Wie Brasilien mit Keynes aus der Krise kam: Die erfolgreiche Renaissance der Nachfragepolitik - ein Vorbild?
In: Berliner Republik: das Debattenmagazin, Heft 3, S. 88-90
ISSN: 1616-4903
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In: Berliner Republik: das Debattenmagazin, Heft 3, S. 88-90
ISSN: 1616-4903
In: Journal für Entwicklungspolitik, Band 25, Heft 4, S. 72-75
ISSN: 2414-3197
In: Journal für Entwicklungspolitik, Heft 4
ISSN: 0258-2384
In: Journal für Entwicklungspolitik, Band 25, Heft 4, S. 72-75
ISSN: 0258-2384
In: Zeitschrift marxistische Erneuerung, Band 20, Heft 80, S. 204-205
ISSN: 0940-0648
In: Journal für Entwicklungspolitik, Band 23, Heft 1, S. 4-25
ISSN: 0258-2384
"Der vorliegende Beitrag zielt darauf ab, einen für Entwicklungsforschung relevanten Überblick über die verschiedenen Bedeutungen und Anwendungen des Konzepts Governance zu vermitteln. In einem ersten Schritt wird das Aufkommen des Konzepts mit Hilfe der Darstellung aktueller sozioökonomischer Transformationen erläutert, um den gesellschaftlichen Hintergrund seiner Entstehung zu erklären. Das soll die Grundlage für die anschließende Beschreibung der generellen Charakteristika des Governance-Konzepts liefern. In einem weiteren Schritt werden die verschiedenen Zugänge zu Governance dargestellt, die als Basis für eine Analyse der Potenziale und Probleme der Anwendung des Konzepts für Entwicklungspolitik und -forschung dienen." (Autorenreferat)
In: Lateinamerika im Aufbruch: soziale Bewegungen machen Politik, S. 129-160
Im Mittelpunkt des Forschungsinteresses stehen die Möglichkeiten für Gesellschaftsveränderung in Verbindung mit der Frage nach der Bedeutung von Institutionen. Liberale und konservative Ansätze betonen diesbezüglich die Notwendigkeit von rein institutionellem Handeln zur Sicherung der liberalen Demokratie im kapitalistischen Staat. Letztere wird als einzige praktikable Art der Demokratie dargestellt, die es ermöglicht, die Währung des öffentlichen Interesses zu sichern. Im Gegensatz dazu betont ein sozialistischer Zugang die Notwendigkeit gesellschaftlicher Transformation. Vor dem Hintergrund der Darstellung von sozialen Differenzen in Brasilien werden soziale Bewegungen und institutionelle Praxis in Lateinamerika und Brasilien untersucht. Es wird ein lokales Modell präsentiert, das zum Aushängeschild der Regierungsweise der Arbeiterpartei geworden ist. Es steht im Gegensatz zu vielen aktuell weltweit praktizierten Ansätzen der Partizipation, wo es um Konsultation der BürgerInnen oder bestenfalls um Entscheidungen auf der Mikro-Ebene geht, wobei der neoliberale Minimalstaat oft als unveränderbare Tatsache dargestellt wird. In diesem Kontext werden die soziale Bewegungen unter der Regierung Lula sowie die Brüche mit dem Modell der Regierung Cardoso analysiert. Anhand des Beispiels Brasiliens wird das spezifische Profil der Sozialdemokratie im Zeitalter des Liberalismus zur Diskussion gestellt. (ICG)
In: Journal für Entwicklungspolitik, Band 20, Heft 1, S. 95-103
ISSN: 2414-3197
In: Journal für Entwicklungspolitik, Band 20, Heft 1, S. 95-103
ISSN: 0258-2384
In: Journal für Entwicklungspolitik, Band 19, Heft 3, S. 69-87
ISSN: 2414-3197
In: Journal für Entwicklungspolitik, Band 19, Heft 3, S. 69-86
ISSN: 0258-2384
In: Globale Politische Ökonomie
World Affairs Online
In: ¡Atención!
In: Jahrbuch des Österreichischen Lateinamerika-Instituts 15
In: Journal für Entwicklungspolitik, Band 33, Heft 2, S. 4-12
ISSN: 2414-3197
In dem Beitrag werden die sozialpolitischen Initiativen in der Regierungsperiode von Michelle Bachelet (2006-2011) in Chile und von Luiz Inácio Lula da Silva (2003-2011) in Brasilien dargestellt. Beide sozialdemokratischen Regierungen markieren im jeweiligen nationalen Kontext einen Linksruck. Die Untersuchung geht der Frage nach, ob die Reformen eine gleichheitsfördernde Wirkung entfaltet haben und einen Bruch mit neoliberalen Paradigmen in der Sozialpolitik bedeuten. Um die aktuellen Veränderungen einschätzen zu können, werden diese in einen größeren historischen und politökonomischen Kontext eingebettet. Die Analyse der Wohlfahrtsregime der beiden Länder stützt sich auf den institutionalistischen Zugang von Esping-Andersen. Mit Bezug auf Kategorien wie Universalisierung, De-Kommodifizierung/Anti-Wert, De-Familialisierung und Informalität wagen die AutorInnen am Ende eine Einschätzung, inwiefern unter Lula und Bachelet sozialdemokratische Politik betrieben wurde.
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