Implementation politischer Programme. Empirische Forschungsberichte
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 34, Heft 3, S. 595-596
ISSN: 0023-2653
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In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 34, Heft 3, S. 595-596
ISSN: 0023-2653
In: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb11124994-6
von Konrad von Winterstetten (Dr. Albert Ritter) ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- H.un.app. 183 x
BASE
World Affairs Online
In: Südosteuropa-Mitteilungen, Band 43, Heft 4/5, S. 30-43
ISSN: 0340-174X
World Affairs Online
In: Deutschland Archiv, Band 40, Heft 1, S. 136-139
ISSN: 0012-1428
In: Zwischen Macht und Ohnmacht: Facetten erfolgreicher Politik, S. 134-149
In: Die Verwaltung: Zeitschrift für Verwaltungsrecht und Verwaltungswissenschaften, Band 10, S. 51-66
ISSN: 0042-4498
Zur Einleitung: Probleme der Theoriebildung in der Implementationsforschung -- Typisierung und Klassifikation politischer Maßnahmen -- Implementation von regulativer Politik -- Implementation von Finanzhilfeprogrammen -- Interessenlage der Adressaten und Spielräume der Implementation bei Anreizprogrammen -- Die Implementation persuasiver Programme -- Interorganisationsbeziehungen im Implementationsfeld und ihre Auswirkungen auf die Umsetzung und die Zielerreichung politischer Programme -- Implementation durch Gegenimplementation von unten? -- Internationale Vergleichbarkeit staatlicher Interventionsprogramme — Konzeptionelle und methodische Probleme -- Innovation durch international vergleichende Politikanalyse dargestellt am Beispiel der Luftreinhaltepolitik.
In: Zwischen Macht und Ohnmacht, S. 134-149
In: 360°: das studentische Journal für Politik und Gesellschaft, Band 7, Heft 1, S. 82-83
ISSN: 2366-4177
Wo der oscarprämierte Film The Iron Lady über das Leben Margaret Thatchers aufhört, setzt E.H.H. Greens Studie ein. Statt beschönigenden Bildern legt er eine messerscharfe Analyse der Thatcher'schen Politik vor und dekonstruiert hiermit einen wohlbehüteten Mythos um eine der einflussreichsten politischen Gestalten des 20. Jahrhunderts.
In: Implementation politischer Programme: empirische Forschungsberichte, S. 237-250
Der zuerst 1977 erschienene Aufsatz ist diesem Sammelband beigegeben, um zu verdeutlichen, welche Fortschritte die Theorie der Implementation politischer Programme seither gemacht hat. Die Autorin skizziert zunächst Forschungsstand und Gegenstandsbereich der Implementationsforschung und setzt sich dann kritisch mit ihren normativen Prämissen auseinander, insbesondere mit der "Gesetzgeberperspektive" (d.h. mit der Annahme, das Erreichen der politischen Programmziele sei ein positiver Wert). Sie schildert dann den theoretischen Ansatz der Implementationsforschung, wobei drei Faktorenkomplexe unterschieden und im einzelnen typologisch aufgeschlüsselt werden: die Programme, die Durchführungsinstanzen und die Leistungs- bzw. Normadressaten. Diese drei Faktorenkomplexe sind nicht unabhängig voneinander. (MH)
In: Europäisch Denken und Lehren. Festschrift für Heinrich Neisser., S. 13-21
Der Ausgang des Ersten Weltkrieges wurde, so die Verfasserin, von den Deutschen überwiegend als nationale Schmach angesehen - in Österreich bedeutete er überhaupt den Zusammenbruch der alten Gesellschaftsordnung. Diese dramatischen Erfahrungen waren es, welche die Gründungsväter der Europäischen Einigung zur Überzeugung kommen ließen, dass die Zukunft Europas nur in einem langfristig angelegten Verständigungsprozess liegen kann. Dieser Prozess ist heute weit fort geschritten, aber keineswegs abgeschlossen. Zwar ist mit dem Vertrag von Maastricht eine Unionsbürgerschaft für alle Staatsangehörigen der Mitgliedsstaaten eingeführt worden. Trotzdem fehlen der EU - und auf Grund der Souveränitätsübertragung gleichfalls den heutigen europäischen Nationalstaaten wesentliche Merkmale eines souveränen Staates. Im Sinn des Mehrebenen-Diskurses, ist die EU eine weitere Staatsebene über dem Nationalstaat. In vielen Bereichen können Normen und Anordnung nur im Verbund mit den Nationalstaaten mittels Zwang durchgesetzt werden. Letztlich wird die Entwicklung eines Europabewusstseins davon abhängen, so die These, ob es gelingt authentische Formen der demokratischen Einflussnahme und Kontrolle sowie erfolgreiche Varianten eines europäischen Gesellschaftsmodells durchzusetzen. (ICF2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
In: Europäisch Denken und Lehren: Festschrift für Heinrich Neisser, S. 13-21
Der Ausgang des Ersten Weltkrieges wurde, so die Verfasserin, von den Deutschen überwiegend als nationale Schmach angesehen - in Österreich bedeutete er überhaupt den Zusammenbruch der alten Gesellschaftsordnung. Diese dramatischen Erfahrungen waren es, welche die Gründungsväter der Europäischen Einigung zur Überzeugung kommen ließen, dass die Zukunft Europas nur in einem langfristig angelegten Verständigungsprozess liegen kann. Dieser Prozess ist heute weit fort geschritten, aber keineswegs abgeschlossen. Zwar ist mit dem Vertrag von Maastricht eine Unionsbürgerschaft für alle Staatsangehörigen der Mitgliedsstaaten eingeführt worden. Trotzdem fehlen der EU - und auf Grund der Souveränitätsübertragung gleichfalls den heutigen europäischen Nationalstaaten wesentliche Merkmale eines souveränen Staates. Im Sinn des Mehrebenen-Diskurses, ist die EU eine weitere Staatsebene über dem Nationalstaat. In vielen Bereichen können Normen und Anordnung nur im Verbund mit den Nationalstaaten mittels Zwang durchgesetzt werden. Letztlich wird die Entwicklung eines Europabewusstseins davon abhängen, so die These, ob es gelingt authentische Formen der demokratischen Einflussnahme und Kontrolle sowie erfolgreiche Varianten eines europäischen Gesellschaftsmodells durchzusetzen. (ICF2)