kuppe des Hardaumont und der Straße Etain - Verdun. Die Aufnahme ist nach Abschluß der großen Verdunkämpfe im Mai 1917 gemacht. - Man blickt in das teifeingeschnittene, zwischen den Forts Douaumont und Vaux gelegene Vauxtal, um dessen Besitz im Jahr 1916 monatelang mit unvorstellbarer Erbitterung gekämpft wurde. (2)Dieser ganz der Woëvre-Ebene zugeordnete Abschnitt lag außerhalb der entscheidenden Kämpfe. Die beherrschende Lage der Côtes wird hier deutlich erkennbar. (14 - 15) [2 Abb.]: (1)Etain bildet den Mittelpunkt des nordöstlichen Woëvre-Gebiets. Es wurde im Laufe des Krieges fast völlig zerstört. (2)In den Dörfern wenige Kilometer hinter der Kampffront atmete die Landschaft eine fast unwahrscheinliche Ruhe. (16) [2 Abb.]: (1)Constans, ein Etappenort zwischen Etain und Metz. - Der Posten übt, wie das neben dem Schilderhaus erkennbare Schild "Hat" zeigt, die den rückwärtigen Gebieten oft sehr notwendige Kontrolle über den Kraftwagenverkehr aus. (2)Briey. Seine Besetzung durch die Deutschen bedeutete einen schweren Verlust für die französische Kriegswirtschaft. (17) Die Nordostfront von Verdun (18) [2 Abb.]: (1)Die kleine Festung Longwy bildete neben Briey den Mittelpunkt des französisch-lothringischen Erzgebietes. Hier erfocht die 5. Armee ihren ersten Sieg. Die veralteten Befestigungen fielen nach kurzer Beschießung in deutsche Hand. (2)Montmédy, einer der wichtigsten Etappenorte an der Nordfront, war angefüllt mit Einrichtungen der Heeresverwaltung. Das auf die Straße verlegte Eisenbahngleis diente zur Umgehung des von den Franzosen gesprengten Eisenbahntunnels. (18) [2 Abb.]: (1)Dun, malerisch am rechten Ufer der Maas nördlich von Verdun gelegen, war ein wichtiger Übergangspunkt für den Verkehr der Truppen und Kolonnen zwischen den beiden Maasufern. (2)Das nahe hinter der Front gelegene Städtchen Marville bedeutete für zahlreiche Verdunkämpfer eine Erinnerung. (19) [2 Abb.]: (1)Moirey, südlich Damvillers, lag in der Kampfzone vor Beginn der großen Kämpfe des Jahres 1916. Im Hintergrund der Gündelberg, der als günstiger Beobachtungsposten eine Rolle spielte. (2)Straße in dem ebenfalls am Fuße des Gündelberges gelegenen Dorfe Chaumont. (20) [2 Abb.]: (1)Die unzähligen Verdunkämpfer bekannte Straßenkreuzung in Ville; von hier zweigten mehrere Wege nach vorn ab. (2)Deutsche Truppenlager am Berge Morimont unweit des am Rande der Woëvreebene gelgene Romagne sous les Côtes. (21) [2 Abb.]: (1)Brabant an der Maas. Hier ging im Februar 1916 der rechte Flügel des deutschen Angriffs vor. (2)Französische Gefangene aus den Verdun-Kämpfen. (22) [2 Abb.]: (1)Flabas, ein etwa in der Mitte der Angriffsfront liegender Ort. (2)Auf der anderen Seite: Rastende französische Truppe im Kampfgelände von Verdun. (23) [Abb.]: Verdun war die erste der großen Materialschlachten des Weltkrieges, bei denen durch Masseneinsatz von Artillerie die Entscheidung erzwungen werden sollte. Alle Geschützarten, von der Schützengrabenkolonne bis zum großkalibrigen, weittragenden Eisenbahngeschütz, gelangten hier zum Einsatz. - 21-cm-Mörser unmittelbar nach dem Abfeuern. (24) [2 Abb.]: (1)Am 21. Februar 1916 drangen die deutschen Sturmtruppen in glänzendem Anlauf tief in die feindlichen Stellungen ein. (2)Gegen die Durchschlagskraft der schweren Kaliber schützten die stärksten Eindeckungen nichts: Ein Volltreffer in einen mit dicken Stämmen eingedeckten Unterstand. (25) [2 Abb.]: (1)Die Wälder in der Kampfzone wurden fast völlig vernichtet. Nur einzelne Baumstümpfe blieben übrig. - Der Chaumewald am Südrand der Ornesschlucht. (2)Die im nördlichen Teil des Angriffsgebietes liegenden Ortschaften wurden im ersten Angriff rasch durchschritten. Hier blieben wenigstens noch Trümmer stehen. - Kirche in Ornes, die in ihrem damaligen Zustand bis heute belassen ist. (26) [2 Abb.]: (1)Das weit ins Hinterland reichende Feuer der Fernkampfgeschütze erfaßte mehrfach Munitionszüge. Die Munitionsvorräte wurden hierbei meist vernichtet. (2)In der Wüste des Schlachtfeldes blieben mitunter durch merkwürdigen Zufall einzelne Heiligenbilder unversehrt. Da die Soldaten stets eifrig bemüht waren, sie zu erhalten, standen manche von ihnen noch am Ende des Krieges. (27) [2 Abb.]: (1)Oben und unten: Von Ornes aus zieht sich die Ornesschlucht in das Kampfgelände nach Westen. Auf dem von Granaten zerwühlten Talgrund entstand ein Schlammboden, der stellenweise nur noch auf Brückenstegen überschritten werden konnte. (28) [2 Abb.]: (1)Die Vauxkreuzschlucht führt von Ornes nach Südwesten zu einer auf der Landkarte als "Vauxkreuz" bezeichneten Höhe. (2)Grémilly, am Rande der Côtes gelegen. Von hier aus etwa ging der linke Flügel des Angriffs im Februar 1916 vor. (29) Douaumont und Vaux. (30 - 31) [3 Abb.]: (1)Französische Aufnahme des Douaumont von Südwesten her. Das Fort ist durch das Feuer schon fast unkenntlich geworden. (2)Trümmer des in der Mitte des Angriffsfeldes gelegenen Ortes Louvemont, der längere Zeit heiß umkämpft war. (3)Blick vom Douaumont in südwestlicher Richtung nach Thiaumont und Froide Terre. Das Bild ist während der Beschießung unter erschwerten Umständen aufgenommen. Es gibt trotz technischer Mängel einen unmittelbaren Eindruck des Kampfgeländes. (30 - 31) [2 Abb.]: (1)Das Fort Douaumont, wie es der Flieger Anfang 1916 sah, zu einer Zeit, als die Schlacht noch nicht begonnen hatte. (2)Eine spätere Aufnahme des Forts Douaumont, nachdem bereits monatelang das schwerste Feuer auf ihm gelegen hatte. (32) [2 Abb.]: (1)Französische Aufnahme des Forts Douaumont vom Beginn des Jahres 1916. Man sieht die noch gut erhaltene Kehlkaserne. Links im Schatten der innere Graben. Auf dessen Grunde liegt die durch einen Tunnel in das Fort führende Einfahrt. (2)Blick vom östlichen (rechten) Schulterpunkt des Forts Douaumont in den auf der rechten Flanke entlang führenden Graben. (33) [2 Abb.]: (1)Rundbild von der Höhe 378 östlich Louvemont auf einen Teil der Forts der Nordostfront. Man sieht von rechts nach links das erst später eroberte Zwischenwerk Thiaumont auf der Côte de Froide Terre; dann das mehrere Kilometer südlich liegende Fort zweiter Linie Souville, schließlich das Dorf und Fort Douaumont. Das Bild ist nach der Schlacht von Verdun im Frühjahr 1917 aufgenommen. (2)Anfang März griffen die Kämpfe auch auf das westliche Maasufer über. Das von Höhe 165 am Westufer der Maas, östlich des Cumieres Waldes, aufgenommene Rundbild gibt einen Überblick über das Hauptkampfgelände auf dem Westufer: Cumières-Wald- (rechts) - Toter Mann - Wälder zwischen Avaucourt und Béthelainville (Hessenwald). Im Vordergrunde das Maastal. (34 - 35) [2 Abb.]: (1)Oben: Deutsche Soldaten im Hauptgang des Untergeschosses des Fort Douaumont. Das Bild gibt eine Vorstellung davon, unter welchen Umständen die Fortbesetzung zu Ruhe und Schlaf gelangte. (2)Unten: Französisches Geschütz zur Bestreichung des Grabens der linken Flanke im Fort Douaumont. Die Mauer nach dem Graben zu ist teilweise zerstört. Im Dunkel des Hintergrundes liegt der Eingang zu einem anschließenden Hohlraum. (36) [2 Abb.]: (1)Deutscher M. G.-Schütze an einem französischen Maschinengewehr in einer der Grabenstreichen des Forts Douaumont. Der Mann hat es sich auf seinem gefährlichen Sitz, auf dem er in schärfster Anspannung stundenlang hocken muß, so bequem wie möglich gemacht; Munition und Verpflegung sind in ausreichenden Mengen rings um ihn aufgebaut. (2)Unten: Als die Franzosen im Herbst 1916 bei Verdun zur Gegenoffensive schritten, gelang es ihnen, das Fort Douaumont zurückzuerobern. - Das aus dem Januar 1917 stammende französische Bild zeigt, daß die Kämpfe um das Fort um diese Zeit endgültig abgeschlossen waren und daß bereits wieder ein regelrechter Kantinenbetrieb in ihm stattfand. (37) [2 Abb.]: (1)Ein Kasemattenraum im Fort Douaumont (heutiger Zustand), in dem durch eine gewaltige Handgranatenexplosion am 8. Mai 1916 hunderte von deutschen Soldaten ums Leben kamen. Das es unmöglich war, die Toten im Fort regelrecht zu begraben, beließ man sie im Hohlraum und mauerte dessen Zugänge zu (2)Das Fort Douaumont im Jahre 1917 nach Abschluß der Kämpfe. Die Umrisse des Forts sind nur noch schwach zu erkennen. (38) [2 Abb.]: (1)Nicht weniger heiß umstritten als der Douaumont war das Fort Vaux, das durch seine Lage als Eckpunkt der Nordfront und der Ostfront von Verdun besondere Bedeutung besaß. Das Bild gibt das Gelände am Rande der Côtes vom Fort Vaux (links oben) über die "Hohe Batterie" (Mitte) bis zum Zwischenwerk Lauffée (rechts unten) (2)Die Rückseite des Forts Vaux im März 1917, nach seiner Wiedereinnahme durch die Franzosen. Die auf dem Bild erkennbare gewaltige Stärke der Betondecke macht es erklärlich, daß die Wirkung der schwersten Geschosse hier versagte. (39) [Abb.]: In dem Fort Vaux war eine Art Kapelle eingerichtet, die man in ihrem damaligen Zustande bis heute erhalten hat. (40) [2 Abb.]: (1)Fliegeraufnahme der Vaux-Schlucht (vergl. auch die Bilder auf S. 26/27), die sich zwischen den Douaumont und dem Fort Vaux hinzieht. Sie gehört zu den blutigsten Kampffeldern des Weltkrieges. - Von dem verschwundenen Dorf Vaux (rechte untere Ecke) führt die Schlucht zum Vaux-Teich und gabelt sich hier in mehrere Seitentäler, an deren Hängen Waldstücke lagen: der Caillette-Wald (oben rechts), der Chapitre-Wald oben links), das Fumin-Wäldchen (unten links). (2)Die Vaux-Schlucht in ihrem heutigen Zustand. Im Vordergrund der Vaux-Teich. Die Trichter sind völlig zugewachsen. (41) [2 Abb.]: (1)Das Dorf Fleury (Bildmitte), das nach schweren Kämpfen erst Ende Juni erobert wurde, bildete ungefähr den äußersten von den Deutschen in der Verdunoffensive 1916 erreichten Punkt. - Die auf der rechten Bildseite nach rechts oben zusammenlaufenden Mulden umschließen den Chapitre-Wald und endigen in ihrem weiteren Verlauf in der Vaux-Schlucht. (2)Das Fort Tavannes, südlich von Fort Vaux, lag bereits an der äußersten Grenze der Hauptkampfzone. Sein Zustand zu Beginn des Jahres 1917 läßt erkennen, daß es nicht so im Brennpunkt der Kämpfe stand, wie Douaumont und Vaux. (42) [2 Abb.]: (1)Fliegeraufnahme von Verdun. Die Stadt war halb zerstört. Die alten Vaubanschen Befestigungsanlagen treten deutlich hervor. - Verdun und seine Umgebung gilt seit den Kämpfen des Jahres 1916 den Franzosen als heiliger Bezirk. (2)Kronprinz Wilhelm, der als Oberbefehlshaber der 5. Armee die Verdunkämpfe befehligte, im Gespräch mit Verwundeten. (43) Das westliche Maasufer (44) [2 Abb.]: (1)Oberes Bild: Im Rabenwald östlich vom Toten Mann. (2)Unten: Das Dorf Malancourt auf dem westlichen Maasufer, das im März 1916 gegen zäheste französische Verteidigung genommen wurde. (44) [2 Abb.]: (1)Der Montfaucon bot einen glänzenden Überblick über die Nordwestfront von Verdun zwischen den Argonnen und der Maas. Es war hier der wichtigste Beobachtungspunkt der deutschen Artillerie. - Kirche von Montfaucon im Oktober 1915. (2)Der Ort Montfaucon nach seiner Eroberung durch amerikanische Truppen während der Herbstoffensive der Entente 1918. (45) [2 Abb.]: (1)Inmitten grüner Wiesen starren dem Wanderer die dunklen Schießscharten mächtiger Maschinengewehrstände entgegen. (2)Die Combreshöhen, wie man sie heute sieht. Die Gipfel sind noch immer zerrissen durch die riesigen Minentrichter. (46) [2 Abb.]: (1)Die Lage der einstigen blühenden Ortschaft Fleury ist heute nur noch durch ein einfaches Denkmal zu erkennen. (2)Gedenkhalle über dem "Graben der Bajonette" bei Fort Douaumont, in dem eine ganze französische Kompanie verschüttet wurde, deren Bajonette aus der Erde ragen. - Dieser Graben gilt als heiliges Symbol der Verdunkämpfe. (47) [Abb.]: Wie friedliche Teiche und Tümpel wirken heute die Granattrichter auf den Höhen rings um Verdun, ganz überwuchert von Gebüsch, Gras und Schilf. Aber noch viele Jahrzehnte werden sie ein Mahnzeichen sein für die Toten von Verdun. (48) [2 Karten]: (1Chamapagne-Woëvre (2)Verdun ( - ) Vogesenkrieg ( - ) Vogesenkrieg ( - ) Vorwort ([1]) [Abb.]: Das Staßburger Münster, ein Meisterwerk deutscher Gotik. - Straßburg, nach Metz die stärkste Festung an der Westgrenze, blieb im Weltkrieg von den Kriegsvorgängen fast unberührt. Die mehrfachen Einfälle der Franzosen in das Oberelsaß gelangten nicht bis zum Bereich der Festungsgeschütze. - Als Landeshauptstadt und Hauptetappenort war die Stadt fast allen deutschen Soldaten, die im Elsaß gekämpft haben, wohlbekannt. (15) [3 Abb.]: (1)Blick von der Ebene aus gegen die Hohkönigsburg. Im Vordergrund der Flugplatz. - Die Hohkönigsburg, eine der schönsten Burgen des Elsaß, mit mächtigem Bergfried, liegt westlich von Schlettstadt auf einem steil emporragenden Bergkegel. Einst Hohenstaufenburg, wurde die Hohkönigsburg im Dreißigjährigen Krieg von den Schweden zerstört. 1901 wurde im Auftrag Kaiser Wilhelms mit ihrem Wiederaufbau begonnen. Zu Beginn des Weltkrieges war sie in ihrem ursprünglichen Zustand völlig wieder hergestellt. (2)Deutsche Vogesenlandschaft in Gegend Markirch. Die Vogesen verlaufen in einer nur durch wenige Einsenkungen und Paßübergänge unterbrochenen Kette langgestreckter Kämme aus verwittertem Granit, die sich von Süden nach Norden hinziehen. Von ihnen abzweigende Seitenkämme bilden nach der Rheinebene zu tief eingeschnittene Täler. (3)Blick vom Hartmannsweilerkopf in die Rheinebene. - Die Vogesen fallen nach dem Rheintal ziemlich steil ab. Der untere Teil der Berghänge ist bedeckt mit Weinbergen; dahinter liegt eine fruchtbare Landschaft mit Ackerbau und Laubwäldern, durchströmt vom Rhein (im oberen Bilddrittel als seine Linie erkennbar). Jenseits die Schwarzwaldberge. (16 - 17) [2 Abb.]: (1)Elsässisches Bauerndorf alemannischer Bauart: Dorfstraße in dem durch das Jugenderlebnis Goethes berühmt gewordenen Sesenheim, unweit Straßburg. Einzelstehende Gehöfte, von Gärten umgeben; Fachwerkbau und herabgezogene Dächer (2)Zum Vergleich ein lothringisches Bauerndorf (Autrepierre) typisch romanischer Bauart: Breite Straße mit geschlossenen Häuserfronten; reiner Steinbau. Wohn- und Wirtschaftsräume unter einem einzigen, flach geneigten Dach. Fehlen von Vorgärten, statt dessen häufig vor den Häusern die Dungablagerung. Rundgewölbte Torbögen führen zum Stall und zum Hof. (18) [2 Abb.]: (1)Elsässische Landstadt deutscher Bauart: Marktplatz in Oberehnheim (Unterelsaß. - Ein mittelalterliches Stadtbild mit Erkern und Türmchen, mit spitzgiebeligen steilen Dächern und schönem Brunnen. Die staatlichen Häuser lassen auf den ehemaligen Reichtum Oberehnheims schließen, das, wie viele andere dieser elsässischen Landstädtchen, schon zur Stauferzeit freie Reichsstadt war. (2)Zum Unterschied eine lothringische Landschaft in charakteristisch romanischer Bauart: Blaâmont in den französischen Vogesen. (19) [2 Abb.]: (1)Auf Patrouillenritt. (2)Unten: Infanteriepatrouille im Vormarsch an den Berghängen des Münstertals bei Drei-Ahren, westlich Colmar. (20) [2 Abb.]: (1)Deutsche Infanterie verfolgt den in die Vogesen zurückgeworfenen Feind. (2)Unten: Artillerie im Vormarsch auf einer Vogesenstraße. (21) [2 Abb.]: (1)Längs der deutsch-schweizerischen Grenze führte ein elektrisch geladener Drahtzaun von der Gegend von Nieder- und Obersept zum Rhein nördlich Basel. (2)Unten Eroberte französische Gräben bei Niedersept. (22) [2 Abb.]: (1)Altkirch, südwestlich Mühlhausen. Das altertümliche Städtchen lag nur wenige Kilometer hinter den deutschen Stellungen. (2)Unten: Kirche von Nieder-Aspach. (23) [3 Abb.]: (1)Oben: Der Übergang von der Burgundischen Pforte zu den Südvogesen. Charakteristisch auch hier das unvermittelte Ansteigen des Gebirges aus der Ebene. (2)Unten: Auf den Berghängen hinter Altthann überhöhten die rückwärtigen Stellungen der Franzosen die deutschen Gräben. (3)Unten: Die Stadt Thann, Hauptort des Thurtales, mit gotischem Münster lag bereits hinter den französischen Stellungen. (24 - 25) [Abb.]: Rundbild Hartmannsweilerkopf - Molkenrain. Der Hartmannsweilerkopf steigt aus der Rheinebene fast ohne Übergang zu einer Höhe von 950 m auf. Er wird vom Molkenrain noch um fast 200 m überragt. Die deutschen und französischen Stellungen führten von Süden an den Hängen empor zum Gipfel und zogen sich dann in die Vogesen hinein. Die ersten Kämpfe um den Hartmannsweilerkopf spielten im Januar 1915 ab. Sie brachten die Deutschen in den Besitz zuerst des vorgelagerten Hirzsteins und dann des Berggipfels selbst. - Im März ging der Sattel zwischen Wolkenrain und Hartmannsweilerkopf und dann dieser selbst wieder verloren. Im April wurde der Rehfelsen und Aussichtsfelsen zurückgewonnen. Die Spitze des Berges lag unbesetzt zwischen den beiderseitigen Stellungen. - Noch einmal entbrannten um die Jahreswende 1915/16 um den Besitz des Berges überaus schwere und sehr wechselvolle Kämpfe, bei deren Abschluß die deutschen Truppen im Besitz des Hirzsteins und des Rehfelsens blieben. (26 - 27) [Abb.]: Blick vom Hartmannsweilerkopf auf die von den Franzosen besetzten Höhen des Sudelkopfes und des Großen Belchen. (28) [2 Abb.]: (1)Die Stadt Sennheim, südlich vom Hartmannsweilerkopf am Eingang zum Thurtal, lag unmittelbar hinter der vordersten deutschen Linie. Bei den Kämpfen um den "H. R." hatte sie besonders schwer zu leiden. (2)Unten: Der Hartmannsweilerkopf. (29) [2 Abb.]: (1)Der Hirzstein, ein Felsgipfel am Hang des Hartmannsweilerkopfes, um den in den Jahren 1915 und 1916 heftig gekämpft wurde und der mehrfach den Besitzer wechselte. Erst nach sehr blutigem Ringen kam er endgültig in deutsche Hand. - Die Stellungen verliefen am Hange hart jenseits des Felsgipfels zum Hartmannsweilerkopf hinauf. (2)Fliegeraufnahme der französischen Stellungen im Sattel zwischen Molkenrain und dem Hartmannsweilerkopf. Dieser Sattel befand sich im Frühjahr 1915 nur vorübergehend im deutschen Besitz, konnte aber nicht gehalten werden. - Die feinen schrägen Striche sind Schatten der Baumstümpfe. Die oberen Bergränder (oben rechts und links) sind fast völlig kahl geschossen; die abwärts ins Tal führenden Hänge (Mitte unten) zeigen geringere Spuren der Zerstörung. (30) [2 Abb.]: (1)Oben: Die "Serpentinenstraße", die in vielen Windungen aus der Ebene bis fast zum Gipfel des Hartmannsweilerkopfes hinaufführte, wurde während der schweren Kämpfe des Jahres 1915 gebaut. - (2)Unten: Stollen im Rehfelsen auf dem Hartmannsweilerkopf. Das Bild gibt die Stimmung der Mannschaften sehr eindrucksvoll wieder. (31) [2 Abb.]: (1)Geschützfeuer auf die Kampfgräben des Hartmannsweilerkopfes. Im Hintergrund der Sudelkopf und der Große Belchen. (2)Unten: Am Hange des Hartmannsweilerkopfes. Vom hochstämmigen Walde ragen nur noch nackte Stümpfe empor. (32) [Abb.]: Die "Felsenkaserne" auf dem Hartmannsweilerkopf. Die meterdicke Stein- und Betondecke und die Lage des Unterstandes am stark geneigten Hange gewährten sicheren Schutz selbst gegen schwerstes Steilfeuer. (33) [2 Abb.]: (1)Der "Aussichtsfelsen", eine Felskuppe am oberen Hange des Hartmannsweilerkopfes. Man hatte von diesem beherrschenden Punkt aus einen umfassenden Überblick über das südliche Elsaß von der Schweizer Grenze bis hinauf nach Colmar. (2)Unten: Das berühmte Jägerdenkmal auf dem Hartmannsweilerkopf mit seinen bronzenen Erinnerungstafeln und den Trophäen aus vielen Kämpfen. Es lag so geschützt, daß das feindliche Geschütz- und Minenfeuer ihm nichts anhaben konnte. (34) [2 Abb.]: (1)Auf einer Zwischenstation der am Hange des Hartmannsweilerkopfes in dem Jahre 1915 gebauten Drahtseilbahn. Sie spielte bei der Beförderung der gewaltigen Mengen von Munition und Proviant eine wichtige Rolle. (2)Unten: Am Rehfelsen. Der Besitz der Felsengruppe entschied über die Behauptung des Hartmannsweilerkopfes. Um sie wurde am erbittersten gekämpft. Wiederholt ging sie verloren. Erst seit dem Januar 1916 war sie fest in deutscher Hand. - Von größter Wichtigkeit war die "Serpentinenstraße", die hier endete, da sie einen gedeckten Anmarsch für die Mannschaften und seine sichere Zufürhung des Kampfgeräts ermöglichte. (35) [3 Abb.]: (1)Ballonaufnahme der Stellungen aus dem Kampfraum beiderseits des Hilfenfirst zwischen Sondernach und Linthal. (2)Unten: Blick von den deutschen Stellungen auf den Hilfenfirst in die Vogesen. (3)Unten: Unterstände am Hange des Hilfenfirst. (36 - 37) [Abb.]: Ruhiger Stellungskrieg im Gebirgswald; ein sehr friedlich anmutendes Bild, das für sich selbst spricht. - Ganz schwieg der Kampf freilich auch in den ruhigsten Vogesenstellungen nie. Immer stand der Beobachtungsposten schußbereit am Grabenrand und beobachtete durch das Zielfernrohrgewehr jede Bewegung in den feindlichen Gräben. (38) [2 Abb.]: (1)Im Reservegraben. Die Stellungen in den Vogesen waren meist so vorzüglich ausgebaut, daß sie den Mannschaften in den Zeiten der Ruhe einen ganz behaglichen Aufenthalt boten. (2)Unten: Hinter der Front. Pferdetränken auf dem Marktplatz einer kleinen Vogesenstadt. (39) [2 Abb.]: (1)Eine "chinesische Mauer". - Ein eigenartiges Beispiel dafür, zu welchen Formen des Stellungsbaues man in den Hochvogesen gelangte. Meterdicke Betonwände sicherten gegen feindliches Flankenfeuer, das von irgend einer fernliegenden Höhe her den rückwärtigen Verkehr an dieser einzusehenden Stelle belästigte. - Die geköpften Bäume lassen erkennen, daß hier eine Drahtseilbahn zu Tal geführt hat. (2)Die Minenwerfer spielten im Gebirgskrieg eine besonders wichtige Rolle. - Mit Wurfminen konnte man, infolge der starken Krümmung ihrer Flugbahn, auch hinter steile Deckungen fassen und Ziele erreichen, die für Geschütze im "toten Winkel" lagen. (40) [2 Abb.]: (1)Oben: Essenempfang im winterlichen Hochwalde. (2)Unten: Kompanieschuster und -schneider konnten ihre "Handwerksstube" an schönen Sommertagen dicht hinter der Stellung mitten im Walde aufschlagen. (41) [2 Abb.]: (1)Oben: Stellungen zwischen Mühlbach - Reichsackerkopf - Stoßweier. (2)Unten: Blick auf den Grenzkamm, nördlich Stoßweier, bis zum Weißen See. (42 - 43) [2 Abb.]: (1)Oben: Münster, der Hauptort des Fechttals, das sich von Colmar aus in die Vogesen hinaufzieht. Die Stadt liegt hart östlich des Reichsackerkopfes. - (2)Unten: Deutsche Stellungen im Kampfgebiet des Reichsackerkopfes. (44) [Abb.]: Stoßweier, am Nordfuß des Reichsackerkopfes. Das Dorf lag mitten zwischen den beiden Stellungen. Deutsche wie französische Gräben liefen durch den Ort, ohne daß es einer der beiden Parteien gelang, sich völlig in seinen Besitz zu setzen. - Die Aufnahme stammt noch aus dem Jahre 1915. Das Dorf wurde später ganz zusammengeschossen. (45) [3 Abb.]: (1)Blick von der Bludenberghöhe (Bressoir) gegen den Grenzgebirgskamm zwischen Markirch und Diedolshausen. Die Stellungen liefen hier genau längs der Grenze. Die französischen Gräben sind auf den kahlgeschossenen Hängen jenseits des Tals zu erkennen. (2)Blick vom Hansfelsen über den Weißen See. - Ein einsamer, in großartiger Landschaft zwischen schroffen Felsenwänden eingebetteter Hochgebirgssee zwischen Diedolshausen und Münster. Unweit daneben der Schwarze Seer. (3)Felslandschaft in der Nähe des über 1300 m hohen Hohneck (westlich Münster, südlich des Schluchtpasses). Der alpine Charakter der Südvogesen mit seinen vielfach kahlen, waldlosen Gipfeln und Bergmatten tritt hier bereits in Erscheinung. (46 - 47) [2 Abb.]: (1)Stadttor in Türkheim, einem der berühmtesten Weinorte des Elsaß ("Türkenblut"). Das Tor ist ein gutes Beispiel mittelalterlicher Elsässer Bauart, deren deutscher Charakter klar zu Tage tritt. (2)Unten: Kaysersberg. Das Städtchen liegt, von alten Türmen und Mauern umgeben, malerisch am Eingang zu dem nach Schnierlach und Diedolshausen führenden Weißbachtal. (48) [2 Abb.]: (1)Die Kaysersberger Burg, eine der schönsten Ruinen des Elsaß. (2)Unten: Im Weißbachtal. (49) [3 Abb.]: (1)Colmar, am Eingang zum Münstertal gelegen, gehört zu den schönsten Städten des Rheintales. Blick gegen die Vogesen. (2)Schlettstadt mit dem Münster St. Georg. Die Stadt, einst eine blühende Reichsstadt, war stets eine der Mittelpunkte echt deutscher Kultur im Elsaß. (3)Rufach, elsässische Landstadt zwischen Colmar und Schlettstadt. Die stattlichen Häuser lassen den ehemaligen Reichtum und die Bedeutung dieser kleinen elsässischen Städte erkennen. (50) [Abb.]: Die Hohkönigsburg. Blick in die Rheinebene. (51) [2 Abb.]: (1)Das Schratzmännle, benannt nach einem bösen Berggeist, der nach der Volkssage hier sein Unwesen treibt. Der über 1000 Meter hohe Berg gewährt einen weiten Überblick vom großen Belchen über den Hohneck bis zu dem Reichsackerkopf. (2)Unten: Blick vom Schratzmännle gegen den Barrenkopf. (52) [2 Abb.]: (1)Oben: Fliegeraufnahme vom Buchenkopf. Der Verlauf der in schmalem Keil zum Gipfel führenden Stellung läßt erkennen, wie schwer es für die Deutschen war, sich auf diesem Berge zu behaupten. Die Kämpfe um den Buchenkopf standen denen um den Hartmannsweiler- und Reichsackerkopf an Schwere nicht nach. - (2)Unten: Der Buchenkopf, von Süden her gesehen. (53) [2 Abb.]: (1)Oben: Geschützstand im Hochgebirge. (2)Unten: Stellung im Bergwald. (54) [2 Abb.]: (1)Oben: Hart am Feind. Der Franzose liegt auf Handgranatenwurfweite vom Sappenkopf entfernt. - (2)Unten: Unterstände für Kampfreserven. Starke Betondecken und gedeckte Lage im Walde geben ihnen ein hohes Maß von Sicherheit. (55) [2 Abb.]: (1)Der Schneeschuh gewährt im Winter die einzige Möglichkeit, sich über die Schneemassen fortzubewegen. (2)Unten: Artilleriebeobachtungsstand am Waldrand. (56) [2 Abb.]: (1)Vogesenlandschaft zur Zeit der Schneeschmelze. (2)Unten: Zwischen meterhohen Schneewänden führt der Weg in die Stellung. (57) [2 Abb.]: (1)Schnierlach im Weißbachtal. Der Bezirk Schnierlach - Diedolshausen war eine der wenigen elsässischen Gegenden mit überwiegend französisch sprechender Bevölkerung. (2)Unten: Diedolshausen. (58) [2 Abb.]: (1)Blick von der Grenzhöhe der Bressoir nach Norden in das Markircher Tal. (2)Unten: Markirch, ein industrierreicher Ort im Oberlauf des Lebertals, ringsum eingeengt durch steil ansteigende Höhen. (59) [2 Abb.]: (1)Oben: Die rückwärtigen deutschen Verbindungen auf diesem Frontabschnitt führten durch das Breuschtal auf Straßburg. - Saales, deutscher Grenzort am Beginn des Breuschtals. (2)Unten: Molsheim am Austritt des Breuschtals in die Rheinebene westlich von Straßburg. (60) [2 Abb.]: (1)Oben: Auf französischer Seite: Stellungen östlich St. Dié. - (2)Unten: Provenschères, am Fuße der Montagne d'Ormont. (61) [3 Abb.]: (1)La Montagne d'Ormont, ein das Hügelgelände der mittleren Vogesen beherrschender, weithin sichtbarer Berg in Form einer abgeschnittenen Pyramide. Die Aufnahme gibt eine gute Vorstellung der französischen Vogesenlandschaft zwischen St. Dié und Raon L'Etape: Weite Täler, flache, langgestreckte Hügelketten. Ein von der deutschen Vogesenlandschaft völlig verschiedenes Bild (2)Von Laufgräben durchzogene Gebirgslandschaft zwischen dem deutschen Grenzort Saales und dem auf der französischen Seite der Vogesen liegenden Colroy la Grande. Der Wechsel im Charakter der Landschaft tritt deutlich in die Erscheinung. (3)Unten: Le Beuley östlich St. Dié. Charakteristisch die romanische Bauart der Gehöfte. Im Hintergrund La Montagna d'Ormont. Auch dieses Bild veranschaulicht die Bedeutung der Vogesen als Grenzscheibe zweier wesensverschiedener Kulturlandschaften. (62 - 63) [Abb.]: Deutscher Kriegerfriedhof am Hartmannsweilerkopf. (64) [Karte]: Elsass-Lothringen ( - ) Der Krieg in den Kolonien ( - ) Vorwort ([1]) Deutsch-Ostafrika (3) Deutsch-Südwestafrika (13) Kamerun (23) Togo (32) Die deutschen Südsee-Inseln (33) Tsingtau (34) Deutsch-Ostafrika (1) [Abb.]: Die Bucht von Daressalam. - Die herrliche Hafenstadt, die Hauptstadt der Kolonie und der Sitz des Gouvernements und Kommandos der Schutztruppe, war unter deutscher Herrschaft zu einer der schönsten und saubersten Städte der gesamten afrikanischen Ostküste geworden. (1) [2 Abb.]: (1)Straße in der Europäerstadt von Daressalam. (2)Im Inderviertel. - Die Inder, deren Zahl etwa 9000 betrug, saßen in der Kolonie als Händler und Handwerker. (2) Abb.]: Dorfstraße im Nergerviertel. - Die Eingeborenen wohnten in geschlossenen Siedlungen außerhalb der Europäerstadt. (3) [Abb.]: Der über 6000 m hohe, schneebedeckte Gipfel des Kibo, ein erloschener Vulkan, ist die höchste Erhebung des Kilimandscharo und der höchste Berg Afrikas. Im Vordergrund eine Europäer-Farm. - Auf diesem Hochland, das zu den fruchtbarsten Gebieten der ganzen Kolonie gehört, hatten sich besonders deutsche und burische Farmer angesiedelt. (4) [2 Abb.]: (1)Auf den Höhen des Usambara-Gebirges. In der Tiefe die weite, endlose Steppe, das Kampfgebiet der Patrouillen. (2)Im Bergurwald des Kilimandscharo. Im Vordergrund ein von der Truppe durch das Dickicht geschlagener Etappenweg. (5) [2 Abb.]: (1)Westlich des Kilimandscharo erhebt sich der 4730 m hohe Kegel des Meru, ebenfalls vulkanischen Ursprungs. Am Fuße des Berges liegt Aruscha. Das weiße Gebäude am Ende der Hauptstraße ist die Boma, die Festung des Ortes. (2)Eine Askarikompanie im Standlager. - Die 14 Kompanien der Schutztruppe waren im Frieden über die Kolonie verteilt. (6) [2 Abb.]: (1)Mitte August besetzten die Deutschen die dicht an der Grenze gelegene englische Station Taveta, eine äußerst wertvolle Wasserstelle und ein wichtiger Ausgangspunkt für Patrouillenunternehmungen in die Steppe und zur Ugandabahn. (2)Eine Patrouille von 8-10 Askari unter Führung von 2-3 Europäern auf dem Marsch durch die wasserlose Steppe. (7) [2 Abb.]: (1)Zu Beginn des Krieges hatte die Truppe noch Zelte. Links im Hintergrund ein Europäerzelt. - Abendstimmung. (2)Askari und Träger am Lagerfeuer. Später traten Grashütten an Stelle der Zelte. - In der Mitte ein Soldatenweib. (8) [2 Abb.]: (1)Trägerkolonne auf dem Marsch. Die Träger bildeten das wichtigste Beförderungsmittel in Deutsch-Ostafrika. (2)Auf der Rast. Müde von des Tages Last und Arbeit kauern die braven Träger im Busch. Waffenlos mußten sie die MG.- und Munitionslasten bis in die Schützenlinie und ins feindliche Feuer schleppen. Sie hatten oft schwere Verluste. (9) [2 Abb.]: (1)Das englisch-indische Expeditionskorps läuft im Hafen von Tanga ein, ein Augenblick höchster Gefahr. Rechts, ganz im Hintergrund, der englische Kreuzer "Fox" am Kap Ras Kazone, an dem die Landung der englischen Truppen erfolgte. (2)Der Sturm der deutschen Askaria. - In Front und Flanke angegriffen, geriet die englische Linie in Völlige Auflösung. (10) [2 Abb.]: (1)Das Schlachtfeld von Tanga. Der verwüstete Palmenwald gibt ein deutliches Bild von der Schwere des Kampfes. (2)"Hier ruhen 13 deutsche Helden an der Stelle, wo sie am 4. November 1914 für die Größe des Vaterlandes fielen." (11) [3 Abb.]: (1)Nordwestlich vom Kilimandscharo erhebt sich aus der freien Steppe der langgestreckte Bergrücken des Longido, der von Deutschen besetzt wurde. Der Steinhügel im Vordergrund ist ein Europäergrab. (2)Askari in Schützenlöchern am Longido. Die Schwarzen passen sich dem steinigen Steppengelände ausgezeichnet an. (3)Askari und Träger an einer Wasserstelle. Die Wasserversorgung bereitete in der Steppe oft größte Schwierigkeiten. (12 - 13) [2 Abb.]: (1)Endlos schlängelt sich die Marschkolonne durch die weite, fast baumlose Massaisteppe im Westen des Kilimandscharo. (2)Marschkolonne am Natronsee. Tausende von Trägern befördern Wasser, Proviant und Munition für die Schutztruppe. (14) [2 Abb.]: (1)Verteidigungsstellung mit zwei übereinanderliegenden Schützengräben, die mühsam in die Lava eingebrochen sind. (2)Maschinengewehrstellung am Engare Nairobi am Nordwestabhang des Kilimandscharo. Blick in die Serengetisteppe. Der lange, dünne Strich in der Ebene (Mitte des Bildes) kennzeichnet einen von der Truppe angelegten Dornverhau. (15) [3 Abb.]: (1)Eine Askarikompanie am Ufer des Viktoriasees. - Gleich nach Kriegsbeginn hatt sich an der ganzen Westgrenze der Kolonie kleinere Abteilungen gebildet, die unabhängig von der Hauptmacht der Schutztruppe den dort vordringenden Engländern und Belgiern anderthalb Jahre lang in zahlreichen Einzelgefechten erfolgreich Widerstand leistete. (2)Landschaft im Nordosten der Kolonie. Das Bergland von Ruanda am Ostufer des insel- und buchtenreichen Kiwusees. (3)Blick auf Stadt und Hafen Muansa am Südufer des Victoriasees. (16 - 17) [2 Abb.]: (1)Blick auf Tabora, den Sammelpunkt der nach dem Süden zum Mahenge-Hochland zurückweichenden Westtruppen. (2)Südlich von Morongoro erhebt sich das mächtige Uluguru-Gebirge, das Rückzugsgebiet der Hauptmacht unter Lettow-Vorbeck. Zu beiden Seiten des Gebirges und im Süden bei Kissaki spielten sich im September 1916 furchtbare Kämpfe ab. (18) [2 Abb.]: (1)Oben: Askari-Unteroffizier. - (2)Unten: Am Baumverbau im Kampfgebiet des Mahenge-Hochlandes. (19) [2 Abb.]: (1)Das Wrack der "Königsberg" in der Rufiji-Mündung. Der kleine Kreuzer hatte in den ersten Monaten des Krieges zunächst erfolgreich Handelskrieg im Indischen Ozean geführt. Nach Verbrauch der Kohlenvorräte zog er sich in das unübersichtliche Delta des Rufiji zurück. Dort wurde er nach zehnmonatiger Blockade durch englische Kriegsschiffe und nach heftiger Beschießung im Juli 1915 von der eigenen Besatzung gesprengt. Die Besatzung trat zur Schutztruppe über. (2)Das Wrack des Dampfleichters "Hedwig", der den kleinen Kreuzer "Königsberg" mit Kohlen versorgt hat, in einem der zahlreichen Flußarme der weitverzweigten Rufijimündung. Dieses Wrack wurde erst im Jahre 1921 entdeckt. (20) [2 Abb.]: (1)Aus Marinetruppengebildeter Delta-Schutz an der Rufiji-Mündung, der dem Feind die Einfahrt in den Fluß versperrt. (2)!0,5-cm-Geschütz der "Königsberg", auf eine fahrbare Lafette montiert, auf der Lukigurabrücke. - Hunderte von Eingeborenen zogen die geretteten Geschütze der "Königsberg" ins Innere, zum Teil bis in den Norden der Kolonie. (21) Deutsch-Südwestafrika (22) [2 Abb.]: (1)Windhuk, die Hauptstadt der Kolonie, liegt im Inneren des Hochlandes in einem Talkessel. - Noch heute trägt die fast 5000 Einwohner zählende Europäerstadt rein deutschen Charakter. Auf der Höhe im Hintergrund das Regierungsgebäude. (2)Die letzte Parade vor dem Gouverneur. Dr. Seitz anläßlich der fünfundzwanzigjahrfeier der Kolonie im Juni 1914. (22) [3 Abb.]: (1)Oben: Auf der Fahrt zur Front. (2)Artillerie, mit Maultierbespannung, rollt nach dem Süden. (3)Eine Munitionskolonne verläßt Windhuk, den Sammelpunkt der Truppenteile des Nordbezirks. (23) [2 Abb.]: (1)Sonnenübergossen liegt Ramansdrift im breiten Tal des Oranje, auf beiden Seiten von hohen Bergen eingeschlossen. (2)Maschinengewehrzug in den Oranjebergen. Der Süden gehört zu den regenärmsten Siedlungsgebieten der Kolonie. (24) [2 Abb.]: (1)Lüderitzbucht. Die inmitten der Wüste an zwei Buchten gelegene Stadt hatte einen guten Hafen, war aber wasserlos. (2)Wanderdünen an der Küste bei Lüderitzbucht, das Patrouillengelände der schwachen deutschen Küstenschutzabteilung. (25) [2 Abb.]: (1)Die Namib-Wüste bei Tschaukaib, 70 km östlich von Lüderitzbucht, wo sich lange Zeit ein feindliches Lager befand. (2)Deutscher Flieger bewirft das Zeltlager der Buren bei Tschaukaib mit Bomben. - Auf dem Bild links die Bahnlinie. (26) [2 Abb.]: (1)Um dem Gegner das Vordringen durch wasserlose Wüste nach Möglichkeit zu erschweren, wurde die Eisenbahnlinie von Lüderitzbucht ab von den Deutschen auf ihrem Rückzuge an zahlreichen Stellen gesprengt. (27) [2 Abb.]: (1)Das Bild zeigt eine typische Landschaft aus der Gegend von Keettmanshoop. Im Vordergrund Kandelaber-Euphorbien. (2)Auf Patrouille. - Die Kamelreiter wurden an der Südostgrenze und in der Namib zu Patrouillendiensten verwandt. (28) [2 Abb.]: (1)Mole von Swakopmund. Da die schwere Brandung die Landung auf der offenen Reede sehr erschwerte, baute die Schutztruppe 1905 eine 300 m lange hölzerne Brücke in das Meer hinaus, die es ermöglichte, bei jedem Seegang zu landen. (2)Swakopmund, der Hafenplatz für die Mitte und den Norden und der Ausgangspunkt der Otawi-Bahn. (29) [2 Abb.]: (1)In der Namib bei Swakopmund. - Ähnlich wie im Süden liegt auch hier an der Küste eine Zone von Wanderdünen. (2)An der Otawi-Bahn. - Mit großer Schnelligkeit stellte der Feind bei seinem Vormarsch durch die Namib die von der Schutztruppe zerstörten Bahnen wieder her. Im Hintergrund ein zum Schutz der Bahn errichtetes englisches Blickhaus. (30) [2 Abb.]: (1)Swakoptal bei Goanikontes. Etwa 30 Kilometer oberhalb der Mündung durchbricht der Fluß ein wildzerklüftetes, ödes Bergland. Wasserreichtum und fruchtbares Schwemmland ermöglichen im Tal den Anbau von Obst, Gemüse und Luzerne; eine Oase in der Steinwüste. - Der Platz war bis Ende Februar 1915 ein wertvoller Stützpunkt für die Schutztruppe. (2)Patrouille am Swakop-Rivier. - In Deutsch-Südwest waren Maultier- und Ochsenwagen das Haupttransportmittel. (31) [2 Abb.]: (1)Bahnstation Khan im Khan-Gebirge. - Auch im Norden erheben sich am Ostrande der Namib schroffe Gebirgszüge. (2)Karibib, die erste größere Stadt auf der Hochebene der Kolonie. Sie wurde am 5. Mai 1915 vom Feinde besetzt. (32) [2 Abb.]: (1)Artillerieabteilung auf der Rast. Die Giraffenakazie bietet den Mannschaften nur spärlichen Schutz vor der Sonne. (2)Feldhaubitz-Batterie auf dem Marsch. Für den Transport der Geschütze wurden in den meisten Fällen Ochsen verwandt. (33) [3 Abb.]: (1)Keetmanshoop. Weitläufig gebaut, wie alle südwestafrikanischen Städte und Ortschaften, liegt dieser wichtige Eisenbahnknotenpunkt auf der flachen, fast baumlosen Hochebene. - Hier sammelten sich die deutschen Truppen auf ihrem Marsche nach Norden. Die Stadt wurde am 19. April 1915 geräumt. (2)Rietfontein. Auch von Osten stieß gleichzeitig eine englische Abteilung durch die Kalahari auf Rietfontein vor und bedrohte die Südtruppen im Rücken. - Eine typische Trockenlandschaft. Die Steppe ist fast ohne Vegetation. (3)Die gleiche Landschaft zur Regenzeit. Aus dem trockenen, gelben Sande sprießt plötzlich üppiges Gras, das ganze Land überzieht sich mit einem hellen Grün. - Die gute Regenzeit 1914/15 erleichterte dem Feinde den Vormarsch sehr. (34 - 35) [2 Abb.]: (1)Typische südwestafrikanische Buschsteppe mit Giraffenakazien. - Die freie, offene Steppe war überall passierbar. In diesem Gelände drang der Feind auf Pferden, Kamelen und Kraftwagen mit außerordentlicher Schnelligkeit vor. (2)Auf dem Komas-Hochland südlich des oberen Swakop. - Wilde Felsen, tiefe Schluchten, bewaldete Täler, kahle Berge, in der Ferne wellige, blau verdämmernde Höhenzüge, das ist das charakteristische Bild dieser romantischen Landschaft. (36) [2 Abb.]: (1)Kamelreiterpatrouille an der Ostgrenze der Kolonie am Steilabhang eines Riviers lagernd. (2)Reiterkolonne auf dem Marsch durch Karibib. - In Deutsch-Südwest war die fechtende Truppe durchweg beritten. (37) [2 Abb.]: (1)Der Waterberg, berühmt durch die Kämpfe im Hererokrieg, liegt im landschaftlich schönsten Teil des Nordostgebietes. (2)Truppenstation Otawifontein. Hier leistete die Schutztruppe dem nachdrängenden Gegner den letzten Widerstand. (38) [2 Abb.]: (1)Im Otawibergland. Im Gegensatz zu den lichten Steppen der Mitte und des Südens ist im Nordosten das Land weit und breit mit dichtem Busch bewachsen. - In dieser Gegend vollendete sich das Schicksal von Deutsch-Südwestafrika. (2)Soldatenfriedhof bei Aus. Hier ruhen 60 deutsche und 64 englische Soldaten, an Grippe gestorben im Gefangenenlager. (39) Kamerun (40) [Abb.]: An der Küste von Kamerun. - Im Inneren der malerischen Bucht liegt die Hafen- und Plantagenstadt Viktoria. (40) [2 Abb.]: (1)Der kleine Kamerunberg. In mehreren Terrassen erhebt sich an der Küste das über 4000 m hohe Vulkanmassiv des Kamerunberges, das Wahrzeichen der Kolonie. - Im Vordergrund des Bildes liegt eine Bananenpflanzung. (2)Die Küste bei Bota am Westabhang des Kamerunberges. Jahrzehntelange deutsche Kolonialarbeit hat hier aus dem tropischen Urwald ein fruchtbares Kulturland mit ausgedehnten, modernen Pflanzungsanlagen geschaffen. (41) [2 Abb.]: (1)Längs der Küste von Kamerun erstreckt sich ein dichter Urwaldgürtel, das Kampfgebiet der Küstentruppen. (2)Bei Johann-Albrechtshöhe liegt inmitten immergrünen Urwalds der märchenhafte Elefantensee, ein erloschener Krater. (42) [2 Abb.]: (1)Lianenbrücke. Im Küstengebiet dienten diese an Bäumen befestigten und geflochtenen Brücken als Flußübergang. (2)Küstenfluß in der Urwaldzone. Bis zu den Stromschnellen drang der Feind auf Flußdampfern in den Urwald vor. (43) [2 Abb.]: (1)Typische Kulturlandschaft auf dem Hochplateau Mittelkameruns, wo die Urwaldzone in Gras- und Parklandschaft übergeht. In diesem offenen Gelände war der Feind auf die Dauer den Deutschen mit seiner Artillerie überlegen. (2)Tal des Mao-Deo-Flusses bei Kontscha. - Unendlich dehnen sich die Grasflächen im Norden aus. Das Land ist gesund, fruchtbar und viehreich, es bietet für die europäische Ansiedlung noch unabsehbare Möglichkeiten. (44) [2 Abb.]: (1)Die Besatzung von Garua hatte die Verteidigung auf eine Hügelkette gelegt, die sich nördlich der Stadt aus der Benuë-Ebene erhob. - Blick auf die Schanze III von Süden. In der Mitte der Kanonenstand. (2)Berittene Abteilung in Garua vor dem Kanonenhügel. Im Gegensatz zu den dicht bewachsenen Niederungen der Küste und des Südens konnten auf den offenen Steppen des Hochlandes auch berittene Kompanien verwendet werden. (45) [2 Abb.]: (1)Blick von der Schanze IV auf den Ring der Schanzen III, II, I. In monatelanger, mühsamer Arbeit wurden auf der Hügelkette aus Erde, Sand und Steinen Befestigungsanlagen geschaffen, die für Infanterieangriffe uneinnehmbar waren. (2)Die Besatzung der sogenannten Kuhstallschanze in Alarmstellung. Rechts auf dem Bilde ein Maschinengewehr-Stand. (46) [2 Abb.]: (1)Die durch einen dicken Wall aus Gras und Erde verstärkte Backsteinmauer des Reduits, von Norden her gesehen. (2)Das Innere des Reduits mit dem Residentenhaus. - In diesem unbeschreiblichen Durcheinander hausten eng zusammengepfercht die Soldaten. - Im Süden jenseits des Benuë die Bogle-Berge, wo sich die Stellung der Engländer befand. (47) [2 Abb.]: (1)Kolonialtruppen und Träger in Marschkolonne beim Übergang über den Mao Ntelo auf dem Ngaundere-Hochland. (2)Jaunde, seit Mitte November 1914 der Sitz des Huptquartiers und das Zentrum der deutschen Verteidigung. (48) Togo (49) [2 Abb.]: (1)Lome, die Hauptstadt der Kolonie, war zu einer der schönsten Hafenstädte der afrikanischen Westküste geworden. (2)Marktplatz in Lome mit typischen Europäerhäusern. Eingeborene Händler bieten in Verkaufsständen ihre Waren an. (49) Die deutschen Südsee-Inseln (50) [2 Abb.]: (1)Blick auf Markhamebene in Kaiser-Wilhelm-Land auf Neu-Guinea. Der Markhamfluß mündet in den Huon-Golf. (2)Straße in Rabaul auf Neu-Pommern, Sitz des Gouverneurs von Neu-Guinea. (50) [2 Abb.]: (1)Missionsdorf bei Rabaul. - Auf Neu-Guinea und Neu-Pommern waren nur die Küstengebiete von Europäern besiedelt. (2)Blick auf Apia, die Hauptstadt von Samoa und Sitz des Gouverneurs. (51) Tsingtau (52) [2 Abb.]: (1)Tsingtau. Der Eingang zur Bucht und zum Hafen war nur auf der Stadtseite durch Befestigungsanlagen geschützt. (2)Bismarckstraße in Tsingtau. Im Hintergrund die 3-4 km breite Einfahrt in die Kiautschou-Bucht mit Kap Jäschke. (52) [2 Abb.]: (1)Landung japanischer Truppen in der außerhalb des Schutzgebietes gelegenen Lauschanbucht bei Wangkotschwang. (2)Deutsches Genesungsheim "Mecklenburghaus" im Lauschangebirge, wo die ersten Kämpfe mit den Japanern stattfanden. (53) [2 Abb.]: (1)Batterie reitender Feldartillerie auf dem Marsch im Vorgelände von Tsingtau. (2)Deutsche Infanterie in Schützenlinie in Erwartung des feindlichen Angriffs. (54) [2 Abb.]: (1)Stacheldrahtverhau in versumpfter Niederung im Vorfeld der Festung. (2)Vormarsch der Japaner. Antransport von Belagerungsgerät auf einer von Kulis betriebenen Feldbahn. (55) [Abb.]: Unvergessenes Land. (56) [9 Karten]: (1)Koloniale Kriegsschauplätze (2)Lagekärtchen der deutschen Kolonien (3)Schutzgebiet Kiautschou (4)Samoa-Inseln (5)Togo u. Kamerun (6)Deutsch-Südwestafrika (7)Deutsch-Ostafrika (8)Deutsche Südseekolonien (9)Kaiser Wilhelms-Land und Bismarck-Archipel ( - ) Der Seekrieg ( - ) Vorwort ([1]) Vom Frieden in den Krieg (1) [Abb.]: Der Kaiser ist eingetroffen, englische und deutsche Kriegsschiffe begrüßen ihn mit Salut. Der weiße Pulverdampf zieht über den Hafen. Im Flaggenschmuck liegen die Segel- und Dampfjachten. Eine festliche Menschenmenge säumt das Ufer. (1) [2 Abb.]: (1)Deutsche U-Boote neben ihren Mutterschiffen an der Kieler Hafenbrücke. Ihre Gesamtzahl betrug zu Kriegsbeginn 20. (2)In Langer Reihe liegen die mächtigen Schiffe der Hochseeflotte an den Bojen. In wenigen Stunden sind sie gefechtsbereit. (2) [2 Abb.]: (1)Der Mobilmachungsbefehl trifft ein, Es ergeht der Befehl: "Alle Mann an Board!" Die Angehörigen geben das Geleit. (2)Zur gleichen Zeit liegen große Teile der englischen Hochseeflotte in dem schottischen Hafen Firth of Forth versammelt. (3) [Abb.]: Blick auf die großen Werftanlagen von Wilhelmshaven. Am 17. Juni 1869 eingeweiht, hat der Kriegshafen an der Nordsee eine stürmische Aufwärtsentwicklung erlebt. Riesige Hafenbecken und Schleusenanlagen, Docks und Magazine, Werkstätten und Hellinge die Instandhaltung und Versorgung der gesamten Hochseeflotte. Zahlreiche gelungene Neubauten gingen aus der Bauwerft hervor. Drei Einfahrten führten auf die Jade hinaus, eine vierte war geplant. (4 - 5) [2 Abb.]: (1)Die Insel Helgoland, seit 1890 deutscher Besitz, war ein wichtiger Vorposten der deutschen Marineverteidigung. Ihre schwere Bewaffnung und starke Besatzung machten sie zur uneinnehmbaren Festung. Ansicht vor Beginn des Hafenbaues. (2)Stürmischer Südwest fegt die See über die Brandungsmauer der im Bau begriffenen gewaltigen Hafenanlagen. (6) [2 Abb.]: (1)Eine Salve der Helgoländer schweren Geschütze (Südgruppe, vier 30,5 cm). Leider hatten sie im Kriege keine Gelegenheit einzugreifen. Nur einmal, am 24. November 1914, schossen sie, jedoch war die Entfernung zum Feinde zu weit. (2)Der fertige Hafen bot Liegeplätze für 18 Unterseeboote und 90 Torpedoboote und Versorgung mit Wasser, Brennstoff und Vorräten aller Art. Ein technisches Wunderwerk, bei Freidensschluß auf Befehl der Entente sinnlos zerstört. (7) Das Meer (8) [2 Abb.]: (1)Ein Unterseeboot bei grober See in Überwasserfahrt. Im Hintergrunde Helgoland. (2)Der Wind erreichte Stärke 7. Der Seegang wächst, starke Wellen wandern, Berge und Täler bildend, an dem Schiff entlang. (8) [2 Abb.]: (1)Kleinere Fahrzeuge, wie Minensuchboote, verschwinden hinter den sich türmenden Wogen. (2)Ein Brecher fegt über die Back (Vorschiff) eines Linienschiffes, das in ruhiger Bewegung gegen die See andampft. (9) Die Flotte in See (10) [2 Abb.]: (1)Das II. Geschwader, im Vordergrund Linienschiff "Westfalen" (1908 vom Stapel gelaufen, 18900 Tonnen, 20 Knoten) (2)Linienschiff "Baden" das letzte deutsche Flottenflaggschiff (1915 vom Stapel gelaufen, 28600 Tonnen, 21 Knoten) (10) [2 Abb.]: (1)Die Flotte übt Schwenkungen im Kielwasser. Auf größte Genauigkeit in den Bewegungen wurde besonderer Wert gelegt. (2)Torpedoboote haben angegriffen und kehren, die eigene Linie durchbrechend, zurück. Links im Hintergrund der Gegner. (11) Minen und Minensucher (12) [2 Abb.]: (1)Oben: Eine Minensuch-Halbflottille in See. (2)Unten: Torpedo-Minensuchboot "A 88" dampft auf. (12) [2 Abb.]: (1)Eine Ladung Minen. Man sieht die "Bleikappen" mit den Zündungen. Darunter liegt der Sprengkörper (150 - 200 kg). (2)Eine Seemine explodiert. Die mächtige Rauch- und Wassersäule kennzeichnet die ungeheure Wirkung der Detonation. (13) In fernen Meeren (14) [2 Abb.]: (1)Kreuzer "Emden" kämpfte im Indischen Ozean; seine Beute betrug 17 Dampfer, einen Kreuzer und ein Torpedoboot. (2)Landungskorps der "Emden" hat die Funkstation auf den Kokos-Keeling-Inseln zerstört. - Aber der Feind war nahe. (14) [2 Abb.]: (1)Der starke englische Kreuzer "Sydney" vernichtete die "Emden" am 9. November 1914. Ihr Wrack liegt auf den Felsen. (2)Das Landungskorps der "Emden" unter Kapitänleutnant v. Mücke kaperte den Schoner "Ayesha", ging mit ihm in See und erreichte über Sumatra und Arabien im abenteuerlichen Wechsel von Kampf, Seefahrt und Marsch Konstantinopel. (15) [2 Abb.]: (1)Graf Spee hat den Feind bei Coronel am 17. November 1914 geschlagen. "Die "Scharnhorst" bei Kohlenübernahme. (2)Das Kreuzergeschwader im Hafen von Valparaiso. Es bestand aus den Panzerkreuzern "Scharnhorst" und "Gneisenau" (4 Schornsteine) und den Kreuzern "Nürnberg", "Leipzig", "Dresden". Neben den deutschen ankern chilenische Schiffe. (16) [2 Abb.]: (1)Admiral Graf Spee geht mit dem deutschen Konsul zu Besuchen bei den chilenischen Behörden in Valparaiso an Land. (2)Englisches Geschwader, das die weit unterlegenen deutschen Schiffe am 8. Dez. 1914 bei den Falklandinseln vernichtete. (17) [2 Abb.]: (1)Befestigungsanlagen von Anadoli-Kavak, darüber der Schatten eines Zeppelins. Die türkischen Festungen stammen meist aus älterer, zum Teil mittelalterlicher Zeit. Sie wurden mit deutscher Hilfe zeitgemäß verstärkt und ausgebaut. (2)Unten: Schlachtkreuzer "Goeben" im Bosporus in Ruhestellung. Das mächtige Schiff bildete seit seinem Übergang in türkische Dienste den Kern der osmanischen Seemacht. Es gelang den feindlichen Anstrengungen nicht, es zu vernichten. Noch heute ist es als "Javus Selim" in Dienst. (18) [2 Abb.]: (1)Schlachtkreuzer "Goeben" und der kleine Kreuzer "Breslau" in der Stenia-Bucht am Bosporus. Aus Sicherheitsgründen mußte der Liegeplatz öfters gewechselt werden. (2)Unten: Die beiden Schiffe auf hoher See im Schwarzen Meer. In zahlreichen Gefechten behauptete das stolze Paar die Seeherrschaft gegenüber einer starken russischen Übermacht. (19) [2 Abb.]: (1)Deutsches Unterseeboot "UC 25" mit türkischer Flagge im Bosporus. (2)Der Dardanellenangriff mit 20 Linienschiffen der Alliierten ist abgeschlagen. Englisches Linienschiff "Irresistibele" sinkt am 18. März 1915, dazu zwei andere; drei sind schwer beschädigt, drei weitere werden etwas später versenkt. (20) [2 Abb.]: (1)LZ 81 verläßt die Luftschiffhalle in Temesvar zu einer Aufklärungsfahrt über das Schwarze Meer. (2)LZ 87 landet auf dem Luftschiffhafen in Tondern (Schleswig) nach einer Aufklärungsfahrt über die Nordsee. Die Hülle des Luftschiffes ist durch Wolkenschattenbemalung getarnt. (21) Krieg in der Nordsee (22) [2 Abb.]: (1)Ausfahrt zum Vorstoß: Panzerkreuzer "Blücher" und Kreuzer "Rostock", begleitet von 19 Torpedobooten auf dem Marsch. (2)Die deutschen Schlachtkreuzer im Gefecht. Rechts die mächtigen Wassersäulen eingeschlagener schwerer englischer Granaten. (22) [2 Abb.]: (1)"Blücher" ist überwältigt und sinkt. Er kämpfte bis zum letzten Augenblick. Nur 260 Mann konnten gerettet werden. (2)Eine Torpedobootsflottille in hoher Fahrt. (23) Skagerrakschlacht, 31. Mai 1916 (24) [2 Abb.]: (1)Ausfahrt der Flotte zur Schlacht. (2)Höchste Fahrt, dem Feind entgegen. Die Sicht ist durch Rauch und Dunst verhüllt. (24) [2 Abb.]: (1)Eine schwere Salve. (2)Ein Gefechtsbild vom II. Geschwader, Schiffe der "Deutschland"-Klasse im Vordergrund. (25) [3 Abb.]: (1)Gefechtsbild mit durchbrechenden Torpedobooten. Links im Hintergrund der Gegner. - Manöverbild zur Erläuterung taktischer Lagen. (2)Vernichtung des Schlachtkreuzers "Queen Mary" (27400 t, 28,5 Knoten, acht 34,3-cm-, zwölf 15,2-cm-Geschütze, 5 Torpedorohre) und "Indefatigable". In Sekunden sind die Schiffe verschwunden, eine Rauchwolke bezeichnet ihr Grab. (3)Den englischen Schlachtkreuzer "Invincible" (20300 t, 27 Knoten, acht 30,5-cm-, sechzehn 10,2-cm-Geschütze, 5 Torpedorohre) trifft in der Skagerrakschlacht das gleiche Schicksal. (26 - 27) Nach der Schlacht (28) [2 Abb.]: (1)Schwerer Treffer gegen ein Geschützrohr. (2)Schlachtkreuzer "Seydlitz" blieb trotz vieler schwerer Treffer schwimmfähig und war bald wieder verwendungsbereit. (28) [Abb.]: Auf "Derfflinger" war ein Volltreffer auf ein Geschützrohr aufgeschlagen und hatte es glatt abgerissen. (29) Hilfe für Finnland (30) [2 Abb.]: (1)Treibeis im Hafen von Pernau. Links von den Russen als Hafensperre versenkte Schiffe. (2)In Helfingfors, Nordhafen und Werft. (30) [2 Abb.]: (1)Im Treibeis des finnischen Meerbusens versinkender russischer Frachtdampfer. (2)Deutsche Eisbrecher bei der Arbeit. (31) U-Bootskrieg (32) [2 Abb.]: (1)Das Boot des Kapitänleutnants Weddigen, "U 9", mit dem er am 22. September 1914 in einem mit höchstem Schneid durchgeführten Angriff die englischen Panzerkreuzer "Aboukir", "Cressy" und "Hogue" kurz hintereinander versenkte. (2)Der Panzerkreuzer "Aboukir" (12200 t, 22 Knoten, zwei 23,4-cm-, zwölf 15-cm-Geschütze, 2 Torpedorohre, gebaut 1900). (32) [2 Abb.]: (1)Ein kleines U-Boot auf See bei einem größeren längsseits, um von ihm Vorräte und Mitteilungen zu empfangen. (2)Blick auf zwei Torpedorohre im Bootsinneren. Das linke Rohr ist geöffnet, die Propeller des Torpedos sind sichtbar. (33) [2 Abb.]: (1)"U 66" in See (50 t, 13 Knoten, ein 10,5-cm-Geschütz, 5 Rohre). Der weiße Kreis ist Erkennungszeichen für Flieger. (2)Ein Handelsschiff wird angehalten. (34) [2 Abb.]: (1)Die Besatzung längsseits, wird versorgt und erhält Anweisungen über Schiffsort und Kurs zum nächsten Hafen. (2)Das von der Besatzung verlassene Schiff wird versenkt. (35) [2 Abb.]: (1)Oben: Ein Dampfer ist torpediert und bricht entzwei. - (2)Unten: Ein Dampfer mit Fässern kentert bei der Versenkung. (36) [2 Abb.]: (1)"U 35" kehrt von der Fahrt heim, durch zahlreiche Flaggen zeigt es nach Art siegreicher Jachten die Ziffer seiner Erfolge an: so viele Siegesflaggen, so viele versenkte Schiffe. (2)Unten: Die Schiffsraumnot zwang den Feindbund, alle irgendwie seetüchtigen Schiffe zur Kriegsversorgung heranzuziehen. Für die Unterseeboote waren Segelschiffe leichte Beute. In Eile wurde stets das Schiff verlassen, mit vollen Segeln mußte es zur Tiefe fahren, für Freund und Feind ein bewegender Anblick. (37) [2 Abb.]: (1)Deutsches Seeflugzeug tauscht Mitteilungen mit einem U-Boot aus. (2)Das englische Unterseeboot "C 25" inmitten von Bombentreffern deutscher Flieger. Abwehrgeschütze gab es noch nicht. (38) [2 Abb.]: (1)Ein feindlicher Dampfer seitlich gegen Torpedierung gedeckt. (2)Auf hoher See geschieht die wichtige Ortsbestimmung durch nautische Messungen. Es ist heiß in der Mittagssonne! (39) Im Mittelmeer (40) [2 Abb.]: (1)Ein Sonnenaufgang an der afrikanischen Küste, vom U-Boot gesehen. (2)U-Bootfahrt längs der marokkanischen Küste. Am Ufer erheben sich die mächtigen Höhenzüge des Atlasgebirges. (40) [2 Abb.]: (1)An der Einfahrt zur inneren Bucht von Cattaro. (2)Vor der dalmatinischen Hafenstadt Trau, von deren einstiger Größe herrliche Baudenkmäler noch Zeugnis ablegen. (41) An der Küste von Flandern (42) [2 Abb.]: (1)Bei einem englischen Sperrversuch am 22./23. April 1918 wurden alte Kreuzer in der Einfahrt von Seebrügge versenkt. (2)Die Ausfahrt war nahezu versperrt, wurde aber bald wieder freigemacht. (42) [2 Abb.]: (1)Der Kreuzer "Vindictive" ist bei einem zweiten Sperrversuch am 10. Mai 1918 an der Ostmole von Ostende gestrandet. (2)Deutsche Torpedoboote laufen aus. (43) [2 Abb.]: (1)Eine eingebaute Marine-Batterie nahe der holländischen Grenze. (2)Ein Marine-Unterstand am Strande. (44) [2 Abb.]: (1)Deutsche Torpedoboote im Hafen von Ostende. (2)Ein abgeschossenes Luftschiff wird nach Seebrügge eingeschleppt. (45) Das Ende des Seekrieges (46) [2 Abb.]: (1)Die U-Boote vom Mittelmehr sind nach Kiel heimgekehrt, trotzig und unbezwungen. Auch ihr Krieg ist jetzt zu Ende. (2)Die Hochseeflotte in Scapa Flow, vom Feinde eng bewacht. (46) [2 Abb.]: (1)Das Linienschiff "Bayern" im Sinken. Die Besatzung hat das Schiff unmittelbar vorher in den Booten verlassen. (2)Das Ende der Torpedoboote. (47) [Abb.]: Am Eingang der Kieler Förde, auf dem hohen Ufer bei Laboe, erhebt sich das Ehrenzeichen des Seekriegs und der kaiserlichen Marine. Einem ragenden Schiffssteven gleich blickt es in die Ferne, ein Sinnbild stolzer Trauer über versunkene Größe und zugleich der festen Hoffnung auf eine neue rumvolle Zukunft. (48) [7 Karten]: (1)Europa Gesamtfront (2)Kriegsschauplatz der Nordsee (3)Seeschlacht an der Doggerbank 24. I. 1915 (4) Kampf um die Dardanellen (5)Seeschlacht bei Coronel 1. XI. 1914 (6)Seeschlacht bei den Falkland-Inseln 8. XII. 1914 (7)Kreuzfahrt d. deutschen Kl. Kreuzers "Emden" Sept-Nov 1914 ( - ) Einband ( - ) Einband ( - )