Steuerpolitische Aspekte der EU-Osterweiterung
In: Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung, Band 72, Heft 4, S. 522-534
ISSN: 1861-1559
55 Ergebnisse
Sortierung:
In: Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung, Band 72, Heft 4, S. 522-534
ISSN: 1861-1559
Der vorliegende Beitrag gibt einen Überblick über die wichtigsten steuerpolitischen Aspekte der EU-Osterweiterung. Im ersten Teil wird zunächst gezeigt, dass die EU nicht erst seit der offiziellen Aufnahme der Beitrittsverhandlungen als ein wichtiger "externer Anker" (Berglöf und Roland 1997) der Steuerpolitik in den Beitrittsländern fungiert hat. Der zweite Teil arbeitet anhand eines Vergleichs von Steuerquoten und -sätzen den erreichten Stand der Angleichung der Steuersysteme zwischen alten und neuen Mitgliedern und das Potential für Steuerwettbewerb heraus. Im dritten Teil schließlich werden die fiskalischen und nichtfiskalischen Effekte der noch ausstehenden Steuerharmonisierungsmaßnahmen in den Beitrittsländern sowie die Perspektiven des Steuerwettbewerbs und der Steuerharmonisierung in der erweiterten EU diskutiert.
BASE
In: Berliner Debatte Initial: sozial- und geisteswissenschaftliches Journal, Band 13, Heft 3, S. 27-37
ISSN: 0863-4564
World Affairs Online
In: Empirische Policy- und Verwaltungsforschung, S. 167-180
In: Transformationstheorie: Stand, Defizite, Perspektiven, S. 294-318
In der akademischen Diskussion wird der Ordoliberalismus oftmals als "alte" oder "traditionelle" Ordnungstheorie bezeichnet. Von diesem Ordoliberalismus sind als alternativer Strang der Ordnungstheorie das von Hayek geprägte Forschungsprogramm, die ökonomische Systemforschung und die Neue Institutionenökonomik zu unterscheiden. Der vorliegende Beitrag versucht, anhand von vier zentralen Problemfeldern (ordoliberale Theorie der Wirtschaftssysteme, Interdependenz von wirtschaftlicher und politische Ordnung, "Machbarkeit" der Marktwirtschaft und konkrete Ausgestaltung der Reformen) den Beitrag dieser Varianten des Ordoliberalismus zum Verständnis der ökonomischen Transformation in Osteuropa nachzuzeichnen. Hierbei zeigt sich folgende Entwicklung: Zu Beginn der Transformation machten die Umstände den Ordoliberalismus zu "der" aktuellen Theorie. Seine zentralen Positionen deckten sich mit verbreiteten Situationsdeutungen und/oder waren in besonderem Maße geeignet, den herrschenden Deutungsbedarf zu befriedigen. Im Verlauf der Transformation verlor er aber ständig an Bedeutung. (ICA)
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 41, Heft 1, S. 184-185
ISSN: 1862-2860
In: Leviathan: Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaft, Heft Sonderheft 15: Transformation sozialistischer Gesellschaften: am Ende des Anfangs, S. 180-206
ISSN: 0340-0425
World Affairs Online
In: Transformation sozialistischer Gesellschaften: am Ende des Anfangs, S. 180-206
Der vorliegende Beitrag befaßt sich mit dem Zusammenspiel von politischen Restriktionen und ökonomischen Reformen in den Visegrad-Ländern (Polen, Slowakei, Tschechien, Ungarn). Sein besonderes Augenmerk gilt dabei den auffälligen Unterschieden zwischen den Reformländern und den diesen zugrundeliegenden Determinanten. Der Beitrag gliedert sich in fünf Teile. Der erste Teil gibt einen kurzen, deskriptiv gehaltenen Überblick über die unterschiedlichen Reformpfade. Der zweite Teil präsentiert einige allgemeine Vorüberlegungen zu den politischen Erfolgsbedingungen ökonomischer Reformen. Dabei geht es insbesondere darum, die zentralen Variablen für die nachfolgende empirische Analyse herauszuarbeiten. Der dritte Teil befaßt sich mit den politischen Restriktionen, die ex ante, d.h. zu Beginn des Transformationsprozesses, gegeben waren, während der vierte im Anschluß die ex post, d.h. nach Start der Reformen, auftretenden Restriktionen thematisiert. Der Beitrag schließt mit einigen Überlegungen zur Bedeutung politischer Restriktionen nach dem Ende der Transformationskrise. (ICE)
In: Transformation sozialistischer Gesellschaften: Am Ende des Anfangs, S. 180-206
In: Die Zukunft der Policy-Forschung, S. 315-330
In: Europa-Studien, S. 399-413
In: State and Local Government Reforms in France and Germany, S. 189-206
In: Revue française des affaires sociales: RFAS, Heft 4, S. 243-265
ISSN: 0035-2985
Résumé Le présent article donne un aperçu de l'évolution du rôle des collectivités locales dans l'État providence allemand. En retraçant les grandes tendances dans le domaine de l'aide sociale, des services à la personne, du logement social et des politiques locales de l'emploi depuis le début des années quatre-vingt-dix, il montre que les collectivités territoriales en Allemagne ont eu tendance à perdre une grande partie des compétences et des moyens traditionnels qui leur étaient dévolus.
In: Gesellschaft mit beschränkter Hoffnung, S. 223-237