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Seit Dekaden hören wir, Entwicklung hilft: Die südlichen Länder der Welt schliessen zum reichen Norden auf, die Armut hat sich in den vergangenen 30 Jahren halbiert, bis zum Jahr 2030 ist sie verschwunden. Das ist eine tröstliche Geschichte, die von Politik und Wirtschaft gerne bestätigt wird. Aber sie ist nicht wahr. In Wirklichkeit hat sich die Einkommenslücke zwischen Nord und Süd seit 1960 verdreifacht, 60 Prozent der Weltbevölkerung verdienen weniger als 4,20 Euro am Tag. Armut ist kein Naturphänomen, sie wird gemacht. Der Autor entlarvt die Wachstumsideologie und zeigt auf, dass Armut ein politisches Problem ist, für das radikale politische Lösungen erforderlich sind. Voraussetzung ist eine Revolution im Denken. (Verlagstext)
Seit über einem Jahrzehnt beschäftigt sich Bill Gates mit dem Klimawandel. In seinem Buch erklärt er, wie es gelingen kann, die schlimmsten Auswirkungen der Klimakrise zu verhindern. Denn die globale Erwärmung wird laut Gates die Menschen am härtesten treffen, die sie am wenigsten verursacht haben. Er ist überzeugt, dass wir den CO2-Ausstoss radikal reduzieren können, indem wir weltweit in Forschung investieren, neue Technologien entwickeln und sie schnell und in grossem Massstab einsetzen. (Verlagstext)
Der Autor war mit seinem Team u.a. aktiv an der Bekämpfung der letzten Ebola-Epidemie in Afrika beteiligt. In seinem Buch geht es am Rand auch um Beispiele von Pandemien oder Krankheiten wie der Spanischen Grippe, Zika oder Cholera, doch hauptsächlich wird die These erläutert, welche Gemeinsamkeiten es zwischen so unterschiedlichen Begriffen wie z.B. Fake News, Computerviren oder Verbreitung von Schusswaffengewalt gibt. Dabei werden die Kurven von Ausbruch, Verlauf, Höhepunkt, Abflachung und ggfs. Wiederholung untersucht. (3)
In: Hanser eLibrary
Algorithmen nehmen Einfluss auf unser Leben: Von ihnen hängt es ab, ob man etwa einen Kredit für sein Haus erhält und wie viel man für die Krankenversicherung bezahlt. Cathy O'Neil, ehemalige Hedgefonds-Managerin und heute Big-Data-Whistleblowerin, erklärt, wie Algorithmen in der Theorie objektive Entscheidungen ermöglichen, im wirklichen Leben aber mächtigen Interessen folgen. Algorithmen nehmen Einfluss auf die Politik, gefährden freie Wahlen und manipulieren über soziale Netzwerke sogar die Demokratie. Cathy O'Neils dringlicher Appell zeigt, wie sie Diskriminierung und Ungleichheit verstärken und so zu Waffen werden, die das Fundament unserer Gesellschaft erschüttern.
Viele Zukunftsszenarien jagen uns Angst ein: Was wäre, wenn ein Atomkrieg ausbräche, die Fische ausstürben oder es kein Öl mehr in Saudi-Arabien gäbe? Und auch positive Gedankenspiele können uns verunsichern: Was wäre, wenn jeder Mensch unsterblich wäre oder es keine Schlachthöfe mehr gäbe? Mike Pearl liefert das beste Rezept gegen unsere Angst: detailliertes Wissen. Er nimmt zahlreiche mögliche Ereignisse unter die Lupe und zeigt mit Hilfe von Experten, was in solchen Fällen passieren würde. Dabei wird klar: Die meisten Szenarien sind bei näherer Betrachtung gar nicht mehr so beängstigend. Und: Die Zukunft ist besser als ihr Ruf! (Verlagstext)
In: Schriftenreihe
In: Bundeszentrale für politische Bildung Band 10317
Es ist nicht mehr die Welt von 2008: Die Schockwellen des spekulationsbedingten Zusammenbruchs der US-Großbank Lehman Brothers trafen die globale Finanzwirtschaft mit voller Wucht. Einige vorgeblich systemrelevante Banken wurden mit schier unvorstellbarem Kapitaleinsatz vor dem Untergang bewahrt. Dafür wurden, insbesondere in der Eurozone, politische, ökonomische und soziale Maßstäbe außer Kraft gesetzt. Der anhaltenden Krise begegne die Politik, so Adam Tooze, bis heute mit vielfach unzulänglichen, ablenkenden oder wirkungsschwachen Maßnahmen. Von zentraler Bedeutung für die Globalgeschichte des 21. Jahrhunderts sind für den Zeit- und Wirtschaftshistoriker Tooze aber nicht nur die andauernden finanzwirtschaftlichen Verwerfungen. Er arbeitet in seiner faktenreichen Analyse vielmehr die Triebkräfte des Geschehens heraus, die sich wieder und wieder als ein schwer zu entwirrendes Konglomerat von Ungleichheit, Gier und Größenwahn zeigten. Dessen beunruhigende Folgen seien eine dramatische Schwächung der westlichen Demokratien und die Stärkung nationalistischer und populistischer Kräfte.