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Das österreichische Institut für Wirtschaftsforschung, 1927 von Ludwig Mises und Friedrich A. Hayek als Österreichisches Institut für Konjunkturforschung gegründet, zählt zu den ältesten Forschungseinrichtungen dieser Art in Europa. Das Buch beleuchtet Wirken und Schaffen des Hauses im Lauf der Zeit.Das Österreichische Institut für Wirtschaftsforschung (WIFO) wurde 1927 von Ludwig Mises und dem späteren Nobelpreisträger Friedrich A. Hayek als Institut für Konjunkturforschung gegründet und erlangte bald internationale Bedeutung. Aus seinem Umkreis kamen die bekanntesten Ökonomen ihrer Zeit. Nach dem Intermezzo als Institut für Osteuropaforschung im "Dritten Reich" erlebte es nach 1945 seine Wiederbegründung als Österreichischen Institut für Wirtschaftsforschung. Es analysierte nunmehr alle Bereiche der Wirtschaft und nahm damit eine zentrale Position in der Wiederaufbauphase ein. Das Institut wurde in hohem Maße durch seine jeweiligen Direktoren (Friedrich A. Hayek, Oskar Morgenstern, Franz Nemschak, Hans Seidel, Helmut Kramer, Karl Aiginger) geprägt. Als Einrichtung der Sozialpartner trug es Wesentliches zum außergewöhnlichen Erfolg der österreichischen Wirtschaft bei.

There are large differences between Steindl's ideas on growth policies and the Brussels/Paris consensus. Steindl called for innovation and education policies, the mainstream today rather favours deregulation and privatisation. Steindl stressed the positive demand-side effects of the public sector and the contribution of lower household savings and anti-cyclical policies to growth. The economic mainstream praises the efficiency effects of a declining public sector, the importance of high savings for investment and warns of active anti-cyclical policies being an impediment to budget consolidation. Steindl and the Keynesians regarded the labour market situation as a consequence of economic growth. Today many economists see low growth as a result of labour market rigidities.

Literaturverz. S. 89 - 90

Busch, G.: Gesamtwirtschaftliche Auswirkungen einer EU-Osterweiterung auf Österreich. - S.7-21. Barta, V. ; Richter, S.: Die Osterweiterung der Europäischen Union aus westlicher und östlicher Sicht. - S.23-46. Gächter, A.: Auswirkungen einer allfälligen Osterweiterung der Europäischen Union auf die Zuwanderung nach Österreich und auf die Akzeptanz von Zuwanderern. - S.47-86. Dietz, R. ; Havlik, P.: Auswirkungen der EU-Ost-Integration auf den österreichischen und den EU-Osthandel. - S.87-127. Breuss, F. ; Schebeck, F.: EU-Osterweiterung: gesamtwirtschaftliche Auswirkugnen auf Österreich: Berechnungen mit dem WIFO-Makromodell. - S.129-156. Stankovsky, J.: Österreichische Direktinvestitionen in Osteuropa. - S.157-192. Aiginger, K.: Die Wirkung der Ostöffnung auf die Struktur der österreichischen Industrie. - S.193-259. Schneider, M.: EU-Osterweiterung: Problem, Lösungsansätze und Folgen im Agrarbereich. - S.261-285. Walterkirchen, E.: Auswirkungen der Ost-West-Integration auf den Arbeitsmarkt. - S.287-297. Landesmann, M. ; Pöschl, J.: Die Zahlungsbilanz als Begrenzungsfaktor des Wirtschaftswachstums in Ost-Mitteleuropa. - S.299-357