Erinnerung an eine kämpferische Sozialistin. Zum 75. Todestag von Clara Zetkin
In: Neue Wege: der Geist des digitalen Kapitalismus ; Religion, Sozialismus, Kritik, Band 102, Heft 6, S. 174-178
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In: Neue Wege: der Geist des digitalen Kapitalismus ; Religion, Sozialismus, Kritik, Band 102, Heft 6, S. 174-178
In: Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung: BzG, Band 44, Heft 4, S. 85-98
ISSN: 0942-3060
In: Femina politica / Femina Politica e. V: Zeitschrift für feministische Politik-Wissenschaft, Band 6, Heft 1, S. 105-106
ISSN: 1433-6359
In: Informationsdienst Südliches Afrika, Heft 8, S. 3-7
ISSN: 0721-5088
Enthält außerdem: Herve, Florence: Solidarität mit den namibischen Frauen, S. 6-7
World Affairs Online
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 23, Heft 4, S. 489-499
ISSN: 0006-4416
Der 2-sprachige Text-Bild-Band erinnert an das Massaker an den Bewohnern des danach komplett zerstörten französischen Ortes Oradour-sur-Glane durch Angehörige einer SS-Division am 1.06.1944
Verlagsinfo: Adélaïde Hautval war keine Widerstandskämpferin im üblichen Sinn, doch widerstand sie mutig den Nazis.Sie übte weder Sabotage gegen die Besatzer, noch beteiligte sie sich am bewaffneten Kampf. Doch die elsässische Ärztin passte sich nicht dem Antisemitismus und Rassismus des Vichy-Regimes an, sondern zeigte Zivilcourage, wo die meisten schwiegen.Vor 65 Jahren wurde Adélaïde Hautval nach Auschwitz deportiert; viele Jahre später schrieb sie ihre Erinnerungen an diese Zeit auf. Sie informiert über den Alltag in der Deportation, in den Konzentrationslagern, berichtet über medizinische Menschenversuche, über moralische Entscheidungen und Eigenverantwortung in extremen Situationen. Sie zeigt: Auch unter menschenunwürdigen Bedingungen war und ist es möglich, »Nein« zu sagen, sich nicht zu fügen und den aufrechten Gang zu bewahren.Die Bescheidenheit und das Sich-Zurücknehmen von Adélaïde Hautval haben vielleicht dazu geführt, dass sie relativ spät »wahrgenommen« wurde. Erst nach ihrem Tod und nach dem Erscheinen ihres Buchs in Frankreich wurden Stimmen über die aufrechte Ärztin laut.
World Affairs Online
In: Neue kleine Bibliothek 48
Am 10. Juni 1944 wird das französische Dorf Oradour-sur-Glane von Soldaten der SS-Division "Das Reich" als sogenannte "Sühnemaßnahme" vernichtet: Die Häuser in Schutt und Asche gelegt, 642 Menschen erschossen oder in der Kirche lebendigen Leibes verbrannt, darunter 240 Frauen und Kinder. In Frankreich ist die Erinnerung daran gegenwärtig, in Deutschland kaum noch, verdrängt, vergessen. Lea Rosh und G. Schwarberg haben das Gestern und Heute vor 7 Jahren aufgezeichnet (BA 8/88), dieser Band dokumentiert in zweisprachig wiedergegebenen Texten, Augenzeugenberichten (auch des Dramas der Ermordung von 99 Geiseln im nahen Tulle) und Reflexionen aus dem Heute, und in eindrucksvollen Fotos der Trümmer Oradours das damalige Geschehen. Notwendige Erinnerung und fordernde Anregung zum Nachdenken über die Verbrechen der Vergangenheit aus der Sicht der Gegenwart. (2) (Friedrich Andrae)
World Affairs Online
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