Sportpsychologie - wofür?
In: Wissenschaftliche Schriftenreihe des Forschungsinstituts der Eidgenössischen Turn- und Sportschule Magglingen
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In: Wissenschaftliche Schriftenreihe des Forschungsinstituts der Eidgenössischen Turn- und Sportschule Magglingen
In: Tatort Stadion : Rassismus, Antisemitismus und Sexismus im Fußball., S. 195-211
In den letzten zwei bis drei Jahren beobachten Sozialarbeiter in Fußball-Fanprojekten einen zum Teil gravierenden Anstieg von offen geäußertem Rassismus, Antisemitismus und steigender Fremdenfeindlichkeit. Analog zur gesamtgesellschaftlichen Situation ist auch im Niedersachsenstadion bei Heimspielen von Hannover 96 schon seit längerer Zeit eine Zunahme rechter Tendenzen festzustellen. Diese Entwicklungen waren Anlass, dass sich seit Mai 2000 verschiedene Institutionen, die im Fußballbereich tätig sind, zu einer interdisziplinären Arbeitsgruppe zusammengeschlossen haben. Die Arbeitsgruppe setzte sich zum Ziel, das Problem rechtsextremistischer Umtriebe im Fußballumfeld durch ein Zusammenspiel von ordnungs- und strukturpolitischen sowie pädagogischen Maßnahmen langfristig einzudämmen. Erste Beobachtungen und Erfahrungen zur neuen Hausordnung von Hannover 96 zeigen, dass diese in großen Teilen der Fanszene positiven Anklang findet. Im Internet gab es z. B. eine Fülle von Rückmeldungen, in denen Fans deutlich Stellung bezogen. Sie belegen eindrucksvoll, dass das Ziel, die Fanszene selbst zu einer intensiven Auseinandersetzung mit den rechtsextremistischen Tendenzen im Stadion zu animieren, erreicht wurde. (ICI2).
In: Tatort Stadion: Rassismus, Antisemitismus und Sexismus im Fußball, S. 195-211
In den letzten zwei bis drei Jahren beobachten Sozialarbeiter in Fußball-Fanprojekten einen zum Teil gravierenden Anstieg von offen geäußertem Rassismus, Antisemitismus und steigender Fremdenfeindlichkeit. Analog zur gesamtgesellschaftlichen Situation ist auch im Niedersachsenstadion bei Heimspielen von Hannover 96 schon seit längerer Zeit eine Zunahme rechter Tendenzen festzustellen. Diese Entwicklungen waren Anlass, dass sich seit Mai 2000 verschiedene Institutionen, die im Fußballbereich tätig sind, zu einer interdisziplinären Arbeitsgruppe zusammengeschlossen haben. Die Arbeitsgruppe setzte sich zum Ziel, das Problem rechtsextremistischer Umtriebe im Fußballumfeld durch ein Zusammenspiel von ordnungs- und strukturpolitischen sowie pädagogischen Maßnahmen langfristig einzudämmen. Erste Beobachtungen und Erfahrungen zur neuen Hausordnung von Hannover 96 zeigen, dass diese in großen Teilen der Fanszene positiven Anklang findet. Im Internet gab es z.B. eine Fülle von Rückmeldungen, in denen Fans deutlich Stellung bezogen. Sie belegen eindrucksvoll, dass das Ziel, die Fanszene selbst zu einer intensiven Auseinandersetzung mit den rechtsextremistischen Tendenzen im Stadion zu animieren, erreicht wurde. (ICI2)
In: Soziologie in der Gesellschaft: Referate aus den Veranstaltungen der Sektionen der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, der Ad-hoc-Gruppen und des Berufsverbandes Deutscher Soziologen beim 20. Deutschen Soziologentag in Bremen 1980, S. 831-833
In: Schriftenreihe des Bundesinstituts für Sportwissenschaft Band 114
Die Metastudie "Die Wandlungen des Zuschauerverhaltens im Profifußball-Notwendigkeiten, Möglichkeiten und Grenzen gesellschaftlicher Reaktion" beschäftigt sich seit Anfang 2004 in drei Teilstudien mit den aktuellen Entwicklungen innerhalb der Fanszene und deren Umfeld. Neben der Analyse der Ultrakultur und der Erforschung der Schnittstellenarbeit zwischen Polizei und Sozialarbeit wird ein fokussierter Blick auf rassistisches, fremdenfeindliches und rechtsextremes Zuschauerverhalten gelegt. Die Metastudie arbeitet mit Methoden der qualitativen empirischen Sozialforschung. Neben der Dokumenten- und Literaturrecherche dienen Beobachtungen im Feld, situationsflexible Gespräche mit Fans, Ultras, etc., qualitative Inhaltsanalysen von Magazinen und Internetseiten, leitfadengestützte Fan-/Ultra- und problemzentrierte Experten-Interviews, Fachkonferenzen in ausgewählten Standorten, sowie ausländische Expertisen der Datenerhebung.