Individuelle und strukturelle Grenzen sozialer Integration: Empirische Analysestrategien und Befunde
In: Grenzen sozialer Integration, S. 193-215
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In: Grenzen sozialer Integration, S. 193-215
In: Grenzen sozialer Integration, S. 43-144
In: Grenzen sozialer Integration, S. 145-192
In: Forschung Soziologie 140
Das Buch präsentiert ein Konzept informeller sozialer Beziehungen, das die strukturelle Ebene von Beziehungen systematisch mit der Akteursebene verbindet. Es bietet einen Rahmen für die Analyse sowohl von einzelnen Beziehungstypen, wie Eltern-Kind-Beziehung, Freundschaft, Nachbarschaft, als auch von ganzen Netzwerken.
Cover -- Half-title -- Series information -- Title page -- Copyright information -- Dedication -- Table of contents -- List of Tables -- List of Figures -- List of Contributors -- Foreword -- References -- Acknowledgments -- Part I General Issues -- 1 Mixed Methods Social Networks Research: An Introduction -- The Concept of Social Network -- What Do We Mean by "Mixed Methods" in Social Network Research? -- Mixed Methods Research Designs -- Sequential Design -- Parallel Design -- Fully Integrated Design -- Embedded Design -- Conversion Design -- Benefits and Drawbacks of Mixed Methods Network Research -- Thick Descriptions of Networks, Network Practices, and Interpretations -- Network Effects -- Network Dynamics -- Drawbacks of Mixed Methods Designs -- Organization of the Book -- The Contributions -- References -- 2 Social Network Research -- Early Research in Social Networks -- Sociometry -- Social Structure as a Network of Human Relations -- Expansion Since the 1960s -- Principal Concepts in Social Network Research -- Social Relations, Graphs, and Networks -- Social Cohesion: Density, Connectivity, Embeddedness, Structural Holes, and Bridging -- Density -- Connectivity and Cohesive Subgroups -- Embeddedness -- Structural Holes, Bridging, Betweenness, and Brokerage -- Social Statuses and Roles: Block Modeling, or Positional and Role Analysis -- Importance: Centrality -- Conclusion -- References -- 3 Triangulation and Validity of Network Data -- Introduction -- Potentials and Limitations of Quantitative Network Analysis -- Data Collection -- Data Analysis and Interpretation -- Specific and Generic Qualitative Methods -- Potentials of Triangulation in Network Analysis -- Fundamental Prerequisite -- Triangulation in a Research Project on Network Strategies and Network Capacity -- Data Collection -- Data Analysis and Interpretation.
In: Die zweite Lebenshälfte, S. 212-276
In: Lebenszeiten: Erkundungen zur Soziologie der Generationen ; Martin Kohli zum 60. Geburtstag, S. 437-455
Die Verfasserinnen nähern sich ihrem Thema auf zwei Wegen. Zum einen legen sie drei Fallstudien zur Widmungspraxis dreier jeweils verschiedenen Generationen angehörenden Autoren vor: Rene König (1906-1992), Jürgen Habermas (geb. 1929) und Rosemarie Nave-Herz (geb. 1935). Zum anderen nehmen sie einen Vergleich zwischen den drei Nachkriegsgenerationen der deutschen Soziologie vor: der um die Jahrhundertwende geborenen und zwischen 1948 und 1953 berufenen Gründerväter, der zwischen 1925 und 1930 geborenen und zwischen 1958 und 1970 berufenen Nachkriegsgeneration und der zwischen 1938 und 1946 geborenen und zwischen 1970 und 1985 berufenen Ausbaugeneration. Die Widmungen der Gründerväter und der Nachkriegssoziologen richten sich überwiegend (vor allem zu Beginn der Karriere) an Personen aus dem Wissenschaftssystem, die Widmungen der Ausbaugeneration richten sich fast ausschließlich an Adressaten im privaten Bereich. (ICE2)
In: Die zweite Lebenshälfte, S. 212-276
In: Die zweite Lebenshälfte: gesellschaftliche Lage und Partizipation im Spiegel des Alters-Survey, S. 213-276
Die Verfasser setzen sich eingangs auf theoretischer Ebene mit Unterstützungspotential und Unterstützungsleistungen auseinander. Sie zeigen, dass Unterstützung aufgrund von drei Aspekten erwartet werden kann: Normativität, Emotionalität und Reziprozität. Vor diesem Hintergrund werden Ergebnisse des Alters-Surveys 1996 vorgelegt, die zunächst einmal das strukturell verfügbare Hilfspotential beschreiben. Im Folgenden wird gefragt, welche Personengruppen als Quellen sozialer Unterstützung als wichtig betrachtet werden und welchen Stellenwert familiale und außerfamiliale soziale Beziehungen faktisch als Unterstützungspotential haben. Vor diesem Hintergrund werden der tatsächliche Unterstützungsbedarf und die tatsächlichen Unterstützungsleistungen behandelt. Abschließend wird das Unterstützungspotential der zukünftigen Älteren abgeschätzt. Hier wird deutlich, dass für die nächsten dreißig Jahre nicht mit einem dramatischen Rückgang des Unterstützungspotentials gerechnet werden muss. (ICE)
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 50, Heft 4, S. 762-764
ISSN: 0023-2653
In: Social science research: a quarterly journal of social science methodology and quantitative research, Band 109, S. 102816
ISSN: 1096-0317
Mit der vorliegenden Handreichung zeigen wir Möglichkeiten auf, wie qualitative textgebundene Forschungsmaterialien anonymisiert oder pseudonymisiert werden können, dass einerseits die Persönlichkeitsrechte der Beteiligten gewahrt werden und andererseits die Daten wissenschaftlich (nach-)genutzt werden können. Wir ziehen dabei ethische und datenschutzrechtliche Aspekte in Betracht und präsentieren praktische Anleitungen und Anwendungsbeispiele für die Anonymisierung und/ oder Pseudonymisierung qualitativer textgebundener Forschungsmaterialien. Wir zeigen verschiedene Wege der Ersetzung personenbezogener Informationen und werben für ein sensibles Vorgehen, welches dazu anhält, den Nachnutzungswert eines Datensatzes möglichst groß zu erhalten und einer Unter- sowie einer Überanonymisierung vorzubeugen. Für die effiziente Umsetzung hat Qualiservice das Anonymisierungstool QualiAnon für textgebundene Forschungsdaten (Nicolai et al., 2021) zusammen mit Forscher/-innen für die Anonymisierung und Pseudonymisierung textgebundener Forschungsmaterialien entwickelt, welches kostenfrei verwendet werden kann und ebenfalls in dieser Handreichung eingeführt wird. Die Handreichung richtet sich an Forschende, die qualitative textgebundene Daten und Forschungsmaterialien anonymisieren/ pseudonymisieren und für die Archivierung und weitere wissenschaftliche Nutzungen (Data Sharing) bereitstellen möchten. Im Zentrum stehen konzeptionelle Überlegungen, die vordergründig an qualitativen Interviewstudien erprobt wurden, aber sich auch auf andere textbasierte Forschungsdaten wie Transkripte von Fokusgruppen oder Beobachtungsprotokolle anwenden lassen.
In: Network science, Band 8, Heft 2, S. 223-250
ISSN: 2050-1250
AbstractWhen collecting egocentric network data, visual representations of networks can function as a cognitive aid for depicting relationships, helping to maintain an overview of the relationships, and keeping the attention of the interviewees. Additionally, network maps can serve as a narration generator in qualitative and in mixed-methods studies. While varying visual instruments are used for collecting egocentric network data, little is known about differences among visual tools concerning the influence on the resulting network data, the usability for interviewees, and data validity. The article provides an overview of existing visually oriented tools that are used to collect egocentric networks and discusses their functions, advantages, and limitations. Then, we present results of an experimental study where we compare four different visual tools with regard to networks elicited, manageability, and the impact of follow-up questions. In order to assess the manageability of the four tools, we used the thinking aloud method. The results provide evidence that the decision in favor of a specific visual tool (structured vs. unstructured) can affect the size and composition of the elicited networks. Follow-up questions greatly affect the elicited networks and follow-up cues can level out differences among tools. Respondents tend to prefer the concentric circles tool, with some differences in preferences and manageability of tools between participants with low and those with high socioeconomic status. Finally, assets and drawbacks of the four instruments are discussed with regard to data quality and crucial aspects of the data collection process when using visual tools.