Von der Hinterbühne der feministischen studien
In: Feministische Studien: Zeitschrift für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung, Band 40, Heft 1, S. 46-58
ISSN: 2365-9920
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In: Feministische Studien: Zeitschrift für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung, Band 40, Heft 1, S. 46-58
ISSN: 2365-9920
In: Sorge: Arbeit, Verhältnisse, Regime, S. 73-92
In: Forschungsjournal Soziale Bewegungen: Analysen zu Demokratie und Zivilgesellschaft, Band 26, Heft 3, S. 71-76
ISSN: 2365-9890
In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Germanistische Abteilung, Band 130, Heft 1, S. 281-304
ISSN: 2304-4861
In: Forschungsjournal Soziale Bewegungen: Analysen zu Demokratie und Zivilgesellschaft, Band 26, Heft 1, S. 75-85
ISSN: 2365-9890
In: Forschungsjournal Soziale Bewegungen: Analysen zu Demokratie und Zivilgesellschaft, Band 26, Heft 1, S. 75-85
ISSN: 2192-4848
This contribution assesses the value of women's policy in the post-democracy discourse. After an analysis of the achievements of the new women's movement since the 1970s, it dissects the limited influence and the dissolution of political opportunity structures accessible to the movement after 1989. This is followed by a critical discussion of the irritations of feminist theories which, in turning away from redistributive policies and towards the acknowledgement of identity and cultural difference, have largely disregarded the concrete historical conditions of work and knowledge. What is required is a new reading of law, as well as a dynamic concept of equality which needs to be continually renegotiated in light of multiple difference and which remains indispensable for the democratization of democracy. Adapted from the source document
In: Forschungsjournal Soziale Bewegungen: Analysen zu Demokratie und Zivilgesellschaft, Band 26, Heft 3, S. 71-76
ISSN: 2192-4848
In: Forschungsjournal Soziale Bewegungen: Analysen zu Demokratie und Zivilgesellschaft, Heft 1, S. 75-85
ISSN: 2192-4848
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 63, Heft 34-36, S. 20-23
ISSN: 2194-3621
Die Gegenüberstellung von Gleichheit und Differenz - so inzwischen die Schlussfolgerung vieler Stimmen - ist eine "falsche Alternative", welche die gesellschaftlichen Bedingungen als Ursache von Ungleichheit vernachlässigt. Gleichheit setzt die Verschiedenheit der Menschen voraus, sonst macht diese Leitnorm der Menschenrechte keinen Sinn, und es kann sich bei diesem Rechtsprinzip nur um Gleichheit von einer bestimmten Seite, in für die Lebenschancen wesentlichen Hinsichten handeln, niemals um Identität oder Angleichung. Mit dem Beharren auf Gleichheit ist immer auch die Freiheit, ein Leben selbstbestimmt zu führen, berührt. Was dies im Einzelnen für die gleiche Freiheit der Frauen heißt, ist im jeweiligen Kontext zu bestimmen und in rechtlichen Vereinbarungen auszuhandeln. (ICB2)
In: Die bewegte Frau: feministische Perspektiven auf historische und aktuelle Gleichberechtigungsprozesse, S. 23-40
In: L' homme: European review of feminist history : revue europénne d'histoire féministe : europäische Zeitschrift für feministische Geschichtswissenschaft, Band 24, Heft 1
ISSN: 2194-5071
In: Cahiers du genre, Band HS n° 2, Heft 3, S. 45-70
ISSN: 1968-3928
Résumé 1 Cet article porte sur la dynamique des mouvements des femmes, faite d'échecs et de recommencements. Ute Gerhard rappelle la genèse de celui des années 1970 qui, en Allemagne de l'Ouest surtout, se voulait radical et multiforme — avec les faiblesses et les forces que suppose un tel mode d'organisation. La chute du Mur, puis la réunification ont engendré des tensions entre féministes de l'Ouest et de l'Est, marquées par des expériences différentes, mais 1989 a aussi ouvert de nouvelles perspectives à l'échelle mondiale pour les politiques de genre. Par-delà les reculs notés dans plus d'un pays, des mouvements qualifiés de 'féminisme de la troisième vague' ont donné un nouvel écho au fait que les droits de l'homme sont aussi les droits des femmes.
Abgesehen von dem europäischen Zahlungsmittel, dem Euro, hat sich die Europäische Union eher unbemerkt zu einer Rechtsgemeinschaft entwickelt, die unser Alltagsleben und die rechtlichen Rahmenbedingungen in vielfältiger Weise beeinflusst und verändert hat. Im Zentrum meines Beitrages steht die Frage, inwieweit die europäische Rechtspraxis die Gleichberechtigung der Frauen in Europa fördert und welche Chancen bzw. Risiken sie beinhaltet. Zu Recht sind bisher gerade aus der Geschlechterperspektive die Demokratiedefizite und die vorherrschende Marktorientierung des europäischen Einigungsprozesses kritisiert worden. Die neueren Ansätze zur vergleichenden Sozialpolitikforschung, die von Feministinnen in Europa im Blick auf die nach wie vor geschlechtsspezifische Arbeitsteilung und die ungleiche Verteilung aller fürsorglichen Tätigkeiten/Care zu einem Konzept von Bürgerrechten/Citizenship erweitert und radikalisiert wurden, eröffnen gleichwohl Perspektiven, wie die politischen Mitwirkungsrechte der europäischen Bürgerin neu zu denken und in Anspruch zu nehmen sind.
BASE
In: Politik - Recht - Ethik: Vergewisserungen aus der Vergangenheit und Perspektive für die Zukunft, S. 150-165
Die These, die im Beitrag vertreten wird, lautet: Das Zentrum der Ungleichheit im Geschlechterverhältnis ist nach wie vor die geschlechtsspezifische Arbeitsteilung, und zwar insbesondere in Bezug auf die private Alltagsarbeit wie auch im Hinblick auf den immer noch nach Geschlecht geteilten Arbeitsmarkt. Dabei hatten Frauenbewegung und Frauenforschung auf keinem anderen Feld so radikal angesetzt und eine Revolution in den Köpfen vorbereitet. Die Kritik der traditionellen geschlechtsspezifischen Arbeitsteilung, insbesondere an der Abwertung und Unsichtbarkeit der Haus- und Erziehungsarbeit, war in den 1970er Jahren der Aufhänger politischer Kampagnen und ein Motor der sozialen Bewegung der Frauen weit über das akademische Milieu hinaus. Ein neuer, erweiterter Arbeitsbegriff, der alle Tätigkeiten der Pflege, Erziehung und Sorge für andere (Care) umfasst, gilt bis heute als Dreh- und Angelpunkt feministischer Analysen und einer notwendig anderen, nicht nur am Arbeitsmarkt und an dem dort erzielten Lohn ausgerichteten Sozialpolitik. Wenn die deutsche Gesellschaft, Wissenschaft und Politik die neuen Anforderungen der Gegenwart, der viel berufenen Globalisierung und der Umgestaltung zu einer Wissens- und Dienstleistungsgesellschaft im internationalen Maßstab bestehen will, wird es darum gehen, die Erwerbsarbeit und vor allem die Fürsorge-Arbeit und ihre Kosten zwischen Männern und Frauen, zwischen Staat und Gesellschaft, gerechter zu verteilen. Am Beispiel von drei Bereichen - im Hinblick auf die politische Partizipation, den Arbeitsmarkt und die Familie - wird erläutert, was aus soziologischer Sicht unter "Strukturen der Ungleichheit" verstanden wird. Sie sind gleichzeitig die Begründung dafür, warum man immer noch das Instrument der Gleichberechtigung zur Herstellung von mehr Geschlechtergerechtigkeit braucht. (ICF2)
In: Politik - Recht - Ethik. Vergewisserungen aus der Vergangenheit und Perspektive für die Zukunft., S. 150-165
Die These, die im Beitrag vertreten wird, lautet: Das Zentrum der Ungleichheit im Geschlechterverhältnis ist nach wie vor die geschlechtsspezifische Arbeitsteilung, und zwar insbesondere in Bezug auf die private Alltagsarbeit wie auch im Hinblick auf den immer noch nach Geschlecht geteilten Arbeitsmarkt. Dabei hatten Frauenbewegung und Frauenforschung auf keinem anderen Feld so radikal angesetzt und eine Revolution in den Köpfen vorbereitet. Die Kritik der traditionellen geschlechtsspezifischen Arbeitsteilung, insbesondere an der Abwertung und Unsichtbarkeit der Haus- und Erziehungsarbeit, war in den 1970er Jahren der Aufhänger politischer Kampagnen und ein Motor der sozialen Bewegung der Frauen weit über das akademische Milieu hinaus. Ein neuer, erweiterter Arbeitsbegriff, der alle Tätigkeiten der Pflege, Erziehung und Sorge für andere (Care) umfasst, gilt bis heute als Dreh- und Angelpunkt feministischer Analysen und einer notwendig anderen, nicht nur am Arbeitsmarkt und an dem dort erzielten Lohn ausgerichteten Sozialpolitik. Wenn die deutsche Gesellschaft, Wissenschaft und Politik die neuen Anforderungen der Gegenwart, der viel berufenen Globalisierung und der Umgestaltung zu einer Wissens- und Dienstleistungsgesellschaft im internationalen Maßstab bestehen will, wird es darum gehen, die Erwerbsarbeit und vor allem die Fürsorge-Arbeit und ihre Kosten zwischen Männern und Frauen, zwischen Staat und Gesellschaft, gerechter zu verteilen. Am Beispiel von drei Bereichen - im Hinblick auf die politische Partizipation, den Arbeitsmarkt und die Familie - wird erläutert, was aus soziologischer Sicht unter "Strukturen der Ungleichheit" verstanden wird. Sie sind gleichzeitig die Begründung dafür, warum man immer noch das Instrument der Gleichberechtigung zur Herstellung von mehr Geschlechtergerechtigkeit braucht. (ICF2).