Rezension: Bohnsack, Ralf; Marotzki, Winfried; Meuser, Michael (Hrsg.): Hauptbegriffe Qualitativer Sozialforschung
In: Zeitschrift für qualitative Bildungs-, Beratungs- und Sozialforschung, Band 6, Heft 2, S. 374-375
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In: Zeitschrift für qualitative Bildungs-, Beratungs- und Sozialforschung, Band 6, Heft 2, S. 374-375
In: Biographische Erziehungswissenschaft, S. 25-90
In: Biographische Erziehungswissenschaft, S. 91-136
In: Die Fallrekonstruktion: Sinnverstehen in der sozialwissenschaftlichen Forschung, S. 157-178
Der Beitrag arbeitet die spezifischen Schritte der qualitativ-biographischen Methoden im und für den Bereich der Bildungsforschung heraus. In einem historische Abriß werden die Entwicklungslinien der Methode von Dilthey bis zu Oevermanns objektiver Hermeneutik rekonstruiert, um dann in knapper Form vor allem den US-amerikanischen Forschungsstand zu umreißen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Diskussion postmodern(istisch)er Ansätze, die der Autor als "wahrheitsvergessen" kennzeichnet. Bei der Charakterisierung der biographischen Forschung als rekonstruktiver Methode sind drei Unterscheidungen leitend: (1) universelle Bestimmungen wie z.B. die Stufentheorie der kognitiven Entwicklung; (2) allgemeine Gruppenunterschiede wie Geschlecht, Rasse, Klasse, Schicht, Kultur etc und (3) die biographietypischen Strukturen von Einzelpersonen. Im Rahmen dieses Ansatzes werden einige "Bildungskarrieren" exemplarisch skizziert. (ICA)
In: Die Fallrekonstruktion : Sinnverstehen in der sozialwissenschaftlichen Forschung., S. 157-178
Der Beitrag arbeitet die spezifischen Schritte der qualitativ-biographischen Methoden im und für den Bereich der Bildungsforschung heraus. In einem historische Abriß werden die Entwicklungslinien der Methode von Dilthey bis zu Oevermanns objektiver Hermeneutik rekonstruiert, um dann in knapper Form vor allem den US-amerikanischen Forschungsstand zu umreißen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Diskussion postmodern(istisch)er Ansätze, die der Autor als "wahrheitsvergessen" kennzeichnet. Bei der Charakterisierung der biographischen Forschung als rekonstruktiver Methode sind drei Unterscheidungen leitend: (1) universelle Bestimmungen wie z. B. die Stufentheorie der kognitiven Entwicklung; (2) allgemeine Gruppenunterschiede wie Geschlecht, Rasse, Klasse, Schicht, Kultur etc und (3) die biographietypischen Strukturen von Einzelpersonen. Im Rahmen dieses Ansatzes werden einige "Bildungskarrieren" exemplarisch skizziert. (ICA).
In: DUV
In: Sozialwissenschaft
In: Moral und Politik - soziales Bewußtsein als Lernprozeß, S. 27-38
Die Einführung in die Arbeiten Kohlbergs zur moralischen Entwicklung in der Erziehung beginnt mit einer Skizze der Verflechtung von Kohlbergs Theorie und Biographie. Bei der folgenden Schilderung des Ansatzes selbst folgt der Autor der Synthese von philosophischer Reflexion und erfahrungswissenschaftlicher Analyse, indem er zunächst beschreibt, was Kohlberg unter Moral bzw. der moralischen Kompetenz eines erwachsenen Subjekts versteht und daran anschließend die Entwicklung dieser Kompetenz aufzeigt. (UH2)
In: Beiträge zur sozialwissenschaftlichen Forschung 60
World Affairs Online
In: Qualitativ-empirische Sozialforschung : Konzepte, Methoden, Analysen, S. 1-33
Der Beitrag ist eine Einführung zu einem Sammelband über qualitativ-empirische Sozialforschung. Er charakterisiert zunächst die qualitativ-empirische Sozialforschung, gibt dann einen Überblick über die Entwicklung und zeigt detailliert Hauptströmungen und Typen qualitativer Sozialforschung auf. Dabei werden verschiedene Einteilungskriterien europäischer und amerikanischer Autoren berücksichtigt und dargestellt. Es wird das Verhältnis von qualitativer und quantitativer Sozialforschung im Hinblick auf ihre Leistungsfähigkeit sowie hinsichtlich der Fruchtbarkeit einer möglichen Verbindung der beiden Richtungen erörtert. Abschließend werden die Auswahlkriterien für die Beiträge in diesem Band vorgestellt. (pag)
In: Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft 1031
Die Frage nach der menschlichen Entwicklung, die Frage nach dem 'Wie wir werden, was wir sind', steht im Zentrum dieses Bandes, der das Thema aus drei Perspektiven spiegelt: Aus der Perspektive der Sozialisationstheorie, der Biographietheorie sowie der Bildungstheorie. Im Rekurs auf neueste Erkenntnisse der einschlägigen theoretischen Konzepte und empirischen Studien bringen die Herausgeber erstmals die maßgeblichen FachwissenschaftlerInnen zusammen. Der Inhalt Mit Beiträgen von Horst Biedermann, Detlef Garz, Uta Gerhardt, Ulrich Oevermann, Fritz Oser, Roland Reichenbach, Fritz Schütze, Stefan Weyers, Boris Zizek, Lalenia Zizek Die Zielgruppen · PädagogInnen · BildungswissenschaftlerInnen · SozialwissenschaftlerInnen · PsychologInnen · SozialarbeiterInnen Die Herausgeber Dr. Detlef Garz ist Professor für Allgemeine Pädagogik an der JGU Mainz. Dr. Boris Zizek ist Vertretungsprofessor für Sozialisationsforschung an der Universität Hamburg