War and the Worsening Situation of Jews
In: Between Dignity and Despair, S. 145-172
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In: Between Dignity and Despair, S. 145-172
In: Between Dignity and Despair, S. 94-118
In: Between Dignity and Despair, S. 50-73
In: Between Dignity and Despair, S. 119-144
Oft, wenn ich mich mit der Situation von Juden beschäftigte, die sich in der Zeit des nationalsozialistischen Völkermordes versteckt hatten, versuchte ich zu verstehen, wie sie zurechtgekommen waren und wer ihnen dabei geholfen hatte. Als Historikerin suchte ich vergeblich nach Mustern: Ich suchte nach dem Muster des mutigen Opfers oder Retters, einem Muster politischer Zugehörigkeit oder geschlechtsspezifischen Verhaltens. Es gibt solche Muster: Es war zum Beispiel von Vorteil, nicht-jüdische Verwandte zu haben, und ebenso war es hilfreich, wenn man jung war - aber diese Tatsachen bieten keine zufrieden stellende Erklärung dafür, wer im Untergrund überlebt hat. In der Tat lautet die einzige Erklärung, mit der ich mich zuerst überhaupt nicht zufrieden geben wollte: Glück. Es war einfach pures Glück, das einem das Leben rettete.
BASE
In: L' homme: European review of feminist history : revue europénne d'histoire féministe : europäische Zeitschrift für feministische Geschichtswissenschaft, Band 10, Heft 2
ISSN: 2194-5071
In: L' homme: European review of feminist history : revue europénne d'histoire féministe : europäische Zeitschrift für feministische Geschichtswissenschaft, Band 3, Heft 2
ISSN: 2194-5071
In: Frauen und Faschismus in Europa: der faschistische Körper, S. 137-149
In dem Beitrag werden die Schwierigkeiten undVeränderungen beschrieben, die den Alltag jüdischer bürgerlicher Frauen zwischen 1933 und 1939 kennzeichneten, die Anforderungen, die an sie vor allem innerhalb ihrer Familie gerichtet wurden sowie ihre zentrale Rolle bei der Bewältigung der geforderten körperlichen und psychischen Belastungen. Es wird skizziert, wie sich die Intensivierung der Judenverfolgung auf Frauen und ihre Familien auswirkte zu einem Zeitpunkt, als noch nicht abzusehen war, daß der Weg in Auschwitz enden würde. Zunächst wird die Situation der jüdischen Frauen zu Beginn der Nazi-Ära beschrieben, um dann vor diesem Hintergrund den Prozeß des gesellschaftlichen Ausschlusses nachzuzeichnen. Zu der Frage einer möglichen Auswanderung wird festgestellt, daß auch der Entschluß zur Emigration unter geschlechtsspezifischen Kriterien zu analysieren ist, weil weitaus weniger Frauen als Männer emigrieren konnten. Die verschiedenen Formen der Beteiligung der jüdischen Frauenorganisationen, vor allem des Jüdischen Frauenbundes, am Kampf ums Überleben werden beschrieben: (1) die Versuche, die Gemeindeorganisation intakt zu erhalten und jüdische Gebräuche und Traditionen zu wahren; (2) die Hilfe an notleidenden Juden; (3) die Vorbereitung der Menschen auf die Auswanderung. (ICA)
In: Feminist studies: FS, Band 16, Heft 3, S. 579
ISSN: 2153-3873
In: Women's studies international forum, Band 5, Heft 6, S. 619-627
In: Hamburger Beiträge zur Geschichte der deutschen Juden 7