Kriegsbeginn 1939: Entfesselung oder Ausbruch des Zweiten Weltkriegs?
In: Wege der Forschung Bd. 374
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In: Wege der Forschung Bd. 374
World Affairs Online
In: Das historisch-politische Buch: HPB, Band 67, Heft 4, S. 498-498
ISSN: 2567-3181
In: Journal of Cold War studies, Band 18, Heft 3, S. 14-59
ISSN: 1531-3298
Ostpolitik during the era of Willy Brandt signaled a new departure in West German foreign policy. At first a latecomer in European détente, the Federal Republic of Germany (FRG) became its pacemaker. With respect to both security matters and economic relations, the FRG emerged as the main partner of the Soviet Union in Europe. Starting from the international context, the article analyzes the dynamic that emanated from the formula Wandel durch Annäherung (change through rapprochement). The focus is on (1) perceptions and short-term objectives, (2) underlying assumptions and expectations, and (3) the achievements of Ostpolitik. East-West relations were shaped by newly introduced methods of communication that opened avenues for détente and peaceful change. The experience of communicative actions led to a constellation of antagonistic cooperation in Europe. The East-West conflict continued, but conflict behavior had changed for good.
In: Journal of Cold War studies, Band 18, Heft 3, S. 3-13
ISSN: 1531-3298
In: Journal of Cold War studies, Band 14, Heft 2, S. 175-177
ISSN: 1531-3298
In: Journal of Cold War studies, Band 12, Heft 1, S. 183-184
ISSN: 1531-3298
In: Journal of contemporary history, Band 44, Heft 4, S. 801-802
ISSN: 1461-7250
In: Journal of Cold War studies, Band 10, Heft 4, S. 168-170
ISSN: 1531-3298
In: Wissenschaft und Frieden: W & F, Band 23, Heft 2, S. 19-22
ISSN: 0947-3971
In: Wissenschaft & Frieden: W & F, Band 23, Heft 2, S. 19-22
"Die Themen und Schwerpunkte der friedenswissenschaftlichen Forschung, die unter der normativen Vorgabe von Gewaltreduktion und Friedenswahrung steht, entstammen zumeist den Konflikten der Gegenwart. Bei der Suche nach Konfliktlösungen sehen sich sozialwissenschaftlich orientierte und zugleich empirisch arbeitende Friedensforscher zu Fallstudien gezwungen, die der Vergangenheit entstammen. Parallel dazu interessieren sich Historiker mit ihren zeitlich und räumlich begrenzteren Fragestellungen für Hypothesen- und Theoriebildungen der sozialwissenschaftlichen Nachbarwissenschaften. Insgesamt gesehen wird man eher von Koexistenz als von Interdisziplinarität sprechen müssen. Im Folgenden handelt es sich um die Beschreibung eines historischen Einzelfalls, der als Beispiel für einen gelungenen Konfliktabbau in den internationalen Beziehungen gilt." (Autorenreferat)
In: Deutschland und die USA in der Internationalen Geschichte des 20. Jahrhunderts: Festschrift für Detlef Junker, S. 505-520
Was im Rückblick wie eine folgerichtige Abfolge von Stationen im Prozess der Entspannung in den Ost-West-Beziehungen beschrieben werden kann, war aus der Sicht der Zeitgenossen oftmals nur ein Vorwärtstasten und Ringen mit offenem Ausgang. In einer Epoche vielfältigen Wandels, der Gesellschaften und Staatenbeziehungen gleichermaßen erfasste, war es nicht immer zuverlässig zu beurteilen, inwieweit noch an alten Ordnungen festgehalten werden sollte und wo sich bereits tragfähige Konzepte für die Zukunft abzeichneten. Wie die politische Realität in Transformationsphasen wahrgenommen wurde, wird im vorliegenden Beitrag anhand eines Abschnitts der deutsch-amerikanischen und der Ost-West-Beziehungen untersucht, der weltweit und nicht zuletzt auch in den Vereinigten Staaten von Amerika und der Bundesrepublik Deutschland zu Um- und Neuorientierungen führte. Obwohl die Bundesrepublik ihre Politik im Rahmen des NATO-Bündnisses und der europäischen Integration verfolgte, verband sich aus westlicher Sicht damit jedoch die Frage, welcher Grad von Emanzipation angestrebt werden sollte und welche Auswirkungen dies auf die Rolle der Bundesrepublik an der europäischen Nahtstelle des Ost-West-Konflikts haben würde. Besondere Brisanz erhielt die Frage dadurch, dass eine aktivere Ostpolitik zum zentralen Merkmal der westdeutschen Außenpolitik geworden war. Der Autor beleuchtet das politische Verhalten der Entscheidungsträger im Weißen Haus und im Kanzleramt, die Art und Weise, wie sie ihre Interessen als Welt- bzw. Regionalmacht definierten, wie sie sich wechselseitig wahrnahmen und wie sie die Politik der sowjetischen Supermacht beurteilten. (ICI2)
In: Journal of Cold War studies, Band 5, Heft 2, S. 96-98
ISSN: 1531-3298
In: Wissenschaft und Frieden: W & F, Band 16, Heft 3, S. 14-16
ISSN: 0947-3971
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 1/2, S. 15-23
ISSN: 0479-611X
"Welche Auswirkungen haben das Ende des Ost-West-Konflikts und die Wiederherstellung eines deutschen Nationalstaates auf die Außenpolitik der Bundesrepublik Deutschland? Diese Frage wird im Licht der wichtigsten außenpolitischen Etappen gestellt, die seit der Gründung der Bundesrepublik unterschieden werden können, so daß die Wende 1989/90 im Hinblick auf die Rolle der Bundesrepublik in der internationalen Politik weniger als dramatischer Bruch denn als Weiterentwicklung bekannter Muster erscheint. Als Grundmuster war seit der Ära Adenauer das Verlangen nach Gleichberechtigung in Verbindung mit der Bereitschaft zur Selbsteinbindung in internationale Kontrollmechanismen bestimmend. Auf die Gewinnung eines eigenen außenpolitischen Aktionsradius in den fünfziger Jahren folgte Ende der sechziger Jahre und Anfang der siebziger Jahre seine deutliche Erweiterung, die sich u.a. in der 'neuen' Ostpolitik und in der größeren Selbständigkeit gegenüber den westlichen Siegermächten niederschlug." (Autorenreferat)