Vergleichende Sozialkapitalforschung
In: Vergleichende Regierungslehre, S. 393-418
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In: Vergleichende Regierungslehre, S. 393-418
In: Sozialwissenschaftliche Konflikttheorien, S. 461-484
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 53, Heft 1, S. 149-165
ISSN: 1861-891X
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 53, Heft 1, S. 149-165
ISSN: 0023-2653
"Herbert Obinger stellt in seiner Replik auf meinen Aufsatz 'Kulturelle Variablen, organisatorische Netzwerke und demokratische Staatsstrukturen als Determinanten der wirtschaftlichen Entwicklung im internationalen Vergleich' (Kunz 2000) die Untersuchungsanlage und die empirischen Ergebnisse in Frage. In diesem Beitrag wird gezeigt, dass die Ausführungen Obingers von einer unangemessenen modellanalytischen Orientierung ausgehen und in mehrfacher Hinsicht nicht den üblichen Ansprüchen an eine nachvollziehbare und produktiv kritisierende Arbeit gerecht werden. Darüber hinaus wird argumentiert, dass sich die Frage nach dem Einfluss politisch-kultureller Variablen auf die Wirtschaftsentwicklung insbesondere für die Grundgesamtheit der demokratischen Industriestaaten stellen lässt, dass das sozio-ökonomische Entwicklungsniveau von Obinger nicht adäquat abgebildet wird und der Kern der empirischen Wissenschaften, das Wechselspiel von Theorie und Empirie, nur dann funktionieren kann, wenn sich die empirischen Analysen auf diejenigen Zeiträume und Variablen beschränken, die für die jeweils spezifischen Problemstellungen von Interesse sind, und die Indikatoren auf zuverlässigen und im Hinblick auf die Messung der theoretischen Konzepte gültigen Daten beruhen. Außerdem wird begründet, dass die Replik Obingers auf der unzutreffenden Vorstellung beruht, dass im Rahmen der Analyse einer Grundgesamtheit zur Beurteilung der Bedeutsamkeit von statistischen Effekten in erster Linie ihre Signifikanz zu verwenden sei." (Autorenreferat)
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 52, Heft 2, S. 195-225
ISSN: 1861-891X
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 52, Heft 2, S. 195-225
ISSN: 0023-2653
"Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen die Determinanten des Wirtschaftswachstums in modernen demokratischen Industriegesellschaften. Untersuchungsleitend ist die Vorstellung, dass die traditionelle Wachstumstheorie in doppelter Hinsicht zu erweitern ist: Einerseits in Richtung des Mikrozusammenhangs, d.h. in den Bereich der mikroökonomischen Einstellungs- und Wertmuster, und andererseits in Richtung des Makrogefüges, d.h. in den Bereich der institutionellen und politischen Rahmenbedingungen. Der Beitrag ist ein Versuch, eine solche integrative Perspektive zu entwickeln und die sehr unterschiedliche wirtschaftliche Entwicklung der Demokratien in den 80er und 90er Jahren mittels kultureller, politisch-institutioneller und ökonomischer Faktoren zu erklären. Nach den Ergebnissen der empirischen Analysen wird die ökonomische Expansion vor allem von drei Größen gebremst: der Verbreitung postmaterialistischer Wertorientierungen, der Dichte wirtschaftsnaher Interessenorganisationen sowie der Dominanz konkordanzdemokratischer Strukturen. Darüber hinaus bestätigt sich die These der konditionalen Konvergenz der wirtschaftlichen Entwicklung im internationalen Vergleich." (Autorenreferat)
In: Parteien und kommunale Haushaltspolitik im Städtevergleich, S. 19-34
In: Wirklich ein Volk?: die politischen Orientierungen von Ost- und Westdeutschen im Vergleich, S. 479-507
Gegenstand der Untersuchung sind Struktur und Wandel der politischen Prioritäten aus der Sicht der Bevölkerung als zentraler Aspekt der politischen Kultur in den alten und den neuen Bundesländern. Hierbei geht es zum einen um die aus der Sicht der deutschen Bevölkerung vorherrschenden Probleme, zum anderen um die Problemlösungskompetenz, die den Parteien von den Befragten für die einzelnen Handlungsfelder zugeschrieben wird. Neben den ideologischen Dispositionen und politischen Wertvorstellungen der Befragten werden auch ihre Vorstellungen über die Gerechtigkeit der Gesellschaft sowie soziodemographische Merkmale berücksichtigt. Die Untersuchung zeigt, dass in den alten wie den neuen Bundesländern der Arbeitsmarkt als zentrales gesellschaftliches Problem gesehen wird. Dies geht insbesondere mit einer Abwertung umweltpolitischer Belange einher. Die arbeitsmarktpolitische Problemlösungskompetenz der Parteien wird jedoch eher als gering eingeschätzt, mit der Rolle des Staates auf diesem Gebiet sind die Bürger unzufrieden. Die Untersuchung zeigt zudem, dass der Einfluss ideologischer Faktoren auf die politischen Prioritätensetzungen gegenüber der Wirkung des Ost-West-Unterschieds, der Gerechtigkeitsvorstellungen sowie individueller sozialer Strukturmerkmale zurücktritt. (ICE)
In: Parteien und kommunale Haushaltspolitik im Städtevergleich, S. 318-329
In: Parteien und kommunale Haushaltspolitik im Städtevergleich, S. 316-318
In: Parteien und kommunale Haushaltspolitik im Städtevergleich, S. 111-152
In: Parteien und kommunale Haushaltspolitik im Städtevergleich, S. 34-43
In: Parteien und kommunale Haushaltspolitik im Städtevergleich, S. 43-72
In: Parteien und kommunale Haushaltspolitik im Städtevergleich, S. 155-164
In: Parteien und kommunale Haushaltspolitik im Städtevergleich, S. 359-360