Human Nature Evolved to Enable Culture
In: Evolutionary studies in imaginative culture, Band 1, Heft 1, S. 39-42
ISSN: 2472-9876
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In: Evolutionary studies in imaginative culture, Band 1, Heft 1, S. 39-42
ISSN: 2472-9876
In: The American journal of sociology, Band 113, Heft 5, S. 1469-1470
ISSN: 1537-5390
In: Merkur: deutsche Zeitschrift für europäisches Denken, Band 62, Heft 1, S. 10-23
ISSN: 2510-4179
Der Beitrag befasst sich mit der Frage, wozu Männer - aus der Perspektive eines kulturellen Systems - gut sind, also wie Kultur von Männern Gebrauch macht. Dabei erörtert der Autor die These, dass die meisten Kulturen dazu tendieren, sehr viel mehr Männer für Stellen mit gefährlichen Aufgaben und somit hohem Risiko und hoher Belohnung zu benutzen als Frauen und dass es dafür pragmatische Gründe gibt. In diesem Zusammenhang wird ferner die Annahme betrachtet, wonach wichtige Unterschiede zwischen Männern und Frauen eher in der Motivation als in ihren Fähigkeiten zu finden sind. Die Art und Weise, wie Kultur Männer benutzt, beruht im Wesentlichen auf einer grundlegenden gesellschaftlichen Unsicherheit. Diese Unsicherheit ist sowohl gesellschaftlich wie existentiell und biologisch. Integraler Teil der männlichen Rolle ist die Gefahr, nicht gut genug zu sein, um akzeptiert und respektiert zu werden, und sogar die Gefahr, nicht genug Erfolg zu haben, um Nachkommen zeugen zu können. Diese grundlegende gesellschaftliche Unsicherheit bedeutet eine große Stressbelastung für die Männer, und es überrascht kaum, dass so viele von ihnen kollabieren, böse oder heldenhaft handeln oder früher sterben als Frauen. Aber diese Unsicherheit ist nützlich und produktiv für die Kultur, für das System. Die erfolgreichen Kulturen haben sich dieses Rezepts bedient, und das ist einer der Gründe dafür, dass sie erfolgreicher waren als ihre Rivalen. (ICG2)
In: Journal of consumer research: JCR ; an interdisciplinary journal, Band 28, Heft 4, S. 670-676
ISSN: 1537-5277
In: Understanding GenocideThe Social Psychology of the Holocaust, S. 240-258
In: The Journal of sex research, Band 25, Heft 4, S. 478-499
ISSN: 1559-8519
In: The Journal of sex research, Band 25, Heft 1, S. 28-59
ISSN: 1559-8519
Der US-Sozialpsychologe outet sich nicht - wie der Titel suggerieren könnte - als weiterer Genderkrieger, sondern mit seiner hochseriösen Analyse über die Unterschiede zwischen den Geschlechtern nimmt er eine vermittelnde, kulturspezifisch begründete Position ein. Männer seien den Frauen weder natürlich überlegen, noch hätten sie sich gegen die Frauen verschworen - die Ursachen für die Differenz beruhten vielmehr auf grundlegenden Vorlieben und Abneigungen, und für diese Unterschiede gäbe es gute Gründe, und beide Geschlechter profitierten davon. Seine These: Unsere Kultur benutzt Männer und verfährt dabei nach einer Art Kosten-Nutzen-Rechnung. Im Verlauf der Menschheitsgeschichte wurden u.a. durch Arbeitsteilung die für das Überleben notwendigen engen sozialen Beziehungen, Kernqualität der Frauen, abgelöst durch männliche Eigenschaften, wie Wettbewerbsgeist und Risikobereitschaft. Dies machte Männer für eine Kultur nützlich und brachte ihnen immer gewisse Privilegien, zeigte andererseits angesichts ihrer Ersetzbarkeit auch ihre Entbehrlichkeit. - Ein wichtiger Beitrag zur Geschlechterdebatte. (2)
In: European journal of health psychology, Band 30, Heft 2, S. 87-101
ISSN: 2512-8450
Abstract: Many disturbances of physical, social, and mental health have conditions involving lack of energy, difficulty in making decisions, and low interest or motivation. Laboratory studies of willpower depletion have produced similar states in a temporary fashion. The present review uses extant literature to develop and test three theories about how temporary states of low willpower could become chronic. The first is ongoing and repeated exposure to depleting circumstances, such as caregiver fatigue, burdensome financial debts, and high-stress jobs. The second focuses on inadequate recoveries, such as poor sleep, insufficient nutrition, or unsatisfying vacations. The third invokes dispositional vulnerabilities that predispose some people to become depleted more frequently than others. A wide-ranging search for evidence concluded that the first two theories have more support than the third, though all further merit research. Additional possible contributions to chronicity are discussed, such as the emergence of vicious circles.
In: The Sydney symposium of social psychology series 20
In: A Psychology Press book
In: The Sydney Symposium of Social Psychology series
"This authoritative handbook reviews the breadth of current knowledge on the conscious and nonconscious processes by which people regulate their thoughts, emotions, attention, behavior, and impulses. Individual differences in self-regulatory capacities are explored, as are developmental pathways. The volume examines how self-regulation shapes, and is shaped by, social relationships. Failures of self-regulation are also addressed, in chapters on addictions, overeating, compulsive spending, and attention-deficit/hyperactivity disorder. Wherever possible, contributors identify implications of the research for helping people enhance their self-regulatory capacities and pursue desired goals"--