Armut im Familienkontext
In: Handbuch Armut und Soziale Ausgrenzung, S. 381-399
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In: Handbuch Armut und Soziale Ausgrenzung, S. 381-399
In: Handbuch Armut und Soziale Ausgrenzung, S. 523-540
Wie steht es um die Interessenvertretung unterschiedlicher Zielgruppen Sozialer Arbeit? Gelingen Anwaltschaft, Mitbestimmung und Selbstvertretung im Spannungsfeld aus Repräsentation und Partizipation? Wie organisations- und konfliktfähig ist die Soziale Arbeit selbst mit Blick auf ihre Arbeitnehmer_innen- und professionspolitischen Interessen? Erstmalig werden diese Fragen von Vertreter_innen aus Wissenschaft, Politik, Fachpraxis und den Zielgruppen Sozialer Arbeit gemeinsam diskutiert. Dabei wird die politikwissenschaftliche Debatte um organisierungs- und durchsetzungsstarke bzw. schwache Interessen aufgegriffen und hinterfragt.
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 75, Heft 1, S. 12-19
ISSN: 0342-300X
Der Beitrag skizziert unter Bezugnahme auf drei reale Fallbeispiele spezifische Settings und grundlegende Modi zur Vertretung der Interessen wohnungsloser Menschen. Näher in den Blick genommen werden hier ein Tagestreff für Frauen in Karlsruhe, die Kölner Initiative Bauen Wohnen Arbeiten sowie die bundesweite Selbstvertretung wohnungsloser Menschen. An den Beispielen zeigen sich exemplarisch politikebenen-, kontext- und (ziel-)gruppenspezifische Strategien der Anwaltschaft, Mitbestimmung und Stellvertretung von Interessen. Auch zeigen sich beachtliche Restriktionen und Potenziale bezogen auf bestimmten Gruppen, etwa wohnungslose Frauen, Menschen in Wohnungsnot aus anderen EU-Ländern und (ehemals) Obdachlose. Abschließend wird diskutiert, inwieweit herkömmliche Kriterien der Organisations- und Einflussstärke von Interessen auch hier tragfähig erscheinen bzw. inwiefern diese um aussagefähige Kriterien für die Interessenvertretung in der Sozialen Arbeit und Wohnungsnothilfe erweitert werden müssten.
In: Politikwissenschaft für die Soziale Arbeit, S. 9-13
In: Politikwissenschaft für die Soziale Arbeit, S. 49-77
In: Politikwissenschaft für die Soziale Arbeit, S. 99-129
In: Politikwissenschaft für die Soziale Arbeit, S. 131-183
In: Politikwissenschaft für die Soziale Arbeit, S. 81-98
In: Politikwissenschaft für die Soziale Arbeit, S. 185-192
In: Politikwissenschaft für die Soziale Arbeit, S. 17-48
In: Soziale Gerechtigkeit: Reformpolitik am Scheideweg ; Festschrift für Dieter Eißel zum 65. Geburtstag, S. 71-87
Die grundsätzliche Frage, ob die Zukunft des Sozialstaates offen oder determiniert ist, lässt sich nach Ansicht der Autoren nicht ohne einen geschichtlichen Rückblick und eine geographische Beschränkung angemessen thematisieren. Sie beziehen sich in ihrem Beitrag auf den deutschen Sozialstaat, der in seinen historischen und aktuellen Reformen und seiner theoretischen Begründung sowohl deutliche Kontinuitäten (Pfadabhängigkeiten) als auch phasenweise Prägungen aufweist, die von den jeweiligen politischen Diskursen und Richtungsentscheidungen sowie von den Werthaltungen und Interessen der politischen Kräfte abhängen. Die Autoren skizzieren zunächst die Grundnormen sozialer Gerechtigkeit in den Strukturen des Sozialstaats, um dann am Beispiel der Amtszeiten der beiden rot-grünen Bundesregierungen zu zeigen, dass die dominierenden Wertvorstellungen in Politik, Ökonomie und Gesellschaft einen wichtigen Einflussfaktor für die Zukunft des Sozialstaates bilden. Sie thematisieren ferner die Bedeutung von Sozialstaatsreformen und erörtern einige Zukunftsfragen hinsichtlich der Konstitutions-, Kompensations- und Präventionsfunktion des Sozialstaates. Die strukturellen Voraussetzungen und die theoretischen Implikationen für eine Weiterentwicklung deuten ihrer Analyse zufolge nicht auf einen zentralstaatlichen Sozialstaatsbegriff hin, sondern sind in einer Ausbalancierung des Sozialen im politischen Mehrebenensystem zu finden. (ICI2)
In: Soziale Gerechtigkeit, S. 71-87
Der Band zieht im Europäischen Jahr gegen Armut und soziale Ausgrenzung Bilanz. Er thematisiert zunächst verteilungspolitische und Gerechtigkeitsfragen sowie den bundesdeutschen Sozialstaat. Mit Blick auf Soziale Politik, Soziale Lagen und Soziale Arbeit bezieht er diese sodann auf den weiteren europäischen Kontext. Anschließend werden - wieder auf die Situation in Deutschland fokussiert - einzelne Facetten Sozialer Lagen und ihre Determinanten eingehender hinterfragt. Schließlich wird der Zusammenhang von Sozialer Politik, Sozialer Lage und Sozialer Arbeit als Spannungsfeld herausgearbeitet.
Der Inklusionsbegriff hat sich im Spannungsfeld von Integration, Partizipation und Gleichstellung zu positionieren, um an fachliche Diskurse anzuschließen und gleichzeitig das Neue und Andere in der Idee der Inklusion herauszuarbeiten. Wichtig sind neben der konzeptuellen Klarheit die Transformation in methodische Grundsätze und konkretes Handeln der psychosozialen Fachkräfte. Das Buch lotet kritisch würdigend, wissenschaftlich reflektiert und praktisch handlungsorientiert den Stellenwert und die Implikationen von Inklusion für die Arbeit im Sozialwesen aus.