Technology Governance als Gegenstand der Lehre
In: Technikfolgen abschätzen lehren, S. 319-337
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In: Technikfolgen abschätzen lehren, S. 319-337
In: Politik im Klimawandel: keine Macht für gerechte Lösungen?, S. 159-193
Der Beitrag zur Klimapolitik beschäftigt sich mit den Entscheidungsprozessen um die letztlich im US-Senat gescheiterte Gesetzesvorlage, mit der die Obama-Administration ein neues energiepolitisches Regulierungssystems auf den Weg bringen wollte. Zunächst wird die so genannte Waxman-Markey-Vorlage für den Emissionshandelsregime als institutioneller Kern knapp skizziert. Im Anschluss an den Überblick über die strittigsten Aspekte des von der Mehrheitspartei intendierten Regulierungsansatzes von Treibhausgasen wird der auf unterschiedlichen politischen Ebenen ausgefochtene Konflikt zwischen der Unterstützungs- und Ablehnungskoalition untersucht. (ICB2)
In: Externe EU-Governance, S. 15-51
In: Externe EU-Governance, S. 15-51
Das in den vorliegenden Band einführende Kapitel ist in sechs Abschnitte untergliedert: Es beginnt mit einem kurzen Überblick über den Aufbau des Bandes, woran sich eine begriffliche Klärung des Konzepts der externen EU-Governance anschließt, das als analytische Leitidee das Lehrbuch strukturiert. Im dritten Abschnitt wird die Wertegemeinschaft der EU dargestellt und die These erläutert, dass die EU-Wertebasis ihre externe Governance prägt. Es wird ebenfalls darauf hingewiesen, dass die Absicherung und Förderung nationaler ökonomischer Interessen für den europäischen Integrationsprozess konstitutiv gewesen sind und dass die Mitgliedstaaten auch weiterhin von der Union die Pflege ihrer Wirtschaftsinteressen erwarten. Im vierten Abschnitt wendet sich das Kapitel der Frage zu, ob die EU als eine im Entstehen begriffene "Super-Wirtschaftsmacht", als ein neo-mittelalterliches Reich oder als ein sanfter regionaler Hegemon zu begreifen ist. Auf diese Frage wird keine definitive Antwort gegeben, obwohl das Konzept des regionalen Hegemon die Verhältnisse angemessen zu erfassen scheint. Am Ende des Abschnitts wird der Baustellencharakter der Union als eines ihrer Strukturmerkmale hervorgehoben. Als Fazit ergibt sich, dass die Analyse der externen Governance der Union in einer Weise zu erfolgen hat, dass der schnelle Wandel ihres internen und externen Beziehungsgeflechts Berücksichtigung finden kann. Abschließend werden nochmals die wichtigsten Strukturmerkmale des Konzepts der externen EU-Governance zusammengefasst. (ICI2)
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 49, Heft 1, S. 179-182
ISSN: 0032-3470
In: Technology Assessment in der Weltgesellschaft., S. 251-266
"Der Beitrag beschäftigt sich mit Universitätssystemen, die bislang national verfasst und reguliert waren, sich derzeit allerdings an die neuen Bedingungen der global vernetzten Wissensgesellschaft anpassen müssen. Eine Reihe von technischen, ökonomischen, sozialen und politischen Faktoren wirken in Richtung einer zunehmenden Denationalisierung. Dabei entsteht ein neuer Universitätstypus, der als transnationale Universität bezeichnet wird. Bei der Lehre wird zunehmend von den neuen Möglichkeiten des eLearning Gebrauch gemacht werden. Deshalb wird von transnationalen eUniversities gesprochen. Es wird gezeigt, dass die Institutionalisierung von transnationalen eUniversities zu Gestaltungs- und Governance-Problemen führt, zu deren Bewältigung eine ganzheitlich angelegte Technikfolgenabschätzung beitragen kann."(Autorenreferat).
In: Handbuch Governance: theoretische Grundlagen und empirische Anwendungsfelder, S. 212-225
Zusammenhänge zwischen den Konzepten der Governance und der Regulation werden dargestellt. Im ersten Argumentationsschritt werden Gemeinsamkeiten und Divergenzen zwischen dem materialistischen Institutionalismus des Regulationskonzeptes und dem universalistischen Institutionalismus des Governance-Konzeptes geklärt. Anschließend wird gezeigt, welche Überlegungen die Regulationstheorie von dem Governance-Ansatz aufgegriffen hat. Der Beitrag von Jessop zur Regulationstheorie wird diskutiert. Am Beispiel von Governance-Versagen und dem Wandel historisch-konkreter Governance-Formen wird die Frage untersucht, ob der ahistorisch und universalistisch ausgelegte Governance-Ansatz von der historisch-materialistisch argumentierenden Regulationstheorie profitieren kann. (GB)
In: Technology Assessment in der Weltgesellschaft, S. 251-266
"Der Beitrag beschäftigt sich mit Universitätssystemen, die bislang national verfasst und reguliert waren, sich derzeit allerdings an die neuen Bedingungen der global vernetzten Wissensgesellschaft anpassen müssen. Eine Reihe von technischen, ökonomischen, sozialen und politischen Faktoren wirken in Richtung einer zunehmenden Denationalisierung. Dabei entsteht ein neuer Universitätstypus, der als transnationale Universität bezeichnet wird. Bei der Lehre wird zunehmend von den neuen Möglichkeiten des eLearning Gebrauch gemacht werden. Deshalb wird von transnationalen eUniversities gesprochen. Es wird gezeigt, dass die Institutionalisierung von transnationalen eUniversities zu Gestaltungs- und Governance-Problemen führt, zu deren Bewältigung eine ganzheitlich angelegte Technikfolgenabschätzung beitragen kann."(Autorenreferat)
In: Globalisierung als politische Herausforderung, S. 313-344
In: Peripherie: Politik, Ökonomie, Kultur, Band 25, Heft 100, S. 474-478
ISSN: 0173-184X
Not only does the concept of periphery refer semantically to the concept of the center, in a real-societal sense, center & periphery form a social system that was historically formed. However, the Center-Periphery-System model raises questions such as: 1) why have only a few countries of the periphery achieved a broad increase of developmental opportunities? 2) how does the development of developmental possibilities in the center influence the development of developmental possibilities in the periphery? 3) what developments in the periphery increase & which decrease the developmental opportunities of the center? & 4) does the increasing socio-economic inequality in the global system block the improvement of life conditions for the poorest of the poor? E. Sanchez
In: Peripherie: Politik, Ökonomie, Kultur, Band 25, Heft 100, S. 474-478
ISSN: 0173-184X
In: Politik und Technik, S. 425-456
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 41, Heft 31, S. 425-456
ISSN: 0032-3470
"In den 80er und 90er Jahren des vergangenen Jahrhunderts konnte sich in Deutschland eine vielfältige Landschaft der Technikfolgenabschätzung (Technology Assessment) entwickeln. Herausgebildet hat sich ein differenziertes nationales TA-System, dessen Grad an Institutionalisierung und dessen Leistungsfähigkeit noch nicht untersucht wurden. Der Beitrag beschäftigt sich mit der analytischen Vermessung dieses Systems als Voraussetzung für eine spätere Untersuchung seiner Leistungs- und Steuerungsfähigkeit. So wird zunächst zwischen TA-Forschung und institutionalisierten TA-Verfahren unterschieden. Dann werden fünf TA-Verfahren analytisch isoliert und grobkörnig beschrieben (strategische, konstruktive, parlamentarische, partizipative und deliberative TA-Verfahren). Abschließend werden spezifische Funktionsprobleme dieser fünf Verfahren vergleichend herausgearbeitet. Als Fazit ergibt sich, dass zwischen der in Deutschland beachtlich entwickelten TA-Forschung und der schwachen Institutionalisierung und Leistungsfähigkeit von TA-Verfahren eine erhebliche Diskrepanz besteht." (Autorenreferat)
In: Innovationspolitik in globalisierten Arenen, S. 105-117
In: Deutschland nach der Wende, S. 257-284