Grenzverschiebungen. Das Verhältnis von Sozialpolitik und Wirtschaftspolitik auf EU-Ebene und die Neubestimmungen des „Sozialen“
In: Sozialpolitik, S. 115-135
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In: Sozialpolitik, S. 115-135
In: Europäische Wohlfahrtssysteme, S. 595-620
In: Interdisziplinäre Stadtforschung 20
Wissen bildet die Voraussetzung dafür, Entscheidungen treffen und in konkreten Situationen angemessen handeln zu können. Hubert Heinelt und Wolfram Lamping zeigen, dass das, was auf lokaler Ebene als Problem definiert wird und im Hinblick auf die Lösung entscheidungsrelevant ist, von einer spezifischen »Deutungs«- und »Wissenswahl« abhängt. In ihr kommt zum Ausdruck, was in spezifischen örtlichen Kontexten als sachlich und normativ angemessen gilt. Anhand der Klimapolitik der Städte Frankfurt am Main, München und Stuttgart untersuchen die Autoren, wie solches Wissen generiert, reproduziert und infrage gestellt wird und welche Mechanismen für diesen Prozess relevant sind.
World Affairs Online
In: Urban research & practice: journal of the European Urban Research Association, Band 8, Heft 3, S. 283-302
ISSN: 1753-5077
In: Urban research & practice: journal of the European Urban Research Association, Band 8, Heft 3, S. 275-282
ISSN: 1753-5077
In: Forschungsjournal Soziale Bewegungen: Analysen zu Demokratie und Zivilgesellschaft, Band 27, Heft 2, S. 79-89
ISSN: 2365-9890
In: Forschungsjournal Soziale Bewegungen: Analysen zu Demokratie und Zivilgesellschaft, Band 27, Heft 2, S. 79-89
ISSN: 2192-4848
How can cities make the global problem of climate change to an object of local politics and establish action relevance? What mechanisms communicative interaction precede their actions, and thus there may be differences in climate policy measures of various cities be explained? These questions are at the heart of the contribution of Heinelt and Lamping. Using the example of Munich, Frankfurt and Stuttgart to point to five communicative interaction mechanisms and their relevance for the development and consolidation of climate policy strategies and measures. Adapted from the source document
In: Forschungsjournal Soziale Bewegungen: Analysen zu Demokratie und Zivilgesellschaft, Band 27, Heft 2, S. 79-89
ISSN: 2192-4848
In: Das Lissabon-Urteil: Staat, Demokratie und europäische Integration im "verfassten politischen Primärraum", S. 89-106
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Band 62, Heft 2, S. 43-51
ISSN: 1865-5386
In: Das Lissabon-Urteil, S. 89-106
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Band 60, Heft 12, S. 273-274
ISSN: 1865-5386
Im Jahr 2009 bezogen 2,3 Millionen Menschen Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung. Bis 2020 wird diese Zahl um ein Fünftel steigen und sich bis 2050 mehr als verdoppelt haben. Auf einen solchen Anstieg ist die Finanzierung der Pflegeversicherung jedoch nicht angelegt. Spätestens nach 2015 dürfte die derzeit noch vorhandene Rücklage aufgebraucht sein. Ändert sich nichts, entsteht danach eine schmerzhafte Finanzierungslücke. Will man keinen Pflegenotstand, ist eine Reform unausweichlich. In Politik und der Öffentlichkeit werden schon seit Längerem mehrere Modelle diskutiert. Auch wenn noch zu keinem genaue Details vorliegen, so lassen sich für alle Ideen und Konzepte, Gefahren und Risiken ausmachen, die sorgfältig gegeneinander abgewogen werden sollten. Das DIW Berlin analysiert hier die Stärken und Schwächen der einzelnen Modelle beziehungsweise Modellbausteine: eine komplett kapitalgedeckte Pflegeversicherung, eine das jetzige Umlageverfahren ergänzende kapitalgedeckte Pflegeversicherung und Modelle einer sogenannten Bürgerversicherung. Das DIW Berlin gibt zu bedenken, dass die Pflegeversicherung ein existenzielles Gut ist und die Finanzierung der Pflegeversorgung sich nicht für Experimente eignet. Aus versorgungs- und verteilungspolitischen Erwägungen heraus wird deswegen die Beibehaltung der Umlagefinanzierung und eine bürgerliche Form der Pflegefinanzierung mit erster Priorität empfohlen.
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