Bildungserfahrungen an Montessorischulen: empirische Studie zu Schulqualität und Lernerfahrungen
Selbsttätiges Lernen und die Annahme eines 'inneren Bauplans' des Kindes sind zentrale Ideen der Montessoripädagogik. Die Aufgaben des Lehrers werden vor allem in der Vorbereitung der Lernumgebung und einer Lernbegleitung gesehen. Im Rahmen dieser Studie wurden Schülerinnen, Schülern und deren Eltern Fragen zur Bewertung des Unterrichts und des Schulklimas vorgelegt. In Form von intensiven Interviews und mit über 600 Fragebögen ist eine empirische Datenlage entstanden, die es in den Debatten um Reformpädagogikbisher nicht gab. Der Band dokumentiert zentrale Ergebnisse undbeschreibt eine empirisch-wissenschaftliche Basis für die weitere Diskussion der Vor- und Nachteile der Montessorischulen und deren Konzept. Der InhaltZentrale Befunde.- Forschungsdesign.- Montessorischule: eine Kurzcharakteristik.- Wie erleben und beurteilen Montessorischüler und -eltern Schule und Unterricht?.- Grundeinstellungen und Werthaltungen.-Gesundheitsverhalten und -einstellungen.- Kulturelle Bildung, Praxis und Interessen. Die ZielgruppenFachwissenschaftlerInnen in den Bereichen Bildungsforschung und Bildungswissenschaften; Studierende und DozentInnen in den Fächern Erziehungswissenschaft und Bildungswissenschaften; Bildungsverantwortliche in Bund und Ländern; LehrerInnen. Die AutorenDr. Sylva Liebenwein ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung für Bildungsforschung und Bildungsmanagement des Sozialwissenschaftlichen Instituts der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.Dr. Heiner Barz ist Professor für Bildungsforschung und Bildungsmanagement am Sozialwissenschaftlichen Institut der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.Dr. Dirk Randoll ist Professor für Empirische Sozialwissenschaft im Fachbereich Bildungswissenschaft der Alanus Hochschule in Alfter bei Bonn und Projektleiter bei der Software AG-Stiftung in Darmstadt.