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Das subjektive öffentliche Recht ist aufgrund der Abhängigkeit nahezu sämtlichen Rechtsschutzes ein wichtiges Thema des öffentlichen Rechts – gleichermaßen für die Wissenschaft wie die Praxis. Zentral ist die Schutznormtheorie. Die Arbeit zeigt die historische Entwicklung der dogmatischen Figur auf und beleuchtet die maßgeblichen Hintergründe. Dabei stehen sowohl die Konzeption der Schutznormtheorie als auch deren Anwendungsbereich im Fokus der Betrachtung. Es zeigt sich, dass wichtige Entwicklungen zur Zeit des Spätkonstitutionalismus und der Weimarer Republik stattfanden, die endgültige Form der Schutznormtheorie aber auch von Entwicklungen nach 1945 geprägt ist. Als beeinflussend erweist sich der staatstheoretische Kontext der jeweiligen Zeit. Die Schutznormtheorie stellt sich so gleichermaßen wandelbar wie beständig dar. Die historische Aufarbeitung dient dem besseren Verständnis der Theorie.

Vorwort der 1. Auflage; Vorwort zur 2. Auflage; Autoren; Inhalt; Abkürzungsverzeichnis; I. Einführung; A. Aufgaben, Definition und Abgrenzung der Steuern; 1. Überblick über das Einnahmesystem des Staates; 2. Definition der Steuern, Abgrenzung zu den anderen Abgaben; 2.1 Definition der Steuern; 2.2 Abgrenzung zu Gebühren, Beiträgen und Sonderabgaben; 2.2.1 Gebühren; 2.2.2 Beiträge; 2.2.3 Sonderabgaben; B. Einteilung der Steuern; 1. Die verschiedenen Einteilungskriterien; 2. Nach der Überwälzbarkeit; 3. Nach der Organisation der Finanzverwaltung; 4. Im Finanzbericht des Bundesfinanzministeriums