Klassenkämpfe in Spanien heute
In: Klassenkämpfe im kapitalistischen Europa 4
In: Marxistische Taschenbücher
In: Reihe "Marxismus aktuell" 79
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In: Klassenkämpfe im kapitalistischen Europa 4
In: Marxistische Taschenbücher
In: Reihe "Marxismus aktuell" 79
In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Band 30, Heft 1, S. 103-116
Der Autor stellt einen integrierten Lern- und Praxis-Ansatz von Führung, Organisationsentwicklung und Lernen in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) vor, der über einen Zeitraum von mehreren Jahren entwickelt und in unterschiedlichen Kontexten im Raum Bielefeld erprobt worden ist. Der integrierte Ansatz 'Lernende Organisation' bezieht sich auf ein systemisches Organisations- und Organisationsentwicklungsverständnis, auf konstruktivistische Lernarrangements sowie auf das Konzept des Handlungslernens ('doing by learning'). Bei dem vorgestellten Projektbeispiel vollzieht sich die lose strukturelle Kopplung zwischen lernenden Handelnden auf mehreren Ebenen: zwischen Einzelnen, die für verschiedene Unternehmen stehen, sowie zwischen Einzelnen, die innerhalb ihres Unternehmens für Abteilungen stehen, und schließlich innerhalb der beteiligten Gruppen selbst. Der Autor berichtet über die wichtigsten Ergebnisse auf der Projektebene und erläutert sieben normative Grundsätze der betrieblichen Weiterbildung. Den Lernkontext im Rahmen einer Schulung für Abteilungsleiter/innen im Unternehmen beschreibt er am Beispiel eines Herstellers von Damenoberbekleidung und fasst die Handlungsziele in vier Modulen zusammen: (1) Management und Führen, (2) Kommunikation, (3) Lernen leicht machen und Projektmanagement, (4) Qualitätsmanagement und Kompetenz. (ICI2)
In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Band 22, Heft 4, S. 321-339
Der Verfasser zeigt auf, wie ein Beratungsprozess zu gestalten ist, der eine Organisation zur Selbsthilfe befähigen will, für den also eine lernende Organisation gleichzeitig Weg und Ziel ist. Im Mittelpunkt stehen dabei die Glaubwürdigkeit und Nachhaltigkeit organisatorischen Wandels, die durch sechs konstitutive Merkmale einer lernenden Organisation gewährleistet und bereits im Prozess des Wandels verankert werden sollen. So soll der Prozess organisatorischen Wandels gleichzeitig ein Prozess der Kundenorientierung, der qualitativen Verbesserung, des organisatorischen Lernens, der Partizipation, Entscheidung und Aneignung sein. Abschließend werden Perspektiven der lernenden Organisation umrissen. (ICE)
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 31, Politikwissenschaft 26
In: International journal of human resource management, Band 3, Heft 2, S. 307-329
ISSN: 1466-4399
In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis
Dieser Band macht konkrete soziale Innovationen zum Gegenstand. Der Schwerpunkt liegt bei den Kommunen von Stadt und Land, sei es beim Carsharing oder bei der Bewältigung der zahlreichen Erscheinungsformen des demografischen Wandels, bei neuen Wohnformen oder Schulen als Innovationszentren. Der Band soll das Verstehen sozialer Innovationsprozesse erleichtern, für das Verhalten in solchen Prozessen qualifizieren und den Diskurs über die Rolle der Sozialwissenschaften in, für und bei sozialen Innovationsprozessen vor Ort befördern. Gezeigt wird, wie vielfältig involviert Sozialwissenschaft mit ihren Theorien und Methoden praktisch wird, wie sie soziale Veränderungsprozesse unterstützt, verbessert und bereichert; auch, wie sie ihr theoretisches Verständnis sozialer Prozesse und ihre methodische Kreativität an ihnen schärft; und, zu guter Letzt, wie SozialwissenschaftlerInnen selbst als wissenschaftliche Begleitung solcher Prozesse von deren Beobachtung und Analyse lernen, daran wachsen können. Der Inhalt Diffusionsprozesse sozialer Innovationen beobachten und begleiten • Ökosysteme sozialer Innovation entdecken und entwickeln Die Herausgeber Dr. Hans-Werner Franz ist Mitglied des Geschäftsführenden Vorstandes des BDS (Berufsverband Deutscher Soziologinnen und Soziologen) und Permanent Advisor of ESSI (European School of Social Innovation) mit Sitz in Wien. Dr. Christoph Kaletka ist Senior Researcher und Mitglied der Geschäftsführung der Sozialforschungsstelle, zentrale wissenschaftliche Einrichtung der TU Dortmund
In: Sektions- und Ad-hoc-Gruppen 22
World Affairs Online
In: Marxistische Taschenbücher
In: Reihe "Marxismus aktuell" 94
World Affairs Online
In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Band 27, Heft 1, S. 51-61
Der Beitrag beschäftigt sich mit Experteninterviews in Organisationen, die zum Ziel haben, im Kontext von Organisationsentwicklung durch eine systematische Analyse die organisationalen Zusammenhänge auf ihre Veränderbarkeit zu durchleuchten. Dabei handelt es sich um leitfadengestützte Interviews, die in betrieblichen Kontexten häufig dazu führen können, dass bei den Experten selbst nicht bewusstes Wissen und nicht bewusste Kompetenz aktualisiert, vergegenwärtigt und damit handlungsrelevant werden. Dieser Gedanke führt zu der Überlegung, Experteninterviews nicht nur für Forschungszwecke, sondern auch in Unternehmenskontexten für wissensbasierte, planvolle Veränderungsprozesse zu nutzen. Anhand dreier Projektbeispiele, bei denen die Autoren Experteninterviews in solchen Kontexten eingesetzt haben, wird verdeutlicht, dass die Methode in unterschiedlichen organisatorischen Kontexten über den strikten Forschungsrahmen hinaus nutzbringend anwendbar ist. (ICH)
In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Band 26, Heft 3, S. 285-294
Die Autoren stellen die Methode der Kollegialen Fallberatung (KFB) vor, die eine Sonderform der Beratung im beruflichen Bereich ist und ursprünglich aus der Lehrsupervision stammt. Die KFB zielt auf die schnelle Integration von Erfahrungswissen aus der organisationalen Praxis und deren Verdichtung zu Lösungsmöglichkeiten und -maßnahmen im Kontext fachlicher und persönlicher Problemkonstellationen. Im Kern handelt es sich um eine strukturierte Form der Problemerörterung innerhalb einer Sitzung, eines Meetings, Seminars oder eines Erfahrungsaustausches, wobei der Fallgeber (die Person, die ein Problem schildert) im Mittelpunkt steht und darüber entscheidet, welche Kollegen er als Berater zur KFB auffordert. Die Autoren beschreiben zum einen die Rollen und Funktionen, die die Teilnehmer während der KFB einnehmen sollen. Sie geben zum anderen einen kurzen Überblick über die einzelnen Beratungsschritte einer KFB. (ICI)
In: 22. Deutscher Soziologentag 1984 : Beiträge der Sektions- und Ad-hoc-Gruppen, S. 63-64
In: 22. Deutscher Soziologentag 1984 : Beiträge der Sektions- und Ad-hoc-Gruppen, S. 381-383