Fighting Women: der Einfluss von Entwicklungen am militärischen Arbeitsmarkt auf Geschlechterideologien am Beispiel USA
In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft, Band 37, Heft 2, S. 165-180
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In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft, Band 37, Heft 2, S. 165-180
In: Austrian journal of political science: OZP, Band 37, Heft 2, S. 165-180
ISSN: 2313-5433
'Forschungen zu Krieg und Geschlecht werden oftmals von Begrifflichkeiten wie 'Subjektivität', 'Identität', 'Konstruktion' und 'symbolische Repräsentation' angeleitet (Seifert 1996; 2003; Cockburn 1998). Strukturen, Institutionen, sozioökonomische Verhältnisse - kurzum: die materiellen Grundlagen von Gesellschaft - werden kaum systematisch in die Analyse einbezogen. Dieser Beitrag überprüft die Hypothese, dass der Wandel militärischer Geschlechterideologien auf materielle Faktoren zurückzuführen ist, insbesondere auf Veränderungen geschlechtsspezifischer Arbeitsteilung im militärischen und zivilen Bereich, die Folgen von Technologisierung und Spezialisierung von Ökonomie und Kriegsführung sind. Dies geschieht anhand einer theoriegeleiteten, exemplarischen Untersuchung der Darstellung von US-Soldatinnen in The New York Times in den Jahren 1990 bis 2005.' (Autorenreferat)
In: De Gruyter eBook-Paket Theologie, Religionswissenschaften, Judaistik
Dieses Buch widmet sich der Beteiligung von Jüdinnen und Juden an der Entwicklung des österreichischen Parlamentarismus sowie ihren Konfrontationen mit Antisemitismus als Strategie parlamentarischer Politik. Das vielfältige Wirken jüdischer ParlamentarierInnen in Abgeordnetenhaus und Herrenhaus des Reichsrats sowie im Nationalrat der Ersten Republik wird anhand einer Kollektivbiographie und einer Analyse von Parlamentsdebatten sichtbar gemacht. Die Untersuchung geht außerdem den Transformationen von Antisemitismus im Parlament sowie den dagegen entwickelten Widerständen nach. Damit stellt das Buch einen politikwissenschaftlichen Beitrag an der Schnittstelle von Judentums-, Antisemitismus- und Parlamentarismusforschung dar.
In: European journal of international security: EJIS, Band 9, Heft 3, S. 491-491
ISSN: 2057-5645
In: European security, Band 32, Heft 3, S. 404-424
ISSN: 1746-1545
In: Critical studies on security, Band 7, Heft 2, S. 107-123
ISSN: 2162-4909
In: Politics & gender, Band 13, Heft 4, S. 710-715
ISSN: 1743-9248
Considerations to integrate feminist security studies (FSS) and global political economy (GPE) were first systematically reflected in the Critical Perspectives section of the June 2015 issue of this journal. That collection presented engaging essays on how the divide between the two fields has evolved and ways we can seek to overcome it—or, indeed, whether we should attempt to bridge the divide. This debate has gained momentum in workshops and conference panels attempting to build bridges between the two feminist subfields. Given the richness of scholarship associated with the two fields, we aim to continue this productive conversation by bringing new voices and ideas into the debate and by engaging in further possibilities for theoretical, methodological, and empirical advancement that allow for a more comprehensive approach to global gendered inequalities and hierarchies—one that is not disciplined by academic boundaries. With this, we hope to challenge the constructed and sometimes violently sustained borders between public and private, domestic and international, political and economic, Global North and Global South, as well as disciplinary "camp structures" (Parashar 2013) that too often shape academic, and also feminist, knowledge production.
In: The Palgrave International Handbook of Gender and the Military, S. 371-385
In: Globalizations, Band 13, Heft 6, S. 815-829
ISSN: 1474-774X
In: Theoriearbeit in der Politikwissenschaft, S. 269-281
Der Beitrag beschäftigt sich im Rahmen des Sammelbandes " Theoriearbeit in der Politikwissenschaft" mit den Political Jewish Studies. Einleitend erfolgen Überlegungen zur Notwendigkeit sozial- und politikwissenschaftlicher Analyse von jüdischer Geschichte. Im Anschluss daran werden Forschungsfelder und Fragestellungen vorgestellt. Danach werden Anknüpfungspunkte und Kombinationsmöglichkeiten der Jewish Studies mit der Politikwissenschaft vorgestellt. Historisch und/ oder theologisch ausgerichtete Judentumsforschung fokussiert bei der Befassung mit Politik in erster Linie auf politische Momente und Einflüsse der jüdischen Religion sowie auf jüdische Persönlichkeiten in der Politik. Die politikwissenschaftliche Analyse jüdischer politischer Partizipation und Repräsentation hat mehr zu leisten als die bloße Darstellung der politischen Geschichte des Judentums. Jüdische politische Geschichte ist vielmehr als integraler Bestandteil allgemeiner gesellschaftlicher und politischer Prozesse und in ihren Wechselwirkungen mit diesen zu untersuchen. Der Beitrag skizziert Parlamentarismus, jüdische Partizipation und Antisemitismus in der Forschungspraxis und verweist abschließend darauf, dass aktive jüdische Politik sowie jüdisches politisches Handeln und Denken in der Politikwissenschaft bisher kaum Aufmerksamkeit erfahren haben. (ICA2)
In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft, Band 39, Heft 4, S. 435-449
"Politisches Denken und politische Praxis von Juden und Jüdinnen haben in der sozial- und geschichtswissenschaftlichen Judentumsforschung nur marginale Bedeutung. Die vermeintliche 'Politiklosigkeit' des Judentums wurde damit zumeist fortgeschrieben. Massive Politisierung des Judentums durch Emanzipationsbestrebungen und Ausformung moderner (National-)Staatlichkeit machte ab dem 18. Jahrhundert auch die Frage nach Staatsperspektiven und Nationskonzepten virulent. Dem Konnex von Staatstransformationen, Nationalismen, Emporkommen von Antisemitismus und jüdischen Staatsvisionen wird daher in diesem Beitrag nachgegangen. Dazu wird das Verhältnis von Juden und Jüdinnen zu den Nations- und Volksdiskursen im Untersuchungszeitraum geklärt und das Spektrum jüdischer Staatsperspektiven, festgemacht an den Politikkonzepten von Kosmopolitismus, Assimiliationismus und Zionismus, erörtert. Der Fokus liegt dabei auf Mittel- und Osteuropa und hier in erster Linie auf deutschsprachigen Diskursen." (Autorenreferat)
In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft, Band 39, Heft 4, S. 435-450
In: Osterreichische Zeitschrift fur Politikwissenschaft, Heft 4, S. 435-449
Jewish political thought & practice are only of marginal importance within historical & social science oriented Jewish Studies. Research has thereby contributed to the de-politicization of Jewish history. Beginning in the 18th century, struggles for emancipation & establishment of the modern nation-state have politicized European Jewry & put forward new perspectives on the state & the nation. This article investigates the connections between state formation, nationalism, Anti-Semitism, & Jewish visions of the state. For this purpose, the Jewish relationship to contemporary discourses on nation & "Volk" are clarified & the spectrum of Jewish perspectives on the state exemplified on the political concepts of cosmopolitanism, assimilationism, & Zionism. The focus lies on Central & Eastern Europe as well as on German-language discourses. Adapted from the source document.
In: Journal of ethnic and migration studies: JEMS, Band 48, Heft 19, S. 4670-4693
ISSN: 1469-9451